[Frage] (Solved) Hilfe: Wechsel von 1und1 zu 1und1 - Keine Rufnummernportierung möglich !!!??

funkist

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Hallo, bräuchte mal dringend eine Auskunft: Ich habe meinen 1&1 Vertrag gekündigt um mich mal am Markt umzusehen. Jetzt ist bald Ende, keine Rücknahme mehr möglich (es gab auch keine Angebote seitens 1&1).

Soweit ich sehen kann wäre ein neuer 1&1 Tarif für meine Zwecke für den neuen Vertrag das beste.

Wegen der Rufnummerportierung wurde mir bei der Bestellhotline gesagt, ich müsste die Technikhotline anrufen, um die alten Nummern zur Portierung freizugeben. Dort hat man mir gesagt, dass grundsätzlich keine Portierung von 1und1 zu 1und1 möglich ist.

Das kann doch nicht sein!? Wenn ich meine Nummern behalten will, will mich 1+1 nicht als Neukunde? Habt Ihr die selbe Erfahrung gemacht oder muss man nur so lange anrufen, bis man einen kompetenten Mitarbeiter an der Strippe hat?

Danke für schnelles Feedback, wollte eigentlich heute bestellen :-D

-fk
 
Zuletzt bearbeitet:
Portierung ist nie möglich, innerhalb des Anbieters. Portierung ist von Anbieter A zu Anbieter B.

Dann klär ab bei der Technik, ob man die Nummern nach der neuen Schaltung einpflegen kann zusätzlich in dein neuen Anschluss.
 
Ich habe natürlich versucht dem Techniker zu erklären, dass mir nur wichtig ist, die Nummern im neuen Vertrag wieder zu haben. Unabhängig davon ob das innerhalb des selben Anbieters Portierung heisst oder anders. Ich werde es aber nochmal versuchen, vielleicht habe ich die den Gedankengang mit meinen Fragen provoziert.

Hat denn jemand Erfahrung, ob eine Nummer von einem Vertrag bei 1und1 zu einem anderen übertragen werden kann? Hat das schon mal jemand gemacht?

Zu einem anderen Anbieter wechseln wäre dann die 2.beste Lösung. Dann wäre immerhin die Auswahl schon etwas eingeschränkt ;-)

Habe aber festgestellt, dass die Preise für meine Anforderungen (min. 16er Tarif, mehrere Rufnummern, kleine Webseite) bei 1+1 gar nicht schlecht sind. Da war der Gedanke einfach zu bleiben. Schließlich kenne ich den Laden schon und bin nicht unzufrieden.

Edith meint:
Gerade noch was hier im Forum gefunden, aber auch nicht wirklich hilfreich.
Erneuter Anruf beim Support hat keine klare Aussage erbracht. Ich berichte dann wieder wenn ich mehr weiss.

Noch eigene Erfahrungen von jemandem?

Grüße -fk
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die Nummer zu Sipgate portieren, auch wenn der Anschluss schon gekündigt ist. Eigentlich ist beim Festnetz die Nummer weg, sobald man selbst kündigt. Beim Festnetz muss man im Gegensatz zum Mbilfunkbereich immer durch den neuen Anbieter kündigen lassen. Ausnahme ist hier Sipgate. Habe ich in einer ähnlichen Situation erfolgreich durchgeführt.
 
[Edit Novize: Unsinniges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Foren-Regeln]

Stimmt nicht, auch wenn man selbst gekündigt hat kann man problemlos Rufnummern portieren lassen. Problem bei einer Rufnummernportierung zu Sipgate ist, dass man die Nummer(n) dann nicht mehr ausgehend verwenden kann sofern die 1&1 Flat genutzt werden soll. Ansonsten zahlt man bei Sipgate für ausgehende Gespräche extra.

Es gab übrigens schon Fälle, in denen diese interne Rufnummernmitnahme geklappt hat. Geh doch ins 1&1 Forum, erstelle dort einen Thread und leite ihn an den Support weiter. Vielleicht hilft's.
 
