[Frage] Vigor 167 als Router vor FB 7590, aber DHCP weiterhin über Fritzbox

Dann muss der Vigor aber Router werden und du hast das gleiche Problem, wie heute.
Will mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber ich meine, dass OpenWRT das im Router Modus auch kann wie die 7590.
Muss ich mich aber erst einmal reinlesen.

Wird wohl aber die Config werden, dass das die 7590 übernimmt.
Habe 2 Fritz DECT Telefone und die laufen ja mit einer externen Lösung (wenn ich denn dann die Fritzboxen alle verbannen würde) auch nicht wirklich gut.
Ganz abgesehen von meiner Windows Anbindung mit FBDB, mit welcher ich über die FB und meinen Headset telefoniere...
 
Will mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber ich meine, dass OpenWRT das im Router Modus auch kann wie die 7590.
Aber nicht per DHCP. Oben hast du geschrieben, dass du den AX3600 per DHCP verbinden willst, das wird nicht gehen. Dann muss der OpenWRT PPPOE und ggf. auch VLAN machen. Es ist denkbar, dass das geht, aber das musst du bei der Einrichtung beachten.

Hast du in deinem Setup eigentlich IPv6 bedacht?
 
Das ist ein Irrtum. Bei mehreren europäischen Hostern gibt es schon IPv6 Only Angebote, die du ohne IPv6 nicht mehr aufrufen kannst.
 
Joah.... Bin allerdings auf nem 1000 Seelen Dorf und letztes Jahr 10 Mal um den Tannenbaum getanzt, dass ein regionaler Anbieter sich erbarmt hat uns 250er DSL anzubieten.
Da wird sich, bei der aktuellen Politik, in meiner Region, die nächsten 10 Jahre auch nichts mehr ändern.

Hier feiern sich Bürgermeister und deren Vertreten noch für Commodore 64 und Atari 2600 ;)
 
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Und deshalb willst du dich vom halben Internet aussperren?
 
Zu dem Schluss könnte man fast kommen, das ist das Niveau vom Bürgermeister und deren Vertretern. ;)
Ein Teil des Internets ist mit IPv4 nicht mehr erreichbar, und es wird täglich mehr.
 
Oldschool ist IPv4 nicht. Es gibt ne Menge Angebote, die brauchen das noch, weil sie kein IPv6 bieten. Aber es gibt inzwischen eben auch Angebote, die laufen nur noch mit IPv6, vor allem international. Und es werden täglich mehr.

Will man als Endkunde Ruhe, richtet man sich tunlichst beides ein.
 
Der Vigor 167 ist im Auslieferungszustand als reines Modem mit VLAN-Tag 7 konfiguriert, sodass Sie sich keine Gedanken über das Setzen eines VLAN-Tags durch Ihren nachfolgenden Einwahlrouter machen müssen. Falls Ihr ISP jedoch ein anderes VLAN-Tag verwendet, können Sie den Wert des VLAN-Tags problemlos in der Weboberfläche des Modems ändern.

Der Vigor167 verfügt über 2 Gigabit Ethernet LAN-Ports, um Ihre bestehende Netzwerkstruktur einfach und schnell einzubinden. Sie können beispielsweise Ihren Einwahl-Router (also die FB7590) über LAN Port 1 anschließen und gleichzeitig über LAN Port 2 auf das Modem zugreifen, um Statusinformationen zu überwachen.
 
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Hmm...

Ich glaube, ich muss mir echt bei der Umstellung mehr Gedanken machen.
Also mein Anbieter, bietet IPv6 an:

Die Gesellschaft ermöglicht den Zugang zum Internet mittels verschiedener Optionen der IP-Adress-
vergabe. Im Standard wird dem Kunden eine dynamische IPv6 Adresse zugeteilt, sowie eine dyna-
mische, für die Gesellschaft private IPv4 Adresse. Die IPv4-Konnektivität wird über ein NAT-Gateway
realisiert. Die Erreichbarkeit von Ressourcen und Anwendungen im lokalen Netz (LAN) des Kunden
über das Internet (z.B. Zugriff auf eine IP-Kamera, PC-Fernwartung, VPN) ist bei IPv6 prinzipiell nur
über IPv6 uneingeschränkt möglich; die Erreichbarkeit von Geräten und Anwendungen, die IPv6 nicht
unterstützen, kann ggf. eingeschränkt sein. Die Gesellschaft verweist diesbezüglich auf die Herstel-
ler, ihre Geräte und Anwendungen IPv6-fähig zu machen.






