Ja nachdem ich nun ein wenig weiter runter geblättert hab, hab ich die Recover Sektion auch gefunden.
Habs erst in Linux mit CLEAR_ENV und CLEAR_ENV2 probiert.
Es kommt zwar immer eine positive Antwort das die Box ein neues Branding bekommen hat aber das ändert leider nichts an dem Zustand.
Dann hab ich das Tool unter Windows ausprobiert. Tatsächlich wird bei 192.168.178.1 eine Box gefunden aber dann sagt das Tool das die Recovery Software inkompatibel zu der Firmware ist.
Ich habe das Recovery Tool für die 7170 genommen wie im Thread empfohlen.
Was nun? Ich weiß nicht weiter.....
Das hatte damals bei mir geholfen
---Reparatur unter Linux mittels CLEAR_ENV---
Beim Durchlauf des Scriptes wird einigen vermutlich der Satz: You should now restart your box... aufgefallen sein, dabei liefen dann Punkte auf dem Bildschirm durch. Das Script hat hier auf das Aus- und Wiedereinschalten gewartet. Der Grund dafür: Der FTP-Zugang zur Box ist nur ca. 3 bis 5 Sekunden nach dem Einschalten existent, eben die Zeit, in der der Bootloader seine Arbeit verrichtet. Über diesen FTP-Zugang wird dann vom Script das kernel.image aus Firmware.new hochgeladen. Dies ist auch der Grund, weshalb sich dort zwei Dateien befinden.
Sofern das Linux noch läuft, kann auch hier ein Script verwendet werden: CLEAR_ENV bzw. CLEAR_ENV2 und CLEAR_ENV3. In der Regel sollte ./CLEAR_ENV bereits funktionieren, die anderen Versionen können natürlich auch genutzt werden. Die Unterschiede zwischen den Versionen:
CLEAR_ENV2 sucht nach der IP-Adressse 192.168.2.1 und setzt tcom-Branding. Wird das tcom-Branding nicht gewünscht oder es befindet sich eine "gefritzte" Firmware auf der Box: jetzt noch einmal CLEAR_ENV (ohne die Zahlen dahinter) ausführen.
CLEAR_ENV3 sucht nach irgendeiner Adresse, an der die Box antwortet.
Gestartet werden die jeweiligen Scripte jeweils mit ./CLEAR_ENV bzw. ./CLEAR_ENV2 usw.
Bei diesen Scripten wird lediglich mtd3 und mtd4 gelöscht und keine Firmware hochgeladen (das kann aber durch Editieren des CLEAR_ENV-Scripts geändert werden, Hinweise dazu sind im Script selbst). Sollte CLEAR_ENV keine Box finden, müssen evtl. feste IP-Adressen vergeben werden:
IP: 192.168.178.2
Subnetz-Maske: 255.255.0.0
Die Null im dritten Oktett des Subnetzes bewirkt, dass auch der Bereich 192.168.2.xxx mit abgedeckt ist.
Und noch etwas: Es darf nur eine Netzwerkkarte im Rechner sein, ebenso sind Hubs oder Switches in der Netzwerkverbindung zu vermeiden. Die Box sollte direkt über LAN 1 angeschlossen sein. Für Nutzer eines externen Modems: Schalter "intern/extern" auf "intern" stellen. Falls noch weitere Netzwerkgeräte an der Box angeschlossen sind: diese abziehen.
Ist der Rechner mit mehreren Netzwerkanschlüssen versehen, beispielsweise Firewire auf eth0, so kann dem CLEAR_ENV auch eine feste Netzwerkkarte vorgegeben werden. Hierzu wird die Zeile 10 des CLEAR_ENV-Scriptes geändert (Speedport beispielsweise an eth1):
Original: ETHLIST=" eth0 eth1 eth2 eth3"
geändert: ETHLIST="eth1"
Jetzt wird nur noch eth1 verwendet.
Wie schon gesagt, diese Methode löscht mtd3 und mtd4 und behebt damit Fehler, die durch defekte Konfigurationsdateien entstanden sind. Liegt der Fehler an der aufgespielten Firmware, wäre eine andere Methode vorzuziehen.