[Frage] [7270v3] Zwei Telefoneingänge möglich? Fax parallel möglich?

_PP_

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15 Aug 2016
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Hi@all!
Ich habe einen megahäßlichen TC CH7485E mit zwei Telefonausgängen, nach den ich eine 7270v3 geschalten habe, die die eigentliche Funktionalität tun soll (WLAN, Telefonie/Fax, NAS, Mediaserver).

WLAN/Telefon/NAS/Media - alles 1a! Aber wie bekomme ich das Fax mit an die Box?

Plan a) wäre, Faxe sowohl auf der Box als auch auf dem MFC (Brother 1910) zu bekommen.
Plan b) Nur das MFC
Plan c) nur die Fritzbox

Hat jeman einen Tipp? GIDF war nicht sehr hilfreich, habe ich schon versucht!

Danke!
Peter
 
Dafür gab es früher einen Stollmann-Adapter, der die 2 Analogleitungen auf "Quasi-ISDN" umgesetzt hat. Die Dinger sind heute aber nur noch gebraucht und wohl recht teuer erhältlich...
Alternativ ist jede Fritzbox mit Analog- und ISDN-Teil möglich. Deine 7270 kann den Analog- und ISDN-Eingang parallel verarbeiten (ein passendes Kabel müsstest du aber selbst herstellen). Die 2. FB setzt also nur das analoge Eingangssignal auf ISDN um.
Einfacher dürfte es aber sein, eine FB nur für das Fax zu benutzen (schon die 7170 konnte Faxe empfangen und per Mail weiterleiten... die ist billigst zu erhalten...)
 
Also ist es defintiv so, dass die Fritzbox keine Möglichkeit hat, 2 analoge Eingänge zu verarbeiten, richtig?
Ich hab noch eine 7240, so ist es ja nicht ;) - die Idee ist also gar nicht so schlecht - wenn nur dann nicht der ökologische Aspekt wäre - denn eine weitere Fritzbox dauerhaft wegen ein paar Faxen zu betreiben, ist ja aschon ganz schöne Energieverschwendung. Schlimm genug, dass schon der eigentlich vollumfängliche (wenn nicht so schlecht gemachte) TC-Router quasi im Leerlauf mitläuft und Strom verheizt!
Trotzdem danke!
 
Die 7240 nutzt dir dabei gar nichts..., sie hat eingangsseitig kein Telefonieteil. Sie kann nur IP-Teleonie.
Zum Stromverbrauch: eine 2. FB braucht sicher deutlich weniger als ein auf Bereitschaft stehendes Fax...
Wenn du nur ein Gerät nutzen willst musst du dir ne Kabelbox kaufen, liegt bei rd. 200 €. Voraussetzung wäre aber, dass dein Anbieter die Telefonie-Daten rausrückt, das tun leider nicht alle...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 7240 nutzt dir dabei gar nichts..., sie hat eingangsseitig kein Telefonieteil. Sie kann nur IP-Teleonie.

Sorry, das stimmt so nicht ganz, sie hat einen vollwertigen 2-Port FXS ATA mit T.38 Support.

Das Fax da dran und die 7240 als IP-Telefon bei der 7270 anmelden wenn das DNS mitspielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
bei welchem Anbieter bist du?
evtl. bietet der Anbieter eine F!B-Cabel an (kostenlos/Miete) oder du kaufst diese auf dem freien Markt = nur 1 Box (Strom minimieren**) und alles zentral verwaltet
Alternativ: ein VoIP-Anbieter auf die nachgeschaltene F!B
in diesem Zusammenhang gleich mal den Tarif/Geschwindigkeit prüfen bzw. anpassen

**=wobei hast du mal geprüft, was eine/deine Hardware hier tatsächlich verbraucht?
 
Schon überlegt, sich einfach eine VoIP-Nummer bei einem anderen Anbieter (z.B. Sipgate Basic) zu holen? Dann kosten ausgehende Faxe zwar ein paar Cent, das dürfte aber viel billiger sein, als extra Hardware mit dem Stromverbrauch.
@woppr: Thema verfehlt, es geht um eingangsseitigen (!) Analogteil, weil das Kabelmodem zwei Analogausgänge hat und man je FBF nur einen analogen Eingang (das Kabelmodem ist also "Amt" für die FBF) besitzt. Die zweite Box soll also gerade dazu dienen, den zweiten "Amtsanschluss" zu VoIP zu wandeln.
 