Wenn es nicht gerade der Spezial Tarif sein soll (100GB/Mon würden mir nicht reichen), kann man bei 1&1 auch die Surf-Flat 6000 + Speedoption auf 16.000 buchen und ist 5€/Mon. günstiger (und spart sogar 3 Monate Kosten für die Sppedoption, also nochmal 15€). Bei 5€/Mon und 0,5 Cent ins Festnetz über Dellmont müsste man schon über 1000 Minuten ins Festnetz telefonieren, damit sich eine Flat lohnt. Über Dellmont kann man auch die alte, zu Sipgate portierte Rufnummer übertragen lassen.
Ist einem die Rufnummernübermittlung egal und hat man keine Skrupel, sich vertraglich in einer Grauzone zu bewegen, nimmt man noch eine SIM-Karte mit Festnetzflat für einmalig 10 € und steckt sie in ein Gateway. Die Rufnummernübertragung sollte man dann abschalten. Als Gateway geht auch ein geeigneter UMTS-Stick in einer 7390...
Dann nutzt man Sipgate eingehend mit der alten Nummer, ausgehend Dellmont oder Gateway.
Dummer weise hast Du wohl schon den neuen 1&1-Vertrag.

An Deiner Stelle würde ich die alten Nummern zu Sipgate portieren, um weiter eingehend darunter erreichbar zu bleiben. Ausgehend werden dann eben die neuen Nummern übertragen oder Du unterdrückst die Nummer. In 2 Jahren bestellst Du dann Deinen nächsten Vertrag ohne Festnetzflat und portierst die jetzt neuen Nummern auch zu Sipgate (wenn Du sie jetzt übermittelst - bei Unterdrückung kannst Du darauf natürlich verzichten)
 
Stimmt nicht, auch wenn man selbst gekündigt hat kann man problemlos Rufnummern portieren lassen.

Dass es funktionieren kann, möchte ich nicht bestreiten. In diesem Zusammenhang das Wort “problemlos“ zu nutzen ist jedoch falsch. Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Und ein wenig Internetrecherche zeigt: ich bin kein Einzelfall. ;)
 
[Edit Novize: Unsinniges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Foren-Regeln]

Es stimmt, dass diese Variante eher zu Problemen führen kann als wenn die Kündigung durch den Provider durchgeführt wird. Aber ich habe beispielsweise die Erfahrung gemacht, dass die Portierung auch wenn man selber kündigt problemlos funktionieren kann. Die allgemeine Aussage, dass die Nummer weg sei sobald man selber kündigt war halt völlig falsch. Aber demnach hast du deine Meinung ja geändert ;)
 
Für den Fall, dass es noch jemand interessiert:Interne Portierung von Festnetzrufnummern (Local Number Portation, kurz LNP) ist bei 1&1 auf einem Umweg möglich, wird aber selten genehmigt. Hintergrund ist, dass es 1&1 doppelten Arbeitsaufwand und doppelte Kosten verursacht. Klingt auf den ersten Moment etwas paradox, da die Nummer ja noch bei 1&1 liegt, solange noch kein Portierungsauftrag eines anderen Anbieters eingegangen ist und noch keine 3 Monate verstrichen sind, allerdings verwaltet 1&1 die Rufnummern nicht selber, das macht der Carrier.

1&1 arbeitet mit 3 davon zusammen: Vodafone (Arcor), QSC (Broadnet Services GmbH) und Telefonica- das heisst, das fast sämtliche Portierungen über den Carrier ablaufen und somit meist eine dritte Figur im Spiel ist, die für den Kunden völlig unsichtbar bleibt: Einfaches Beispiel: Du wechselst von 1&1 zur Telekom.

Die Telekom schickt ihr Portierungsformular aber nicht etwa 1&1, sondern zB. Telefonica (vorrausgesetzt, dein Carrier ist Telefonica, was zum Beispiel oft der Fall ist, wenn du auch auf einer Telefonica-Leitung geschalten bist (1&1 hat ja auch keine eigenen Leitungen, sondern kooperiert in dem Bereicht mit Telefonica,Vodafone, QSC und natürlich der Telekom, wenn sie nicht drumherum können)).Telefonica schickt den Portierungsauftrag dann an 1&1 weiter. Dort wird entschieden, ob dem Portierungsauftrag stattgegeben wird oder nicht.

Ablehnungsgründe können zum Beispiel sein, dass nicht alle Anschlussinhaber auf dem Formular aufgeführt sind, wenn es mehrere davon gibt, oder der Kunde hat beim aufnehmenden Provider eine falsche Restlaufzeit bei 1&1 angegeben. In letzterem Fall wird die Portierung genehmigt, allerdings zu einem neuen Ausführungstermin aufgrund anderer Vertragsbindung.

