alter Splitter = höhere Dämpfung?

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HugoH

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Ich hätt da (wieder mal) ne Frage in Sachen Dämpfung.
Habe die neuen Splitter eigentlich eine etwas geringere Dämpfung, bzw. welche Dämpfung hat ein Splitter überhaupt?
Ich frage, weil ich immer noch dieses Teil aus dem Jahre 2001 habe.

Spielt es weiterhin eine Rolle, welches Kabel ich zwischen Splitter und Fritzbox benutze und wie lang das ist?
Es gibt ja z.B. bei Reichelt ADSL-Kabel, ich habe ein 10m Netzwerkkabel benutzt, weil ja das DSL-Signal auf Adernpaar 4-5 liegt oder?

Würde ich also mit einem neuen Splitter und/oder einem anderen Kabel bessere Werte erzielen?
 

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Es ist schon gut möglich das du mit einen neueren Splitter 1-2 db rausholen kannst. Es gibt verschiedene Splitter von unterschiedlichen Herstellern. Der bekannteste ist der Vogt-Splitter von Vogt electronic den die T_Com vorwiegend verteilt. Und ob ein nachfolgendes Netzwerkkabel 10m oder 50 cm lang ist wird wohl bei der Übrigen länge der Leitung zur Vermittlungsstelle nicht entscheidend sein. Aber wie ich das bei dir so sehe würde ich ein kürzeres Kabel vorziehen.
Und was soll den ein ADSL-Kabel sein ist das eine Neuentwicklung von Reichelt? Die meisten sind mit einen Patchkabel bisher gut zurecht gekommen.
 
Wobei normale Patchkabel oft geringfügig besser sind als sogenannte DSL-Kabel (gibt es eigentlich nicht), da Patchkabel im Allgemeinen abgeschirmt sind!
 
Im Reichelt-Katalog gibt es unter Telekommunikation eine Rubrik ADSL- /NTBA-Anschlusskabel, mit verschiedenen Modularstecker-Kabeln, wobei das teuerste wie ein Patchkabel aussieht.
@taste777: Warum sollte ich ein kürzeres Kabel nehmen, das gelbe Kabel ist ein CAT5e-Patchkabel?
Ich werde aber mal 'nen Test machen und die Fritzbox über ein kürzeres Kabel direkt an den Splitter hängen und sehen, ob sich etwas signifikant ändert.
 
Wie ich schon sagte signifikant wird sich da nichts mit an großer warscheinlickeit grenzend nichts ändern. Und ich habe dir auch nicht gesagt das du das kabel wechseln sollst. Ich sagte lediglich das ich es so nicht haben würde, weil es einfach unprofessionell ausschaut.
In diesen sinne MFG
 
Na gut, professionell soll es auch nicht aussehen, weil es nicht in dem Kellerraum ist, wo die restliche Netzwerkhardware steht.
Da ist einfach der Telefonanschluss und deshalb auch die t-com-Hardware.

So, ich habe kurz den Test gemacht, die Netzwerkverbindung konnte ich ja mit dem gelben Kabel herstellen.

Ausser dass sich die Signal/Rauschtoleranz in Empfangsrichtung um 1 dB verringert und in Senderichtung um 2 dB erhöht hat (was die Upstream-Leitungskapazität um knapp 45 kBit/s erhöhte), ist keine Änderung zu sehen, vor allem bei der Dämpfung nicht.

Was ein anderer Splitter bringen würde, kann ich leider nicht sagen, aber es gibt ja Experten hier im Forum, die vielleicht schon Tests gemacht haben.
 
