7590 mit OS 7.50 Smart Home Routine in Kombination mit Fritzdect 440

rolandm1

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Hallo zusammen,

ich hoffe erst mal, dass ich mit meinem Thema hier richtig bin.

In meinem Büro (Arbeitszimmer zu Hause) nutze ich eine Elektroheizung (anfänglich ein Nachtspeicherofen, vor Jahren auf Infrarotheizung umgerüstet) mit einem analogen Raumthermostat.

Jetzt suche ich eine Lösung, das ganze temperaturgesteuert ein bzw. auszuschalten.

Da ja in OS 7.50 die Smart Home Funktionen erweitert wurde, bin ich gerade am testen.

Dabei sind folgende Komponenten bereits vorhanden.

1) Fritzbox 7590
2) FritzDect 440
3) SONOFF Smartswitch 4CHR3
Der ist mit Tasmota Software geflasht, und läßt sich perr http ansteuern.

In der 7590 habe ich 2 Vorlagen ( 1x Einschalten, 1x Ausschalten) erstellt, die den SONOF per http Befehl ansprechen.
Diese Vorlagen funktionieren einwandfrei.

Jetzt will ich das ganze in Routinen packen, die zusammen mit dem Fritzdect 440 temperaturabhängig schalten.
leider scheinen die Routinen nicht funktionieren.

Hat da jemand eine Idee oder hat das ganze schon mal getestet.

Danke
 

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Sieht funktional aus deine Routine. Meine hier funktionieren nachweislich:
1670336907102.png 1670337015739.png

1670337160935.png ...

BTW: Es wäre weniger verwirrend, wenn du Routinen und Vorlagen etc. nicht exakt gleich nennst.
 
@rolandm1 : We es FlyingToaster andeutet: Wahrscheinlich rufst Du bei 25°C oder weniger Deine Routine "Heizung ein" erneut auf anstatt der (leider) gleichnamigen Vorlage oder dem Szenario "Heizung On".

Welches davon ist denn der Schaltvorgang, den Du ausführen willst?
Ich kann FlyingToaster nur bestätigen - nutze keine Bezeichnungen doppelt.
 
Mit "exakt gleich" habe ich natürlich maßlos übertrieben.
Die Vorlage (URL aufrufen) "Heizung ein" lässt sich "manuell" per App oder GUI leicht prüfen.
Wenn man wie ich, eine Vorlage "Push Mail" zu der Routine hinzufügt, kann man die Routine debuggen, also sehen, ob die Box da wirklich bei den <= 25°C "vorbeikommt".

Update:
Jetzt habe ich das mal ans Anregung genommen und nenne beim Smarthome alle Routinen mit R:, Szenarien mit S: und Vorlagen mit V: davor.
"URL Aufrufen" geht auch wunderbar über VPN und so kann ich zur Kontrolle parallel eine freie Tasmota-Steckdose vor meiner Nase mit schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Mit der Namensgebung bin ich bei euch. Das sollte man nicht unbedingt machen.
Ich nutze das gerne bei meiner Arbeit mit IP-Kameras in Verbindung mit Ereignislogiken.
Ich mache immer wieder Testinstallation, bei denen ich funktionale Kundenanforderungen aufbaue, um herauszufinden, ob und wie es umgesetzt werden kann. Dabei hilft mir eine "doppelte Namensgebung " sehr gut.

Nach Erstellung des Screenshots habe ich alles noch mal gelöscht.

Als erstes habe ich die Vorlagen zum Ein und Ausschalten angelegt. Die funktionieren auch einwandfrei aus der GUI und der App.

Danach habe ich eine Routine zum einschalten der Heizung erstellt.
Wenn die dect 440 eine Temperatur kleiner oder gleich 25 Grad misst, soll die Vorlage einschalten ausgeführt werden. Die 25 Grad, damit die Routine auf jeden Fall funktionieren sollt.

Leider tut sich da nichts.
Wie kann man eine Routine Debugger.
 
Mein Debugger ist: Mit der Routine statt einer einzelnen Vorlage ein Szenarium schalten und in diesem Szenarium eine Vorlage "PushMail an mich" haben.

Was mir beim allerersten Test aufgefallen ist, dass es von dem Erreichen der Temperatur eine Weile dauert bis zum Auslösen.
 
Danke für den Tipp,
Ich werde das mal am Wochenende testen.
 
Es kann sein, daß diese Temperaturmessungen sog. "Flankenauswertung" haben, d.h. der Auslöse-Zustand muß zunächst mal *nicht* bestehen - in Deinem Fall muß der Raum also eine Temperatur von 26 oder mehr °C haben.
Wenn es bereits 25 oder weniger °C ist, findet der Wechsel in den Auslösezustand nicht mehr statt -> die Routine funktioniert also evtl., wird aber nicht mehr ausgelöst.
 
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Ich würde mich bei solchen Automatisierungen wohler fühlen, wenn der Aktor mit der Heizung selbständig wieder ausginge, falls die Fritzbox oder der Temperatursensor (Batterie just leer) ausfielen oder anderweitig kein Befehl käme - Stichwort fail-safe-System.
 
Es ist sicherer, daß ein Heizkörperregler bei leerer Batterie aufgeht. Du willst nicht, daß das Ding bei Minusgraden im Winter zugeht, der Raum auskühlt bis unter die Frostschwelle und dann Rohre platzen.
 
Bei einem smarten Heizkörperregler gebe ich Dir recht.
Ich hatte auch eher obige Elektroheizung im Sinn als größeren Stromverbraucher mit möglichem Brandlastpotential. Zumindest dem Sonoff kann man auch eine Einschaltdauer mitgeben wie bei Homematic.
 
