1&1 beschränkt Geschwindigkeit - eigentlich grundlos!

BlueCity

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Hallo,

ich hoffe hier kann mir einer helfen.
Ich habe schon seit längerem einen DSL Anschluss von 1&1. (1&1 Doppel-FLAT 16000)

Bis jetzt war ich damit auch recht zufrieden. Die Fritzbox 7270 zeigte bei den DSL-Informationen eigentlich immer eine Aktuelle Datenrate von 16.000 oder knapp darunter an. Kein ReSync immer stabil und verfügbar.

Vor ein paar Tagen war dann der komplette Anschluss gestört. Die Box zeigte immer PPPoE Fehler und konnte sich nicht mehr verbinden. Der Sync war immer stabil bei ca. 16.000, wie oben geschrieben.
Ausstecken, Reboot usw hat nichts mehr geholfen. Sync kam wie immer mit ca. 16.000.

1und1 Hotline kontaktiert und nach zwei Tagen lief der Anschluss wieder.

Doch was musste ich feststellen, die Datenrate wurde von 1&1 auf 13.312 beschränkt, ohne irgendeine Mitteilung. Siehe Anhang unten.

Also, gleich Beschwerde-Email geschrieben.
1&1 weigert sich jedoch die Beschränkung aufzuheben. Auch nach einer zweiten Email kam ein fast identischer Text zurück:

"Sehr geehrter Herr ....,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die Bandbreite die störungsfrei an Ihrem Anschluss genutzt werden kann hängt von einigen Faktoren ab.
Hier spielt u.a. auch die Leitungsdämpfung eine Rolle.

Bei der Leitungsprüfung hat der Netzbetreiber festgestellt, dass anhand der
Werte maximal eine Bandreite von 13Mbit/s störungsfrei betrieben werden kann.

Bitte haben Sie Verständnis.

Freundliche Grüße"

Und nein, ich habe kein Verständnis - denn vorher gings auch stabil.
Ich habe auch in der zweiten Email gebeten den Vorgang an die Technik weiterzugeben, aber wieder kam die Antwort vom Kundenservice...

Was kann ich noch tun? :mad:
Früher war teilweise sogar ein 17.000 Sync ab und zu...

Grüße BlueCity

Weitere Infos:
Fritzbox 7270
Firmware-Version 54.04.63-13014
Bei Einwahl QSC IP-Adresse (darüber hat 1&1 den Anschluss wohl geschaltet)
Vermittlungsstelle: Centillium 0.0 - H1 16 B50043454E54 2310 0000B520
 

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Bitte bleibe mit Deinem Problem in Deinem Thread und verteile die Aufrufe, diesen Thread zu lesen, nicht im gesamten Forum!
Die überflüssigen Beiträge hab ich mal entsorgt!

Und da wir gerade dabei sind: Bitte binde Deine Bilder in den Beitrag ein (Ändern=>Erweitert=>Anhang), damit der Beitrag überschaubar bleibt.
Beachte bitte meine Änderung an Deinem Beitrag. Danke
 
Telefonisch hast du normalerweise mehr Erfolg: Bei mir wars so, dass mich auf Wunsch ein Techniker zurückrief, mit dem man ganz vernünftig reden konnte und der mich auch prompt wieder hochschaltete.
 
Nun bei Dir ist vielleicht nichts geändert, aber vielleicht hat jetzt der Nutzer des Nachbarpaares in Deinem Anschlusskabel ebenfalls DSL, oder gar mehrere. Auch bei bester Leitungslänge reicht die Übersprechdämpfung idR. nicht aus um alle Nutzer eines z.B. 100er Kabels mit 16M DSL zu versorgen und irgendwann ist man dann der Leidtragende ;-(

Klaus
 
Erstens siehe Post #4, zweitens ist die Singal-Rauschtoleranz in Senderichtung unter 10dB und in Empfangsrichtung auch hart an der Grenze. Also, wenn, dann man das Howto bei DSL-Verbindungsproblemen vornehmen.
Und, ich würde mich wegen ein paar kBit weniger Downloadgeschwindigkeit nicht so beschweren, bei welchen Anwendungen braucht man das denn schon?
 
"Eigentlich grundlos!" Das ist richtig, denn bei ADSL2+ sorgen die beteiligten Geräte - theoretisch - für eine stabile Verbindung mit einer zu Dämpfung und SNR passenden Datenrate. Im Gegenteil werden damit sogar echte Probleme von DSLAM- oder (AVM-)Modem-Firmware nur verschleiert und dadurch erst sehr spät oder nie behoben. So sorgten die unseligen Drosselungen dafür, dass AVM erst in den letzten paar Monaten eine Firmware brachte, die auch mal bei 3 MBit ADSL2+ syncte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese 1&1 Geschichte hat System.

Ich wurde am Montag von 9085kbits auf 2300 kbits herunter gesetzt.

Offensichtlich ist 1&1 bzw Telefonica nun an die selben Dämpfungsgrenzen gebunden, wie die Telekom!

Da wurden über Monate Kunden mit schnelleren Leitungen geködert und nun muss reduziert werden.

