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> Stimmt das, dass bei neuen Siemensgeräten zwischen Basisstaion und Handgerät verschlüsselt wird ? (Hat mir mal so ein Verkäufer bei MM gesagt, aber ob das stimmt?)
Gibt's da Belesene ;-)?
Na sehr schön - das man spezielle Kenntisse & Hardware braucht, is eh kloar.
Un das es strafbar ist, ist wohl auch einleuchtend.
Aber sehr beunruhigend: ES GEHT - MAN KANN ABGEHÖRT WERDEN !
Aber wieso, wenn doch so-wie-so alles "verschlüsselt" ist ??
Das sich der Nachbar nicht "per Zufall" an meiner Basisstation anmeldet, setzte ich bei [Siemens] ja wohl vorraus !!
Zitat von Siemens
Frage:
Kann man mit den veröffentlichten Informationen Telefone abhören?
Antwort:
Es bedarf detaillierter technischer Kenntnisse sowie zusätzlich der entsprechenden Hard- und Software, um DECT-Telefone abzuhören. Das Abhören von Telefongesprächen stellt im Übrigen einen Straftatbestand dar. Es ist nicht möglich, Telefongespräche zufällig abzuhören. Darüber hinaus ist auch das Herstellen und Verbreiten von Software zum Zwecke des Abhörens von DECT-Telefonen eine Straftat. Wer Gespräche abhören möchte, benötigt neben den veröffentlichten Informationen auch noch den Zugang zur Technik sowie eine verbotene Software. Mit den aktuellen Gigaset-Telefonen sind die im TV gezeigten Abhörszenarien nicht möglich, da dort das Mithören von unverschlüsselten Telefonaten gezeigt wurde.
Aber gibt es am Markt überhaupt speziell ECHT verschlüsselte Telephone, die man NICHT knacken kann?
Ich meine wo auch mit der verschlüsselung geworben wird...
So was ist doch eine Marktlücke, oder?
PS: Und ja ich weiß, jede Verschlüsselung kann geknackt werden: Aber auf der Siemens-Homepage hört sich das so an, als müßte das unbedingt das B_K_A persönlich sein, dass so etwas machen kann...
Auch die 'normalen' IP-Gigasets laufen per DECT und nicht WLAN.
Hast Du das nicht ordentlich gelesen? Die aktuellen Modelle senden verschlüsselt (es sei denn, Du schließt einen Repeater an). Somit ist ein Abhören nicht möglich.
Und ansonsten ist das abhören recht umständlich.
Man braucht die passende! D&A DECT-Karte, Linux und passende Software.
'Einfach so' wie bei WLAN-Knack-Software ist es nicht. Man muss schon Ahnung haben und sich die Mühe machen.
Ein Volkssport ist es wohl deshalb auch nicht geworden, die Preise für die DECT-Karte sind bei eBay wieder 'normal'.
Wer keine Firma oder Mafia ist und streng geheime Gesprächsinhalte hat, dem sollte das ganze recht egal sein.
Achja, die Gigasets verschlüsseln.
Einzige Möglichkeit ist, ein abgehendes Gespräch von Anfang an zu übernehmen, was man aber an den 'falschen' oder fehlenden Display-Anzeigen und den fehlenden Anzeigen der TK-Anlage sieht.
Mein persönl. Resumee:
> Keiner weiß wirklich genau, dass die Standard-Gigaset-DECTs nicht geknackt werden können - aber Siemens sagt zumindest, dass sie (mehr oder weniger gut) verschüsselt sind.
> 2 Telephone die "echt" verschlüsseln (obiger Link Post #34): Siemens SL 965 (1700¤ ???)
Reverse Engineered 8.6.2002, Samsung DECT SP-R6150
> Ich glaube mittlerweile auch (wie Mega), dass es wohl wirklich nicht sooo leicht ist die Gigset's mitzuhören.
Wenn das jemand in diesem Forum könnte, würde ich mir sorgen machen...
Habe momentan ein uralt Mini-Gigaset C450 und wollte -eben wegen Verschlüsselung- ein Neues kaufen.
Das Neue würde aber bzgl. Verschlüsselung wohl genau das Selbe können (außer SL965)...
Doch. Aber alles was hinter der Basisstation passiert, kann abgehört werden. Bei dem SL965 hingegen kann auch hinter der Basis nicht abgehört werden, da die gesamte Kommunikation zur Gegenseite verschlüsselt abläuft. D. h. dann aber auch, dass die Gegenseite ebenso ein SL965 sein muss, da ein normales Telefon nicht in der Lage ist, den Datenstrom zu dekodieren.
> Keiner weiß wirklich genau, dass die Standard-Gigaset-DECTs nicht geknackt werden können - aber Siemens sagt zumindest, dass sie (mehr oder weniger gut) verschüsselt sind.