Diese Zustimmung oder Ablehnung wird dann wiederum entsprechend an den Carrier gesendet, der in unserem Beispiel der Telekom dann das Ergebnis mitteilt.Zusätzlich dazu gibt es noch allerhand Sonderfälle, die beachtet werden müssen, wenn zB. der Carrier selbst der aufnehmende Provider ist, spezielle Absprachen zum Portierungsverfahren einzelner Betreiber untereinander, zB. braucht man meistens ja die Unterschrift des Anschlussinhabers aber nicht immer und so weiter und so fort.

Zusammengefasst ist es ne ziemlich komplexe Story mit der Portierung, die ich hier etwas vereinfacht wiedergebe. Letztenende gibt es eine eigene Abteilung bei 1&1 für abgehende Rufnummerportierung, eine Unterabteilung der Kündigungsabteilung.Eine Unterabteilung des Auftragsmanagements bearbeitet nur die eingehende Portierung.Und dann gibt es noch die Spezialabteilung....

Eine kleine Unterabteilung der Technik, die unter Anderem für nachträgliche und interne Portierung zuständig ist(Rufnummernanlage). Nachträglich ists dann, wenn dir nach 1 Monat auffällt, dass du eine Nummer des alten Anbieters, die noch nicht portiert wurde, ganz gerne wiederhättest, was ja prinzipiell technisch möglich ist, auch wenn du bereits beim neuen Anbieter unter anderen Nummern geschalten bist. Richtig kritisch wirds dann erst wenn dein alter Vertrag mehr als 85 Tage bereits gekündigt ist.

Und die interne Portierung eben ist auch eine nachträgliche Rufnummernanlage. Man bestellt einen TAL-N Anschluss mit neuen Rufnummern und Technikertermin, hierzu kann man anders als bei einer rechtzeitigen TAL-M bestellung mit Rufnummernmitnahme mit einer Ausfallzeit von ca. 4 Wochen rechnen, da der Port des ersten 1&1 DSL-Vertrages, dessen Nummern portiert werden sollen, komplett freigegeben sein muss (Dauer bei Komplettanschlüssen von 1&1 meist 6-10 Tage, bei Resale in Verbindung mit einem analogen oder ISDN-Anschluss der Telekom manchmal deutlich länger).

Dann kommt das übliche Brimborium eines Neuanschlusses: Die Auftragsvorbereitung erfasst die Daten, die Auftragsbearbeitung von 1&1 wendet sich an einen der kooperierenden 4 Netzbetreibern, je nachdem welcher verfügbar ist und am idealsten ist, die Auftragsbereitstellung schliesslich kümmert sich um die Schaltung, teilt den Technikertermin mit, etc. Nach der Schaltung, kann dann zusätzlich zu den neuen Georufnummern, die angelegt wurden, noch die alte VoIP-Nummer (oder mehrere) des alten 1&1 Vertrages über die Rufnummernanlage wieder angelegt werden- natürlich ist hierbei wieder einmal der Carrier der Rufnummern zu informieren, dieser ist auch nicht immer übereinstimmend mit dem Netzbetreiber der Leitung, auf der geschalten ist.

Vorrausetzung für den letzten Schritt ist allerdings, dass die kleine Unterabteilung die interne Portierung ausnahmsweise genehmigt hat, den eigentlich wird das Verfahren so nicht offiziell angeboten.Aus Sicht von 1&1 aus auch völlig verständlich, denn es verursacht Kosten auf der Anbieterseite und für den Standardablauf reicht eingehende Portierung vom anderen Anbieter zu 1&1 und abgehende Portierung von 1&1 zum anderen Anbieter völlig aus.

Da die Verträge bei 1&1 den Neukundenrabatt über 2 Jahre haben, und der Vertrag dann je nach Tarif meist um 5 Euro monatlich, beim 1&1 Surf and Phone Flat Special um 10 Euro monatlich teurer werden, neigen viele Kunden zu dem Glauben, dass sie einfach mal kündigen und übergangslos neu abschliessen können um die Neukundenkonditionen nochmal zu erhalten.

