[Problem] Auerswald verhindert Call-by-Call mit der 5010/5020 VoIP

l.willms

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In der Vorbereitungsphase für die Umstellung von ISDN auf VoIP am Telekom-Anschluß hatte ich Soft-LCR eingerichtet und mußte dabei herausfinden, daß man für jeden Amtsanschluß ein Häkchen setzen muß, daß von dem Provider hinter diesem Anschluß Call-by-call unterstützt wird - bekanntlich ist das ja nur beim früheren Monopolisten Deutsche Telekom AG möglich (weil gesetztlich vorgeschrieben).

Bei VoIP-Anbieter bzw. den VoIP-Accounts fand ich diese Konfigurationsmöglichkeit nicht, und wurde dann belehrt, daß bei der Entwicklung dieser Anlagen VoIP bei der Telekom kein Thema gewesen sei, und deswegen Soft-LCR für den VoIP-Anschluß gesperrt worden sei. Ich hab das zähneknirsched hingenommen, weil die Telekom-Tarife am VoIP-Anschluß sowieso nur mit Flatrate für Festnetztelefonie zu kriegen sind, und ich das Call-by-Call für Mobilfunk- und Auslandsgespräche manuell machen kann.

Aber das ganz böse Erwachen kam nach der Umstellung: die Auerswaldanlage verhindert aktiv Call-by-Call am VoIP-Anschluß!

Wenn die Zielrufnummer mit 010 anfängt, dann kriegt die Nebenstelle eine Besetztzeichen, und das Systemtelefon meldet "kein freies Amt".

Wenn man diese Sperrung des Amtszugangs mit einer direkten Amtswahl umgehen will, z.B. **91 für die erste Amtsnummer, dann geht der Ruf zwar durch, aber die gesprochene Mitteilung der Kosten des CbC-Providers bleibt aus, was darauf hindeutet, daß die Auerswald-Anlage den CbC-Code aus der Zielrufnummer entfernt, bevor sie die Nummer dem Amt übergibt. (siehe hierzu die Überraschung ganz unten)

Ich hab den Auerswald-Support kontaktiert und bekam die Antwort zurück, am Beginn der Umstellung der Telefonnetze auf die VoIP-Telefonie wäre kein Call by Call von den VoIP-Anbietern angeboten worden, und deswegen hätte man das bei diesen Telefonanlagen für VoIP blockiert.

Auf meine Rückfrage:
Würden Sie mir bitte bestätigen, daß diese TK-Anlage explizit Call-by-Call verhindert, und sogar explizit and Call-by-Call-Anbietercodes in den von den Nebenstellen übergebenen Zielrufnummern sucht und diese entfernt.

Oder mir erklären, an welchen Hindernissen in der von mir zu verantwortenden Konfiguration es liegt, und mir Hinweise zu der nötigen Änderung an der Konfiguration geben.
hab ich (noch?) keine Antwort bekommen.

In der nächsten Rückantwort hab ich folgendes geschrieben:

Ich möchte Sie daran erinnern, daß die Firma Auerswald in der Werbebroschüre für die Anlagen 5010 VoIP und 5020 VoIP auf Seite 14 in der Liste der "Leistingsmerkmale im Überblick" im Abschnitt "Freischaltbare Optionen" schreibt:

> Least Cost Routing Soft-LCR (für maximal 64 Teilnehmer), 8 im Lieferumfang

ohne jede Einschränkung nach Technik des Amtsanschlusses.

Die Firma Auerswald hat sich damit des Betrugs an den Kunden durch Vortäuschung von tatsächlich nicht gegebenen Leistungsmerkmalen schuldig gemacht.

Da zudem die Anlagen noch das "VoIP" im Namen haben, muß der Kunde davon ausgehen, daß LCR und erst recht händisches Call-by-call grundsätzlich möglich ist.

Kein vernünftiger Mensch käme auf die absurde Idee, daß Call-by-call und LCR von der Technik des Amtsanschlusses abhängig gemacht werden könnte. Es geht doch beim automatischen LCR per Software nur darum, anhand der ersten Ziffern der Zielrufnummer eine Folge von 5 oder 6 Ziffern auszuwählen und die der Zielrufnummer voranzustellen. Das ist im Grundsatz nicht anders als eine Kurzwahl wie z.B. 8601 durch eine vollständige Rufnummer zu ersetzen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Ruf ans Amt dann durch analoge Modulationen einer Gleichstromleitung, oder digital per ISDN, GSM oder Voice over IP oder gar durch Brieftauben weitergeleitet wird.