Schon überlegt, sich einfach eine VoIP-Nummer bei einem anderen Anbieter (z.B. Sipgate Basic) zu holen? ...

das Kabelmodem ist also "Amt" für die FBF

-Sipgate kann kein ITU T.38, Faxen Glückssache, Geschäftsmodell mit T.37.

-OK, das wird erst im 2.Post des TE klarer.

Na gut, soll er sich die SIP-Zugangsdaten vom Provider holen und die in der 7270 verwenden?

Kaskadierte ATAs dürften die Fehlerraten gerade für Fax beträchtlich erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Telefoniedaten vom Provider zu erhalten sind tut es natürlich auch die 7270 allein.., der Weg über die 7240 wäre völlig überflüssig...
Wenn die Faxnummer nicht wichtig ist, gäbe es die Möglichkeit z. B. über vetengo-cospace
 
Schon im ersten Post schreibt der TE ganz klar, dass er eine FBF 7270v3 hinter einem Kabelrouter mit zwei analogen Ausgängen angeschlossen ist.
-Auch wenn Sipgate kein T.38 unterstützt, hatte ich da wenig Probleme bei entsprechend langsamer Einstellung. Kommt drauf an, was gefaxt werden soll, geht es um große Konvolute, sollte man einen anderen Anbieter überlegen.
-Diese Kabelrouter realisieren die Telephonie normalerweise nicht per SIP, Zugangsdaten dafür zu bekommen, dürfte schwer sein
-Eine Kaskadierung mit Wandlung in VoIP wurde gar nicht vorgeschlagen, sondern eine 7170 am zweiten Analogausgang des Kabelmodems und Faxempfang und Anschluss Faxgerät an dieser.

Gesendet von meinem KT107 mit Tapatalk
 
-Diese Kabelrouter realisieren die Telephonie normalerweise nicht per SIP, Zugangsdaten dafür zu bekommen, dürfte schwer sein

Sogar mein altes Modem kann SIP und https://www.telecolumbus.de/uploads/tx_tstcpool/WLAN-Kabelbox_Handbuch.pdf http://www.icbn.com.tw/products/product_view_en/8 spricht auch dafür:

VoIP-Internettelefon, 2 Ports VOIP
nicht VoC

Routerzwang? – Nicht mit Tele Columbus!
Die Nutzung eines eigenen Routers an der Kabelbox ist möglich. Ein Anruf bei unserem
Kundenservice (siehe Kontaktinformationen) genügt und wir schalten das Gerät –
selbstverständlich kostenfrei – in den Modembetrieb.

Anfragen kostet ja nix, vor allem deswegen:

http://www.icbn.com.tw/#tab2

8 - Can I Send and Receive Fax using a Cable Modem?
No, the Cable Modem itself will not transmit and receive faxes like an analog telephone. However, if you sign up for a service like jfax.com or efax.com, you can receive and transmit faxes as email (for free or a minimal fee)

Also kein VoC, nur SIP ohne T.38.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegenteil: Da angegeben ist, dass man den Internetzugang in einen Modemmodus (Bridgemodus) umschalten lassen kann, um einen Internetrouter dahinter zu schalten, erfolgt die Anmeldung nicht via SIP auf der Internet-IP des Kabelrouters - eine Internet-IP hat er im Bridgemodus ja gar nicht. Da die Telephonie auch im Bridgemodus an den beiden RJ11-Buchsen anliegt, wird entweder VoC verwendet (und bloß falsch als VoIP bezeichnet) oder es besteht eine zweite Internetverbindung nur für Telephonie, an die man an der LAN-Buchse aber nicht heran käme (so wie bei DSL und 2.PVC).
Ersteres war jahrelang der Normalfall, erst mit Aufkommen der Kabelfritzboxen hat es da einen Wandel zur zweiten Lösung gegeben (http://www.pcwelt.de/ratgeber/VoIP_...nden_von_Kabelanschluss-Internet-8666458.html)

In beiden Fällen kommt man hinter dem Gerät eben nur über die Analogbuchsen an die Telephonie.
Das ist in den einschlägigen Kabelanbieterforen schon jahrelang ausdiskutiert.