Ich habe derzeit eine 16.000 Leitung zu bezahlen.

Nach der Anpassung der Schwindigkeit ist der Signalrauschabstand nicht mehr bei 10 und 7 sondern bei 28 und 26.

Meine Verbindung war über 6 Monate immer stabil - jetzt fordere ich eine Vertragsanpassung!
 
Na dann viel Glück dabei, du wirst dich also die nächste Zeit über "bis zu" Floskeln ärgern. ;)
 
War das im Zusammenhang mit einer Komplett-Umstellung? Da gibt es schon mal seltsame "Leitungsverlängerungen", wenn 1&1 bzw. deren Technologiepartner keinen DSLAM im nächsten Telekom-Kasten sondern erst im übernächsten in 7km Entfernung reinbekommen.
 
Nein, ich wurde im Juni auf Komplett umgestellt.

Anfangsprofil : 10900

Im Juli wurde dann auf 9085 reduziert. Seither alles stabil. In letzter Zeit allerdings "übersprechen" auf der VoIP-Leitung.

Am Montag habe ich um 11:00 die .59 Release wieder aufgespielt , hatte eine Synchronisation und Internetverbindung bei 9085 - dann automatische Trennung und der Port war auf 2304 kbits gefixt.

2 Tickets bei 1&1 abgearbeitet - immer die selbe Ausrede : physikalisch ist sei nicht mehr möglich.

Nun sage ich : dann muss vertraglich weniger möglich gemacht werden.
 
... zweitens ist die Singal-Rauschtoleranz in Senderichtung unter 10dB und in Empfangsrichtung auch hart an der Grenze.
Nein, da ist nichts hart an der Grenze. Der typische Standardwert, anhand dessen ein Modem die ADSL2+-Aushandlung macht, liegt bei 6 dB, d.h. die Geschwindigkeit wird so eingestellt, dass ein SNR von 6 dB anliegt. Dieser Wert ist nur höher, wenn die Leitungskapazität mehr erlaubt als das ADSL2+-Maximum oder die Leitung vom Anbieter künstlich begrenzt wird. In diesem Fall zeigen die Werte - so sie denn stabil sind - eher, dass die Begrenzung grundlos ist. Wie gesagt, wenn sie stabil sind, denn der einzige Grund eine ADSL2 Leitung zu begrenzen, ist der, dass die Werte schwanken und dann muss die Leitungskapazität dem schlechtesten Wert angepasst werden. Damit verhindert man Resyncs wenn die Leitung dann schlechter wird.
 
"Übersprechen" kann passieren, wenn ein Adernpaar in die Nachbarpaare strahlt.

Dann hört man z Bsp Gespräche aus anderen Verbindungen mit.
 
Übersprechen auf einer VoIP-Leitung?
Ich habe ja ein großes Vorstellungsvermögen, aber wie soll das gehen? :confused:
 
Wenn das Signal zu stark strahlt es u.U. in die Nachbarleitung.
In einem Telefonkabel liegen tausende Adern nebeneinander. Durch die elektrischen Signale, die durch die Leitungen geschickt werden entstehen Felder. Wenn man Pech hat, ist eine Nachbarleitung zu hoch geschaltet und plötzlich "vibriert" die eigene Leitung so wie die Nachbarleitung.
 
Ah, jetzt hab ich es verstanden.
 
So, habe mal mit der Hotline telefoniert, da Emails nicht zum Erfolg geführt haben.
Dise wird den Fall jetzt nochmals prüfen...

Bin ja mal gespannt...
 
Tja, warum habt ihr auch einen Anbieter (1und1) gewählt, der euch 24 Monate knebelt? 1und1 kann euch morgen ALLE auf 384 kbit/s drosseln und wegen "bis zu..." könnt ihr nichts dagegen machen.
Als Kunde, der z.B. monatlich kündigen kann, sagt man einfach "Tschüß" und wechselt den Anbieter.
 
Dann hört man z Bsp Gespräche aus anderen Verbindungen mit.
Mit Verlaub, das ist absoluter Unsinn:
Es können durch Übersprechen zwar die analogen DSL-Signale der Nachbar-Doppelader auf Deine Doppel-Ader gelangen, da aber die analogen Signale vereinfacht nur Träger für Deine digitalen Signale sind (die dann wiederum per Checksummen "gecheckt" werden), ist dieses Nachbar-Signal nichts weiter als eine Störung Deines Signals. die Informationen der Nachbarader wirst Du so nicht erlangen können. Das klassische Übersprechen aus der analogen Telefonie kannst Du nicht per DSL erreichen. Du kannst nur bewirken, dass Dein eigenes DSL die Syncronisierung verliert.
 
Ok - so versiert bin ich dann doch nicht, was Technik angeht - geb ich zu.

Aber bitte erklär mal, wie es bei einem Komplett-Anschluss mit VoIP-Telefonie trotdem dazu kommt, das wir Gespräche auf der Leitung haben, die wir selbst nicht hergestellt haben.

Die Box hat übrigens die Synchronisation nicht verloren - lief anstandslos durch.

Fehler ist auch nicht reproduzierbar, tritt unregelmäßig auf.
 
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