Abgesehen davon,dass viele,die es geschickter angestellt haben und mindestens 14 Tage vor dem Wirkdatum einer Kündigung (nachher kann die Kündigung meist aus technischen Gründen nicht mehr storniert werden;bereits beauftragte Line-Kündigung)bereits im Vorfeld mit der Kundenrückgewinnung zu tun bekommen, diese tatsächlich nochmal bekommen, endet es für die Kunden, die komplett kündigen und neu abschliessen dann folgendermaßen: Zwar wunderbare Neukundenkonditionen, allerdings im Positiven wie Negativen:

3-6 Wochen Ausfallzeit ohne Festnetz und DSL (übergangsweise auf Wunsch mit Handy-Flat-SIM-Karten und UMTS Stick zum Mobilen Surfen), Technikertermin verbunden mit dem ganzen Stress und 39,90 Euro Einmalkosten und eben neuen Rufnummern, da 1&1 in diesem Fall natürlich KEINE interne Portierung anbietet- der Kunde zahlt weniger (wie ein Neukunde) und verursacht noch zusätzliche Kosten durch das spezielle Verfahren, das nur von der speziellen Unterabteilung angeboten und bearbeitet werden darf- das sind für ganz Deutschland nur wenige Mitarbeiter und die haben auch noch andere Aufgabenbereiche im VoIP-Bereich als interne und nachträgliche Portierung von Festnetznummern.

Fazit: Interne Portierung wird immer dann genehmigt, wenn es ein absoluter Sonderfall ist aus Kulanz, oder wenn 1&1 Mist baut, dir zum Beispiel versehentlich die Leitung kündigt.Dann gibts, verbunden mit der Ausfallzeit bis der Neuanschluss TAL-N geschalten ist die nachrägliche Rufnummernanlage der alten Nummer ergo interne Portierung, das dauert dann zusätzlich nochmal circa 2 Wochen. Beim oben geschilderten Fall wird da ohnehin nichts zu machen sein.

Es bringt nämlich auch nichts, an der Hotline rumzustressen, denn die Mitarbeiter irgendwelcher Call Center im normalen Kundenservice, im normalen technischen Support oder im normalen Auftragsmanagement haben da nichts zu sagen und die direkten Mitarbeiter von 1&1 können, wie mittlerweile in der kompletten Telekommunikationsbranche üblich, nicht über die Hotlinenummern angerufen werden,da sich 1&1 wie alle großen Unternehmen der Branche den Erstkontakt und Standardsupport von einer Heerschar von Dienstleistern abnehmen lässt.

Allenfalls wird man bei sehr speziellen Anliegen mal durchgestellt zur übergeordneten Fachabteilung oder zurückgerufen, aber auch nicht im Fall interne Portierung.Die Unterabteilung der Kündigung, die für abgehende Portierung zuständig ist, kann zumindest noch intern angerufen werden, wenn es Klärfragen gibt, allerdings erfolgt fast nie direkter Kundenkontakt. Ähnlich ist es bei der eingehen Portierung.

Bei der speziellen Abteilung, die jedoch interne Portierung usw. genehmigt, hat der normale Supportmitarbeiter vom Dienstleister nichtmal die Möglichkeit selbst zumindest telefonische Rückspache zu halten, es sei denn, er hat es geschafft, sich die internen Rufnummern und Durchwahlen von 1&1 zu beschaffen und hält sich zudem nicht an die internen Arbeitsanweisungen, nach denen er dort nicht anrufen darf.

Das kann man wohl kaum vom normalen Hotliner erwarten, zudem wird dort auch nicht speziell aufgeklärt, wie die ganze Geschichte im Ganzen funktioniert- die Leute bearbeiten meist nur ihren Fachberech, wie in jedem anderen Job auch und einige wenige Übereifrige, die ein persönliches Interesse daran mitbringen, informieren sich abteilungsübergreifend (wiederum ohne davon einen grossartigen Vorteil zu haben, ausser einen besseren, souveräneren und kompetenteren Umgang mit den Kunden,aber nicht mehr zu sagen und nicht mehr Geld), blicken über den eigenen Tellerrand und versuchen die Zusammenhänge zu erkennen.

