Widerrufsrecht in Theorie und Praxis bei Freenet

zoo

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Eine Chronologie des Grauens:

07.06. Hardwarebestellung einer Fritzbox FON
10.06. Lieferung durch Hermes
13.06. Rücksendung (Fernabsatzrecht-Widerruf)
21.07. Rechnung: Fritzbox FON wird dennoch berechnet.
21.07. Reklamation der Rechnung
01.08. Rechnung wurde trotz meiner Reklamation abgebucht
08.08. Aufforderung zur Rücküberweisung
16.08. Freenet teilt Status mit: "Vorgang befindet sich in Prüfung"
24.08. Ich schreibe Freenet an und setze eine letzte Zahlungsfrist bis 07.09.
07.09. Keine Zahlung eingegangen
08.09. Rückbuchung der Lastschrift (103,66 ¤) und Überweisung von 3,86 ¤ Gebühren, die noch mit auf der Rechnung standen, damit die mir nicht deswegen noch eine Mahnung oder das Inkassounternehmen schicken.


Nicht dass ich mich noch groß wundern würde, denn "freenet.de - normal ist das nicht!" Aber trotzdem kann man ja wohl erwarten, dass es möglich sein sollte, eine Rechnung binnen eines Monats zu stornieren oder aber binnen eines weiteren Monats ab Reklamation entsprechend darauf zu reagieren.


zoo
 
Joo, dass Gleiche ist mir mit 1&1 passiert, nur das es da etwas langwieriger gewesen ist, eh die verschiedenen Stellen dies begriffen haben.
 
Tja, so isses leider...Vertrag abschließen geht ultraschnell, nur beim roll back sträuben die sich wie nix.

Freenet steht sowieso auf meiner Blacklist...

Grüße

TWELVE
 
Bei ziemlich ähnliche Situation.
Nur mit dem Unterschied, dass Freenet behauptet sie hätten die Hardware nicht innerhalb der Frist von 14 Tagen zurück erhalten. Ihrer Darstellung nach kam die Hardware erst nach knapp 5 Wochen zurück.

Zum Glück hatte ich den Paketschein der Dt. Post aufbewahrt und konnte anhand der Identnummer in Erfahrung bringen, dass ihnen das Paket sehr wohl rechtzeitig zu ging.
 
@hjklm: Naja, eigentlich sollte man mit Hermes zurücksenden. Die Post ist da wohl was ungewöhnliches.

Selbst nach meiner Rücklastschrift habe ich nix von Freenet gehört. Komisch.
 
Update:

Freenet hat mir eine Mahnung geschickt, dass ich meine letzte Rechnung nicht bezahlt habe. Das stimmte auch, denn die haben einfach nicht abgebucht. Wahrscheinlich wegen der Rücklastschrift. Jetzt soll ich 10 EUR für die Mahnung + 9,90 EUR für die Rücklastschrift + 6,35 für die Rechnung überweisen.
Bis auf die 9,90 habe ich nun alles überwiesen und habe auch gleich noch eine neue Rechnung überwiesen. Wie konnte ich denn ahnen, dass die nicht mehr abbuchen. Das fällt ja nun wirklich keinem auf.

Und dann habe ich denen wieder mal eine Ellenlange Email zurückgeschickt, die wahrscheinlich wieder keiner liest.

:(
 
Also ich habe die Erfahrung gemacht, das man bei solchen Unternehmen auf Granit beißt, wenn man an deren Vernunft appelliert.10 Euro für eine Mahnung muß man nicht hinnehmen.Leider "erpressen" die das Geld, weil bei Nichtzahlung die Hähne zugedreht werden.Auf die 9,90 werden sie auch bestehen.Das geht dann immer so weiter, weil die das dann an ein Inkasso Büro abgeben.Hier kommst Du nur noch mit einem Anwalt weiter.Leider.

Grüße

TWELVE
 

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