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Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit begonnen einen kleinen Mod für meine Fritzbox zu schreiben um die Verwaltung etwas zu erleichtern.
Vorher hatte ich immer Freetz verwendet und war eigentlich auch sehr zufrieden damit. Allerdings hat mich daran immer gestört das man für jedes Paket das man installieren möchte, sich ein neues Image generieren lassen muss. Die Prolbematik dabei ist ja wahrscheinlich jedem bekannt....Speicherplatz reich nicht aus....Firmware zerschossen -> Recovery ...usw
Da ich an meiner 7170 sowieso nen USB-Stick dran hab, kam mir die Idee einfach alle Pakete auf diesen auszulagern und diese komfortabel per Webinterface zu konfigurieren. Dadurch ist es möglich Pakete einfach zu installieren und man hat keine Speicherplatz Sorgen mehr.
Installation:
1. XMOD-Paket auf den USB-Stick entpacken. Am besten per Dateifreigabe verbinden und extrahieren.
!! Der Stick muss mit FAT32 formatiert sein, da die Fritzbox von Haus aus nur FAT32 kennt. Solltet ihr allerdings bereits Freetz installiert haben, ist es auch möglich andere Dateiformate zu benutzen, je nachdem wie der Kernel konfiguriert wurde !!
2. Per Telnet auf Fritzbox einloggen.
3. In das XMOD-Verzeichnis wechseln
bei mir z.b. "cd /var/media/ftp/Intenso-Premium-00/xmod/"
4. Init Skript starten
"sh init.sh"
5. Sollte alles glatt gegangen sein, dann wurde der lighttpd-Daemon gestartet. Zu erreichen ist er standartmäßig unter Portnummer 82.
also z.b. "http://192.168.0.1:82/"
!! Es werden keine Veränderungen am System vorgenommen. Das heißt, wenn ein Fehler auftritt könnt ihr einfach neustarten und alles ist beim alten. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass ihr bei jedem Stromausfall, Reboot usw. die init.sh erneut ausführen müsst. Umgehen könnt ihr das durch einen Eintrag in der debug.cfg !!
Anmeldedaten sind:
User: admin
Password: admin
System Status:
Paketverwaltung:
Paket Privoxy Status:
Paket Privoxy Configuration:
System Configuration:
Ein Feature ist es, das man schnell und einfach Parameter in den Systemdateien verändern kann. z.b. ar7.cfg , wlan.cfg , usb.cfg
Der Inhalt wird dann in einer Baumstruktur dargestellt.
Nachdem man die Änderung gemacht hat und auf Preview/Save Config geklickt hat, bekommt man nochmal die neu erstellte Config-Datei zu sehen. Zusätzlich wird per Diff-Befehl der unterschied zwischen den beiden Dateien angezeigt, damit man prüfen kann ob auch wirklich nur gewollte Veränderungen vorgenommen wurden. Erst nach klick auf "Save to Flash" werden die Systemdateien wirklich überschrieben. Bei mir ist bis jetzt noch nie ein Fehler aufgetreten. Trotzdem solltet/müsst ihr wissen, wie ihr im Ernstfall euere Box wiederherstellen könnt.
!! Ihr macht das auf eigene Gefahr. Ich übernehme für euer Handlungen keine Verantwortung. !!
Ein weiteres Feature ist die Curl-GUI. Ähnlich wie FritzLoad wird es verwendet um Datein hoch- bzw. runterzuladen. Durch verschiedene Profile ist es möglich von unterschiedlichen Quellen zu saugen. z.b. hatte ich mal ein Profil für Youtube, mit dem man die Videos downloaden konnte. Nachdem Redesign von Youtube ging das ganze natürlich nicht mehr und ich hab das dann auch nicht mehr angepasst.
Da die ganze Verwaltung per PHP läuft und kein eigener Prozess für die Steuerung der Transfers gestartet wird, muss ein Cronjob eingerichtet werden, wodurch der Taskmanager alle paar Minuten mal augerufen wird um zu sehen ob der Transfer fertig ist und ob ein neuer Transfer gestartet werden soll.
Das ganze ist für mich jedenfalls obsolet geworden, da die Fritzbox einfach zu schwach auf der Brust ist, und unter schlechten Bedingungen schon mit einem Transfer überfordert ist. Schuld daran ist vermutlich, das CURL doch einiges an Ressourcen benötigt. Aus diesem Grund verwende ich inzwischen einen kleinen stromsparenden Linux-Rechner im Netzwerk um mit JDownloader das ganze zu erledigen.
