Funktion Türsprechstelle ab welchem FritzOS / ab welcher Firmware?

WLAN-VoIP-Fan

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Hi,

welche Firtz!Box- Modelle oder welche Firmware Versionen unterstützten die Funktion Türsprechanlage?
Zu finden ist diese Funktion unter:
Telefonie => Telefoniegeräte => Analoges FON1 oder Analoges FON2 als Türsprechstelle verwenden (siehe Bild im Anhang).
FritzBox 7270v2 - 01 - Tuersprechstelle.jpgFritzBox 7270v2 - 02 - Tuersprechstelle.jpg
Gibt es eine Möglichkeit FirtzBox-Modelle mit alten Firmware Versionen um diese Funktion nachzurüsten?
Auch wenn die aktuellste / letzte vom AVM-Support eingestellten Modellen dies nicht kann?

Gruß.
 
Ich hatte bis zum vorigen Jahr eine 8 Jahre alte Fritz!Box Fon 7050 WLAN in Betrieb und die Türsprechstelle dort angekoppelt. Dazu bedurfte es keiner speziellen Funktionen in der Firmware, die Anbindung als schlichtes "analoges Telefoniegerät" hat funktioniert.
 
... die Anbindung als schlichtes "analoges Telefoniegerät" hat funktioniert.
Ja das trifft zu wenn man an FON1 oder und FON2 eine echte Türsprechstelle anschließt.

Ich möchte aber an FON1 und an FON2 nur echte Telefone anschließen die dann als Notruftelefone eingesetzt werden sollen.
Durch diese Funktion in der FritzBox ist es möglich das nur bis zu 4 ganz bestimmte Nummern gewählt werden können.
Alle anderen Nummern die per Tasten an den beiden anlogen Telefonen gewählt werden, werden von der FritzBox nicht durchgelassen.
So kann ein Gast das Notruftelefon nicht für normale Telefonate verwenden.

Nun möchte ich wissen ab welchem Firmwarestand bei welchem Gerät diese Funktion verfügbar ist.
Und ob sich diese Funktion bei älteren Geräten dennoch nachinstallieren lässt.

Gruß.
 
Guten Morgen,

die FRitz 7270 V. 2, die ich mit aktueller Labor Firmware betreibe, soll ja auch Haustüranlagen integrieren können, seit neuestem.
Da laboriere ich nun aber schon seit Wochen rum - bisher ohne ERrfolg.

Nun ja, ist ja auch nicht ganz einfach: Meine Siedle HT 511 geht seit 20 Jahren auf eine amex 2i, dort waren früher unsere 6 Haustelefone per Draht angeschlossen und es funktionierte auch.
Nun haben wir auf Fritz Dect Telefonie umgestellt und nur noch zwei Draht Telefone, ausschließlich für die Haustüranlage, an der amex 2 i dran. Diese ist über eine Uralt Doorline angekoppelt.

Egal, wo ich FON 2 anschließe, am Amtseingang der amex 2 i oder einer der freien Nebenstellen - es tut sich nichts.

Ich will nun versuchen, das Rätsel zu lösen und hoffe. hier bzw. irgendwo und irgendwann auf die Sprünge geholfen werden...

DSLI
 
Egal, wo ich FON 2 anschließe, am Amtseingang der amex 2 i oder einer der freien Nebenstellen - es tut sich nichts.
Hmmmm.... eine sehr magere Fehlerbeschreibung. Erst mal ist Fon2 auch ein Nebenstellenanschluss. Es macht also keinerlei Sinn, an diesen einen anderen Nebenstellenanschluss anzuschließen. Du verbindest ja auch nicht zwei Steckdosen Deines Haushaltes miteinander um irgendwelche Geräte an anderer Stelle zu betreiben. Für nachgeschaltete Geräte ist ein Fon-Anschluss also das "Amt". Im schlimmsten Falle kannst Du die Geräte beschädigen, da beide eine Speisespannung für im Nomalfall angeschlossene Telefone zur Verfügung stellen. Somit also schon mal der falsche Ansatz. Anders herum kann die TK keine Apothekerschaltung (Weiterleitung der TFE über Amt). Somit fällt der Anschluss an einen Fon-Anschluss schon mal gänzlich aus, weil Du das Türgespräch auf normalem Wege nicht in die FritzBox bekommst. Es funktionieren maximal direkt an die TK angebundene Telefone mit der TFE und mit der FritzBox, wenn die TK an einem der Fon-Anschlüsse betrieben wird. Die an die FritzBox angeschlossenen DECTs sind außen vor (im wahrsten Sinne).

