analog to VoIP?

Hellkeeper

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Servus Leute,

bin ziemlich neu in der Materie "VoIP", hab mich allerdings schon ein wenig in das Forum hier eingelesen :D

die sache ist folgende: ich muss ein konzept für folgendes problem vorlegen und ich hoffe dass mir einer von euch vielleicht ein wenig helfen kann :)

situation:
analoger telefonanschluss in münchen - wird angerufen - läutet 3x - wenn keiner abhebt soll das telefonat an unser 2tes büro in österreich weitergeleitet werden - aus kostengründen über VoIP.

wie kann ich den übergang analog auf VoIP am besten bewerkstelligen? irgendwie steh ich da gerade ein wenig an :-/

danke für eure hilfe! :)
 
erweiterte fragestellung: ist es auch möglich vom büro in österreich über VoIP standpunkt münchen zu connecten und dann von dort aus (vom deutchen analog anschluss aus) in das deutsche netz zu telefonieren?

also:
österreich - VOIP - münchen - ANALOG
und erste fragestellung:
münchen - ANALOG to <VOIP> - österreich
 
Die FritzBoxFon ata soll das können.


MfG,
Karl
 
Mt der "normalen" FritzBox kann man mit #45NSt*Zielrufnummer* und danach (ohne aufzulegen) #91** Gespräche, die auf dem Festnetzanschluss reinkommen auf VoIP Zielrufnummer weietleiten. Dabei können die Zielrufnummer und zu Hause sogar gleichzeitig klingeln. Nähres siehe http://www.ip-phone-forum.de/forum/download.php?id=207

Wenn das Ziel der 2. Frage ist, die deutsche Rufnummer abgehend zu übermitteln, so gibt es eine einfache Lösung mit PURtel. Wenn man denen nachweist, dass man Eigentümer der Rufnummer ist, übermitteln die jede.

Gruß,
Pfeffer.
 
Bei mir geht das so:
Der Amtsanschluß der Fritzbox Fon ist an die Telefonanlage geklemmt und zusätzlich am 2. analogen internen Port der Fritzbox Box mit einer A-Box an einen analogen Port der Telefonanlage geklemmt.
Damit kann man das alles so machen, wie Du es brauchst, nur, dass meine Anlage am ISDN hängt. Für Österreich sollte irgend ein ATA gehen.
Wenn an einer ISDN-Telefonanlage ein virtueller Teilnehmer einrichtbar ist und auch funktioniert, kann man sich die A-Box sparen.

Für Analog bräuchtest Du eine analoge Telefonanlage.
Es ist leider nicht ganz so einfach, wie es sich anhört, aber mit einer guten Telefonanlage machbar.
 
Tippfehler schrieb:
Bei mir geht das so:
Der Amtsanschluß der Fritzbox Fon ist an die Telefonanlage geklemmt und zusätzlich am 2. analogen internen Port der Fritzbox Box mit einer A-Box an einen analogen Port der Telefonanlage geklemmt.
Damit kann man das alles so machen, wie Du es brauchst, nur, dass meine Anlage am ISDN hängt. Für Österreich sollte irgend ein ATA gehen.
Wenn an einer ISDN-Telefonanlage ein virtueller Teilnehmer einrichtbar ist und auch funktioniert, kann man sich die A-Box sparen.

Für Analog bräuchtest Du eine analoge Telefonanlage.
Es ist leider nicht ganz so einfach, wie es sich anhört, aber mit einer guten Telefonanlage machbar.

Hi,

mal danke für die antworten - aber irgendwie steig ich da noch net so ganz durch :-( vorallem bei deinem ersten satz =)
könntest du bitte mal die "VoIP 2 analog 2 VoIP for dummies" version machen? danke =)
 
Die FritzBox Fon hat folgende Anschlüsse, die wir brauchen:
1 Amtsanschluß, ISDN oder analog.
2 interne analoge Ports für Telefone
1 DSL-Anschluß, der an den Splitter kommt
1 Lan-Anschluß für den PC z. B. zum Programmieren (oder über USB)

