WireGuard - verwendeter ip Adressbereich

TD13

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Der DHCP Server der FB geht von x.x.x.20 - x.x.x.183. Von x.x.x.184 bis x.x.x.190 möchte ich für NAS Anwendungen reservieren. Nun sehe ich, daß WireGuard auch diesen Bereich beansprucht. Könnte mir bitte jemand den von WireGuard beanspruchten Bereich nennen. Vielen Dank.
 
VPN-Verbindungen in der Fritzbox benutzen die Adressen direkt oberhalb des eingestellten DHCP-Bereichs. In deinem Fall also von .184 bis .254.
 
Vielen Dank. D. h., daß ich versuchen muß, einen Adressbereich im unteren Bereich zu nutzen und den DHCP Server erst ab .24 laufen zu lassen.
 
Hallo,

kann man die IP einer WireGuard-Verbindung irgendwie manuell ändern?
Tue ich das im Client (Android) so kommt kein Traffic über VPN mehr zu Stande.
 
Dazu müsstest du auch serverseitig die Konfiguration bei dem Peer anpassen, aber wozu?
 
Ich möchte gerne geordnete Verhältnisse bei den IPs haben
Wie kann man die Konfiguration Server-seitig anpassen?
 
Bei AVM gar nicht. Da bekommt jeder VPN-Client eine feste IP oberhalb des DHCP-Adressbereiches zugeordnet.
Wenn also z.B. der DHCP-Adressbereich wie bei mir von 192.168.0.10-192.168.0.199 geht, bekommt Client1 die .200, Client2 die .201 zugeordnet usw., egal ob IPSec oder Wireguard (s. Internet, Freigaben, VPN (IPSec) bzw. VPN (Wireguard)).
Ich weiß nicht, was passiert, wenn man dann den DHCP-Bereich ändert.
 
Die IPs der VPN-Clienten bleiben gleich.
Es ist suboptimal, dass AVM die manuelle Editierung nicht zulässt.
 
Nun, das ist eben die erforderliche Gratwanderung, welche der Hersteller eingeht, wenn er eine für Otto-Normal-User geeignete Möglichkeit zur Einrichtung eines VPN anbietet.
Bietet er zu viele oder gar alle Möglichkeiten (*) der Einstellung durch den Nutzer, steigt (aufgrund der bei dieser Klientel vorhandenen oftmals recht geringen Fachkenntnisse) die Fehlerquote und damit auch der Supportaufwand an.
Also wird, sicherlich nach umfangreicher interner Diskussion, genau das an Möglichkeiten angeboten, was sowohl eine out of the box lauffähige VPN-Konfiguration ergibt, als auch die Anzahl der möglichen Fehler minimiert und das Erfolgserlebnis bei den Kunden garantiert.
Wir sollten AVM dafür dankbar sein!

(*) Ein User, der wie ich ein umfangreiches Netz aus mehreren VPN-Routern betreibt, wird deshalb niemals eine derartige (für die Zielgruppe des "einfachen Users" IMHO gute!) Lösung wählen, sondern lieber auf externe, mit OpenWrt geflashte Geräte zurückgreifen. Das verlangt zwar wesentlich umfangreichere Kenntnisse, aber dafür kann ich wirklich alles einstellen, was WireGuard an Einstellungen bietet. Und das ist wirklich sehr viel.
Man muss eben selbst wissen, was man haben will und das mit dem vergleichen, was man selbst kann und aufzuwenden gedenkt.

vy 73 de Peter
 
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