Die Doorline kannst Du so wie sie ist, nicht an einer FritzBox betreiben, da sie ein falsches Protokoll benutzt (FTZ123D), also nicht a/b-kompatibel ist. Der einzige Weg, die TFE an die FritzBox zu bekommen ist der Austausch gegen ein optisch gleiches Modell mit a/b-Schnittstelle oder der Anschluss der FritzBox mit ihrem analogen "Amt" an eine Nebenstelle der TK (man simuliert so einen Amtsanruf). Das geht aber nur, wenn der eigentliche Amtsanschluss ISDN ist, oder per VoIP telefoniert wird, weil dieser Anschluss zusätzlich zum bestehenden Amtsanschluss eingerichtet werden muss.

Da Du entsprechen Deiner Sig einen IP-Anschluss hast, ist das also durchaus für Dich möglich. Einfach mit dem Y-Kabel die FritzBox an eine Nebenstelle der TK anschließen, in der FritzBox den Festnetzanschluss mit einer Phantasie-Rufnummer (z.B. 55555) einrichten und den Handgeräten zusätzlich als eingehende Rufnummer zuweisen. Fertig. Bei Betätigung des Klingeltasters sollten die Telefone klingeln. Amtsgespräche sind aber mit analog an die TK angeschlossenen Telefonen in dieser Konstellation nicht möglich. Aber auch dafür gäbe es eine Lösung, indem mal die TK mit ihrer Amtsschnittstelle an einen Fon-Anschluss der FritzBox anschließt. Hierbei muss aber zwingend die Amtstelefonie für den Nebenstellenanschluss, an den die FritzBox mit ihrem Y-Kabel angeschlossen ist, deaktiviert werden, sonst gibt es einen lustigen Loop (eingehende VoIP-Telefonate klingeln auch auf dem Analogeingang der FritzBox wieder, weil sie vom Fon-Anscluss über den TK-Amtsanschluss wieder auf den Analogeingang der FritzBox geführt würden). Also genau durchdenken beim Einrichten.

Gruß Telefonmännchen
 
Fritz Box 7270 als Türsprechstelle nutzen

Hi, Telefonmännchen,

vielen Dank !!!

Nur noch folgendes: Meine Signatur ist überholt, da ich die VoIP Telefonie nach ein paar Wochen wieder umklemmen lassen musste, weil meine 2000-er RAM Leitung dafür einfach nicht geeignet war und immer noch ist (werde Signatur aktualisieren).

Ich telefoniere allerdings über ISDN ! Aber wenn ich es richtig lese, führt an einer anderen Doorline als der bisher vorhandenen Tcmom "Rufenbeck" aus den Anfangs 90-ern kein Weg vorbei.
Und: Eine Verknüpfung mit ISDN macht ja keinen Sinn, diese Leitungen fallen ja in naher Zukunft weg - zugunsten allerdings von VoIP - dazu braucht es aber eine bessere Leitung als bisher.

Vielleicht tue ich mir aber eine ganz neue Türsprechanlage her, die mit zwei, max 4, Adern auskommt und einfacher mit der Fritze zu koppeln wäre.

Im Moment klingelt es an der Türsprechstelle Siedle, das Mikrofon ist aber kaputt. Ich habe jedoch zwei alte Telefone als Nst. noch in betrieb und könnte leicht eine dritte noch aufschalten, die Leitungen sind ja noch da und so ein kleines Sprechgerät bekommt man ja schon um 10-20 EUR.

Hm, guter Rat ist teuer - oder hier kostenlos.

Ph.
 
Vielen Dank,

aber das ist mir dann doch etwas "zu hoch". Und im Betrieb auch wohl etwas kompliziert.

Ph.
 
