Fritzbox und E X T 4 und Version 6.0 ...

coolchatter

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Hallo,

seid Jahren hat AVM die linuxbasierte FRITZBOX von AVM KEINE offizielle EXT4 Unterstützung für die NAS-Speicher/Festplatten.

Schlafen die in der Richtung durchgehend, oder hat es einen "ultimativen Grund", die Linuxfraktion zu ärgern?

Eine gefreezte Box funktioniert doch auch mit EXT4, und das EXT4 Format ist doch kein neues Kalb, und funktioniert offiziell doch bekannter
Weise sehr gut - und dank Journal sicher.


Nun unterbindet AVM (aus anderen Gründen) in der aktuellen Softwareversion 6. x zu "freezen", in der wohl das EXT4 auch ermöglicht wurde.

Was zum Teufel soll man tun,

wenn EXT4 - vernümpftig laufen soll.

AVM jeden Tag eine Bitte Bitte EXT4 Email schreiben?
 
Nun unterbindet AVM (aus anderen Gründen) in der aktuellen Softwareversion 6. x zu "freezen",

Was? Ist mir da etwas entgangen? Warum konnte ich meine 7390 mit FritzOS 6.20 problemlos freetzen? Auch eine 7490 mit 6.05 hatte ich erst vor kurzem gefreezt... :confused:
 
Ich habe meine 7330SL mit 6.05 auch gefreezt
 
Die 7330SL bzw 7330 haben neue FW (6.20) erhalten, damit schon probiert?
 
seid Jahren hat AVM die linuxbasierte FRITZBOX von AVM KEINE offizielle EXT4 Unterstützung für die NAS-Speicher/Festplatten.
Code:
# cat /proc/filesystems
nodev   sysfs
nodev   rootfs
nodev   bdev
nodev   proc
nodev   tmpfs
nodev   securityfs
nodev   sockfs
nodev   pipefs
nodev   anon_inodefs
nodev   inotifyfs
nodev   configfs
nodev   devpts
        ext3
        ext2
        ext4
        squashfs
nodev   ramfs
nodev   fuse
        fuseblk
nodev   fusectl
        yaffs
        yaffs2
nodev   mqueue
nodev   usbfs

Schlafen die in der Richtung durchgehend, oder hat es einen "ultimativen Grund", die Linuxfraktion zu ärgern?
Das ist eine 113.06.20 ... über welche Version redest Du denn ?
 
Fragen EXT4, Labor, und FHEM Zukunft

Hallo, ich "rede" von der FRITZ!OS 06.20 auf der 7390.

Bis vor ca. einem Jahre hat AVM m.E. IMMER gesagt, "Sie" würden nur FAT/32, NTSF und EXT2 unterstützen.
Und alle Versuche, EXT4 auf einer originalen 7930 zu nutzen schlugen, und schlagen aktuell noch regelmäßig fehl. Bis jetzt hab ich auch nichts veröffentlicht gefunden, das AVM nun "plötzlich" EXT4 unterstützt.

Woran kann es denn sonst liegen, wenn eine originale 7390 mit EXT4 scheinbar nicht umgehen kann?


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Freetzen wird doch lt. aktueller Software nicht mehr geduldet, man muss also downgraden bzw. 6.20 ausdrücklich vermeiden, richtig? Freetzen funktioniert ja noch, das stimmt. Oder wird NUR der das FHEM Projekt AVM-Offiziell - erst mit A B dieser Labor - aktuell und künftig aufgegeben?

