Wiki: Flash-Partitionen von außen mit FTP sichern

kriegaex

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Hallo, hier mal wieder seit längerer Zeit ein neuer Wiki-Artikel von mir:

Flash-Partitionen von außen mit FTP sichern

Er bildet sozusagen das Gegenstück zum bestehenden Artikel Flash-Partitionen im laufenden Betrieb sichern. Vielleicht findet ihn jemand nützlich, denn nicht jeder hat einen Telnet-Zugang zur Box und manch einer mag nicht genau Bescheid wissen beim Thema "Wie kriege ich Daten von der Box übers Netzwerk weggesichert?".

Ergänzungen, Korrekturen und Kommentare sind an dieser Stelle wie immer willkommen.
 
Jepp, da kann ich heini nur zustimmen!

Habs gleich mal versucht, denn es wird sich sicher noch einmal als nützlich erweisen, hehe.

Vielleicht ist die Frage in diesem Thread nicht gut aufgehoben, aber wer so wenig linuxversiert ist wie ich und per Suche auf diesen Thread stößt, der könnte davon profitieren.

Umstände:
Ich verwende den Standard-FTP-Client von meinem OpenSuse-Image.
IP ist bekannt seit dem letzten Nirvana der Box :)
Es wird ja empfohlen den Text als Script zu speichern, also habe ich ihn mit Kate als ftpscript.sh gespeichert und anschließend mit chmod 755 ausführbar gemacht (das übliche Vorgehen so dachte ich mir?). Doch ich bekomme immer einen Connection Timeout, wenn ich's übers Script versuche (dutzende male versucht) :confused:

Von Hand hats einwandfrei geklappt, aber mich würde wie immer das "Warum?" interessieren. Bin ich beim erstellen des Scripts falsch vorgegangen oder woran kann es liegen?

Gruß Natureus

EDIT: Gerade auf folgenden Wiki-Artikel gestoßen klick
Warum sollte man mittels ping die IP des Urladers ermitteln, wenn man es wesentlich komfortabler mit cat /proc/sys/urlader/environment lösen kann? Das gilt doch zumindest, wenn man über ssh oder Telnet auf die Box kommt oder sehe ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist komfortabler und weithin bekannt. Ich ging im Hinterkopf davon aus, daß jemand vor der Situation steht, nicht mehr an die Box heran zu kommen. Aber eine Erwähnunh dieser Tatsache im Wiki ist trotzdem angebracht, denn wie Du richtig sagst, weiß es scheint's doch nicht jeder. :)
 
Hmm, ich ging eigentlich davon aus, dass der Hintergedanke das vorsorgliche sichern der Partitionen ist, um sie anschließend z.B. wieder über ftp auf die Box drücken zu können, wenns Probleme gibt oder mal geben sollte.

Wenn die Box nicht mehr hochfährt, dann ist ja schon was im argen, dann erhalte ich ja ein eher unproduktives Backup oder sehe ich das falsch?

Was nützt mir dann das mtd1-Backup z.B., wenn irgendwas mit dem Kernel oder dem Filesystem dazu beiträgt, dass die Box nicht rennt?

Vielleicht betrachte ist das ganz auch einfach (noch) zu naiv :p

Oder gibt es eine Möglickeit an die Inhalte der mtd's zu kommen? Es ist ja ein unbekanntes Format, wenn das möglich ist, dann kann im oben genannten Fall sicher doch was mit anfangen.

Gruß Natureus
 
Es gibt verschiedene Gründe, eine Sicherung vor einem Update oder Recover machen zu wollen, weil man z.B. durch Herumbasteln an der debug.cfg nicht mehr sauber die Box starten kann. Denk daran, es gibt sogar viele Benutzer, die rein über die debug.cfg ihre Box modifizieren, weil sie sich keinen DS-Mod zutrauen. The Construct ist ja eine beliebte Anlaufstelle für (nicht nur) Einsteiger, und sobald der Weg zum Telnet mal frei ist, kann man sich schnell aussperren. Das kann aber auch mit einem bisher sauber laufenden DS-Mod passieren: Es wird oft in Supportfällen berichtet, daß die Benutzer nach dem Flashen irgendwann das Firmware-Image Ihres DS-Mods weggeworfen haben. Wenn jetzt also jemand genau diese Version wieder drauf haben möchte nach einem fälligen AVM-Recover, braucht er vorher eine Sicherung.

Letztlich ist es mir ja auch egal, weshalb jemand ein Backup macht. Wichtig ist, daß er die Möglichkeit dazu hat. Und die beschreibe ich im Wiki auch zwei Weisen: von der Shell auf der Box aus und von außen via FTP.
 
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