1und1, ein schlechter Scherz ohne Ende

Lehnst du Dich da nicht etwas weit aus dem Fenster?
Zum einen gibt es in manchem Pflegeheim leitungsunabhängige Notfall-Rufsysteme innerhalb des Hauses, zum anderen lese ich nichts von einem Komplett-Paket - warum sollte nicht auch ein Basic-Paket gebucht worden sein, wo auch eine echte Festnetzleitung (von der T.Com) dabei ist? ;)
 
OK, OK mag sein. Jedoch bin ich sehr skeptisch, wenn ich Pflegeheim in Verbindung mit 1und1 lese. Ich denke es gibt hier im Forum schon genug abschereckende Beispiele, wo älteren Leuten die tollsten Sachen "aufgeschwatz" wurden und es nacher nicht so funktionierte wie es gedacht war.
Meinen Post habe ich demensprechend entschärft :keks:
 
Wenn ich mal meinen Senf dazu geben darf: Ich habe auch ähnliches hinter mir was die mittlerweile wieder gut gemacht haben. Das beste Mittel das ich gefunden hatte gegen solche Probleme war ein Einschreiben mit Rückschein. Da war eine Mahnung drin mit Fristsetzung zur Behebung des genannten Problems in 14 Tagen - sonst Kündigung aus besonderem Grund laut AGBs. Da bekam ich jeden Tag eine SMS wie weit die waren. Nach 11 Tagen ging mein Anschluss wieder.
 
Hallo !

Beim Lesen der Mailbenachrichtigung über neue Beiträge, welche Deinen ursprünglichen Text beinhaltet, wollte ich eigentlich spontan mit einem recht bekannten Zitat von Dieter Nuhr antworten, aber da Du Deine Meinung jetzt ein wenig abgeschwächt hast, mache ich das auch ;-)

Wer jemandem im Pflegeheim 1und1 oder ähnliche Produkte (Vollanschluß) anderer Provider anpreist sollte sich der möglichen Konsequenzen im klaren zu sein (Notrufe bei DSL-Ausfall ect.).
Wer so eine Aussage macht, kennt sich weder mit Pflegeheimen noch mit den behördlichen Anforderungen aus. Null.

Ich denke es gibt hier im Forum schon genug abschereckende Beispiele, wo älteren Leuten die tollsten Sachen "aufgeschwatz" wurden
Wenn man von jemanden, den man sehr gut kennt, um Hilfe, Unterstützung, eine Meinung u.ä. gebeten wird, dann schwatzt man dem etwas auf?
Interessante Schlußfolgerung.

Nur mal als kleine technische und rechtliche Lehrstunde:

Allgemein:
In zugelassenen Pflegeheimen nach SGB XI (wir reden hier nicht von Ambulanten Diensten, Betreuten Wohnen o.ä.!) sind die Schwesternrufanlagen i.d.R. interne Lösungen. Ganz gleich, über welche Leitungen (oder Funk) diese laufen, sie sind ganz sicher nicht abhängig von externen Telefonanbietern.
Meist sind die Anlagen völlig getrennt.
Manchmal sind es auch Systemtelefone, die für alles (interne + externe Kommunikation) genutzt werden, aber auch hier trifft erstgenanntes zu.

Alles andere würde die jeweilige Heimaufsicht wohl kaum zulassen, geschweige denn ein seiner geistigen Kräfte mächtiger Heimleiter verantworten.

In diesem Fall:
Die Dame ist 86, geistig topfit, kennt meine 1und1-Story, benötigt ihr privates Telefon ausschließlich zum Telefonieren, bedient ansonsten die über getrennte Leitungen arbeitende Schwesternrufanlage, und weiss ganz genau was sie tut.

Man sollte nicht denken, in einem Pflegeheim hätte man nicht auch ein ganz normales Telefon, das man wiederum ganz normal bei der Telekom oder wo-auch-immer beantragen kann.
Das ist Privatsache und hat nichts mit den sonstigen Verpflichtungen des Heimbetreibers zu tun.

Das kann man als Laie evtl. nicht wissen, aber dann sollte man sich auch nicht so weit aus dem Fenster lehnen, das nur noch die Fußspitzen am Heizkörper klemmen. Nichts für ungut :)

Gruß
Olaf
 
@Olaf
Mag sein, daß ich mich bei dir zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Es sollte kein persönlicher Angriff werden. Aber wenn du hier manche "Profis" mit ihren tollen Ratschlägen liest, würden dir manches mal die Haare zu Berge stehen.
Also :keks: ?
 

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