ATA 486 als Router (Remotezugriff auf den lokalen PC)

kaitobi

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Hallo zusammen,

ich benutzen den Grandstream ATA 486 in Verbindung mit einem
ISH Kabelmodem und möchte von außen auf meinen lokalen PC zugreifen (apache server).

Leider blicke ich durch die NAT Konfiguration nicht durch. Der ATA
bezieht seine IP Adresse über DHCP vom Modem und WinXP die IP
über DHCP vom ATA.

Was muß ich in der

-Cloned WAN MAC Addr (Adresse meine Netzwerkarte ?)
-DMZ IP ?
-WAN Port ?
-LAN IP (meine lokale IP vom WinXP ?)
-LAN Port (Port 80 für meinen Apache Server ?)

eingeben ?


Dummerweise habe ich das schoneinmal versucht und nur die MAC
Adresse meine Netzwerkarte eingegen. Danach war der ATA nicht mehr ansprechbar.


Für einen Tip wäre ich dankbar

Viele Grüße aus Düsseldorf

René
 
Du mußt erstmal gar nix einstellen.

-Cloned WAN MAC Addr (Adresse meine Netzwerkarte ?)
Gar nix eintragen :!:

-DMZ IP ?
Nix eintragen.

-WAN Port ?
-LAN IP (meine lokale IP vom WinXP ?)
-LAN Port (Port 80 für meinen Apache Server ?)

Ja - theoretisch. Aber Du solltest Dich nicht darauf verlassen, daß das wirklich funktioniert. Der ATA bezieht alle HTTP-requests erstmal auf sich selbst und routet die normalerweise nciht weiter. Auch wenn das im NAT konfiguriert ist.

Was bedeutet - in den meisten Fällen wird der Zugriff auf einen Apache-Server durch den ATA hindurch nicht funktionieren (zumindest nicht zuverlässig)
 
hallo betateilchen,

danke für die schnelle antwort. ich habe noch ein bischen
experementiert. du hast recht. das klappt leider nicht :-(


gruß

rene





betateilchen schrieb:
Du mußt erstmal gar nix einstellen.

-Cloned WAN MAC Addr (Adresse meine Netzwerkarte ?)
Gar nix eintragen :!:

-DMZ IP ?
Nix eintragen.

-WAN Port ?
-LAN IP (meine lokale IP vom WinXP ?)
-LAN Port (Port 80 für meinen Apache Server ?)

Ja - theoretisch. Aber Du solltest Dich nicht darauf verlassen, daß das wirklich funktioniert. Der ATA bezieht alle HTTP-requests erstmal auf sich selbst und routet die normalerweise nciht weiter. Auch wenn das im NAT konfiguriert ist.

Was bedeutet - in den meisten Fällen wird der Zugriff auf einen Apache-Server durch den ATA hindurch nicht funktionieren (zumindest nicht zuverlässig)
 
Hallo René,

es geht, wenn du dem Apache sagts, dass er auf einem anderen Port (z. B. 81) lauschen soll. Diesen neuen Port hat mein ATA dann auch zuverlässig durchgeroutet.

Zum Ändern des Ports im Apache öffnest du die httpd.conf, suchst nach 80 und ersetzt jedes Vorkommen dieser 80 durch z. B. 81.

Der einzige Nachteil an dieser Methode ist, dass du beim Aufruf einer Seite deines Servers dann immer den Port 81 anhängen musst ( http://<subdomain>.<domain>.<topleveldomain>:81 ).

Viele Grüße,
Andreas

P. S.: In der XP-"Firewall" :wink: musst du ggf. natürlich auch die 81 freigeben.
 
Das mag zwar als Lösung erscheinen, aber das Problem dabei ist, daß kein Mensch jemals an eine Serveradresse den Port ranhängt. Also wird der Webserver aus dem I-Net dadurch trotzdem nicht erreichbar werden.
 
betateilchen schrieb:
Das mag zwar als Lösung erscheinen, aber das Problem dabei ist, daß kein Mensch jemals an eine Serveradresse den Port ranhängt. Also wird der Webserver aus dem I-Net dadurch trotzdem nicht erreichbar werden.
Was ja eindeutig Schuld von Grandstream ist...
Das wäre nur eine kleine Änderung in der Firmware aber noooiiiiin... :roll:
 
In einem anderen Thread schrieb jemand, dass ein Forwarding von Port 80 zum PC klappte, nachdem der "WAN side http access" des ATA einmal aktiviert und anschließend wieder deaktiviert wurde.
 
ein zumindest halbwegs akzeptabler schritt ist der weg über https,
da hierfür ja Port 443 genutzt wird.
 

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