Beim o.g. IR-Heizkörper gibt es zum Glück keine Rohre zum Platzen bei Frost. In der anderen Richtung bin ich mir sicher, dass es da eine Abschalttemperatur gibt. Selbst meine Konvektor-Heizer für knapp 20,- für den Notfall-Frostschutz haben das.
 
Mein IR Strahler (600Watt) den ich zum Frostschutz im Pavillion nutze (per DECT210, 2,5°-4° ein/aus), hat dieses ebenfalls. Letzten Winter keine 10KW verbraucht, bin damit zufrieden.
 
Selbst meine Konvektor-Heizer für knapp 20,- für den Notfall-Frostschutz haben das.
Bei diesen Dingern ist eine Abschaltung bei Umfallen zwingend vorgeschrieben und wird bei einer VDE-Prüfung auch getestet. Ist keine vorhanden oder eine vorhandene funktioniert nicht, ist das ein K.O.-Kriterium.

*edit 2022-12-08, 9:53* Gemeint sind vor allem die Ventilator-Heizlüfter, die bei Wärmestau nach Umfallen (kein Luftdurchsatz) sonst überhitzen und entweder selbst Feuer fangen oder den darunter befindlichen (Teppich-) Boden entflammen.
Bei den mobilen Heizkörpern besteht die Gefahr der Undichtigkeit, d.h. sie könnten auslaufen und es ist kein Medium (Wasser oder Öl) mehr da zum Erhitzen und Umwälzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner hat nur eine Abschaltung bei ca. 55°C Raumtemperatur. Konnte ich feststellen als ich damit (und 3 weiteren baugleichen Geräten) im Dachboden auf Holzwurm-Töten aus war und mein Ziel von 2h lang 60°C nicht erreichte. :)

10 kWwas?
 
10kWh würden über den gesamten letzten Winter verbraucht...
 
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Hallo zusammen,
war jetzt gestern den ganten Tag unterwegs, konnte aber gerade das eine oder andere testen.

@FlyingToaster
Das mit der pushmail zum "debuggen" habe ich mal eingerichtet.
Ich habe das ganze in Kombination mit einer Fritzdect 200 (bei Änderung des Schaltzustandes Mail versenden) getestet. Funktioniert .

@H´Sishi
Dann dürfte es mit der Temperaturmessung der Fritzdect440 zusammenhängen. Dann werde ich damit mal noch spielen.
Zusätzlich mach ich mal ein Tiket bei AVM auf.

Bezüglich der Anmerkung von @Zurrai aus Post #11

Ich hoffe, dass ich mir da keinen Gedankenfehler eingebaut habe.

Der aktuelle Stand ist ja, dass ich über den analogen Raumthermostat die gewünschte Temperatur einstellen, und die Heizplatten entsprechen ein und dann wieder ausgeschaltet werden. Soweit so gut.
Der Raumthermostat war ja schon immer da (direkt an der Zimmertür). An der Aussenwand war mal ein nachtspeicherofen installiert, der ja durch die Heizplatten ersetzt wurde.
Jetzt würde ich direkt am Anschlußpunkt der Heizplatten den Sonoff als Schalter einschleifen.

Den Analogen Raumthermostat würde ich zum Beispiel so einstellen, dass er bei sagen wir 25 Grad ausschalten würde.
Die eigentliche Automatisierung würde dann die Routine in der 7590 machen, die dann den SONOFF bedient.

Somit sollte da eigentlich nichts passieren können.
 
Ich würde mich bei solchen Automatisierungen wohler fühlen, wenn der Aktor mit der Heizung selbständig wieder ausginge, falls die Fritzbox oder der Temperatursensor (Batterie just leer) ausfielen oder anderweitig kein Befehl käme - Stichwort fail-safe-System.
Mir fällt da gerade noch eine andere Möglichkeit ein, die mal jemand ausprobiert hat: Zeitbegrenztes Einschalten.

Die Problemstellung war hier, daß beim Auslösen einer Bedingung ein Gerät für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden sollte. Unklar war, was nach Ablauf dieser Zeit passiert, wenn die Bedingung noch immer erfüllt war.

@rolandm1 Du könntest also den IR-Strahler eine gewisse Zeit (da mußt Du ausprobieren, wie lang) einschalten. Sollte es nach Ablauf dieser Zeit noch kalt sein, bleibt der Heizstrahler entweder an (was entweder gegen meine Theorie der "Flankenauswertung" in #8 spricht oder die Ausschaltzeit wurde nachgetriggert, was durch die Push-Mail bestätigt werden müßte) oder geht aus.
 
Das einzige was meines Wissens nach flankengesteuert ist, sind die Taster. Beim Telekom Taster wird die negative Flanke ausgewertet und beim 440 sowohl die positive als auch die negative. Bei Temperaturwerten (wie bei meinem Frostschutz) zählt der Ist-Zustand als Kriterium. Schon mehrfach getestet durch Änderung der Werte (Ein-Aus-Schalt Kriterien).
 
Auch beim 400 werden dann beide Flanken beachtet, um zwischen "kurzem" und "langem Tastendruck" zu unterscheiden.

Aber danke für die Bestätigung, daß Routinen mit Temperatur-Abfragen immer mit dem "Ist"-Wert arbeiten anstatt Über- bzw. Unterschreiten zu verarbeiten; dann ist das Problem aus #1 im Zusammenspiel Vorlagen - Szenarien - Routinen zu suchen.
 

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