WLAN zum Nachbarhaus - kein Empfang

@ Bib
Bitte keine Vollzitate und keine Mehrfachposts (Forenregeln).
 
Hallo,
ich habe eine WLAN- Funkverbindung mit Parabolspiegeln und Dosenantennen über 800 m und es geht einwandfrei.
Also ich würde hinter den ankommenden Router über LAN einen gefritzten Speedport W501V bauen, mit einem Antennenausgang versehen und eine Dosenantenne dranhängen.

Wennst dort nicht anbauen willst, würde ich mindestens bei Dir eine Dosenantenne einsetzen. Durch die Verstärkungswirkung hast du wesentlich mehr Signal zur Verfügung. Also bau bei Dir einen Antenneneingang an Deine Fritzbox und eine Dosenantenne oder ähnliches dran. Dann siehst schon obs ausreicht.
Wennst dann Dein ganzes Haus abdecken willst, schaltest halt hinter den ersten Router bei Dir (mit Richtantenne) noch einen Client zur Verteilung im Haus.

Du musst halt pro Router mit ca. 15 € Stromkosten im Jahr rechnen.
 
Wenn ich da eine Richtfunkantenne anbaue, dann hab ich ja im Nachbarhaus keinen WLAN-Empfang mehr. [...] Ich dachte, die genannten Geräte haben eine Richtantenne eingebaut,
Ich bin kein Elektrotechniker aber c't-Artikel kann ich schon lesen. Dort stand (sinngemäß), dass eine Dosenantenne zwar die Signale ausrichtet, aber dennoch Rundstrahlung übrig bleib. Desweiteren ist im Artikel beschrieben, wie man eine separate Dosenantenne an den Router hängt und somit der bisherige WLAN-Verkehr unbeeinträchtigt bleibt. Bitte lies' erst verlinkte Artikel komplett durch.
Zu deiner zweiten Frage: Soweit ich die Technik verstehe sind in praktisch allen WLAN-Routern Rundstrahler verbaut - also keine Richtantennen!
Wie bereits mehrfach von verschiedenen Leuten angeregt ist das einfachste, den WLAN-Access-Point näher ans Fenster zu bringen! Wenn das nicht geht, geht's halt nicht.

Ein letzter Punkt: Irgendwelche Berichte, in denen Leute größere Strecken überwunden haben, ändern nichts an deiner Situation - dort herrschen halt andere Rahmenbedingungen - vermutlich steht deren Access-Point am Fenster ;)
 
Also ich nutze zwei dieser TP Link Outdoor Antennen über eine Strecke von ca 500m allerdings mit Sichtkontakt. Die haben Power over Lan, hängen draussen am Dachüberstand.
Dahinter dann je einen DLan Stecker und an den Routern auch DLan, bin somit mit der Montagestelle recht flexibel gewesen.
Habe darüber etwa 15-17k Geschwindigkeit.
Internet und auch Telefonieren (VoIP) geht eigentlich einwandfrei.
Wenn sich jedoch aus irgend einem Grund (bei mir war es der Wind) eine Antenne nur minimal verdreht ist der Empfang dahin!!!!
Verdeckte Montage habe ich noch nicht probiert, wie gesagt habe so montiert, dass Sichtkontakt ist.

Bestell die Teile bei Amazon und teste es, wenn nicht, dann zurück

mfg
 
Er meinte die Einheit der Geschwindigkeitsangabe... 15-17k könnte man als doppelte ISDN-Geschwindigkeit ansehen. Du meintest wohl 15.000 kbit/s und nicht 15 kB/s.
 
Ich würde mir da gar nicht soviel Umstände machen
Wenn es einfach nur um den Inet Zugang mit (annähernd) DSL Geschwindigkeit geht, nimm einfach einen USB HSPA/Umts Stick und steck den in deine FritzBox, - so mache ich es z.B. in meinem Ferienhaus.
Dann zahlst du im Monat zwischen 5 und 10 € je nach Tarif und hast eine eigene Leitung, ohne Strippen ziehen oder aufwendige Outdoor konstruktionen
Ist war kein VDSL2 aber ne stabile und preiswerte Alternative
*justmy2cents*
...
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab heute mal provisorisch meine neue Ubiquiti M2 loco installiert und getestet. Werd ich auf jeden Fall behalten. Mit dem Notebook so gut wie kein Empfang, nur ganz schwach am Hauseck. Mit dem Smartphone ebenso.

Dann die Ubiquiti mit Draht an das Fallrohr der Dachrinne montiert, alles verkabelt und konfiguriert.

Ergebnis: Vollen WLAN-Ausschlag - und das sogar mit Rx-Regler auf minimalster Stellung. Sende- und Empfangspegel nahezu auf Maximum, obwohl keine Sichtverbindung besteht. Leider ist im Nachbarhaus nur ein 802.11g-Router. Werd mal mit einem n-Router testen, was da an Speed möglich ist.
 
Kannst du an den Router im Nachbarhaus per Kabel ein weiteres Gerät anschließen?

Einen AP, den du näher an dein neues Haus bringst, so dass die Versorgung an der Grundstücksgrenze besser ist?

Du hattest geschrieben
Das höchste der Gefühle war, dass ich den Speedport vom Boden (im 20cm Spalt zwischen Aussenwand und Metallgehäuse vom PC) auf den Schreibtisch verfrachten konnte.

Das ist nicht wirklich eine guter Ort für eine WLAN-Funkstrecke.

Wenn du z.B. an der Außenwand (auch mit einem eigenen Mast) beim Nachbarhaus eine Außen-AP anbringen kannst, und einen WLAN-Client für den Außenbetrieb an deiner Garage, wird das ganz schon sehr viel besser.

Und nicht vergessen:
Eine WLAN-Funkstekce über eine Grundstücksgrenze hinweg ist Anzeigepflichtig bei der BNetzA ;-)
 
Hast du meinen letzten Beitrag schon gelesen?

Ich habe maximalen Empfang und das obwohl der Router im Haupthaus immer noch am alten "schlechten" Platz steht.


Da wird natürlich in Zukunft eine Kabelverbindung gemacht, aber derzeit gehts noch nicht - kann ich erst in 1-2 Jahren installieren.
 
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