"Modellübergreifend

Mit der aktuellen Version von FRITZ!OS haben sich Änderungen ergeben, die einen sinnvollen Einsatz des Labors für den FHEM-Server nicht mehr ermöglichen. Aus diesem Grund bietet AVM dieses Labor generell nicht weiter an.


http://avm.de/fritz-labor/:
"Modellübergreifend

Mit der aktuellen Version von FRITZ!OS haben sich Änderungen ergeben, die einen sinnvollen Einsatz des Labors für den FHEM-Server nicht mehr ermöglichen. Aus diesem Grund bietet AVM dieses Labor generell nicht weiter an. "
http://www.photovoltaikforum.com/ge...peln-via-semp-ethernet-p1175568.html#p1175568


P.S.;

in der Threadüberschrift sollte 06.20 stehen und nicht 6.0 x, falls das noch ein Mod ändern mag, das wäre Top danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis vor ca. einem Jahre hat AVM m.E. IMMER gesagt, "Sie" würden nur FAT/32, NTSF und EXT2 unterstützen.
...
Bis jetzt hab ich auch nichts veröffentlicht gefunden, das AVM nun "plötzlich" EXT4 unterstützt.
Offizielle und inoffizielle Unterstützung ist und bleibt ein Unterschied.

Freetzen wird doch lt. aktueller Software nicht mehr geduldet,
Wo steht das?

http://avm.de/fritz-labor/ schrieb:
Modellübergreifend
Mit der aktuellen Version von FRITZ!OS haben sich Änderungen ergeben, die einen sinnvollen Einsatz des Labors für den FHEM-Server nicht mehr ermöglichen. Aus diesem Grund bietet AVM dieses Labor generell nicht weiter an.

Siehe auch http://www.fhem.de bzw. http://forum.fhem.de
Das hat doch aber absolut rein gar nichts mit Freetz zu tun! Dieser Text ist lediglich die Umschreibung dafür das AVM aus Sicherheitsgründen (wegen dem Fiasko Anfang des Jahres) die Funktionalität der debug.cfg entfernt hat (welche sich z.B. mit Freetz wiederherstellen lässt) und sich somit out of the box der FHEM-Server nicht mehr automatisch starten lässt.
Unterbinden oder verbieten tut AVM m.W.n. jedenfalls bzgl. Freetz oder gar FHEM-Server nichts, lediglich eine Unterstützung seitens AVM gibt es nicht mehr für den FHEM-Server.
 
ich "rede" von der FRITZ!OS 06.20 auf der 7390.
1. Ob oder ob nicht ... wenn Du Informationen zur ext4-Unterstützung Deiner FRITZ!Box brauchst, logge Dich dort per Telnet ein und sieh mit einem "cat /proc/filesystems" nach.

2. Selbst wenn in Deiner Box seitens AVM "native" kein ext4-Support drin sein sollte (ist bei der 7390 nun mal so, Boxen mit einem neueren Kernel haben die m.W. mit der 06.20 auch erhalten), kannst Du ohne weiteres selbst kompilierte Module (für ext4 brauchst Du noch jbd2 und crc16) unter /var/media/ftp ablegen, diese dann irgendwann laden und dann auch ext4-Dateisysteme mounten.

Bis vor ca. einem Jahre hat AVM m.E. IMMER gesagt, "Sie" würden nur FAT/32, NTSF und EXT2 unterstützen.
Ja und nun ? Ich werde den Verdacht nicht los, daß sie es sich bei einigen Modellen offenbar anders überlegt haben ... in der 7390 ist ja in jedem Falle schon mal zusätzlich ext3 mit drin.

Das hält AVM zwar nicht davon ab, z.B. beim neuen Plugin-Mechanismus für die 7390i auch nur FAT oder ext2 zu akzeptieren ... aber man kann ja schon mal ein "journaling filesystem" verwenden, das nicht im Userspace läuft und somit (zumindest bei mir) etwas performanter ist. Ich wage mal die These, daß AVM einfach keine Lust hat, auf der 7390 mit Kernel-Version 2.6.28 das damals gerade "frisch eingeführte" ext4 noch nachträglich zu unterstützen.