Wenn man dann zufällig auf so jemanden an der Hotline trifft, werden ab und an durch persönliche Gespräche des Beraters mit internen Kumpels direkt bei 1&1 interne Portierungen "durchgeboxt"-wobei allerdings auch wieder, die für den Kunden unerreichbare Spezialabteilung das letzte Wort hat. Sonst landet das Anliegen im besten Fall als schriftliche Weiterleitung im Postkasten der richtigen Abteilung, wo die interne Portierung dann meist schriftlich kurz und bündig abgelehnt wird. Soviel dazu, falls es noch jemanden interessiert hat- bin neu im Forum und habe hier die offene und weitgehend ungeklärte Frage gesehen und hoffe, dass es wenn schon nicht zur Sache und zum Wunsch an sich, so doch zumindest zum Verständnis beigetragen hat.
 
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Das ist aber sehr leseunfreundlich geschrieben.
 
Hab Absätze reingemacht- danke für den Hinweis. Ändert aber nichts am Wahrheitsgehalt von dem, was drinsteht ;-)
 
Danke für die sehr guten Begründungen. Sehr viel Internawissen vorhanden. Ich hoffe du kannst uns hier noch viel weiterhelfen.
 
Also ganz einfach.
Es kann Problemlos funktionieren, auch intern.
Das ist wie mit dem Wechsel von Bestandskunden von DSL zu VDSL.
Problemlos funktioniert das, wenn der Carrier QSC ist.
Bei allen anderen gibt es derzeit noch Probleme da die Bestellungen der Leitungen ja über dieses Teil WITA abgewickelt werden.
Es liegt vieles bei Schaltungen und Portierungen an diesen zum Teil völlig veralteten Systemen.
Die internen Rufnummerportierungsprobleme exitieren aber leider beio fas allen Anbietern.
mfg
csmulo
 
Das ist wie mit dem Wechsel von Bestandskunden von DSL zu VDSL.
Problemlos funktioniert das, wenn der Carrier QSC ist.
Bei allen anderen gibt es derzeit noch Probleme da die Bestellungen der Leitungen ja über dieses Teil WITA abgewickelt werden.

Hi csmulo,
ich kann deine Aussage so nicht bestätigen. Mein Carrier war und ist wieder Telefonica (Wechsel von ADSL auf VDSL) und da hat auch die interne Portierung von einem in den anderen Vertrag problemlos geklappt.
Es kann sich bei mir auch um nen Einzelfall handeln, aber wie gesagt (und auch hier geschrieben) hat das bei Telefonica ohne Probleme und Ausfälle funktioniert. Die waren sogar schneller als mein eigentlicher Anschluss...

Grüße, Zyto
 
Die interne Portierung kann, wenn 1&1 das will, bei jedem Carrier abgewickelt werden, sowohl bei Telefonica, QSC und Vodafone.

@ Zyto: Du hast offenbar Glück gehabt- ich habe ja oben erwähnt, das prinzipiell eine interne Portierung auch von den Leuten der Rufnummernanlage entschieden werden kann, wenn sie Lust drauf haben und gut gelaunt sind ;-). Eins habe ich oben noch nicht erwähnt: Es bekommt nicht nur jeder eine interne Portierung, bei dem 1&1 Mist gemacht hat, sondern auch jeder Eskalationskunde :D :D :D Vorraussetzung ist aber, dass der First-Level-Mitarbeiter es weiterleitet, da gibts auch welche, die halten jedem Schreikrampf eines Kunden unbeeindruckt stand und leiten da nix weiter... Andere Möglichkeit: Du kannst dich nämlich im Zweifelfall zur internen Portierung klagen, frag mal die Bundesnetzagentur :D Spätestens dann wird intern portiert, aber so weit lassen sies dann doch nicht kommen- wenn der Anwalt kommt wird flux innerhalb der 85 Tage portiert ;-) Wenns richtig hart auf hart kommt, sogar noch danach, denn nach 3 Monaten geht die Nummer zum Carrier, neu vergeben durch die Bundesnetzagentur wird die frühestens nach 6 Monaten- da gehts also noch doppelt so lang.