Meine Telefonanlage hat z. B. mindestens folgende Anschlüsse:
1 externer ISDN-Anschluß, der an den NTBA kommt
1 interner ISDN-Anschluß
1 interner analoger Anschluß

Die A-Box hat folgende Anschlüsse:
1 analog für Anschluß ATA
1 analog für Anschluß an internen analogen Anschluß der Telefoanlage

Jetzt wird der Amtsanschluß der Fritzbox an den internen ISDN-Anschluß der Telefonanlage geklemmt.
An Port 1 der FritzBox kommt ein Telefon

Wenn jetzt Jemand auf die Telefonanlage anruft, klingeln angeschlossene Telefone und das Gespräch geht auch zur Fritzbox und darüber auf das Telefon an Port 1.
Auf der Fritzbox kann ich auch die VOIP-Rufnummer eintragen. Wenn man diese VOIP-Nummer anruft, klingelt nur das Telefon an Port 1.
Jetzt kann man Port 1 der Fritzbox umleiten auf eine andere VOIP-Nummer.
Wenn jetzt Jemand anruft, klingeln noch alle Telefone an der Anlage, aber auch das VOIP-Rufumleitungsziel, z. B. VOIP-Telefon in Österreich.

Schritt 2:
Eine zweite VOIP-Rufnummer wird auf Port 2 der Fritzbox eingerichtet.
An diesen Port könnte man ein Telefon klemmen, das ist aber eher langweilig. ;-)
Um Telefonate auf diesen Port umzuleiten, braucht man z. B. eine A-Box an Port 2 klemmen, die ein Telefon simuliert, das sofort abhebt. An den anderen Anschluß der A-Box klemmt man einen internen Analoganschluß der Telefonanlage. Auch an diesem simuliert die A-Box ein Telefon, das gerade abgehoben hat. An diesem Anschluß gibt es ein Freizeichen, das die A-Box an den Port 2 der FritzBox durchreicht.
Jetzt hat der Anrufer ein Freizeichen und kann über die Telefonanlage telefonieren. Dabei wird natürlich die Rufnummer der Telefonanlage übermittelt.
Also:
In Österreich wählt man die zweite VOIP-Nummer der Box, um auf Port 2 zu landen, bekommt ein Freizeichen und kann eine Telefonnummer wählen.

Wenn beide Teilnehmer auflegen, legt die A-Box wieder auf.
(Das Auflegen ist so eine Sache für sich, mit meiner Anlage geht es jedenfalls, nachdem ich einige trickreiche Einstellungen vorgenommen habe.)

Anstelle der ISDN-Telefonanlage kann man sicher auch eine analoge nehmen, an einen analogen internen Port die Fritzbox hängen und an den anderen analogen die A-Box. Die Anlage muß aber so programmiert sein, dass eingehende Amtsgespräche nicht auf den Port der A-Box durchgestellt werden, sondern auf den Port, an dem der Amtsanschluß der Fritzbox hängt.
 
aaahhhh super - das hilft mir weiter ;-))
jetzt kommt hoffentlich meine letze DAU frage bis ich das ganze installieren muss :) ---> was ist eine A-Box?

dank dir vielmals

ciao
andi
 
alright - vielen dank :)

dann werd ich mal schaun wann wir das so implementieren können! ;-)

ciao
andi
 
Ich mußte heute leider feststellen, dass DTMF-Töne, die man zur Wahl benötigt, nicht immer richtig übermittelt werden. mit X-Lite funktioniert die Rufweiterleitung sehr gut, mit dem Grandtream ATA 486 und dem angeschlossenen elmeg-Telefon leider nicht. Entweder ist der eingestellte Codec im ATA nicht geeignet, oder , was ich für wahrscheinlicher halte, werden die Töne zu kurz gesendet.
 
Es müßte auch noch einfacher gehen, ohne zusätzliche Telefonanlage.

Dafür müßte die A-Box auf Betriebsart B gestellt werden und zwischen Port 1 und 2 der Fritzbox geklemmt werden. An Port 1 kann man parallel zur A-Box ein Telefon klemmen.
Vielleicht kann das ja mal Jemand ausprobieren.
 

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