Wer schreibt mal ein "Newbi"-HowTo ?

Jano06

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Mahlzeit,

habe seit kurzem eine 7270 und würde auch gern das eine oder andere modden. Leider gehen die Threads immer auf spezielle Funktionen ein, ohne mal grundsätzlich klarzustellen, was da eigentlich in der FB passiert.

Könnte sich vielleicht einer "der Profis" opfern und ein "NewBi"-Howto schreiben ? Dieses dann ganz oben in diesem Unterforum pinnen und viele User wären glücklich gemacht (und "die Profis" bräuchten nicht immer dieselben Einstiegsfragen zu beantworten) :p

Ich stelle mir da so etwas vor wie (meine Interpretation von dem was ich bisher gelesen habe):

- Auf einer FB läßt sich eine Datei mit eigenem (Skript)-Code füllen (die "debug.cfg"), mit der man dann ohne Firmware-Modifikationen z.B. von einem USB-Device weitere Programme straten kann (Richtig, soweit ?)
- Beim Booten der FB wird diese Datei dann eingelesen und der darin befindliche Code ausgeführt (richtig ?)
- Zum Editieren der Datei verwendet man am besten ....
- Zu Beachten ist hierbei ...
- Das USB-Device solle wie folgt eingerichtet /partitioniert sein.
- Will man z.B. "ext2" Unterstützung, braucht man noch ...

Wer wäre so nett ???

LG

J.
 
... dafür gibt es nur eine Antwort: DU selbst!.

Es kann einfach nicht anders funktionieren. Jede Anleitung oder Beschreibung die jemand macht wird (wie auch von dir) als "nicht für Einsteiger" geeignet klassifiziert. Wenn du etwas oft gemacht hast, fallen die eben die Stolperfallen nicht auf.

Daher habe ich immer allen nahe gelegt, die über solche unzureichenden Anleitungen "gemeckert" haben und damit nicht klar kamen, nachdem man ihnen geholfen hat doch auch anderen zu helfen, und die Erfahrungen aufzuschreiben. Bis auf Ausnahmen hat das Verfahren leider wenig Erfolg gehabt; ist das eigene Problem gelöst, sind viele "gleich wieder weg".

Deshalb: Schau dir z.B. das Wiki mit seinen HowTo's an, geh danach vor und ergänze die Dinge die unklar sind oder fehlen....


Jörg
 
Behalte diesen Thread im Auge: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=184951

Ich werde in Kürze eine Anleitung schreiben, in der ich alle Schritte erwähne, die dazu nötig waren, um meine jungfräuliche FB7270 auf den aktuellen Stand zu bekommen.
Ein Großteil deiner Fragen dürfte dann beantwortet sein. ;)

cu Mike
 
@Jörg:

Ich habe kein Problem damit eine Anleitung zu schreiben, jedoch befürchte ich, dass vieles, was ich schreibe, schlichtweg falsch sein wird. Ich lese doch in den Threads nur von speziellen Anwendungen ohne überhaupt verstanden zu haben,
- was eine "default. cfg" ist.
- was ich alles per telnet erreiche
- ob ich die Box (bzw. die FW) mit den Methoden zerschiesse
- und und und

@Mike
Wäre echt klasse, wenn Du ein "Schritt für Schritt" schreiben könntest. Eine einfache Einleitung mit: "Mit den hier beschriebenen Modifikationen, erreicht man dies und jenes. Man macht nichts kaputt (oder doch). Es läßt sich alle wieder rückgängig machen (oder vielleicht doch nicht ?), u.s.w.

Ich behalte Deinen Thread im Auge, Danke und Gruss
 
Was man kaputt macht und was nicht, weiß ich selbst nicht.
Ich weiß aber, wie man ein Recovery (quasi Werksauslieferstand herstellen) durchführt.
Ob man sich diese Möglichkeit durch Modifikationen zerschießen kann, weiß ich allerdings auch nicht.

Telnet (alternativ kann man auch putty nehmen) ist ein Programm, mit dem man sich in die FB7270 einloggen kann und direkt Befehle ausführen kann. Wenn du eventuell mit DOS aufgewachsen bist, dann fällt dir die Navigation in Telnet nicht allzu schwer. Falls nicht, dann brauchst du etwas Routine, bis du dir die ersten Befehle (z.B. Verzeichniswechsel, Programm starten, etc.) auswendig merken kannst.

cu Mike

PS: default.cfg hätte debug.cfg heißen müssen (ich hab's im anderen Thread inzwischen korrigiert). Diese Config arbeitet die FB7270 nach einem Reboot (=Neustart der Box) ab, so dass man durch Bearbeitung dieser Config gewisse Dienste/Scripte automatisch ausführen lassen kann.
 
@Mike:

Ja, dann sind doch fast schon alle Einsteigerfragen beantwortet :)
Fest steht doch dann (nach Deinem letzten Thread):

- Mit einem einfachen "telnet" oder Komfort-Tool wie "PuTTY" erhält man "die Konsole" der FB und kann Befehle absetzen.

- Zuvor muss der telnet-Zugang ggf. über einen Tastenkombination mit einem analogen Telefon freigeschaltet werden (#96*7* ein / #96*8* aus).

- Die "debug.cfg" (im Verzeichnis /var/flash) wird beim Start der Box (also auch bei einem Reboot) - also dem Laden der Firmware - abgearbeitet und ermöglicht das Ausführen von "alternativem Programmcode".

- Daraus läßt sich schliessen, dass Änderungen an der Firmware der Box nicht vorgenommen werden, da man jederzeit die Programmaufrufe aus der "debug.cfg" wieder entfernen kann.

- Die alternativen Programme werden auf einem externen Medium (USB-Device) abgelegt und nicht als Dateien im Speicher der Box (sondern nur im RAM).

- In der "debug.cfg" stehen lediglich die Programmaufrufe zu einem Programm auf dem USB-Medium.

- Zum Editieren der "debug.cfg" sollte man am besten die Datei zunächst Kopieren (das "/tmp"-Verzeichnis der Box bietet sich an) und dann mit einem UNIX-tauglichen Editor bearbeiten.

- Als Editor eignet sich "vi" oder auch "nvi"


p.s. Das wäre doch schon mal eine "halbe" Einleitung in die Materie.

p.p.s. Die Funktionsweise von telnet ist (mir) schon klar, Danke.

LG

J.
 
- In der "debug.cfg" stehen lediglich die Programmaufrufe zu einem Programm auf dem USB-Medium.
In der Datei debug.cfg stehen Anweisungen, die beim Start (genau genommen als Letztes nach dem normalen Start) ausgeführt werden. Es müssen nicht notwendigerweise Programme von einem USB-Medium gestartet werden. So kann man die Datei auch verwenden auf Boxen, die gar keinen USB-Anschluß haben. Man kann zum Beispiel auch Daten aus dem Internet nachladen, Änderungen an der Konfiguration der Box ausführen, oder was auch immer einem sonst noch einfällt.

- Zum Editieren der "debug.cfg" sollte man am besten die Datei zunächst Kopieren (das "/tmp"-Verzeichnis der Box bietet sich an) und dann mit einem UNIX-tauglichen Editor bearbeiten.

- Als Editor eignet sich "vi" oder auch "nvi"

nvi ist nicht ein Editor, sondern ein Skript (unter DOS/Windows würde man sagen Batch-Datei), die den Inhalt erst kopiert, die Kopie bearbeitet und dann wieder zurück kopiert. Wenn man also nvi verwendet (was man tun sollte), muß man sich um das Kopieren der Datei keine Gedanken mehr zu machen, weil das dann automatisch durchgeführt wird.
 

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