Zukunftssicherer Router gesucht

UncleFu86

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Hallo,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem "all-inclusive"-Router, wenn ich das mal so sagen darf.
Er soll die AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 ersetzen. Was ich brauche:

* Alles was die Fritz!Box schon hat, d. h.:
* DSL-Modem, Router, DNS, VoIP
* Zusätzlich: Gigabit-LAN-Anschlüsse, VDSL-Kompatibilität (= Breitband?)
* Und: VPN, in welcher Dimension ist schwierig zu sagen, die Fritz!Box Lösung läuft bei mir nicht, im Prinzip reichen mir zwei Tunnel, alles darüber ist einfach unnötig für mich.
* Optional: ISDN

Für mich ist gerade VDSL das was die Zukunftssicherheit darstellt unter der ich einzig bereit bin Geld zu investieren. Die anderen Punkte werden von mir eben benötigt (mein Router ist aktuell mein "Bottleneck" ;)), ISDN wäre auch so eine Sache bzgl. Zukunftssicherheit. Mein Ziel ist genau nicht wie bei manchen hier ;) einen Gerätepark aufzubauen, je mehr das alles in einem Gerät ist, umso besser, habe schon genug hier rumstehen!

Bisher war mir so richtig nur AVM bekannt und für mich interessant, aktuell habe ich mich jetzt sehr stark bei draytek umgeschaut. Dort fehlte aber immer irgendein Punkt! Oder es wurde viel zu überdimensioniert in VPN-Hinsicht. Bei draytek habe ich mich oft gefragt, warum kleine, günstige Router Gigabit-LAN haben, aber größere nicht oder eben bei diesen die VDSL-Kompatibilität fehlt, die aber bei günstigeren Modellen gegeben ist. Mir ist die Aufteilung der Features wirklich schleierhaft.
Bei Netgear habe ich nichts gefunden, was DSL-Modem und Gigabit-LAN überhaupt in einem Gerät enthält. :D Ansonsten habe ich null Ahnung und lasse mir gerne alles empfehlen! :)

Preislich bin ich offen bis ca. 300 ¤, der Vigor 2820VSn hat mir sehr gut gefallen, würde nicht die VDSL-Kompatibilität fehlen, was für mich völlig unverständlich ist!

Andere, einzig für mich noch überlegenswerte Option wäre das Warten auf die neue Fritz!Box 7390, die sowohl Gigabit-LAN als auch VDSL-Kompatibilität hat.
Die sollte ja schon in Q3 kommen und nun endlich in Q4, viel gelesen/gefunden habe ich aber noch nicht! :( Weiß jemand wie lange man da noch warten muss? Oder kommt die morgen raus? :D

Ich danke schon jetzt vielmals im Voraus!!

Beste Grüße
 
Warum verwendest du nicht für jede Aufgabe eine dafür spezialisierte Hardware.

Router, Switch und VoIP-Telefonanlage sind getrennte Aufgaben, die eigentlich nicht viel gemein haben.

Du könntest also erstmal einen Gigabit-Switch mit der gewünschten Portzahl und einen DSL-Router mit den gewünschten Funktionen beschaffen. Den DSL-Router kann man ggf. sogar nach persönlichen Vorgaben selber bauen.

Das VoIP kann dann entweder eine "richtige" Telefonanlage erledigen oder du nutzt die vorhandene Fritz!Box weiter. Jetzt aber als Client im neu geschaffenen LAN.
 
Yo, denn wenn man ein all-inclusive-Gerät hat und eine der Funktionen ein Upgrade benötigt (z.B. WAN-Bandbreite, weil man von 16 Mbit jetzt auf 100 Mbit gehen will, Telefonanlage, weil man mehr Teilnehmer benötigt, ...), dann muss das gesamte Gerät ausgetauscht werden und Du kommst noch mehr in die Schwierigkeit, ein neues all-inclusive-Gerät zu finden.

Wenn es eins gibt, das bereits Deine Anforderungen heute und für die nächste, absehbare Zeit erfüllt, dann nimm es. Investiere jedoch nicht zu viel, denn die Einzelkomponenten sind ggf. deutlich günstiger und flexibler, d.h. die Folgekosten für Upgrades wären geringer. Stromverbrauch ist natürlich auch immer ein Thema, aber 5-10 W macht pro Jahr im Dauerbetrieb vielleicht EUR 8-16 aus. Bei einer Betriebszeit von 5 Jahren wären das also insgesamt 40-80 EUR. Verfalle nicht dem "sparen, koste es, was es wolle" Grundsatz ;-)

--gandalf.
 