Ich sehe ehrlich gesagt auch nicht so richtig, welchen Vorteil das noch etwas I/O-intensivere ext4 am ohnehin schnarchlangsamen USB-Bus der 7390 hätte (gegenüber ext3) ... was versprichst Du Dir davon ? Als FS für nbd-Devices vielleicht noch, aber auch der nbd-Support ist in der 7390 noch nicht drin.

Und alle Versuche, EXT4 auf einer originalen 7930 zu nutzen schlugen, und schlagen aktuell noch regelmäßig fehl.
Interessant ... wenn die Voraussetzungen stimmen (Module wie oben), was kommt denn dann als Fehlermeldung ?

Bis jetzt hab ich auch nichts veröffentlicht gefunden, das AVM nun "plötzlich" EXT4 unterstützt.
Wenn es danach geht, was AVM selbst "offiziell" verkündet an neuen Funktionen/Änderungen, dann würden wohl für die 7390 immer noch die Handbücher aus 2009/2010 gelten.

Woran kann es denn sonst liegen, wenn eine originale 7390 mit EXT4 scheinbar nicht umgehen kann?
Das ist eine gute Frage ... was hättest Du denn gerne als Antwort ? Der fehlende Kernel-Support für ext4 wäre ja ein Grund. Nicht umsonst habe ich nach dem Modell, auf das Du Dich beziehst, gefragt.

Aus den Bemerkungen/Kommentaren zu Freetz und/oder FHEM werde ich beim besten Willen nicht schlau ... was willst Du damit sagen ?

AVM hat mit der 06.20-Reihe die Unterstützung für einige bisher vorhandene "Hooks" zum Ausführen eigener Kommandos/Programme gestrichen, dem ist auch der FHEM zum Opfer gefallen.

Wer AVM jetzt die Argumentation mit der "Sicherheit" in Bezug auf den FHEM glaubt, der erwartet auch am 24.12. den Besuch eines alten Mannes im roten Mantel. Ansonsten ist AVM die reale(!) Sicherheit der Boxen ja auch reichlich egal, nur beim FHEM wird es auf einmal relevant.
Glücklicherweise hat AVM dann ja mit der hauseigenen AHA auch gleich noch eine andere Lösung parat, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

in der Threadüberschrift sollte 06.20 stehen und nicht 6.0 x, falls das noch ein Mod ändern mag, das wäre Top danke
Ich vermute mal ganz wild, die Mods werden Dir da was husten ... den Threadtitel kannst Du selbst durch Editieren des ersten Beitrags ändern.
 
Wer AVM jetzt die Argumentation mit der "Sicherheit" in Bezug auf den FHEM glaubt,
Nun ja, dass ich das glaube wollte ich damit eigentlich nicht ausdrücken sondern dass das AVM als Begründung sieht. Eine Diskussion darüber ob diese Begründung tatsächlich sinnvoll ist oder nicht wollte ich jetzt eigentlich nicht anstoßen... ;)
 
@qwertz.asdfgh:
Deinen Beitrag hatte ich noch gar nicht gelesen ... bin beim Schreiben abgelenkt worden und habe daher etwas länger vom "Zitieren" bis zum "Antworten" gebraucht, außerdem mußte ich zwischendrin noch einmal etwas bei der 7390 überprüfen.

Ich will die Diskussion auch nicht mehr führen ... das bezog sich also explizit nicht auf Deinen Beitrag, es war mehr ein sarkastischer Verweis auf die schwache Argumentation (und Sicherheitsumsetzung) seitens AVM, die ich persönlich - da mache ich ja keinen Hehl draus - als "Verar***ung" der rechtschaffenen Kunden empfinde.
 
Zusammenfassung

Ja, ich habe oben vieles in ein Topf geworfen und kräftig gerührt. Aber ich bedanke mich auch für die vielsagen Antworten.