Und im Betrieb auch wohl etwas kompliziert.
Das ist eine Fehleinschätzung, denn Türgespräche werden ganz normal als eingehene Gespräche signalisiert und können auch so bedient werden. Bei geeigneten Geräten (ISDN/DECT) kann man sogar einen separaten Klingelton für die Klingel wählen. Das "Komplizierteste" an dem Ganzen ist, das entsprechende Signal zusätzlich auf die Eingangsbuchse zu bekommen (Kabeladapter oder UAE-Dose). Auch erfolgt die Einrichtung komplett per Webinterface, wobei nur ein paar Besonderheiten zu beachten sind. Es ist kein Telnet erforderlich, kein manuelles Editieren irgegendwelcher Konfigurationsdateien oder jeglicher manuelle Eingriff in Hard- oder Software. Aber es ist Deine Entscheidung. Dann ist für Dich die Empfehlung, eine TFE mit a/b-Schnittstelle zu erwerben. Je nach örtlichen Gegebenheiten bist Du mit ab ca. 150 EUR für ein Einbaumodul oder ca. 200 EUR für eine komplette TFE dabei.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo,

Du meinst5, es gehe evtlö. auch ohne Auswechslung der Uralt Doorline, von der mir ein MA der Tcom lt. Vermerk auf der Betr.Anleitung 2005 sagte, die sei für neue Technik nicht mehr verwendbar, wobei er wohl die Nachfolgesystem der amex 2 i meinte.

Ideal wäre für mich, von der ggf. ersetzten DOORline direkt auf die Fritz Box - und die amex 2i mit den zwei NSt. per Schnur könnten dann ja auch entfallen.

Aber (auch) die Neuverdrahtung einer doorline würde mich evtl. überfordern, fürchte ich.

Ph.
 
Das Komplizierteste ist lediglich der Anschluss an einen Fon-Anschluss, da die fest verlegten Kabel keinen TAE-Stecker haben und die FritzBox (bis auf die alte 7170) keine Klemmen für den direkten Anschluss von Installationsleitungen. Hier muss man ggf etwas tricksen. Ist aber machbar, wenn man nicht gerade zwei gleiche Daumen hat.

Gruß Telefonmännchen
 
welche Firtz!Box- Modelle oder welche Firmware Versionen unterstützten die Funktion Türsprechanlage?
Nur um diese Frage noch zu beantworten: ab FritzOS 6.0. Die Laborversionen für die 7272, 7390 und 7490 kurz vor dem 6.0 Release (imo Labor 5.59-5.6x) hatten diese Funktion ebenfalls schon integriert.

Die 7270v2 und v3 erhält bis jetzt diese Funktion somit nur mit den letzten >[thread=267183]Laborversionen[/thread]< (die im Moment bei AVM wegen der Sicherheitslücke nicht offiziell verfügbar sind, aber im Link ist beschrieben wie man sie trotzdem bekommen kann), also 54/74.06.xx und nicht mit dem aktuellen Release 54/74.05.54.
 
Hallo, Männchen,

hm, das versteh ich nun auch wieder nicht: "was sind denn "die fest verlegten Kabel", von wo bis wo, und wie trickst man an der FB 7270 V 2 - heißt das evtl. "aufmachen" und löten...!?

Also, Du könntest das Telefonmännchen oder sein Nachfolger sein, das mir schon vor 20 Jahren geholfen hat, beim Fernmeldeamt in RW: Ich wollte einen AB/Wandler anschließen, wie beschriftet. der erste tat nicht, der zweite auch nicht und der Dritte: Ein Telefonmännchen sagte mir, schließe einfach mal andersrum an - dann tats - bis vor kurzem, als ich den AB Wandler still legte, weil ich mein Fax über die Fritz Box direkt angeschlossen habe.

Vielleicht krieg ichs mit Deiner Hilfe doch noch zum Laufen...!?

Da bräuchte ich aber noch mehr Details und Handlungsanweisungen.

Gruss

Ph.
 
was sind denn "die fest verlegten Kabel", von wo bis wo, und wie trickst man an der FB 7270 V 2 - heißt das evtl. "aufmachen" und löten...!?
Nein, aufmachen definitiv nicht. Ohne genauere Kenntnis der Gegebenheiten (genaue Bezeichnung der installierten Geräte) kann man da schlecht raten. Das mit den fest verlegten Kabeln war ein Schuss ins Blaue, da ich davon ausgehe, dass die vorhandene TFE mit entsprechenden Telefonie-Installationsleitungen angeschlossen war. Mit fliegender Verdrahtung und flexiblen Telefonleitungen wird das wohl niemand installiert haben.

Wenn Du eine Siedle Aussensprechstelle hast, dann müsstest Du den Doorline-Adapter erweitern um einen Doorline M06/1 oder ggf. ersetzen (z.B. durch einen Rocom Universaladapter oder einen Istec Türmanager, den es wohl nicht mehr neu gibt) oder Du musst die Türsprechstelle durch ein Modell mit a/b-Anschluss (z.B. Doorline a/b). Je nachdem was mechanisch oder optisch passt. Die vorhandenen Geräte laufen jedenfalls nicht ohne weitere Zusatzgeräte an einer FritzBox.


