All-IP / mehrere VOIP Leitungen

ronda-melmag

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Ich frage nochmal rum (bei der letzen recherche gab es keine Lösung)
Also wir habe mehre Rufnummer die zwingend erhalten werden sollen benötigen aber
Minimum 6 Sprachkanäle.
Beim Anlagenanschluss ging das ja nicht, da hätten wir neue Nummer erhalten.
Und unser derzeitiger Provider O2 bekommt es auch nicht geregelt auf einen DSL Anschluss
mehr wie 2 VIOP Kanäle zuzuweisen und Fragen zum ALL IP anschluss, der ja der Nachfolger vom
Anlagenanschluss ist werden uns leider nicht beantwortet.
Darum hier die Frage lässt der ALLIP Anschluss überhaupt eine frei Zuordnung von Telefonummern zu
oder läuft es dort wie beim alten anlagen Anschluss - neue Telefonnummer mit 10 DDI Durchwahlnummern ?

Bei ISDN wurde ja automatisch der 2. Kanal benutzt wenn schon auf einem ein Gespräch lief
die Funktion hätten wir gern wieder.
Kanal 1 hat Nummer 0815 , Kanal 2 die 0816 , Nummer 0815 ist die vom Kunden gewählte, das nächste ankommende Gespräch landet automatisch auf der 0816 und als angerufene Nummer wird 0815 übermittelt.
Ausgehend das gleiche Spiel. wir rufen raus über 0816 der Kunde sieht als Nummer die 0815
Ach ja eine 0700 Nummer muss auch gehändelt werden. zusätzlich zu den ortsrufnummern.
Ist das mit Trunk möglich oder dürfen/müssen wir uns dann eine virtuelle Telefonanlage zulegen ?
 
Gegenfragen:

Welche Anlage mit wievielen Ext. PTMP-S0 ist denn dzt. vorhanden?

Drittletzter Satz funzt schon mal gar nicht!
 
Vorab: Beim ISDN wird gern "Rufnummer" (bzw. MSN) mit "Kanal" verwechselt. Wenn Kunde mit 0815 anruft, kann das nächste ankommende Gespräch ebenfalls auf der 0815 landen. Abgehend genauso. (Und ich dachte, diese Zuordnung "Nummer zu Leitung" wäre mittlerweile allseits vergessen. War wohl ein Irrtum.)

Und dass O2 Probleme mit der Abbildung einer VoIP-Kanal-Anzahl > 2 hat, liegt in diesem Provider begründet. Mal abgesehen davon, haben die "großen" Provider alle das gleiche Problem damit. Ich vermute ganz stark, das hängt mit den zeitgleich angebotenen Flatrates zusammen. Der technische Aufwand, weitere Kanäle zu schalten, ist im VoIP eigentlich kein Thema. Dass dafür trotzdem so "horrende" Kosten aufgerufen werden, ist in dem vom Provider erwarteten Gesprächsaufkommen begründet. (Die kleinen, sportlichen SIP-Provider machen es vor: bekommen kann man für einen Spottpreis auch zehn oder mehr Kanäle. Sobald aber eine Flatrate mit ins Spiel kommt, wird's wieder teuer.)

Also: Warum nicht einen anderen Anbieter nutzen? Damit meine ich nicht Telekom, Vodafone oder 1&1-Versatel.
 
Also zur zeit haben wir 3 DSL anschlüsse(IP Anschluss ehemals IDSN Basis), an jeder eine fritzbox
.- ich weiss nicht grade der klassiker -
Und klar kann mal jede beliebige Nummer übermitteln - technisch solle das möglich sein, und ja es gibt regeln von der bundesnetz agentur.
Telekom fällt schon mal aus - wir haben uns im Streit getrennt
1und1 währe schon mal ne Idee (die hatte ich schon auf den zettel) ich könnte ja mal Fragen :)
Dus.net hat den nachteil das die keinen Netzwerkanschluss anbieten.
Am liebsten währe uns schon ein alles aus einer Hand anbieter (plus Mobiltelefone)

hat denn keiner eine Idee was ain All IP Anlagenanschuss bietet an Telefonnummern . wie gesagt den Spruch: Sie bekommen dann ne neue Rufnummern haben wir schon hinter uns.
 
