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Auch ein WLAN sendet ständig in ähnlicher- bzw während Datenübertragung in deutlich höherer Intensität. Und wer einen Mikrowellenherd in der Küche betreibt, sollte wissen, dass dessen Leckstrahlung bis zu Faktor 10 über dem eines DECT-Gerätes liegt. Die Diebstahl-Überwachungsanlage im Kaufhaus verwendet Funkwellen mit 100-facher Intensität, da regt sich auch keiner drüber auf.
Auf der Arbeit habe ich nun fast 13 Jahre eine DECT Basis auf dem Schreibtisch (ca 25.000 Stunden Bestrahlung aus 1Meter Abstand) und bin seltener krank, als manche Kollegen ohne DECT-Basis auf dem Schreibtisch...
Das Thema wird in den Medien in der "sauren Gurken Zeit" natürlich gerne aufgekocht, um die Seiten zu füllen.
Es gibt bisher keine ernstzunehmenden Studien, welche die Schädlichkeit belegen. Der Punkt ist, dass man die DECT-Funkwellen mit sehr billigen, extrem empfindlichen Meßgeräten nachweisen kann.
Die "Baubiologen" (=ungeschützter Begriff, so darf sich jeder nennen) finden das natürlich toll, denn das technik-gläubige Volk glaubt eher an Anzeigen elektronischer Meßssgeräte, als an Wünschelruten.
Gerne werden dann "Grenzwerte" aus wissenschaftlichen Publikationen rein willkürlich um Faktor 1-Millionen und mehr herabgesetzt und dies als "Vorsorgewert" bezeichnet, um den Meßergebnissen eine ausreichende Brisanz zu verleihen. Würde man diesen willkürlichen Faktor auf 10.000 setzen, wären DECT Geräte plötzlich völlig unproblematisch => Hallo !!!
Auch etliche "Test"-Zeitschriften freuen sich über das Dect-Thema. Es gibt etwas zu "messen". Das kostet nicht viel (viel billiger als Schadstoff-Analysen) , steigert die Auflage und damit den Profit. Dem Konsumenten werden dann "Vergleichsmessungen" präsentiert, aber ohne jegliche Relation zu irgendwelchen Grenzwerten, da eine Schädlichkeit bisher nicht nachgewiesen ist...na toll...für solchen Info-Schrott werden in Brasilien Bäume gefällt, das bereitet mir wesentlich größere Sorgen.
Wenn es günstige Meßgeräte für Schadstoffe in der Kleidung gäbe, würden wir alle nur noch in Togas aus Leinentüchern herumlaufen.
K
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Wer ein Handy oder ein WLAN betreibt, braucht sich um die DECT-"Strahlung" keine Sorgen zu machen.martino64 schrieb:Ich mache mir allerdings weniger Sorgen um den Stromverbrauch, sondern eher um die Strahlung des DECT-Teils, man hört da ja so einiges.
Auch ein WLAN sendet ständig in ähnlicher- bzw während Datenübertragung in deutlich höherer Intensität. Und wer einen Mikrowellenherd in der Küche betreibt, sollte wissen, dass dessen Leckstrahlung bis zu Faktor 10 über dem eines DECT-Gerätes liegt. Die Diebstahl-Überwachungsanlage im Kaufhaus verwendet Funkwellen mit 100-facher Intensität, da regt sich auch keiner drüber auf.
Auf der Arbeit habe ich nun fast 13 Jahre eine DECT Basis auf dem Schreibtisch (ca 25.000 Stunden Bestrahlung aus 1Meter Abstand) und bin seltener krank, als manche Kollegen ohne DECT-Basis auf dem Schreibtisch...
Das Thema wird in den Medien in der "sauren Gurken Zeit" natürlich gerne aufgekocht, um die Seiten zu füllen.
Es gibt bisher keine ernstzunehmenden Studien, welche die Schädlichkeit belegen. Der Punkt ist, dass man die DECT-Funkwellen mit sehr billigen, extrem empfindlichen Meßgeräten nachweisen kann.
Die "Baubiologen" (=ungeschützter Begriff, so darf sich jeder nennen) finden das natürlich toll, denn das technik-gläubige Volk glaubt eher an Anzeigen elektronischer Meßssgeräte, als an Wünschelruten.
Gerne werden dann "Grenzwerte" aus wissenschaftlichen Publikationen rein willkürlich um Faktor 1-Millionen und mehr herabgesetzt und dies als "Vorsorgewert" bezeichnet, um den Meßergebnissen eine ausreichende Brisanz zu verleihen. Würde man diesen willkürlichen Faktor auf 10.000 setzen, wären DECT Geräte plötzlich völlig unproblematisch => Hallo !!!
Auch etliche "Test"-Zeitschriften freuen sich über das Dect-Thema. Es gibt etwas zu "messen". Das kostet nicht viel (viel billiger als Schadstoff-Analysen) , steigert die Auflage und damit den Profit. Dem Konsumenten werden dann "Vergleichsmessungen" präsentiert, aber ohne jegliche Relation zu irgendwelchen Grenzwerten, da eine Schädlichkeit bisher nicht nachgewiesen ist...na toll...für solchen Info-Schrott werden in Brasilien Bäume gefällt, das bereitet mir wesentlich größere Sorgen.
Wenn es günstige Meßgeräte für Schadstoffe in der Kleidung gäbe, würden wir alle nur noch in Togas aus Leinentüchern herumlaufen.
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