-AVM veröffentlicht also nicht immer alles, was technisch längst möglich ist. Und z.T. etwas was von Haus aus "plötzlich" funktioniert (ext3 Unterstützung offiziell nein, Praxis ja)
-freetzen geht immer, daher auch ext4 möglich, ext4 bietet auf Grund der mangelnden Preformence auf der 7390 kein Vorteil, höchstens evt. auf der 7490

-daher reicht ext3 auf der 7390 aus, wenn man ein Linux-Journal bevorzugt.

AVM LÜGT uns aber doch an, wenn dort bis heute (14.12.2014/22.00Uhr) geschrieben wird, es M U S S :
http://avm.de/nc/service/fritzbox/f...show/26_USB-Speicher-an-FRITZ-Box-einrichten/

Zitat "dem Dateisystem NTFS, FAT/FAT32 oder EXT2 formatiert sein" , obwohl-mittlerweile von HAUS AUS ext3 unterstützt wird. (Version 6.20)

-zum anderen AVM liefert grob fahrlässig - scheinbar ausdrücklich BEWUSST - sicherheitskritische Software aus. Aufgefallen ist mir persönlich, das halbwegs sichere Passwörter gar nicht zulässig sind, da die Umlaute Ö Ä Ü und diverse Zeichen im Fritzbox-Passwort N I C H T erlaubt/möglich sind.

aus dem Grund möchte ich an dieser Stelle noch fragen, welche massiven Sicherheitslücken und gefahren von AVM derzeit wohlmöglich noch ausgehen, ausser prinzipbedingt scheinbar relativ unsichere Passwörter.

Mein Haus-Linuxsystem zeigt mir erst relativ sichere Passwörter an, wenn möglichst auch Umlaute ö Ö Ü UND "; S O N D E R Z E I C H E N " im PW erlaubt sind.

Welche gefahren gehen sonst von AVM aus, die offenbar "Hausgemacht" sind?

P.s., mir ist völlig klar, das praktisch kein Computersystem 100% sicher sein kann. Auch die NSA kann SELBST ausspioniert oder angegriffen werden.

Aber ich denke, die werden wenigstens versuchen, halbwegs sichere Passwörter zu setzen, oder sehe ich das falsch?

Kurz, Sicherheitslücken-Thread ala AVM

Für AVM sollte das als BITTE zur Weiterentwicklung zur weiteren Verbesserung verstanden werden.

Ich selbst bin/war am überlegen, ein Hardwareupdate von der 7390 auf die 7490 durchzuführen, um die vorhandenen positiven Fuktionen zu erhalten, und ein flotteres NAS sowie besseres Wlan zu ermöglichen, auf dem vielleicht auch mal das EXT4 Format - von Haus aus - sinnvoll und offiziell unterstützt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn der Thread eigentlich schon eine Leiche ist...
-zum anderen AVM liefert grob fahrlässig - scheinbar ausdrücklich BEWUSST - sicherheitskritische Software aus. Aufgefallen ist mir persönlich, das halbwegs sichere Passwörter gar nicht zulässig sind, da die Umlaute Ö Ä Ü und diverse Zeichen im Fritzbox-Passwort N I C H T erlaubt/möglich sind.

Weil die verschiedenen Browser und die verschiedenen Betriebssysteme die Umlaute unterschiedlich interpretieren?

Als was soll ein kleines Ü kodiert werden?
Code:
ASCII-deutsch?
ANSI?
UTF-8
UTF-16
ü
Was hättest du gerne?
und wie soll dann, wenn du mit einem anderen Tool darauf zugreifst, das Passwort verarbeitet werden?

Z.B. beim FTP-Zugiff
Code:
Kommandozeile Linux
Kommandozeile Windows
Kommandozeile Apple
Browser IE
Browser Firefox
Browser Chrome
Browser Webkit
Explorer Windows
Tool X
Tool Y
????

Nicht ohne Grund wird bei Heise darauf hingewiesen, dass man beim WPA2-Kennwort, obwohl es Erlaubt sei, keine Umlaute nehmen solle.
 
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