[Frage] 2-stellige Durchwahlen auf 3-stellige weiterleiten

Eifelyeti

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Hallo,

wir mussten aufgrund einer internen Umstrukturierung unsere 2-stelligen Durchwahlen durch 3-stellige ersetzen.

Manche der alten Durchwahlen können aber nicht als virtueller Apparat angelegt werden, da die 29 z.B. mit der 290, 22 mit 220 usw. kollidiert.
Nun suche ich nach einer anderen Möglichkeit, die alten 2-stelligen Durchwahlen auf die neuen 3-stelligen weiterzuleiten, bis sich alle Kunden umgewöhnt haben. Wenn es nicht anders möglich, wäre auch eine allgemeine Weiterleitung an die Zentrale in Ordnung.

Unsere Telefonanlage ist eine Auerswald Commander 6000 RX.

Hat jemand eine Idee?
 
Wenn es nur darum geht das extern erreichbare Durchwahlen z.B. -29 erreichbar wäre, könnte man das über Abwurf realisieren, d.h. alle unbekannten Durchwahlen werden auf die Zentrale geleitet.
 
Vielen Dank. Das hat mich auf die richtige Lösung gebracht.
Eine individuelle Weiterleitung für jede einzelne der alten Nummern scheint nicht möglich zu sein.

Aber ich habe unter „Rufverteilung -> Rückfall“ die Zentrale auswählen können. So werden alle Anrufe an eine alte/unbekannte Nummer an die Zentrale oder den jeweiligen Anrufbeantworter weitergeleitet.
 
Also Du willst doch Nebenstelle 290 einmal der externen Durchwahl -290 und der externen Durchwahl -29 zuordnen, das sollte auch einfach gehen. Es sollte auch die Durchwahl 29 anlegbar sein. Du brauchst ja keine Nebenstelle 29, sondern beides soll ja auf die gleiche Nebenstelle gehen oder?

Also

Durchwahl / Nebenstelle
-29 / -290
-290 / -290

Das sollte in der Zuordnung auch gehen. Das ist ja ähnlich mit der 110 welches als interne Nebenstelle nicht geht, aber natürlich als Durchwahl in einem Rufnummernblock.
 
Leider so nicht möglich. Die Telefonanlage meldet, dass die 29 mit der 290 kollidiert sobald man den Teilnehmer erstellen möchte. Auch in den VOIP-Einstellungen ist es nicht möglich die 29 neben der 290 anzulegen.
 
Möglichweise liegt hier ein Verständnisproblem vor , denn Durchwahlen und interne Rufnummern können zwar identisch sein, sind aber zwei verschiedene Dinge.
Zunächst müssen die internen Rufnummern geändert/ersetzt werden und das geht ganz simpel in den Teilnehmereinstellungen(an der internen 29 eine 0 ranhängen), im weiteren Verlauf dann nur noch in der Rufverteilung die Durchwahl (DDI) 29 der 290 zuordnen.
Edit : Das Verständnisproblem liegt wohl auf meiner Seite;) :
Wenn sich der Durchwahlblock geändert hat(neu: xxx) und der alte Durchwahlblock noch besteht (zweistellig), wäre eine Möglichkeit eine (sofortige) Rufumleitung via CD oder SIP302 (im Amt) einzurichten. Zu finden unter öffentliche Netze/Rufumleitung.
Eine andere Möglichkeit ist die Zuweisung der 2+3 stelligen Durchwahl (in der Rufverteilung auf die entsprechende interne Rufnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun suche ich nach einer anderen Möglichkeit, die alten 2-stelligen Durchwahlen auf die neuen 3-stelligen weiterzuleiten, bis sich alle Kunden umgewöhnt haben.
Wenn du das automatisierst und nicht über Abwurf zum Platz realisierst, werden sich die Kunden nie umgewöhnen, denn es funktioniert ja immer noch wie vorher. :)
 
Hallo.
Deine Durchwahlnebenstelle 29 nach 290 um eine Stelle zu erweitern funktioniert so nicht auch wenn Du es so einrichten kannst.
Bei den Kunden die Dich ---erfolgreich-- angerufen haben werden alle Nummern zB die Hauptnummer+ Durchwahl 29 in einem Speicher abgelegt damit diese irgendwann bei erneuter Anwahl zu euch schneller ohne 5 sek warten abgesetzt werden kann.
Irgendwann beim erneuten wählen eurer Rufnummer wird sofort nach Hauptnummer + Durchwahl 29 die Rufnummer als vollständig erkannt und abgesetzt. Man kann da nicht die 0 nachwählen.
Ob das alle Gateway so machen weiß ich nicht. Hier war es schon einmal Thema bei einem Zystel und die Fritz Box macht das auch so.
 