Wenn der vorhandene Kabelrouter nicht im Rahmen der Routerfreiheit gegen eine teure Kabelfritzbox getauscht werden soll, bleiben nur die bereits geschilderten Wege. Dabei ist der Verzicht auf die zweite Leitung wahrscheinlich am billigsten.

Was Fax angeht: Das Zitat ist geradezu grotesk - ein Kabelmodem empfängt selbstverständlich keine Faxe, genauso wenig wie ein Telephon. Was der Autor damit sagen will, ist eigentlich völlig unklar. Es kann bedeuten, dass keine eingebaute Faxfunktion enthalten ist, oder dass faxen über die Leitung nicht möglich wäre. Da der TE aber zur Zeit sein Fax direkt am Kabelrouter betreibt, wäre letztere Interpretation offensichtlich falsch...

Wenn Fax auf gesonderter VoIP-Rufnummer zu instabil läuft (was nicht nur vom Protokoll, sondern auch von der Auslastung und der Route zum Anbieter abhängt), kann man natürlich auch die Telephonie bei Drittanbietern abwickeln und den einen Analogeingang der FBF für Fax nutzen. Für die alte Telephonier ufnummer müsste eine RUL auf die neue Festnetznummer eigentlich kostenfrei (bei Telephonflat) sein. Ansonsten kann man die Telephonienummer aber auch zum Drittanbieter portieren (abgehende Portierung einzelner Nummer 9,99€) Abgehenden Telephonate führt man dann z.B. per FreeVoIP-Deal oder ähnlich, mit den Freedays hat man fast eine Festnetzflat und spart erheblich bei Telephonaten zu Handys oder ins Ausland.

Dass Nachfragen nach SIP-Zugangsdaten nichts koste, stimmt leider auch nicht ganz. Wie man beim Googeln schnell feststellt, kosten Anfragen an den Support erheblich Zeit und Nerven. Legendär lange Reaktionszeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegenteil: Da angegeben ist, dass man den Internetzugang in einen Modemmodus (Bridgemodus) umschalten lassen kann, um einen Internetrouter dahinter zu schalten, erfolgt die Anmeldung nicht via SIP auf der Internet-IP des Kabelrouters - eine Internet-IP hat er im Bridgemodus ja gar nicht.

Jo. Dafür gibts die SIP-Zugangsdaten für den eigenen VoIP-Router, seine FB7270, die FXS des Kabelmodems werden eher entgegen Deiner Vermutung von VoC durch Bridge Mode abgeschaltet.
 
Also nach diversen Angaben in Kabelforen bleiben die Analoganschlüsse aktiv, wenn in den Bridgemodus geschaltet wird. SIP-Zugangsdaten gibt es, wenn der Kabelrouter durch einen anderen ersetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nach diversen Angaben in Kabelforen bleiben die Analoganschlüsse aktiv, wenn in den Bridgemodus geschaltet wird.

Bei UPC CH Business Stand 2015 z.B. nicht. Aber das macht wohl jeder Provider wie er will. Anfragen kostet ja nix...
 
Danke nochmal an alle. Habe jetzt die Fritzbox einfach als weiteren Router hinter die TC-Box gehängt, und einen Telefonanschluß auf den Telefoneingang der 7270(v3) getütelt.
Ist alles andere als schön, funktioniert aber leidlich.

Mit leidlich meine ich, dass sowohl Verbindungstests als auch Downloads zwar eine hohe Bandbreite "bescheinigen (ca. 55/3,5 MBit bei 60/4er Anschluß), aber der erste Verbindungsaufbau insbesondere bei den Tablets bis zu einer Minute dauert ... in dieser Zeit bleiben alle Browser oder Apps einfach "stehen" - danach ist i.d.R. alles normal ... hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Mit DNS hatte ich schon "gespielt", aber manuelles eintragen der 8.8.8.8 o.ä. hilft nichts ...
 
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