Gruß Telefonmännchen
 
Hallo, und vielen Dank wieder.

Ich denke, es lohnt nicht, die Uralt Siedle aus 1972 "aufzumotzen", zumal die Sprachqualität schon immer zu wünschen übrig lässt bzw. ließ.

Als Alternative gehe ich mit einer völligen Neuinstallation um, mit Video, die wohl über die vorhandenen 12 Drähte problemlos geschaltet werden kann - denke ich. Aber das muss ein Fachmann machen und kostet wohl nicht unter 1.000 EUR.

Die Frage ist halt, wer macht das - ein Elektriker oder gibt es da sonstige Spezialisten dafür. Habe eigentlich keinen Handwerker als Hauselektriker, kleinere Sachen mach ich selber, das andere ein Freund. Aber mit so komplizierter Technik will er sich nicht (mehr) anfreunden, ist auch schon im Ruhestand.

Ph.
 
Zwölf vorhandene Drähte ist ja der pure Luxus! Bei modernen Anlagen werden diese aber kaum noch benötigt, denn moderne Bussysteme benötigen nur noch ganze zwei Drähte plus zwei separate für den Türöffner, die im besten Falle nicht über die TFE geschleift sind. So könnte man nämlich die TFE öffnen und mit einer kleinen Batterie den Türöffner betätigen.

Video ist auch die Luxusvariante und auch als IP-Version nicht kompatibel mit der FritzBox (SIP-Registrar nicht Video-kompatibel). Das bleibt dann eine stand alone-Lösung oder Du hast eben Video nur auf den Sprechstationen und am Telefon nur Audio. Ich habe in meiner Lösung bewusst darauf verzichtet und rüste das später mit einer IP-Cam nach, auf die ich auch auf anderem Wege dann Zugriff habe. Aber 1kEUR wird da nicht ganz reichen. An dieser Stelle kann man richtig Geld vergraben (z.B. mit IP-Lösungen). Mir war es das nicht wert, so viel Geld auszugeben, um die Haustür zu öffnen, obwohl ich wirklich technikaffin bin. Selbst für meine Lösung (siehe Sig) wird ein Onlinepreis von 1250 EUR aufgerufen. Und das nur für eine reine Sprechverbindung über Telefone und FritzBox. Das Gleiche per IP hätte wohl 3,5 kEUR gekostet und mit Video noch 1,5 kEUR mehr. Und da wären wohl noch nicht mal Innenstationen dabei gewesen. Sind übrigens alles Siedle-Preise. Sicherlich bekommt man es mit anderen Herstellern teils günstiger hin, und wenn man selber basteln kann, dann kann man das ohne Video sogar auf 250 EUR drücken. Das wäre eine reine Sprechverbindung, bei der ein Auerswald a/b-Modul in einen ausgeschlachteten Siedle-Modulträger eingebaut wird. >>>LINK<<< Fand ich recht interessant. Kommt für mich wahrscheinlich an einem anderen Standort als Ersatzmaßnahme auch mal in Frage. Aber im Moment funktioniert es dort noch.

Die Installation ist bei vorhandener Verkabelung nicht das Problem. Lediglich für die Installation im Zählerschrank sollte man jemanden beauftragen, der sich wirklich damit auskennt. Auch ein Starkstromelektriker sollte die paar Drähtchen nach Plan zusammenklemmen können. Da braucht man sich nicht tiefer in der Materie auszukennen. Auch die Programmierung bekommt man mit Hilfe der Anleitungen hin.

Gruß Telefonmännchen
 
Ja, ich stimme Dir voll zu - so viel Geld möchte ich auch nicht ausgeben.
Die Überlegungen wurden akut, weil in der Nachbarschaft eingebrochen wurde - was soll man tun, um sich besser abzusichern. Naja, Flurtlichtbewgungsmelder sind zum Teil installiert, aber wir sehen einfach vom Haus aus nicht zum Eingang - bauliche "Sünde" - war aber nicht anders machbar, obwohl daran gedacht bei der Planung. Ich denke hier an eine Camera, ob per WLAN oder separate Lösung, überlege ich noch krampfhaft. Das separate Display wäre dann halt immer an, das WLAN müsste über Dauerbetrieb z.B. mit Tablet realisiert werden. Hier hätte ich selber einrichtungstechnisch auch kein Problem, die Stromversorgung ist vorhanden (Weitblick!).