Was sollte ich denn da nun bei der 7590 einstellen?

Noch eine Frage:
Würdet ihr zur Vigor 167 oder 166 raten?
Der 166er hat g.fast, würde das in meinem Anwendungsfall ( Verbindungstyp: VDSL2 35b G.Vector (ITU G.993.5) ) überhaupt etwas bringen?

Denke, die 167er reicht, oder?

Bei der 166er müsste ich erst einmal herausfinden, ob mein Provider, hier Sewikom überhaupt g.fast anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher nicht. G.fast ist für größere Gebäude gedacht, nicht für kleinere Dörfer.
 
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Der 167 reicht. Wenn du die Möglichkeit zu g.fast hättest, dann hättest du Technik deines Providers im Keller, inkl. Glasfaser von draußen.
 
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Moin!
Mein Vigor ist nun da.

Läuft soweit super! Macht gut 20 Mbit mehr als die 7590.

Eine Frage noch:
Ich habe nun LAN1 vom Vigor am WAN der FB.
LAN2 vom Vigor ebenfalls am LAN der 7590, damit ich auf das Webinterface komme.
Ist das safe?
Sollte ich da im Vigor noch etwas konfigurieren?
Momentan ist alles auf default
 
LAN2 vom Vigor ebenfalls am LAN der 7590, damit ich auf das Webinterface komme.
Ganz dumme Idee. Solche Harakiri-Kunststücke ermöglichen das hier:

WAN und LAN niemals vermischen! Der Vigor bleibt auf der einen Seite der Fritzbox, dein Heimnetz auf der anderen.
 
Lasst mich das mal gedanklich sortieren.

Aktuell, wie gesagt:

Vigor LAN1 ---> FB WAN (VDSL2)
Vigor LAN2 ---> FB LAN 2

FB LAN1 ----> Netgear 16er Switch in die Hausverteilung

Vigor LAN 2 ----> Netgear Switch? Aber wäre doch aber genau das Gleiche

Ich denke ihr meint, LAN2 vom Vigor nicht anschließen, richtig?

Wenn man dort aber doch auf Web Interface möchte, wie sollte man das machen?
 
Mit einem Laptop und LAN Kabel zum Modem gehen.

Ich weiß, völlig verrücktes Konzept ;)
 
Bin hier grade mit meinem Provider am Gange wegen der Geschwindigkeit. Deshalb ist es aktuell sehr komfortabel, wenn ich nicht erst in den Keller muss mit Notebook.

Ein via Funk schaltbares Lankabel wäre da ein Projekt für den Winter...

Was ich mich halt frage ist, warum der Vigor am LAN der FB gefährlicher ist, als die FB am VDSL mit eigenen Modem.
Hat mit dem bridged Modem Modus und keine Firewall zu tun, oder?
 
Ich denke ihr meint, LAN2 vom Vigor nicht anschließen, richtig?
Richtig.

Ein via Funk schaltbares Lankabel wäre da ein Projekt für den Winter...
Keine Harakiri Projekte. Kein Zugriff auf die Weboberfläche des Vigors. NEIN! Niemals. Überhaupt nicht.

Was ich mich halt frage ist, warum der Vigor am LAN der FB gefährlicher ist, als die FB am VDSL mit eigenen Modem.
Weil die Fritzbox keinen Kurzschluss zwischen LAN und WAN Port baut, während du LAN und WAN auf Layer 2 vermischt. All deine Broadcasts etc. landen über das DSL Modem in der Infrastruktur des Providers. Selbst wenn der verhindert, dass es bei deinen Nachbarn landet, so hat er doch selber vollkommen uneingeschränkten Zugang in dein Netz, als ob er sich mit einem Notebook am LAN Port deiner Fritzbox anklemmen würde. Er sieht deine Netzwerkfreigaben, deine Smarthome Geräte, Handys, Tablets, etc. Willst du das wirklich?
 

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