cyberpeter schrieb:
Desweiteren habe ich festgestellt, desto kürzer das Telefonkabel zwischen Sipura und Telefon desto geringer das rauschen, wobei hier die "Besserung" durch das kürzere Kabel nicht so weltbewegend ist (Von ca. 3 m auf 1 m). Außerdem hat sich das Rauschen auch gebessert, als ich den Sipura nicht mehr genau neben der Basisstation stehen hatte.
Das ist natürlich ein kleiner Widerspruch: je weiter weg die Station steht, desto länger das Kabel. ;-)
Pumukele schrieb:
wenn ich nun das richtige Fazit draus ziehe, dann dürfte bei einem schnurgebundenen Telefon so gut wie kein Rauschen auf treten.
Richtig ?
Falsch.
Wenn wir annehmen, dass der Sipura nicht so toll abgeschirmt sei und Störstrahlung abgibt, die im Telefon zum Rauschen führt, wissen wir immer noch nicht, wo genau die wirkt. Störungen im Frequenzbereich des DECT sollten sich tatsächlich nur auf schnurlose (DECT) Telefone auswirken.
Wenn es sich um Induktion auf dem Telefonkabel handelt, sind auch kabelgebundene Telefone betroffen - möglicherweise sogar stärker, da das Kabel dann in der Regel länger sein wird.
Pumukele schrieb:
Wenn die entfernung zwischen SPA und Basisstation eine Rolle spielt dann könnte man doch versuchen, bei spa am Gehäuse eine Abschirmung (Erdung) anzubringen.
Uha. Also, Abschirmung ist sicherlich nicht verkehrt, dabei handelt es sich um ein Drahtgeflecht, dass die Störstrahlung blockiert. Damit sich dieses Geflecht aber nicht elektrisch auflädt, wird es in der Regel geerdet, sodass die Ladung abfließen kann.
Nur den Sipura mit einem dicken Kabel ans Heizungsrohr anzuschließen und so zu erden, wird wohl nicht viel nützen, weil das ja noch keine Abschirmung ist.
Den Sipura aber jetzt in Alufolie oder sowas einzuwickeln halte ich auch für gefährlich, wegen des möglichen Hitzestaus.
Vielleicht kann man den Sipura tatsächlich erstmal ein bis zwei Meter vom Telefon entfernt platzieren und ggf. so einen Ferritkern ins Telefonkabel knoten?