Das Verbindungskabel Splitter - Modem sollte recht kurz sein, maximal 15 Meter, denn anders als die bis zu 7km vor dem Splitter ist das reine DSL-Signal hinter dem Splitter empfindlicher.
Cat5e sollte dabei quasi optimal sein, ansonsten würde ich "teuere Spezialkabel" als Geldschneiderei ansehen.
Ich habe hier 2 Splitter aus dem Jahr 2000, diese grossen rechtreckigen weissen Kisten von der Telekom (zu der Zeit hat wohl jeder 2-3 DSL-Splitter-Modem-Sets von der Telekom erhalten *g*), sowie 2 "kleine TCOM-Splitter", einer davon noch mit DIP-Schalter für ISDN/analog Umschaltung, der andere bereits vollautomatisch (nix mehr Schalter) am ISDN-DSL-Anschluss getestet: exakt die gleichen Dämpfungswerte
Ca 1-2db bessere Dämpfung (exakt weiss ich es nach recht genau einem Jahr nicht mehr) im Downstream habe ich mit dem NT-Split von Versatel erzielt, weshalb ich den auch nutze, aber zwischen den Telekom-Splittern habe ich keinerlei Unterschied feststellen können, das weiss ich noch ganz genau, dass das damals nix gebracht hat, da bin ich mir sicher.
Bei fest voreingestelltem DSL-Speed ist es eigentlich egal, so es nicht andauernd zu Sync-Verlusten kommt, bei adaptivem DSL und einem Sync unter der maximalen Geschwindigkeit würde ich am ehsten zu einem besseren DSL-Modem raten.
Selbst gebraucht bei Ebay nicht billig, aber dafür sehr gut sind Thomson Speedtouches, zumindest die 5x6i-er Modelle (516i = reines DSL-Modem mit 1x Lan, 536i = 1x Lan + USB-Port was praktisch ist um auf das Modem und die Werte zuzugreifen, so das Teil in "USB-Erreichbarkeit" zum PC liegt, das 546i hat 4 Lan-Ports. Und wichtig hier in Deutschland ist das i für ???vergessen, aber die ohne i funzen hier nicht und kann man auch nicht manuell umstellen)
 
@Blaria
Wenn man weiß wie kann man auch ein 516i v6 mit nur einen LAN-Anschluß vom PC aus über das WLAN der Fritze erreichen.
Aber das ist ja hier nicht Thema.
 
mit und ohne "i" hat bestimmt was mit Annex A - Annex B zu tun.
 
Danke für die Antworten :), aber solange die t-com nicht flächendenkend auf ADSL2+ umstellt, bzw. 1&1 nicht energisch genug vorgeht, um Bestandskunden bessere Leistungen zu bieten, werde ich wohl auf meinen 6 MBit sitzen bleiben.
Bei Neukunden sieht das meistens anders aus, aber wenn man erst mal im Netz gefangen ist...
 
Naja es gibt ja nicht nur 1&1 die ein DSL der T_Com vermakten.

Da gibt es neuerdings alternativen z.b. Hansenet (Alice) oder Freenetkomplett (QSC oder Telefonica) und noch ein paar andere.
Und all die haben eine eigene Vermittlungstechnick. Das soll heißen wenn die T-Com dir sagt 6 MBit ist max so stimmt das für die T_Com aber nicht für ein entbündeltes DSL von anderen Anbietern! Die können dann schon mal deutlich mehr weil die alle ADSL2+ einsetzen.

@Ecki-No1
richtig .... das "i" steht für ISDN und somit für Annex B
alle ohne "i" sind für Annex A. Wobei das mit den ISDN eine bezeichnung von Thomsen ist und eben nur auf das Annex B hinweisen soll. In anderen Ländern ist es eben nicht so wie bei uns.
 
taste777 schrieb:
Da gibt es neuerdings alternativen z.b. Hansenet (Alice) [...]
Und all die haben eine eigene Vermittlungstechnick.
Also Hansenet hat leider nicht überall eigene Vermittlungstechnik. Auch Hansenet setzt auf telefonica und qsc, in Bereichen, wo keine eigene Technik vorhanden ist.

Außerdem, da ALLE Anbieter die TAL (letzte Meile) von der Telekom mieten müssen, bleiben die Leitungsprobleme für die meisten Kunden die gleichen. Wenn dann bei einem Anbieter höhere Bandbreiten geschaltet werden, führt das oft genug zu Problemen.

Das bringt ja nur was in Bereichen, wo trotz guter Leitungsqualitäten die Telekom keine ADSL2+ Technik einsetzt.
 
taste777 schrieb:
Die können dann schon mal deutlich mehr weil die alle ADSL2+ einsetzen.

Das ist ja das Problem, würde die t-com ihre Technik überholen, was sie aber nur wegen der Reseller nicht tut, könnten alle einen schnelleren Anschluss haben.
 
@florianr
Das bringt ja nur was in Bereichen, wo trotz guter Leitungsqualitäten die Telekom keine ADSL2+ Technik einsetzt.
Es bringt auch so was nähmlich höhere Rechweite wenn auch nur geringfügig aber das ist eben auch schon mal was. Ein persönliches Beispiel:
Meine Leitung zur Vermittlungstelle ist 6,8km lang. Anfangs ging mit DSl hier gar nichts. Später dan hat die T-Com die Technik aufgerüstet. Nun waren hier 768/128 möglich. Immerhin besser wie nichts. Seit November letzten Jahres habe ich hier aber DSl 1024/384 +fastpath. Sicher kann man die Leitungsprobleme nicht wegdiskutieren aber mein DSL ist nun deutlich schneller und was soll ich sagen es läuft mit Speedtouch 516i v6 vor der Fritze super. ES ist allso nicht immer entscheidend das man DSL 16000 bekommen kann, sondern auch kleine erfolge sind möglich.


