OPT_ASTERISK fli4l-2.1.8 Version 1.2

ploieel schrieb:
Hallo Sebastian,
ich habe ejtzt mal einen komplett neuen Fli4L aufgesetzt mit Deinem neuen Asterisk. Geht soweit hervorragend.
Etwas beunruhigend sind bei einem Neustart des Routers ein paar Kernelmeldungen bezüglich einer zaphfc.o (oder so ähnlich) im Zusammenhang mit buffer underrun bzw. buffer overflow. Kann man das ignorieren oder sollte man was machen?

Grüße
Günter

Diese Meldungen habe ich auch, wie ich gerade festgestellt habe. Funktioniert trotzdem ;-) Ich werde mir das mal noch näher ansehen und evtl. die Meldung aus dem Treiber entfernen.

Sebi
 
Hallo Günter,

hast du auch an /data gedacht (/dev/hda3) ;-)
 
Guten Abend Netview,
Ja, natürlich habe ich daran gedacht. Schön, dass Du mich daran erinnern willst. Ich kann jetzt auf den share-Ordner zugreifen, er ist aber zur Zeit noch leer. Ich muss also noch die entsprechenden Scripte einpflegen, damit man mit dem Samba-Fileserver arbeiten kann.
Ist vielleicht hier etwas off topic, ich schreibe lieber weiter dazu unter Linux allgemein. Danke vielmals für den Hinweis!

Grüße
Günter
 
Hallo Sebastian;
vielleicht freust Du dich über ein Feedback:
ich hatte bisher mit dem "alten" Asterisk Probleme, weil sich die Angerufenen über ein Echo auf Ihrer Seite beklagten. Ich hatte das trotz vieler Herumprobiererei mit rxgain und txgain und echocancelwhenbridged und echotraining usw. nicht wegbekommen. Mit Deinem neuen Asterisk ist das wie weggeblasen! Keinerlei Echo mehr!
Auch hatte ich bisher immer eine Warnung, calls mit 0 Länge wären nicht supportet, die sich alle 36 Sekunden wiederholt hat. Jetzt kommt nur noch die lapidare Meldung: d-channel span up TEI 64, d-channel span down TEI 64, usw. usw. Klar muss Asterisk immer mal wieder auf seinen D-Kanal draufgucken, was da so los ist. Hast Du super gemacht, alles das!
Danke für die viele Arbeit, die Du Dir gemacht hast, und ich wünsche Dir (vielleicht nicht ganz uneigennützig ;-) ) weiterhin gutes Gelingen.

Grüße
Günter
 
Netview schrieb:
Okay - ich denke dann können wir uns das Ganze sparen!
Meine package hat dann halt keine hfc-Unterstützung (einfach die fehlenden module kopieren ist wohl nicht!)

Mein Grund asterisk selbst zu kompilieren hat folgenden Hintergrund (dies auch für Jürgen als Erklärung):

Das asterisk-opt wird, früher oder später, wohl gegen die uclibc gelinkt werden (wie fli4l auch)!
Ich hatte von Jürgen eine Beta vorab zum Test und musste leider feststellen, dass der codec g.729a nicht mehr damit läuft. Grund: dieser codec ist lizenzpflichtig und man erhält diesen nur in Form eines Lademoduls auf Basis glibc2 or glibc_2_3 (dies entspricht der derzeitigen libc6). Da ich diesen codec sehr oft einsetze (insbesonder wg. der Reichweite für mein P2000W) hätte dies bedeutet, auf diesen codec irgendwann verzichten zu müssen oder auf auf dem jetzigen Stand (opt-1.2) zu bleiben!
Beides wollte ich nicht und somit habe ich mir eine eigen Entwicklungsumgebung eingerichtet um mir zukünftig die *-Versionen auf Basis libc6 zu erstellen. Um nun auch hfc-(Kernel-)Treiber erstellen zu können, hätte ich wesentlich mehr Aufwand betreiben müssen ohne eine Testmöglichkeit zu haben!
Wie gesagt, ich will Jürgen keine Konkurrenz machen sondern wollte für mich eine praktikable Lösung finden um auch zukünftig auf dem neuesten Stand zu sein!
Da diese Entwicklung vielleicht auch für andere ein gewisses Problem bedeutet habe ich meine Module hier zum download bereitgestellt!

Gruss

Holger

Die Seite http://www.readytechnology.co.uk/open/g729/ kennst Du? Damit kann man sich auch für die uClibc einen g.729 bauen. Funktioniert hervorragend - ist mir aber zum Telefonieren zu schlecht :roll:
Leider darf man die kompilierten Module nicht weitergeben, sonst würde ich das Ding in das opt_asterisk mit einbauen. Ich habe außerdem mal den digium-Support angeschrieben und eine uClibc-Variante angeregt, bisher aber noch keine Antwort bekommen.

