Hallo allerseits,
da ich dieses Forum sehr schätze, möchte ich in der Hoffnung, gehört zu werden und eventuell eine weiterbringende Anregung zu erhalten, ein - für meine Familie und mich - ziemlich anspruchsvolles Problem posten.
Wir wohnen sozusagen in einem Mehr-Generationen-Haus: Vater und Mutter sowie Tochter und Schwiegersohn. Seit einigen Monaten nutzen wir einen VDSL-Anschluss von der Telekom gemeinsam. Wir hatten geplant, die drei Telefonnummern, die wir bekommen, auf verschiedene Mobilteile / Telefonhörer sowie Smartphones (via FritzApp Fon) zu verteilen und so jeden der beiden Haushalte semi-autonom zu machen.
Dieser Plan konnte aber so gut wie nicht in die Tat umgesetzt werden. Ich zitiere hier die Nachricht, die ich AVM zukommen ließ:
AVM war hier genial, der Vorabaustausch mit einer Multibox 7360 NGN sofort gewährt. Die Firmware ist bei diesem Gerät offenbar an die ursprünglich aufgestellte Fritzbox 7360 EWE Edition angeglichen. Allerdings hat sich mit dem neuen Gerät nichts geändert: Wir bleiben auf den Workaround angewiesen:
Ihr lest es ja schon heraus: Es ist uns nicht möglich, unseren Wunsch zu verwirklichen, die Rufnummern auf die Haushalte zu verteilen ... Ich persönlich glaube an einen baulichen Grund (zuviel Metall: Fußbodenheizung, Träger des Balkons)
Da bei uns momentan Baumaßnahmen laufen, in der beide Stockwerke unseres Hauses wieder als selbständige Wohnungen eingerichtet werden, drängen die einzelnen Mitglieder der Familie auf eine Lösung. (Sie haben natürlich wenig Blick für die technischen Details ;-) )
Ich hatte im Blick, vielleicht auf eine 7390 mit zwei Telefonanschlüssen umzusteigen und ein längeres Telefonkabel von der Box durch einen vorhandenen Durchbruch zu einer eigenen Basisstation nach unten zu legen. Andere erwägen, die alte Dose im unteren Stock wieder in Betrieb zu nehmen (TAE aus den achtziger Jahren, nicht F-N-N, sondern 'single').
Welche Tarif- bzw. technischen Möglichkeiten bleiben?
Danke für Eure Antwort
da ich dieses Forum sehr schätze, möchte ich in der Hoffnung, gehört zu werden und eventuell eine weiterbringende Anregung zu erhalten, ein - für meine Familie und mich - ziemlich anspruchsvolles Problem posten.
Wir wohnen sozusagen in einem Mehr-Generationen-Haus: Vater und Mutter sowie Tochter und Schwiegersohn. Seit einigen Monaten nutzen wir einen VDSL-Anschluss von der Telekom gemeinsam. Wir hatten geplant, die drei Telefonnummern, die wir bekommen, auf verschiedene Mobilteile / Telefonhörer sowie Smartphones (via FritzApp Fon) zu verteilen und so jeden der beiden Haushalte semi-autonom zu machen.
Dieser Plan konnte aber so gut wie nicht in die Tat umgesetzt werden. Ich zitiere hier die Nachricht, die ich AVM zukommen ließ:
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider können wir die Produktmerkmale, die unsere Fritzbox eigentlich bietet, weiterhin nur eingeschränkt nutzen. Das Problem liegt darin,
dass die Box nicht sinnvoll als DECT-Basisstation genutzt werden kann, weil ein immerwährendes Knacken Gespräche enorm stört. Zu
Gesprächsabbrüchen kam es nicht, bei größerem Abstand und 'höheren' Hindernissen verschlechterte sich allerdings die Qualität gravierend.
Ich beschreibe hiermit Beobachtungen und Maßnahmen, die wir getroffen haben:
- Seit meiner letzten Anfrage haben wir nicht mehr den ADSL2+-, sondern den VDSL-Anschluss der Telekom. Zudem haben wir eine hausinterne Leitung zurücklegen lassen, so dass sich der Router nun seit heute an einem anderen Ort (einen Stock höher in unserem zweistöckigen Haus) befindet.
- Testläufe mit zwei DECT-Telephonen blieben erfolglos. Zum einen betreiben wir ein vtech/Telekom Sinus 302, zum anderen haben wir es aber auch mit dem bereits erwähnten Philips CD255 versucht. Im letzteren Fall definitiv ohne zusätzliche Basisstation, in allen Fällen haben wir ebenfalls darauf geachtet, den Hörer zuerst von der ursprünglichen Basisstation völlig abzumelden.
- In allen Testläufen - und im Dauerbetrieb - blieb das Knacken, selbst wenn man unmittelbar neben dem Router stand.
- Wir haben alles, was auf ein Funksignal störend wirken könnte, so weit wie möglich aus der unmittelbaren Umgebung der Box entfernt und alle
möglichen Energiesparmodi ausgeschaltet.- Workaround (am neuen Ort sinnvoll): Basisstation des Sinus 302 als "Fon 1" angemeldet. Wir nutzen sie jetzt als solche, nicht nur als Ladestation.
Dadurch besteht jedoch das Problem, dass wir unser schnurgebundenes Telephon nicht mehr anschließen können.
AVM war hier genial, der Vorabaustausch mit einer Multibox 7360 NGN sofort gewährt. Die Firmware ist bei diesem Gerät offenbar an die ursprünglich aufgestellte Fritzbox 7360 EWE Edition angeglichen. Allerdings hat sich mit dem neuen Gerät nichts geändert: Wir bleiben auf den Workaround angewiesen:
- Als "Fon 1" betreiben wir ein T-Sinus 302, welches Anrufe an alle drei Rufnummern annimmt.
- Die Fritzbox dient hierbei natürlich nicht als Basisstation, denn das beschwört ja wieder das Problem mit dem auffälligen Knacken herauf (alle Maßnahmen waren getroffen, und doch blieb alles beim alten ...)
- Vom iPhone 4S, das als IP-Telefon angemeldet ist, können via FritzApp Fon Gespräche nach draußen geführt werden. Es nimmt jedoch keine Anrufe entgegen (nur am Anfang war das ganz selten der Fall). Zwischendurch glaubte ich an einen Anmeldungsfehler, aber auch das habe ich überprüft.
Ihr lest es ja schon heraus: Es ist uns nicht möglich, unseren Wunsch zu verwirklichen, die Rufnummern auf die Haushalte zu verteilen ... Ich persönlich glaube an einen baulichen Grund (zuviel Metall: Fußbodenheizung, Träger des Balkons)
Da bei uns momentan Baumaßnahmen laufen, in der beide Stockwerke unseres Hauses wieder als selbständige Wohnungen eingerichtet werden, drängen die einzelnen Mitglieder der Familie auf eine Lösung. (Sie haben natürlich wenig Blick für die technischen Details ;-) )
Ich hatte im Blick, vielleicht auf eine 7390 mit zwei Telefonanschlüssen umzusteigen und ein längeres Telefonkabel von der Box durch einen vorhandenen Durchbruch zu einer eigenen Basisstation nach unten zu legen. Andere erwägen, die alte Dose im unteren Stock wieder in Betrieb zu nehmen (TAE aus den achtziger Jahren, nicht F-N-N, sondern 'single').
Welche Tarif- bzw. technischen Möglichkeiten bleiben?
Danke für Eure Antwort
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