Wäre jetzt nur mal interessant, wer "Die kleinen, sportlichen SIP-Provider) alle sind, bzw. wie die sich nennen, welche 6 Ext. Kanäle für seine 6 bekannten Rufnummern, auf die sein Kunde nicht verzichten will, dann zum moderaten Preis realisieren können oder wollen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesses... einem aufmerksamen IPPhoneForum-Leser dürften Hinweise auf entsprechende Anbieter eigentlich nicht entgangen sein.

Zurück zum Thema: Einen All-IP-Anlagenanschluss gibt es nicht (auch wenn bekannte Telefonanbieter das gerne so anbieten). Und dass neue Rufnummern nicht gewollt sind, ist meistens obligat. Spannend hingegen finde ich, dass Telekom und Co. echt nichts Weiteres einfällt, als für sechs Kanäle tatsächlich drei vollständige Anschlüsse (mit entsprechenden Kosten!!) anzubieten. Telekom kommt - wg. im Streit getrennt - logischerweise nicht infrage. Mal abgesehen davon, dass ich das SIP-Trunk-Angebot der Telekom absolut nicht zeitgemäß finde (und das war es in den knapp anderthalb Jahren, in dem es aktiv vermarktet wird, auch nie) und auch aus technischen Gründen - wg. neuer Rufnummer - hier keine Option darstellt. (Gilt übrigens sinngemäß auch für die anderen Großen.)

Bevor hier jetzt ins Detail gegangen wird: Was ist an Tk-Anlage vorhanden? Ist es eine reine ISDN-Anlage mit entsprechend drei externen Anschlüssen (für sechs Kanäle)? Oder viel interessanter: Ist sie bereits SIP-fähig oder kann sie mit überschaubarem Aufwand SIP-fähig gemacht werden? Falls nicht: Ist ggf. eine Investition in neue Hardware geplant?

Und warum muss es ein Alles-in-eins-Anbieter sein, inkl. Mobilfunk?

Gruss,

Hendrik
 
Hallo@ RH!

1. So wie ich persönlich aus Beitrag #4 zwischen den Zeilen lese, gibt es keine TK-Anlage, sondern dzt. nur je 3x FBXY?, mit je 3 "Altehrwürdigen" MSN-Nummern.

2. Der TE ist alles andere, aber sicher kein Telefonie-Guru, siehe Absatz 2, im Beitrag #1.
 
Sind die DSL-Anschlüsse alles Privat-DSL-Leitungen? Welche Bandbreite?

So schwierig hört sich das gar nicht an, wenn man bereit ist sich die Lösung zusammenzustellen. Beispielhaft:
genügend Bandbreite über VDSL2 + Trunking 10 (z.B. Sipgate Trunking) + vernünftige Anlage wie eine Be.IP
Nur die 0700 wäre da genauer zu prüfen.
 
Jepp die Nummer kommen noch von der guten, alten ISDN Zeit - was schon lange weggefallen ist
wir sind komplett auf VOIP.
Und was war an der Aussage zum Anlagenanschluss falsch ? die Telekom hat damals (tm) genau das gesagt
das wir eine neue Nummer bekommen müssten (ISDN Zeit)
Bei der Umstellung von ISDN auf VOIP ist die damalige Telefonanlage (Hybrid ISDN und 2 VOIP) rausgeflogen.
Komplett Anbieter ist kein muss; DSL technisch geht maximal bis 100/40 (laut online abfrage) derzeit bei O2
derzeit wird die 0700 einfach auf die Ortsnummer umgeleitet - aber ich wollte den teil nicht unterschlagen

Neu Anschaffung nur wenn was notwendig ist. Leider hat Snom keine passende Anlage für Ihre Telefone, verschenkt natürlich viele Funktionen z.B. LED Anzeige die zeigt welcher interne Anschluss telefoniert.
Freeswitch kann das meines Wissens auch nicht anbieten.

Derzeit sehe ich dus.net für den telefonteil und O2 bleibt beim DSL Anschluss - könnten aber dann bei Anschlüssen reduzieren

Das ist ja auch der teil den ich nicht verstehe - es gibt kein Technischen Grund für O2 nicht genau das zu machen was wir gern hätten - Bandbreite ist da - und Zuordung Telefonnummer zu VOIP Kanal ist sicher auch kein Hexenwerk.
 