Die Firma Auerswald macht mit dieser absurden Einschränkung denselben Fehler wie VW mit der Implementierung von zwei Betriebsmodi für die Abgasreinigung: aufm Prüfstand oder im Straßenverkehr. "C'est pire qu'un crime, c'est une faute" sagte jemand nach der Hinrichtung des Duc d'Enghien im Jahre 1804 unter dem Regime Napoleons - "Es ist schlimmer als ein Verbrechen, es ist ein Fehler."

Wenn dann aber auch noch aktiv gegen händisches Call-by-Call vorgegangen wird, indem Amtsgespräche, deren Zielrufnummer mit 010 anfängt, von der Anlage geblockt werden, oder bei direkter Amtswahl die Kennziffer des Call-by-Call-Provides entfernt wird, dann hört der Spaß endgültig auf.

Ich verlange eine Nachbesserung.

Die oben angekündigte Überraschung:

Ich habe gerade herausgefunden, daß man das Herausfiltern des CbC-Codes durch die Auerswald-Anlage umgehen kann, indem man die CbC-Kennung zweimal hintereinander eingibt. Nur die erste wird dann gelöscht, und die zweite bleibt erhalten. Der gewählte CbC-Anbieter sagt dann die Kosten an...

Ich werd also auf den Funktionstasten der Systemtelefone für jeden infragekommende VoIP-Amtszugang die direkte Amtsholung plus 01033 für die Telekom konfigurierten, und taste danach dann den CbC-Code meiner Wahl ein.

Eine Telefonanlage sollte dem Benutzer eigentlich das Telefonieren einfacher machen und nicht verkomplizieren!
 
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I
Ich werd also auf den Funktionstasten der Systemtelefone für jeden infragekommende VoIP-Amtszugang die direkte Amtsholung plus 01033 für die Telekom konfigurierten, und taste danach dann den CbC-Code meiner Wahl ein.

Das funktioniert aber irgendwie nicht richtig. Als "Amtleitung" wird die Programmierung zurückgewiesen, bei Konfiguration als "Zielwahl" ist dann der Abruf der anzurufenden Rufnummer aus dem Anlagentelefonbuch gesperrt. Systemtelefon ist ein 2500.

Warum machen die Auerswäldler ihren Kunden das Leben so schwer?
 
Ich habe gerade herausgefunden, daß man das Herausfiltern des CbC-Codes durch die Auerswald-Anlage umgehen kann, indem man die CbC-Kennung zweimal hintereinander eingibt. Nur die erste wird dann gelöscht, und die zweite bleibt erhalten. Der gewählte CbC-Anbieter sagt dann die Kosten an...

Das funktioniert aber leider nicht zuverlässig. Am Mittwoch gings, heute morgen nicht.

Woran das liegt, kann ich nicht erkennen. Es ist auf jeden Fall ein Monument der Schande für die Firma Auerswald.

Der Chef vom Kundendienst hat mir geschrieben, sie würden den Mangel nicht beseitigen. Daß im Prospekt einer Anlage mit Nachnamen "voip" Soft-LCR angeboten würde, ohne eine Einschränkung je nach der Technik des Amtsanschlusses zu erwähnen, sei unerheblich. Dabei haben die erst Mitte Mai 2017 eine neue Firmware bereitgestellt, mit einer Anpassung für Anschlüsse an dem kleinen südhessichen Provider entega medianet (gehört der Stadt Darmstadt) (siehe Version 4.2L). Die Tausende Anwendern der 50x0 voip bei der Telekom AG sollen aber weiterhin auf Call-by-Call verzichten, dem Alleinstellungsmerkmal der Telekom.
 
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Hallo Herr Willms.

Grundsätzlich wäre es sicherlich sinnvoll, dass alle Möglichkeiten von Software immer und überall in allen Produkten aktualisiert werden würde/könnte. Bedingt durch verschiedenste Einflussfaktoren jedoch auch sicherlich nicht immer sinnvoll /machbar sind.
Das von Ihnen zusätzlich gewünschte Leistungsmerkmal ist jedoch kein Mangel, da es für das VoIP-Amt nicht als Leistungsmerkmal beschrieben noch beworben wurde.

