[Frage] Post von EasyBell, Preiserhöhung VDSL wegen Telekom Vorleistung

"... Bestellt der ehemalige easybell-Kunde also den neuen Anschluss bei 1&1, muss er damit rechnen, Ende Januar vielleicht längere Zeit bis zur Neuanschaltung offline zu sein."
easybell weist also ganz deutlich darauf hin, das es Schuld von 1&1 ist!!

Und das generelle Thema, daß innerhalb von 2-3 Wochen kein beliebiger neuer Anschluß "beschaffbar" sein soll und geschaltet werden wird/"kann", ist ausschließlich Schuld der Telekom, die es als einziger Laden in Europa nicht hinbekommt, vernünftig Neuanschlüsse und Anschluß-Umzüge zu schalten. In vielen Ländern geht das innerhalb weniger Tage (weit unter 1 Woche), mitunter sogar innerhalb von Stunden. TK-Deutschland ist und bleibt halt grausames Entwicklungsland!

Natürlich bedeutet das nicht, daß easybell nicht mit größerem Vorlauf hätte agieren können, zumal ja seit 1 Jahr bekannt ist, daß Telefonica-Vorleistungen peu a peu eingestampft werden.
Marketingtechnisch und auch organisatorisch läuft in dem Laden leider derzeit sehr viel schief ... Da fragt man sich manchmal, was da für "qualifizierte" Leute sitzen und ob Andreas Bahr seinen Laden noch im Griff hat.
 
easybell weist also ganz deutlich darauf hin, das es Schuld von 1&1 ist!!
Also für mich ist das nicht mehr als eine unbewiesene Behauptung... Schon merkwürdig, dass teltarif da nicht nachgehakt hat...
 
Wieso?
Zu O2, zu congstar, zur Telekom, zu Vodafone - überall hin funktioniert der Umzug incl. MSN-Portierung vernünftig! Mit der leider im TK-Entwicklungsland üblichen "Nachdenkphase" nach "Ziehen der persönlichen Wartenummer".
Nur zu 1&1 hin nicht ...
Natürlich sind dann ALLE ANDEREN dran schuld. Nur nicht 1&1 ...
 
Marketingtechnisch und auch organisatorisch läuft in dem Laden leider derzeit sehr viel schief ... Da fragt man sich manchmal, was da für "qualifizierte" Leute sitzen
Diese Aussage aus überaus qualifiziertem Munde sollte einem zu denken geben. ;)
Die Konsequenz wäre, so schnell wie möglich den Anbieter zu wechseln. Bei mir wird eh seit anderthalb Jahren angezeigt (kurz nach dem ich ernsthaft überlegt hatte, zu easybell VDSL zu wechseln): An der von Ihnen angegebenen Adresse ist DSL von easybell leider nicht verfügbar. :D
 
Ich bin noch am überlegen, ob ich erst mal abwarte, wie die Umstellung zum 1.3.2017 zur Telekom VDSL klappt. Wenn ich nämlich bei der Telekom den Test mache, bekomme ich 25 Mbit angezeigt, obwohl ich derzeit volle 50 Mbit mit Reserve bis 55 Mbit über easybell/telefonica habe.

easybell sagte mir zwar, sie würden für mich das 50er Profil "beantragen" (die "Post" scheint wohl immer noch wie eine Behörde zu funktionieren), aber ich bin skeptisch.

Sollten es nur 25 Mbit werden, gehe ich höchstwahrscheinlich zu GMX. Wenn ich von easybell auf Telekom VDSL umgestellt wurde, müsste ein weiterer anschließender Umzug zu GMX/1&1 doch eigentlich problemlos sein, weil da nichts mehr am Port verkabelt werden muss, oder?
 
@Comshira
wenn du Telekom direkt nutzt ist das was anderes wie bei 1&1 (Wechsel in den Telekom-Reseller-Bereich). (Technik, Service, Hotline usw.)
 
Jaja, wenn ich von easybell auf Telekom VDSL umgestellt werde im März, bin ich natürlich nur Kunde eines Resellers, aber technisch gesehen ist es dann doch völlig egal, ob ich ein Telekom-Resellerkunde von easybell oder eben 1&1/GMX bin, oder? Da wird nichts mehr umgeschaltet.

Falls ja, lass ich jetzt mal die Umstellung im Auftrag von easybell durchführen, dann bin ich auf Telekom-HW und kann dann immer noch zu GMX wechseln. Das sollte hinzubekommen sein.
 
easybell weist also ganz deutlich darauf hin, das es Schuld von 1&1 ist!!
Also für mich ist das nicht mehr als eine unbewiesene Behauptung... Schon merkwürdig, dass teltarif da nicht nachgehakt hat...