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Link decrypten und Status anzeigen
Transfer Status
Zum Herunterladen hier klicken (6MB)
ich hatte vor einiger Zeit begonnen einen kleinen Mod für meine Fritzbox zu schreiben um die Verwaltung etwas zu erleichtern.
Vorher hatte ich immer Freetz verwendet und war eigentlich auch sehr zufrieden damit. Allerdings hat mich daran immer gestört das man für jedes Paket das man installieren möchte, sich ein neues Image generieren lassen muss. Die Prolbematik dabei ist ja wahrscheinlich jedem bekannt....Speicherplatz reich nicht aus....Firmware zerschossen -> Recovery ...usw
Da ich an meiner 7170 sowieso nen USB-Stick dran hab, kam mir die Idee einfach alle Pakete auf diesen auszulagern und diese komfortabel per Webinterface zu konfigurieren. Dadurch ist es möglich Pakete einfach zu installieren und man hat keine Speicherplatz Sorgen mehr.
Installation:
1. XMOD-Paket auf den USB-Stick entpacken. Am besten per Dateifreigabe verbinden und extrahieren.
!! Der Stick muss mit FAT32 formatiert sein, da die Fritzbox von Haus aus nur FAT32 kennt. Solltet ihr allerdings bereits Freetz installiert haben, ist es auch möglich andere Dateiformate zu benutzen, je nachdem wie der Kernel konfiguriert wurde !!
2. Per Telnet auf Fritzbox einloggen.
3. In das XMOD-Verzeichnis wechseln
bei mir z.b. "cd /var/media/ftp/Intenso-Premium-00/xmod/"
4. Init Skript starten
"sh init.sh"
5. Sollte alles glatt gegangen sein, dann wurde der lighttpd-Daemon gestartet. Zu erreichen ist er standartmäßig unter Portnummer 82.
also z.b. "http://192.168.0.1:82/"
!! Es werden keine Veränderungen am System vorgenommen. Das heißt, wenn ein Fehler auftritt könnt ihr einfach neustarten und alles ist beim alten. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass ihr bei jedem Stromausfall, Reboot usw. die init.sh erneut ausführen müsst. Umgehen könnt ihr das durch einen Eintrag in der debug.cfg !!
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Password: admin
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Paketverwaltung:
Paket Privoxy Status:
Paket Privoxy Configuration:
System Configuration:
Ein Feature ist es, das man schnell und einfach Parameter in den Systemdateien verändern kann. z.b. ar7.cfg , wlan.cfg , usb.cfg
Der Inhalt wird dann in einer Baumstruktur dargestellt.
Nachdem man die Änderung gemacht hat und auf Preview/Save Config geklickt hat, bekommt man nochmal die neu erstellte Config-Datei zu sehen. Zusätzlich wird per Diff-Befehl der unterschied zwischen den beiden Dateien angezeigt, damit man prüfen kann ob auch wirklich nur gewollte Veränderungen vorgenommen wurden. Erst nach klick auf "Save to Flash" werden die Systemdateien wirklich überschrieben. Bei mir ist bis jetzt noch nie ein Fehler aufgetreten. Trotzdem solltet/müsst ihr wissen, wie ihr im Ernstfall euere Box wiederherstellen könnt.
!! Ihr macht das auf eigene Gefahr. Ich übernehme für euer Handlungen keine Verantwortung. !!
Ein weiteres Feature ist die Curl-GUI. Ähnlich wie FritzLoad wird es verwendet um Datein hoch- bzw. runterzuladen. Durch verschiedene Profile ist es möglich von unterschiedlichen Quellen zu saugen. z.b. hatte ich mal ein Profil für Youtube, mit dem man die Videos downloaden konnte. Nachdem Redesign von Youtube ging das ganze natürlich nicht mehr und ich hab das dann auch nicht mehr angepasst.
Da die ganze Verwaltung per PHP läuft und kein eigener Prozess für die Steuerung der Transfers gestartet wird, muss ein Cronjob eingerichtet werden, wodurch der Taskmanager alle paar Minuten mal augerufen wird um zu sehen ob der Transfer fertig ist und ob ein neuer Transfer gestartet werden soll.
Das ganze ist für mich jedenfalls obsolet geworden, da die Fritzbox einfach zu schwach auf der Brust ist, und unter schlechten Bedingungen schon mit einem Transfer überfordert ist. Schuld daran ist vermutlich, das CURL doch einiges an Ressourcen benötigt. Aus diesem Grund verwende ich inzwischen einen kleinen stromsparenden Linux-Rechner im Netzwerk um mit JDownloader das ganze zu erledigen.
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