Wlan im Mietshaus (Sipgate)

smdk

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Hi,
ich habe ein Problem. ich bin vor kurzem in ein Mietshaus eingezogen. Dort erhalte ich die Zugangsdaten für ein Wlan-Netz, auf welches die Bewohner des komppletten Hauses zugreifen. In meiner Wohnung habe ich keine Netzwerkbuchse. Deshalb wollte ich nachfragen, ob es generell möglich ist eine Fritzbox bei diesem "Hausnetzwerk" anzumelden und diese somit praktisch zwischen meinen Laptop und das bestehende Wlan-Netz zu schalten. An diese Fritzbox möchte ich dann auch noch mein Telefon, samt Sipgate anschließen. Ist das möglich oder benötige ich hierfür eine Netzwerkbuchse im Zimmer?
mfg
smdk
 
Dafür benötigst Du vor allem die Erlaubnis des WLAN-Betreibers in diesem Haus.
Nicht alles was technisch möglich wäre wird dem Anschlussinhaber auch gefallen.

mfG
h1watcher
 
ist es denn rein technisch möglich?...wenn ja , wie? Das mit dem Vermieter wird kein Problem darstellen.
 
ist es denn rein technisch möglich?...wenn ja , wie? Das mit dem Vermieter wird kein Problem darstellen.

Ja, du könntest die Fritzbox als WDS Repeater konfigurieren. Voraussetzung ist aber die Abstimmung mit dem Vermieter, denn ihr müsst einen WDS Key vereinbaren. Im übrigen ist mit der Fritzbox nur WEP Verschlüsselung möglich, wenn der WDS "Server" nicht auch eine Fritzbox ist. WPA2 ist also nur zwischen zwei Fritzboxen möglich. Insofern möchte ich stark bezweifeln, dass dein Vermieter sich auf eine schwache Verschlüsselung einlässt.
Und selbst wenn er einverständen wäre: Du selbst solltest keine quasi-unverschlüsselte WLAN-Verbindung wollen sollen.

Im übrigen bringen WDS und generell viele WLAN Clients das Problem der rapide geteilten Bandbreite mit sich.

Wenn es also irgend gehen sollte, zieh ne Strippe zur Fritzbox (denkbar auch ein LAN über die Steckdose, PowerLAN).

UPDATE: Hier ein Screenshot für die WDS Einstellungen einer Fritzbox 7170. Schau bei dir nach, dann weißt du auch, welche Informationen du von deinem Vermieter benötigst. Wie gesagt, am elegantesten, zuverlässigsten und vor allem sichersten ist das ganze via Kabel oder Steckdose.
 

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Die Anbindung über LAN wäre in jedem Fall die bessere Lösung um die Leistung (Übertragungsraten) im WLAN-Netz nicht zu stark zu vermindern.
Wer ein solches WLAN-Netz (diverse Nutzer im Mehrfamilienhaus) betreibt ist entweder sachkundig oder hat sich das Netz von einem Sachkundigen einrichten lassen.
Die Einbindung wie Du sie haben willst ist also nur gemeinsam mit dem Administrator des Netzes durchführbar. Dieser dürfte auch genügend Sachkunde besitzen die Einbindung in das Gesamtnetz optimal zu gestalten.

Es stellt eine Netzerweiterung (Subnetz) dar mit möglichen Auswirkungen auf das Gesamtnetz.
Nur auf der Basis von Empfehlungen hier im Forum eventuell laienhaft ausgeführt wird eine optimale Lösung schwierig sein.

mfG
h1watcher
 
Wer ein solches WLAN-Netz (diverse Nutzer im Mehrfamilienhaus) betreibt ist entweder sachkundig oder hat sich das Netz von einem Sachkundigen einrichten lassen.
Wo sind die Ironie-Tags?
Die meisten, die ein solches WLAN-Netz betreiben haben irgendwo einen AP oder WLAN-Router im Haus platziert und sagen dann den Mietern: Bitte schön, hier sind die Daten.
Das ist leider meine Erfahrung (auch in Hotels, die es eigentlich besser wissen sollten :()
 
So kann das zwar technisch funktionieren aber Verletzungen der Datensicherheit und rechtliche Probleme sind dann vorprogrammiert.