Ja, ich bastle auch gerne, aber mein Niveau ist sicher weit unter Deinem.
Also, paar Tausend Euros will ich auch nicht ausgeben - das macht keinen großen Sinn.
Zunächst werde ich noch ein kleines Schnurtelefon im Flur installieren, Kabel liegt bereits. Und dann noch eine Türkette - mehr brauchts nicht. Außer konsequentes Nicht bloß auf den Türöffner drücken, ohne exakt zu wissen, wer draußen ist. Frau ist hier sehr leichtfertig - aber nur, wenn ich auch zu Hause bin. Kann mit der Türe auch von meinem Büro im UG sprechen, höre auf jeden Fall immer mit, wenns klingelt.

Bei der Fritz Box würde mich interessieren, wie lange es noch dauert, bis man auch die Heizung(skörper) programmieren kann - das wäre mir, vor einer anderweitigen Investition, wichtig.
Eine Conrad/ELV Thermostat Steuerung habe ich schon im Einsatz, dieser ist schwer zugänglich und kann so bequem vom Schreibtisch aus gesteuert werden.

Schönen Abend oder Tag noch, Telefonmännchen.
Phorenius
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eine separate IP-Cam-Lösung empfehlen, wobei ein paar Euro mehr für die Kamera sicherlich gut angelegt sind. Flexibler bist Du auch, was Zugriff und sonstige Funktionen (z.B. Bewegungsmelder oder Fernzugiff) angeht. Je nach örtlichen Gegebenheiten kann man auf ein normales Outdoor-Model oder eine Dom-Kamera setzen. Die Grandstream-Modelle haben wohl den Vorteil, dass sie auch als ganz normale SIP-Telefone anrufbar sind. Das ist mein derzeitiger Favorit. Ich habe testweise schon mehrere Billigmodelle im Einsatz und bin nicht so überzeugt. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn man eine TFE-Integration in die Telefonie (FritzBox) hat, ist zum Glück das "So-mal-auf-den-Türöffner-drücken" nicht mehr so einfach. Man muss zumindest das Gespräch annehmen und kann dann gleich mit dem Besuch sprechen. Das Bild der Cam kann man dann über ein Tablet oder ein SIP-Telefon begutachten. Der Möglichkeiten sind da eben viele. Auch wenn Du schon eine Hausautomation hast, kannst Du vielleicht die ein oder andere Funktion nutzen. Anregungen findet man hier im Forum oder auch in Foren, die sich mit der Hausautomation beschäftigen. Viele Ideen habe ich mir da auch schon geholt. Ich bin vor ca. einem Jahr mit dem Erscheinen der Homematic CCU2 gestartet und habe das seit dem Stück für Stück ausgebaut (Markisen-, Licht- und Heizungssteuerung). Rolladensteuerung ist für dieses Jahr angedacht, scheitert aber noch am WAF wegen der notwendigen Kabelschlitze.

Gruß Telefonmännchen
 
Vielen Dank !

Ja, aber der Datenschutz: Die Kamera(s) dürfen nur das eigene Grundstück überwachen. Somit scheidet schon ein elektronischer Türspion, de es auch gibt, bei mir aus, weil er auch dne Straßenbereich bestreichen würde. Also, ich denke, ich mach vorne am Eingang eine Webcam hin, die den breiten Eingang zwischen Haus und Garage Grundstückseinwärts bis zur Tür, erfasst. Evtl. noch ne zweite, die nur die Vorfläche vor der Garage erfasst, ohne Strasse und/oder Nachbargrundstück. Ich würde die betr. Nachbarn darüber unterrichten, dass die Cam so eingestellt ist, dass sie nicht beobachtet werden. Dom Cam sind unter diesen Aspekten außer haus grundsätzlich illegal.

Dies mal für heute.

Ph.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Leidensgenossen,

dass es auch DECT-Türsprechanlagen gibt ist euch entgangen ??? Wie man den Signaturen hier entnimmt haben die meisten hier eine DECT-fähige Box, also warum kein DECT nutzen?
Gigaset baut so etwas - sicherlich auch andere der üblichen Verdächtigen - google wird es zeigen ??
 
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