Merke: Keiner der großen Anbieter - Telekom, Vodafone, O2 (habe ich wen vergessen?) - hat ein VoIP-Telefonieangebot, das wesentlich vom alten ISDN-Angebot abweicht. Keine Ahnung warum - vielleicht wollen sie ihre Kunden nicht mit erweiterten Möglichkeiten verwirren? (Dass ein paar ISDN-Funktionen bislang ersatzlos weggefallen sind, wollen wir hier erstmal schamvoll verschweigen.) Letztendlich kann ein Telekom-/Vodafone-/sonstwas-Mitarbeiter nur das verkaufen, was ihm vorgegeben wird. (Okay: vielleicht wollen sie auch einfach nur ihre altgedienten Vertriebsmitarbeiter nicht mit Novitäten verwirren...)

Ich sehe ein grundsätzliches Problem, wenn ihr sämtliche Telefonieleistungen (Festnetz wie Mobilfunk) aus einer Hand haben wollt. Das ist aber m.A. auch nicht notwendig. Das andere grundsätzliche Problem: Es gibt zwar eine ganze Reihe VoIP-Anbieter, die ziemlich genau das anbieten können, was ihr benötigt - dafür fehlt in ihrem Portfolio leider die Breitbandbasis als Grundlage. Die müßtet ihr also wieder bei einem anderen Anbiieter einkaufen, und die bieten wiederum praktisch immer "on top" die VoIP-Telefonieleistung mit an. Da stellt man sich als Kunde zurecht die Frage: "Schön und gut, aber ich brauche nicht zweimal die mehr oder weniger gleiche Telefonieleistung."

So langsam, aber sicher, beginnen die ersten VoIP-Anbieter auch Komplettanschlüsse zu verkaufen, wobei die Breitbandgrundlage aktuell technisch fast immer von der Telekom geliefert wird. (Das ist aber sekundär: auch Vodafone und O2 haben Telekom-VDSL-Anschlüsse als Grundlage.) Also: Warum nicht den Anbieter in diese Richtung komplett wechseln?

Gruss,

Hendrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Derzeit sehe ich dus.net für den telefonteil und O2 bleibt beim DSL Anschluss - könnten aber dann bei Anschlüssen reduzieren

Ohje, glaube kaum, das o2 die Nummern rausrückt ohne den Anschluß abzuschalten. Bei Mobilfunk geht da einiges, aber O2 im Festnetz - ganz schwierig ...

Wenn Du Anbieter für Internet & Telefon zusammen favorisierst, dann schau mal bei Easybell.
 
Hallo,

hier wird glaube ich Privatkundensegment (PK), Geschäftskundensegment (GK) und Businesskundensegment (B) durcheinandergewürfelt.

Es gibt im PK-Segment die üblichen Verdächtigen, die ihre All-IP-Anschlüsse nun so verkaufen, das man in der Regel 1 bis 2 VoIP-Kanäle mit 1-10 Rufnummern hat.

Oft werden hier aussagen gemacht von ISDN-Funktionalitäten und die Fritz-Box hat z.B. dann nur einen Analog-Port und keinen ISDN-Port. Weitere Telefone können nur via IP oder DECT angeschlossen werden, Beispiel ist hier die 1&1.

Natürlich hat die o2, die VF und auch die Telekom im GK und im B Segment Lösungen wo ich über div. Lösungen mehrere früherer MGA-Nummern über eine Cloud-Anlage oder einen SIP-Trunk verwalten und steuern kann.

Das mache ich aber nicht über 3! Fritzboxen mit 3 o2 Tarifen!

Hier sollte man vielleicht mal ein Systemhaus oder Berater aufsuchen, welches die Tarife kennt und schaut, was man hier machen kann.

Wenn man die Hintergründe kennt, wird man sehen das DTAG & VF z.B. das gleiche System nutzen, was beide wiederum von einem anderen VoIP-Anbieter als White-Labellösung eingekauft haben. o2 nutzt ebenfalls eine Lösung eines anderen bekannten VoIP-Anbieters und verbindet dieses mit seinen Produkten.

Größere Kunden gehen soweit und mieten die Leitung (Internet) von Anbieter A und die Telefonie von Anbieter B.

Das so meine Meinung dazu, ich betreue den Markt seit 1999 als Systemhaus.
 
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