Sebi
 
ploieel schrieb:
Hallo Sebastian;
vielleicht freust Du dich über ein Feedback:
ich hatte bisher mit dem "alten" Asterisk Probleme, weil sich die Angerufenen über ein Echo auf Ihrer Seite beklagten. Ich hatte das trotz vieler Herumprobiererei mit rxgain und txgain und echocancelwhenbridged und echotraining usw. nicht wegbekommen. Mit Deinem neuen Asterisk ist das wie weggeblasen! Keinerlei Echo mehr!
Auch hatte ich bisher immer eine Warnung, calls mit 0 Länge wären nicht supportet, die sich alle 36 Sekunden wiederholt hat. Jetzt kommt nur noch die lapidare Meldung: d-channel span up TEI 64, d-channel span down TEI 64, usw. usw. Klar muss Asterisk immer mal wieder auf seinen D-Kanal draufgucken, was da so los ist. Hast Du super gemacht, alles das!
Danke für die viele Arbeit, die Du Dir gemacht hast, und ich wünsche Dir (vielleicht nicht ganz uneigennützig ;-) ) weiterhin gutes Gelingen.

Grüße
Günter

Hallo ploieel,

schön zu hören, daß Asterisk bei Dir gut läuft. Die Echo-Geschichten sind in den neueren Asterisk-Versionen tatsächlich stark verbessert worden - das war einer der Gründe, weshalb ich Jürgens Opt auf den aktuellen Stand gebracht habe.

Über Feedback freue ich mich natürlich immer! ;-)

Grüße,
Sebi
 
So Ihr Spezialisten... Jetzt bettle ich nochmal um Hilfe:


Ich habe das Neueste Opt jetzt drin und Sip-Channels registriert er auch usw. Also eigentlich soweit alles okay.

Jetzt zu meiner "persönlichen" Konfiguration:
Ich habe kein ISDN, sondern Analog. Also würde ich gerne eine Wildcard X100P fxo - Karte mit Asterisk verwenden. Ich habe die Karte eingebaut, aber ich habe den Eindruck, daß der "fli4l-Asterisk" das Kärtchen nicht ohne weiteres dazutun erkennen will. Beim "herkömmlichen" Asterisk wird ja zur Kartenerkennung der Befehl modprobe ausgeführt, der aber beim fli nicht funktioniert. Welcher Eintrag ist dafür denn sonst in welcher conf-datei erforderlich?

Zweiter "Geht_das?": Ich habe ein Cisco 7960 und einen Cisco ATA186. Meine analogen Telefone, zwei an der Zahl, würde ich dann über den ATA gerne zusammen mit dem Cisco 7960 über den Asterisk laufen lassen, um dann per präfix auszuwählen, welche "Leitung" ich verwende: die Analoge über die FXO-Karte oder die Sip-Leitungen. Dazu muss der Asterisk quasi ja als Sip-Server fungieren. Geht das mit dem "fli-Asterisk"? Oder muss dafür der herkömmliche Asterisk her?
Falls es theoretisch funktioniert, wäre ein kleiner Hinweis, wo da anzusetzen ist, sehr hilfreich...

Vielen Dank für Eure Infos bereits im Voraus!

Grüße,
dermolch2
 
Hallo dermolch2;
1. hat die Karte einen HFC-Chipsatz--> wenn ja, kanns gehen, musst Du probieren, wenn nein --> gehts nicht
2. zwischen dem "herkömmlichen" und dem "fli"-Asterisk gibts keinen Unterschied.
3. mit Deiner Hardwarekonfiguration (Cisco.....) wirst Du Dich wohl selbst auseinandersetzen müssen.....Entschuldigung.;-)

Viele Grüße
und: Du machst das schon.
Günter
 
Hallo Ploieel,

es handelt sich um eine analoge Karte zum Anschluss an eine analoge PSTN. Die hat natürlich keinen HFC-Chipsatz, ist ja schließlich kein ISDN. Wenn es sich um einen "herkömmlichen" Asterisk im Fli handelt, dann muss die Karte ja eigentlich funktionieren, denn der nomale * nimmt die Karte.

Für weitere Anhaltspunkte wäre ich sehr dankbar.