Die Variante mit der Neubestellung darf halt eigentlich nich mehr so kommuniziert werden, aber wie gesagt, gibt auch nette 1&1 Mitarbeiter, die für den Kunden mal den Arsch riskieren und Regeln grob übertreten- sollten aber aufpassen, denn wenn du sonst kompetent bist kannst es schlecht als Anfängerfehler verkaufen, sondern nur als Vorsatz... und wenn du den Neuvertrag dann sowieso schonmal bestellt hast, dann portieren die dann auch schonmal, die Techniker sind eigentlich recht locker :D Aber eine Sonderkündigung hast du wohl kaum bekommen, oder- sondern erst zum Laufzeitende wie ich annehme, denn die Kündigungsabteilung sind knallharte Hunde, Sonderkündigung gibts bei sowas nicht mehr^^

PS: deine "letzte Meile" VDSL is definitiv DTAG bei 1&1 (war vorher vlt. Telefonica)^^ aber dein Rufnummercarrier kann sehr gut immer noch Telefonica sein, denn als Rufnummercarrier kooperiert 1&1 nicht mit Telekom, da kommen nur Telefonica, QSC (Broadnet Services GmbH) und Vodafone in Frage
 
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Lösung / Zusammenfassung

Besten Dank an Skilly für die sehr lange und ausführliche Beschreibung.

Genau die Erfahrung habe ich in den letzten Wochen durchgemacht und kann so weit alles bestätigen.

Den neuen Vertrag bei 1&1 habe ich erst abgeschlossen, als ich telefonisch die Zusage für einen interne Portierung hatte. Der kam aus der Technikhotline, aber erst nach mehreren Versuchen.

Nach Vertragsschluss, Schaltung des neuen Vertrags inklusive Sofortstart (bei dem im Übrigen Telefonie ausgeschlossen ist, d.h. kein SIP über UMTS), Schaltung der DSL Leitung dauerte es noch mehrere Wochen und mehrere Nachfragen bis die Portierung abgeschlossen war.

Vermutlich hat erst eine unfreundliche Mail letzte Woche die angesprochene Spezialabteilung erreicht und den Prozess tatsächlich in Gang gesetzt.

Bei meiner Vertragsumstellung wurde auch der DSL Provider geändert. Grundsätzlich würde ich den Prozess aus heutiger Sicht niemandem empfehlen, der seine Nummern behalten will. Es gibt einfach keine wirklich festen Zusagen und dann dauert das ganze recht lange.

Was mich wundert ist, dass der Prozess wirklich so kompliziert ist, obwohl es sich doch "nur" um SIP Nummern handelt. Die müssten ja nicht bei den Carriern liegen, sondern könnten auch direkt von 1&1 verwaltet werden.

Ich habe im Forum von DSL Usern gelesen, die Ihre Nummern zu spezialisierten SIP Anbietern migriert haben und dann nur noch DSL Datentarife abschließen. Das halte ich inzwischen für den Weg mit der größten Flexibilität und Potential zur Kostenoptimierung.

Allen viel Erfolg ...
 
Genau, easybell ist ein gutes Beispiel, da dort sogar DSL und SIP entkoppelt angeboten werden.
Über die Qualität und Tücken einer solchen Konfiguration kann ich allerdings nichts sagen.
Ausserdem fallen bei den SIP Providern auch die üblichen Gebühren für ausgehende Rufnummernportierungen an. Den SIP Provider wechselt man also auch nicht mal einfach wegen ein paar Cent besserer Konditionen.
Die Möglichkeiten sind dennoch interessant: Ich hatte mir für den Zeitraum des 1&1 Sofortstarts eine Nummer bei Sipgate geholt und die Fritz!Box per UMTS Stick im Netz. Das funktionierte ganz OK bei 3 Strich Empfangsstärke und HSPA. Grundsätzlich macht es Telefonie unabhängig vom Zugang zum Datennetz.
Wenn es an meinem Standort mehr Möglichkeiten für Internetzugang gibt, werde ich es mir auf jeden Fall genauer anschauen.

Update: Ich sehe gerade, dass Du KabelBW hast. Das wäre für mich auch eine Alternative gewesen. Ich konnte jedoch keine Aussage bekommen, wie das Fernsehkabel vom, theoretisch im Haus liegenden Kabelanschluss in meine Wohnung kommen soll.
Da ich von einigen Problemen mit Telefonie bei KabelBW gehört habe, hätte ich die Kosten für einen separaten SIP Provider bei diesem Anbieter mit eingeplant.
 
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