Wenn du das automatisierst und nicht über Abwurf zum Platz realisierst, werden sich die Kunden nie umgewöhnen, denn es funktioniert ja immer noch wie vorher. :)

Ich habe das jetzt so eingestellt, dass alle alten Durchwahlen zur Zentrale geleitet werden. Von da aus verbindet meine Kollegin dann weiter. So wird es jetzt bleiben.
Der Einwand von KunterBunter ist nämlich korrekt: sonst gewöhnen sich die Kunden nicht um.

Vielen Dank an alle.
 
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Die Mitarbeiterin an der Zentrale wird ja dann sicher hellauf begeistert sein, die Arbeit der Telefonanlage in der Ruf-Verteilung u. Zuordnung nun machen zu müssen.
 
die Arbeit der Telefonanlage in der Ruf-Verteilung u. Zuordnung nun machen zu müssen.
Wäre das Weiterleiten an eine zentrale Ansage/Weiterleitung¹ "Die Durchwahl hat sich geändert, bitte erweitern sie die Rufnummer um eine abschließend '0'. Danke"
Denn wird kein Mitarbeiter belästigt und die Anrufer müssen wirklich etwas machen.

¹ ein AB, der nur diese Ansage macht, könnte man auch als "Wartemusik" umsetzten ;-)
 
Vollzitat von darüber gemäß Boardregeln entfernt by stoney

Vielen Dank, die Idee mit der Ansage ist sehr gut.

Aber meine Kollegin soll sowieso primär die Anrufe annehmen und dann vermitteln.

Die Kunden erwarten ja immer, dass man sie und Ihren Fall direkt präsent hat und sind enttäuscht wenn nicht.
So kann meine Kollegin das Gespräch annehmen, vermitteln, man selbst guckt dann, während der Kunde Musik auf den Ohren hat, in Ruhe nochmal den Auftragsverlauf in der Datenbank nach und nimmt dann erst das Gespräch an.

Das ist (für uns) die beste Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von CTI habt ihr wohl noch nichts gehört oder gesehen? Mit der Auawald ist das natürlich nicht so einfach zu machen wie mit Anlagen aus Bielefeld.
 
Agfeo hat seinen Sitz in Bielefeld
 
Ich verstehe unter CTI eine Telefonverbindung über den Computer. Ich verstehe aber nicht, was das mit dem eigentlichen Problem zu tun haben soll? Die Einstellung betrifft die Anlage selbst, nicht die Apparate.

Vielleicht verstehe ich aber den Post von Tele-Info aber auch falsch?!
 
"
So kann meine Kollegin das Gespräch annehmen, vermitteln, man selbst guckt dann, während der Kunde Musik auf den Ohren hat, in Ruhe nochmal den Auftragsverlauf in der Datenbank nach und nimmt dann erst das Gespräch an.

Computer Telephony Integration, auch bekannt als Rechner-Telefonie-Integration oder CTI, ist eine allgemeine Bezeichnung für jede Technologie, die die Integration und Koordination von Interaktionen über Telefon und Computer ermöglicht. Der Begriff wird vorwiegend verwendet, um Desktop-basierte Interaktion zu beschreiben, die den Nutzern mehr Effizienz bietet,"

Das da oben im Zitat mit selber nachsehen (und noch dazu in Ruhe) geht automatisch über CTI,
Aber wenn man so liest wie bei euch die normalen Abläufe wohl sind, die Kd-Schaft muß wohl etwas Besonderes sein?
Was wurde nun eigentlich geändert, die Amts-Ruf-Nr. ala Durch-Wahl-Block oder eher die internen Nst-Nr. ?
 

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