Mir hat der 1&1 Vertriebler am Telefon auch gesagt, sie würden mit so einem "kleinen Anbieter" wie Easybell nicht zusammen arbeiten und deshalb wäre die Portierung nicht möglich.
 
Das ist einer der Gründe, warum 1&1 immer nur eine absolute Notlösung sein kann. Der Laden ist schlicht unerträglich.
 
@ ciesla & TOMillr: Ich habe nicht behauptet, dass die Aussage falsch sei. Aber wenn hier easybell eine Behauptung aufstellt und diese von teltarif völlig unkommentiert wiedergegeben wird ist das eine äußerst schwache Leistung... Wenn diese Aussage richtig ist hätte teltarif das sehr deutlich anprangern müssen. Nach meinem Verständnis widerspricht eine solche Haltung den gesetzlichen Bestimmungen... Ob easybell klein oder groß ist, ist dabei wohl völlig unerheblich...
 
Welche Haltung soll rechtlichen Vorschriften widersprechen?
Kein Anbieter macht etwas, was strafbar ist. Moralische Verwerflichkeit interessiert ja in unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung nicht, da Moral käuflich/verkäuflich ist.
 
Naja @HansJuergen bzgl. #130 und nur als Randnotiz. Vor Jahren hatte ich angedacht, als Congstar (vormals Congster)-Kunde zu 1&1 zu wechseln. Wurde abgelehnt auf Rückfrage!
LG und my2cent
P.S.: Muss ein ISP jeden Neukunden annehmen und ihm einen reibungslosen Übergang (inkl. Rufnummernportierung) anbieten?
 
Gewollt ist ein einfacher Wechsel zwischen den Anbietern. (Habe nicht konkret gelesen, wie das genau formuliert ist..., war für mich nie nötig)
 
...
P.S.: Muss ein ISP jeden Neukunden annehmen und ihm einen reibungslosen Übergang (inkl. Rufnummernportierung) anbieten?
Annehmen - nein. Wir haben ja Vertragsfreiheit. Und Grundversorgung ist bei und hierzulande Breitband leider noch immer nicht. Nur Telefon, Und das macht die Telekom als (Zwangs-)Grundversorger.
Rufnummernportierung ist nur abgehend Pflicht. Ankommend nicht (siehe 1&1 Weigerung).
Reibungsloser Übergang ...? Was ist das? Definiert ist, daß bei einem Wechsel von Anbieter A zu B der Anschluß max. 24 Stunden lahmgelegt sein darf. Wenn B - weshalb auch immer - nicht technisch nutzbar schalten kann, muß A weiterversorgen.
 
Rufnummernportierung ist nur abgehend Pflicht. Ankommend nicht (siehe 1&1 Weigerung).
Hhmm, welchen sachlichen/fachlichen Grund gibt es dabei? Wenn ich es richtig verstanden habe ist die Portierung über den Umweg eines Drittanbieters möglich...?
Natürlich muss ein Anbieter nicht jeden Kunden nehmen, aber wenn er ihn nimmt, welche Gründe darf er dann zur Ablehnung der zeitlich engen Umschaltung der Leitung und/oder der Rufnummernportierung anführen...?
 
Weil er es nicht will. Punkt.
Solange, wie es keine Pflicht ist, kann man auch nichts dagegen tun. Außer - nicht dort hin wechseln.
Natürlich kann es sich ein Anbieter eher nicht leisten, auf der einen Seite (Neu-)Kunden haben zu wollen, die dann aber gleich bei Beginn (oder sogar noch davor) vor den Kopf zu stoßen. Auch ein großer Anbieter wie 1&1 will natürlich auch weiterhin eine maximale Anzahl von neuen Kunden haben.
Ergo: sie denken sich halt abenteuerliche "Begründungen" aus. Z.B. daß sie nicht mit so einem kleinen Anbieter, wie easybell zusammenarbeiten. Komischerweise aber arbeiten sie mit easybell zusammen, wenn mal ein Kunde von 1&1 zu easybell wechseln wollen würde. Nämlich weil sie zur abgehenden Portierung (in diesem Falle dann) gesetzlich gezwungen sind. Daß sie umgedreht bei ankommender nicht "zusammen arbeiten", sollte eigentlich jedem denkenden Menschen Anlaß genug sein, 1&1 zu meiden. Denn wer einmal solchen Schwachsinn macht, macht ihn auch woanders wieder. Nur dann ist es zu spät, weil man (zumindest wohl die Überzahl der Kunden) sich freiwillig hat mit 24 Monaten knebeln lassen (wegen: keine 150 € "Strafgebühr", viele angebliche Vergünstigungen in Form von Preisnachlässen und geschenkter bzw. fast geschenkter Hardware).