@HugoH
Leider kann ich deiner Logik nicht mehr folgen.
Das was du da eben gesagt hast meinste doch nicht wirklich ernst oder? Ich habe dir doch gerade nahegebracht das es immer mehr Provider mit eigener Vermittlungstechnik in den Vermittlungstellen gibt. Und die T.Com verdient übrigens an Reseller gut mit. Das der ADSL2+ ausbau nur schleppend vorangeht hat ganz andere hintergründe. Das gibt es erstmal den finanziellen weil der VDSL Ausbau unsummen verschlingt. Und da gibt es scheinbar auch Techniche Probleme. Kurzum die haben einfach zu viele Baustellen gleichzeitig. Aber eigentlich ist es mir auch völlig egal. Ich habe hier VDSL vor der Haustür liegen auf den Schrank kann ich sozusagen Spucken. Und hier würden laut http://www.t-home.de/ 50 MBit/s gehen.
Nur erscheint mir das total Sinnlos und viel zu teurer zumal ich auf das TV Programm verzichten kann. Ich empfange hier in bester Digitaler Qualli über Satellit. so jetz bin ich aber total vom Thema abgekommen daher Ende.
 
Wenn Du meine Signatur beachtet hättest, wüsstest Du, dass ich bei 1&1 3DSL habe, welches im September letzten Jahres, mit einer Vertragslaufzeit von 2 Jahren erfunden wurde.
Ergo interessieren mich andere Anbieter nicht, weil ich bis September 2008 bei 1&1 gebunden bin.

Das ist meine Logik, die eigentlich eine Tragik ist ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
er meint bestimmt "weil ich bis September 2008 bei 1&1 gebunden bin"
Der Ton gleitet mal wieder ab ... :-(
 
Ja stimmt, bis 2008 natürlich.
Aber der Fakt bleibt, ich kann nicht einfach wechseln.
 
@HugoH
Ich frage mich nur, wie Du darauf kommst, dass es an der T-Com liegt.
Ich vermute, dass hier auch 1und1 eine entscheidende Rolle spielt, denn bei Upgrades und Neuanschlüssen setzt 1und1 mitlerweile fast Ausschließlich auf telefonica Anschlüsse.
Außerdem, wie sind denn Deine Leitungsdaten? Je nachdem wie lang die Leitung zur Vermittlungsstelle ist bringt ADSL2+ eben keine Vorteile.

Bei uns z.B. ist die Vermittlungsstelle schon lange mit ADSL2+ Ports ausgestattet, ich kann es aber trotzdem nicht bekommen, weil die Dämpfung zu hoch ist.

@taste777
Aber die von Dir aufgeführten Verbesserungen sind doch nicht auf eine Umstellung auf ADSL2+ zurückzuführen oder?
Die Telekom hat halt zukzesive die Technik in den Vermittlungsstellen optimiert um 1. mehr Kunden überhaupt anschließen zu können und auf grenzwertigen Leitungen höhere Bandbreiten zu realisieren.
Ich hätte hier mit meiner Leitung von 2 Jahren auch noch kein DSL 3000 bekommen.
 
@florianr
Ich denke schon das es an ADSL2+ liegt. Zumindest am wechsel des Anbieters. Wenn ich hier bei der Verfügbarkeit von T_Com die Nummern der Nachbarn eingebe die im Telefonbuch stehen so steht da das bei denen immer noch nur DSL 768/128 möglich ist. Meine Leitung wird nun über QSC realisiert. Es hat sich die Anzeige der DSL-Gegenstelle in der Fritze geändert. Also bin ich auf eine völlig andere Vermittlungtechnik geschaltet. Jetzt habe ich hier einen Centilium Port vorher Infinion. Da meine Nummer nicht mehr bei der T-Com ist kann ich also auch für meine Nummer keine Verfügbarkeit bei der T-Com finden. Aber wenn es im selben Haus bei T-Com Kunden noch so ist wie bei mir vorher ...

Das was du meinst, das die T_Com was gemacht hat ist natürlich auch richtig aber ich würde bei denen zum jetzigen Zeitpunkt hier und jetzt keine höhere Geschwindigkeit bekommen.
 
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