Wer hat schon den Platz nur um Router, Switch, ..., 3 Steckdosenleisten für die vielen einzelnen Geräte und deren Netzteile aufzunehmen?

Die 7270 ist zwar ein Spitzenteil - aber mittlerweile nicht mehr das allerneueste und ein paar Kleinigkeiten wie GB-Switch, 2xUSB, VDSL fehlen ihr halt. Da gipbs jetzt die 7370 oder 7390 die das abdeckt und für VDSL anzuraten ist.

Andererseits ist der Unterschied zwischen 100MB/1GB Sweitch nicht so relevant daß sich alleine dafür ein Hardwareupgrade ohne VDSL-Anschluß wirklich lohnen würde.
 
Nun, das muss jeder für sich entscheiden. Router, Switch und Tk-Anlage sind normalerweise die drei Verdächtigen - dafür braucht man nur eine kleine USV, auf der alle eingesteckt werden. Was Du da alles in die drei Steckdosenleisten einstecken willst, ist mir etwas rätselhaft. Drei Steckdosen bzw. eine für die USV wäre schon zutreffender. Vier, wenn man noch ein NAS im Keller hat.

Außerdem: ein Gerät steht an genau einer Stelle. Möchte man jedoch Router und Switch im Keller am Patchfeld haben und DECT im Wohnbereich, WLAN im Arbeitsbereich, sowie Telefonie überall, dann ist es auch wenig sinnvoll, alles auf einen Punkt zu konzentrieren.

Meine eigene bunte Hardwaremischung möchte ich auch keinem unbedingt so zumuten, aber es gibt gute Gründe, warum alles genau so und nicht anders aufgebaut ist.

Die Anforderungen machen es also und es gilt wieder die Devise "es kommt darauf an" :) Man findet für alles Gründe dafür und dagegen.

--gandalf.
 
Sehe ich genauso. Technik gehört in einen zentralen Technikraum. Nur eine USV habe ich nicht. Bei ISDN ist eine Speisung eines Notapparats aus dem Telefonnetz möglich, was mir ausreicht.
 
Hallo, UncleFu86 -


um auf Dein eigentliches Thema zurückzukommen ...

Da ich (hoffentlich) kommendes Jahr in VDSL-versorgtes Gebiet umziehen werde, habe ich mich mit der Frage auch beschäftigt, und da unsere Anforderungen ziemlich parallel liegen, denke ich, dass auch mein Ergebnis für Dich passen könnte, nämlich die Fritz!Box 7390.

Was mir wichtig ist und die 7390 abzudecken scheint:

  • VDSL
  • WLAN
  • DECT
  • ISDN

Ich werde die 7390 mit einer Auerswald COMpact 3000 ISDN koppeln, da ich in der neuen Wohnung überwiegend (ausser im Büro, direkt am NTBA bzw. der 7390) VoIP Telefone einsetzen werde.

HTH,

YaGru
 
Mal etwas abwarten... Die kommende Auerswald COMpact 3000 VoIP soll zwei LAN-Ports haben und die Firmware lässt sich austauschen. Durchaus denkbar, dass eine solche Auerswald-Anlage somit bei der Gelegenheit auch gleich den Router bei mir abgeben wird. DSL-Modem an den einen und Switch an den anderen LAN-Port, Firmware so anpassen, dass das Ding beim Booten einen passenden Satz iptables-Regeln lädt und die PPPoE-Verbindung stellt --> Fertig.
 
Hallo, MReimer -

danke für den Hinweis, aber wenn wir umziehen, dann wäre ich gerne fertig und muss nicht auf bestimmte Features warten, denn die Zwischenzeit müsste ich dann mit zusätzlichen Geräten überbrücken. Aber bis zum Umzug ist's noch was, und vielleicht tut sich bis dahin ja etwas bei Auerswald (die ich, siehe meine derzeitige Ausstattung, für recht leistungsfähig halte).

YaGru
 
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