In der Praxis ist es überhaupt kein technischer Unterschied, ob ich als Kunde von easybell oder von der Telekom oder von Vodafone zu 1&1 wechseln will und meine Rufnummern portieren lassen will.
"Dank" des Monopolisten Telekom und "dank" der Tatsache, daß Portierung im Festnetz in unserem angeblichen High-Tech Land noch immer manuell erfolgt (was nirgendwo in der entwickelten Welt sonst noch so ist), wurde ja dafür eine genaue Prozedur entwickelt und festgelegt, die für die Portierung einer Rufnummer von jedem beliebigen Anbieter zu einem anderen Anbieter gilt und immer identisch ist. Egal, wie groß oder klein die beteiligten Anbieter sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, also Wechsel zu 1&1 geht nicht, macht es für mich einfacher wieder zur Telekom zu gehen. Wenn ich umgestellt bin, aktuell habe ich noch meine 38000. Aber dann mit 25000 und dem gleichen Geld wie Telekom brauche ich ja den Umweg über EasyBell nicht mehr, falls mal was ist.
Dann rufe ich gleich Telekom an und nicht EasyBell, die kann man auch Sonntags erreichen.
 
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In der Praxis ist es überhaupt kein technischer Unterschied, ob ich als Kunde von easybell oder von der Telekom oder von Vodafone zu 1&1 wechseln will und meine Rufnummern portieren lassen will.
"Dank" des Monopolisten Telekom und "dank" der Tatsache, daß Portierung im Festnetz in unserem angeblichen High-Tech Land noch immer manuell erfolgt (was nirgendwo in der entwickelten Welt sonst noch so ist), wurde ja dafür eine genaue Prozedur entwickelt und festgelegt, die für die Portierung einer Rufnummer von jedem beliebigen Anbieter zu einem anderen Anbieter gilt und immer identisch ist. Egal, wie groß oder klein die beteiligten Anbieter sind.

Bist Du Dir sicher, dass das von ISP A ->ISP B stets manuell abläuft oder zwangsläufig -über die zugegebenermassen lange nicht funktionierende Schnittstelle der Telekom?-
Wenn ISP A keine Lust hat, sein internes System für die Datenübernahme von ISP B upzudaten sei ihm das gegönnt.(Falls intern Aufwand vs. Nutzen unwirtschaftlich)
Sicherlich einfach wenn ISP B behauptet, "an uns liegt das nicht" selbst aber ggfs. keine Anstrengungen macht auf die Belange von ISP A einzugehen, zwecks Schnittstellen-Abgleich?
LG und my2cent
 
Wenn Dein o.g. "ISP A > ISP B" bedeutet, daß A der alte (abgebende) Anbieter ist, dann ist er in D zur Portierung (abgehende Portierung) VERPFLICHTET! B allerdings ist rechtlich nicht verpflichtet (eingehende Portierung), kann also praktisch konsequenzlos ablehnen (da ja deutsche Kunden nicht unbedingt ihre Konsequenzen ziehen!).
Die dafür festgelegte Prozedur hat die Telekom "gestrickt" (weil ja sonst hierzulande dafür niemand in Frage kommt, zumindest aus Sicht der Beamten, die derlei Sachen abnicken) und die gilt für JEDEN deutschen Festnetz-Anbieter (egal ob bundesweit oder lokal). Und ja, es gab massenhaft Klagen aller beteiligten Unternehmen über die miserable Nutzbarkeit. Inzwischen haben sie sich einfach dran gewöhnt und gemerkt, daß ihre Klagen eh niemanden interessieren. Trotzdem kommt es bei Anbieterwechsel auch heute noch immer wieder zu Problemen mit Nichterreichbarkeit wegen nicht korrekter Portierung, was bei einer vollständigen Automatisierung dieses Prozesses sicherlich deutlich besser wäre (auch wenn dann immer noch Fehlfunktionen nicht auiszuschließen sind).

Und da auch 1&1 diese Prozedur nutzt (nutzen muß), z.B. um Rufnummern wegzuportieren (abgehend - merke: Pflicht), egal zu welchem Anbieter, also auch z.B. zu easybell (merke: abgehend Pflicht!), sie also zur Zusammenarbeit GEZWUNGEN sind, ist diese Ausrede von wegen "keine Zusammenarbeit", wenn es um ankommende Portierung geht, allerhöchster Schwachsinn.
 
Na klar ciesla, du bist der Einzige der denken kann..., alle anderen sind doof...
Sorry, ich hatte nach fachlich/fachlichen Gründen gefragt...
Es erscheint mir einfach unglaubwürdig, dass ein Anbieter einfach "weil er keine Lust hat" einen Kunden ziehen lässt... Dafür wird ein zu hoher Werbeaufwand für Neukunden betrieben...
 

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