mfG
h1watcher
 
Das ist wahr. Leider sind viele Privat-Anbieter von WLANs leider so blauäugig :(
 
Was ist daran so schlimm, ein unverschlüsseltes oder kummunes WLAN zu betreiben? Nur weil in D irgendwelche Richter mal ne (umstrittene) Mitstörerhaftung erfunden haben? In vielen anderen europäischen Ländern ist unverschlüsseltes WLAN die Regel.
Nach dieser bescheuerten Logik darfst Du auch keine Blumentöppe lose auf der Terasse haben, denn wenn einer einen mit Deinem Topp erschlägt, biste der Mörder?
Für ein Fachforum, wo sich bestimmt auch Juristen zwecks Entscheidungsfindung rumtreiben, sollte man diesen juristischen Irrsinn nicht unbedingt propagieren.
Aber gut, ich würde es auch verschlüsseln, weil mein Vertrauen zu unserer Justiz stark erschüttert ist. Ob ich Passwörter, PINs über ein gemeinsames Netz schicken würde - ich weiß nicht:confused:, aber ich glaube schon...
Gruß
Michael
 
Die Anbindung über LAN wäre in jedem Fall die bessere Lösung [...]

Die Einbindung wie Du sie haben willst ist also nur gemeinsam mit dem Administrator des Netzes durchführbar. [...]

Es stellt eine Netzerweiterung (Subnetz) dar mit möglichen Auswirkungen auf das Gesamtnetz.

Funktionieren alle deine Postings so, dass du die Nachricht des Vorposters wiederholst?

Nur auf der Basis von Empfehlungen hier im Forum eventuell laienhaft ausgeführt wird eine optimale Lösung schwierig sein.

Möchtest du meine Empfehlung (s.o.) damit als Laienhaft darstellen?
Wäre meine vorgeschlagene Lösung suboptimal?

Etwas mehr Feingefühl darf man hier doch erwarten.
 
hat hier eigentlich auch jemand eine antwort auf die frage des threaderstellers nach der technischen durchführbarkeit s?

bei ihm lese ich ja heraus, dass er zugangsdaten vom vermieter hat - also scheints nicht frei zugänglich zu sein
 
Was ist daran so schlimm, ein unverschlüsseltes oder kummunes WLAN zu betreiben?


Nicht verschlüsselte Kommunikation (ICQ, VOIP, usw.) und mitlesende Nachbarn.

Die fragliche Rspr. einiger Gerichte ist natürlich auch ein Grund.
 
@trinitrion
Ich habe Dir im Prinzip zugestimmt und einen nach meiner Meinung wichtigen Aspekt zugefügt. Verstehe deshalb Deine Aufgeregtheit nicht.

Es geht auch nicht um das Thema WLAN-Sicherheit nach außen. Da hatten wir hier im Forum ja schon ausufernde Diskussionen.

Es geht um die Sicherheit innerhalb des räumlich begrenzten Netzes oder würdest Du den Zugriff von Leuten die Du nur wenig kennst auf die Daten Deines Computers ermöglichen wollen?

Als Netzbetreiber würde ich mich jedenfalls da absichern und nicht blind anderen vertrauen.

mfG
h1watcher
 
... würdest Du den Zugriff von Leuten die Du nur wenig kennst auf die Daten Deines Computers ermöglichen wollen?...
In einem solchen Netz würde ich natürlich keine Dateifreigaben machen. Die Firewall wäre auch weitgehend geschlossen. Um dann auf den PC zu kommen, bedarf es erheblicher krimineller Energie und solidem Fachwissen. Geht das überhaupt? Da ist ein körperlicher Zugriff auf den Rechner bestimmt einfacher realisierbar.
Ein Belauschen des Internetverkehrs ist sicherlich nicht auszuschließen, bedarf aber auch einiger Energie und Sachverstand. Da ist der mögliche Täterkreis aber meist auch überschaubar.
Bei einem verseuchten System ist das Risiko viel größer - unabhängig von der Anbindung - darauf sollte man sowieso in jedem Falle aufpassen.
Gruß
Michael
 
na das wird ja wieder eine endlosdiskussion um wlan und die juristerei drumherum !
 

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