Sicherlich ist es theoretisch (und somit auch praktisch) möglich, dass diese Verschlüsselung irgendwann geknackt wird. Derzeit ist dies aber noch nicht der Fall. Daher kann man davon ausgehen, dass das sicher genug ist.
Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann wende Dich an Erik Tews (http://www.cdc.informatik.tu-darmstadt.de/mitarbeiter/e_tews.html). Das war glaube ich derjenige, der die ganze Sache ins Rollen gebracht hat und der auch im Fernsehen zu sehen war. Der sollte Dir womöglich sagen können, wann er es endlich schaffen wird, das verschlüsselte DECT zu knacken. Bis dahin kannst Du dann noch mit den normalen Gigasets leben, dann würde ich auf Rauchzeichen umsteigen, die Du selbstverständlich vorher selber mit RSA verschlüsselst.
Ok, verstanden.
Gigasets sind wohl sicher genug...
Aber man macht sicht halt schon so seine Gedanken, wenn man seinem Gesprächspartner zB Passwörter oder Ähnliches mitteilt - womöglich für Bank o.Ä...
Grüße
Es geht hier eben um die komplette Verschlüsselung, über das gesamte Netz, egal wie unsicher das ist.
Wer VoIP sicher nutzen will, benötigt zumindest SRTP, das muss je nach Sicherheits-Ziel und Anrufziel der Provider und/oder die Gegenseite können.
Ansonsten die das größere Sicherheitsrisiko das Start oder Ziel-Netz, nicht das öffentliche Internet. Sofern nicht direkt beim Provider abgehört wird, ist dieses kaum möglich. Die Datenpakete laufen ja recht zufällig durchs Netz und ein Knoten bekommt nur einen Teil der Pakete.
Und außerhalb des eigenen Hauses (auf DSL-Ebene am Straßenverteiler) geht es nur mit speziellen Geräten. Bei analogem Amt geht es dagegen ganz einfach (irgendein Telefon mit draufklemmen) und auch bei ISDN müsste es mit dem PrüfTel gehen (was recht teuer ist).
die Basis soll also bestehen bleiben. Ja, dann kann man das Mobilteil S79H, was in diesem Thread ja auch gelobt wurde, empfehlen (Lies Dir durch, was mega dazu geschrieben hat. Er hat es an einer SX353 getestet, das Verhalten ist dann meines Wissen an der SX255 genauso). Wenn's etwas eleganteres sein soll und der Geldbeutel es hergibt, dann käme ein SL78H in Frage. Wenns unbedingt Bluetooth haben soll, das SL78H aber zu teuer ist, dann das S68H. Wenn Du nur 30 EUR über hast, dann das Mobilteil vom Sinus 501V bei eBay, da steht dann aber auch T-Home drauf.
danke für den Hinweis, dann scheint dem Mobilteil des Sinus 501V ja doch mehr zu fehlen, als man anfänglich vermuten würde (baugleich zu einem Gigaset-Mobilteil).
Telefonieren würde natürlich gehen, aber ohne Basismenü ist das ja tatsächlich dann keine Freude.
@Jirka, @mega:
Danke für eure Tipps.
Die Favoriten wären also SL78H (ab 101¤), S79H (ab 60¤), S68H (ab 61¤).
Das SL78H ist mir etwas zu teuer, bleibt also S79H oder S68H.
Bei Siemens gibts eine Kompatibilitätsdatenbank. Dort taucht das S79H für meine SX255, aber auch bei anderen Anlagen, nicht auf. SL78H und S68H sind gelistet.
Hallo Zusammen,
habe mal diese Testseite genommen, um mein Problem zu schildern.
Ich habe mir ein zusätzliches S79H gekauft um es über DECT an meine FB7270 einzubinden.
Telefonieren funktioniert auch, aber wenn ein Anruf in Abwesenheit war blinkt zwar die Taste mit dem "Brief" oben rechts rot, nach drücken zeigt er auch an X Anrufe in Abwesenheit, aber das wars.
Ich habe noch ein S68H , wenn ich dort auf "Brief" Taste drücke kann ich über die Zusatzfunktiontaste (rechte Taste unter dem Display) mir den Anruf anzeigen lassen, bzw. es geht die Auswahl "angenommene" und "verpasste" Arufe an.
Das geht beim S79H nicht. Wenn ich die "joystick" Taste nach rechts drücke zeigt er mir im Menü auch nicht das Symbol Anruflisten zur Auswahl an.
Wenn ich "Telefonbuch" drücke übernimmt passiert auch nichts, also z. B. die "verpasste" Nummer zu speichern mit Name ....
Die Gigasets sollten immer über eine passende eigene Basis laufen.
Das DECT der Fritte ist eine Bastel-Lösung.
Das überhaupt etwas geht liegt daran, das AVM kein brauchbares Mobilteil hatte, aber HDSP verkaufen wollte.
Inzwischen haben die ein Mobilteil mit HDSP, ist zwar nicht brauchbar, aber die Siemens-Unterstützung wird trotzdem nicht weiterentwickelt.