Grüße,
dermolch2
 
Guten Abend dermolch2;
schön, dass Du Dich meldest. Hatte schon gedacht, Dir auf den Schlips getreten zu sein...
Ich selbst komme hier bei Weitem nicht klar. Nur mal so zu meinem eigenen Verständnis:
In Deinen Fli4L-Router baust Du diese Karte ein, und Du hast ja dort das opt asterisk installiert. Dieses opt vesetzt eine HFC-Karte in einen sogenannten "NT"-Modus, damit wird ein interner s0-Bus installiert. Deine Karte ist aber eine analoge Karte, das macht mir wirklich Kopfschmerzen.
Was macht denn der "normale" Asterisk mit der Karte, wenn er die nimmt? Bitte, ich komme hier nicht ganz klar. bisher war ich immer der Meinung, Asterisk macht einen internen s0-bus, woran man dann diverse ISDN-Geräte anklemmen kann. Ich lasse mich aber sehr gern eines anderen belehren.

Grüße
Günter
 
Okay, dann hole ich mal etwas weiter aus...

Asterisk ist viel mehr als nur ein "ISDN-Adapter". Asterisk ist eine vollwertige, vollkommen flexible Telefonanlagensoftware. Es geht z.B.:
- Raustelefonieren mit SIP (z.B. mit Sipgate/GMX/1&1 etc.)
- Raustelefonieren mit ISDN (dafür benötigt man eine normale CAPI-ISDN-Karte, aber eine die von Linux unterstützt wird)
- Raustelefonieren mit Analog (dafür ist meine X100P-Karte gedacht)

Intern muss man ja dann logischerweise Telefone an diese Telefonanlage dran bekommen. Das geht wiederum z.B.:
- Interner S0-ISDN-Bus (dazu benötigt man eine HFC-komp. ISDN-Karte)
- Interne Analoganschlüsse mittels FXS-Karten
- Interne SIP-Telefone via Netzwerk.
- ...

Ich möchte jetzt also Raustelefonieren via
1. Telekom-Analogleitung, angeklemmt an meiner X100P-Karte
2. Sip -> Sipgate
3. Sip -> GMX
4. Sip -> ...

Und dazu möchte ich folgende interne Anschlüsse für Telefone verwenden:
1. Sip -> Sip-Telefon Cisco 7960
2. Sip -> Sip-ATA Cisco ATA186

Falls der * im fli also ein echter * ist, dann ist das alles auf jeden fall möglich. Ich habe schon gefunden (ich weiß allerdings noch nicht genau wie), daß bis auf die Analogkarte auf jedenfall alles mit den Sip-Leitungen und Sip-Geräten funktionieren müsste, da alles einfach in die sip.conf eingetragen werden muss. Nur die Analogkarte bereitet mir noch Kopfschmerzen...

Falls also jemand Infos hat...
 
Na, das ist doch schon was für unsere Experten! Ich bin keiner davon, aber das weißt Du ja schon. Aber eine solche Herangehensweise zur Verdeutlichung der eigenen Wünsche ist schon sehr hilfreich.
Da Du jetzt Deine Anforderungen soweit präzisiert hast, wird Dir sicherlich einer der wirklichen Experten hier weiterhelfen können. Es könnte nützlich sein, wenn relevante Auszüge aus Deiner sip.conf und extensions.conf gepostet werden würden... (Kennwörrter ausxxxxxsen!)

viele Grüße und viel Erfolg!

Günter
 
Anderes Problem:
Ich habe "auf einer anderen Baustelle" ebenfalls den Fli2.1.9 mit opt_asterisk aufgesetzt, wo eine ISDN-Anlage genutzt wird mit mehreren S0 extern, wovon ein S0 dann mit dem Asterisk verbunden werden soll, um Internet-Telefonie bei ausgewählten Gesprächen zu nutzen.
Das Amt bekomme ich und wählen kann ich auch. Verbindung wird hergestellt, aber dann bekomme ich dermaßen ein Delay (ca. 5 Sekunden), was die Sache unbrauchbar macht. Was kann der Grund für diese schlechte Qualität sein? Ich nutze dort als Rechner einen P2-300Mhz mit 128MB Ram.
Außerdem kann ich mich beispielsweise über die Sipgate-Leitung nicht anrufen (vielleicht ist ja hier auch das Delay begründet...). Ich hatte zunächst in der Portforwarding-Tabelle Weiterleitungen zur eigenen IP des Routers (wo ja der Asterisk drin ist) für die Ports 5060 und 10000-20000 jeweils udp eingerichtet. Zum Test habe ich diese aber auch einfach einmal weggelassen (unter dem Motto: Asterisk sitzt im Router, vielleicht regeln die das intern miteinander). Gespräche kann ich nach wie vor mit den gleichen Qualitätseinbußen führen, aber von extern erreichbar bin ich immer noch nicht. Die Doku zum opt_asterisk gibt ja leider noch nicht viel her. Vielleicht sollten wir uns einmal die Mühe machen, diese gemeinsam zu erweitern. Wie Ihr sicherlich merkt, benötige ich an dieser Stelle Eure Hilfe, auf die ich jetzt Hoffe.

Grüße,
Dermolch2
 
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