Auch bei Ihrem gekauften Handy (und sei es z. B. das iPhone) wird ab einem gewissem Alter/Entwicklungsstand nicht mehr die aktuellste Firmware unterstützt.

Da ist es gut, dass es auch noch neuere Telefonanlagen von Auerswald gibt, die diese Funktion nun auch unterstützen.

Schönen Tag - und am Besten auch mal in sich gehen...

Auerswald Fan
 

Ich kann Ihnen nur sagen, daß die hier besprochene Anlage als VoIP-Anlage angepriesen wurde, die in der Anlage Soft-LCR bietet. Wenn Sie dann jemanden, der diese Anlage genau für diesen Zweck, für die Umstellung von ISDN auf VoIP bei der Dt. Telekom gekauft hat, ätsch bätsch, das angepriesene Merkmal wird aber gerade für VoIP nicht unterstützt, dann ist das schon ein Akt von Roßtäuscherei.

Und daß es derzeit noch Telefonanlagen von Auerswald gibt, ist unerheblich. Eine Firma, die die Aufbereitung der Zielrufnummer, wie die Ersetzung einer Kurzwahl aus dem Anlagentelefonbuch oder Ermittlung eines Call-by-Call Codes durch "Soft-LCR", mit der Amtskopfsoftware verquirlt, und das auch noch für gut und richtig hält, hat sich damit aus dem Kreis der ernstzunehmenden Technologiefirmen verabschiedet.Man kann man absolut Dummheiten wie diese machen, aber das dann, wenn sie ruchbar werden, auch noch verteidigen, das ist das Ende.

Und wenn die Firma, was noch viel schlimmer ist, die von den Usern der Anlage übergebene Zielrufnummer manipuliert und verfälscht, und dabei zur Einnahmensicherung der Deutsche Telekom AG gezielt Call-by-Call-Codes ausfiltert, und das heute noch rechtfertigt, der hat sich endgültig ins Nirvana befördert. Diese Wegelagerei ist einfach nur unverschämt.

Zumindest diese Handgreiflichkeiten gegen den Benutzer müssen Sie beiseitigen.

Ich hab bisher immer Auerswald-Anlagen empfohlen oder gar selbst verkauft und eingerichtet. Leider hab ich jetzt gemerkt, daß ich auf das völlig falsche Pferd gesetzt habe. Und das ist bitter.

Und Ihre zynischen Bemerkungen machen es nur noch schlimmer.
 
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Hallo Herr Willms.

Grundsätzlich wäre es sicherlich sinnvoll, dass alle Möglichkeiten von Software immer und überall in allen Produkten aktualisiert werden würde/könnte. Bedingt durch verschiedenste Einflussfaktoren jedoch auch sicherlich nicht immer sinnvoll /machbar sind.
Das von Ihnen zusätzlich gewünschte Leistungsmerkmal ist jedoch kein Mangel, da es für das VoIP-Amt nicht als Leistungsmerkmal beschrieben noch beworben wurde.

Nochmal kurz zum obigen:

1. Wie in einem vorigen Beitrag schon erwähnt, hat die Fa. Auerswald hat erst im Mai dieses Jahres ein Firmware-Update gebracht, wegen Problemen bei dem kleinen südhessichen Provider "entega". obwohl bei der Vorstellung dieser VoIP-Anlage das Funktionieren bei diesem Provider der Stadt Darmstadt weder beschrieben noch beworben wurde.

2. Beworben wurde allerdings für diese als VoIP-Anlage beworbene Anlage (schon im Namen) uneingeschränktes Funktionieren von Soft-LCR, ohne eine einzige der möglichen Techniken eines Amtsanschlusses zu erwähnen. Kein Gericht wird Ihnen abnehmen, daß für das besonders als VoIP-Anlage beworbene Gerät das Funktionieren von Soft-LCR gerade zusammen mit dem besonders herausgestellten Merkmal VoIP nicht gemeint sein könnte. Jedes Gericht wird das als einen erheblichen Mangel ansehen.
 
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Hallo l.willms,

... ernsthaft? Wenn man diesem und dem Thread im Jacotec-Forum folgt hat man das Gefühl ein zweiter Dieselskandal wird aufgedeckt..?! Und das für Call-By-Call und LCR?

Hier wurde eine Anlage gebraucht (!) angeschafft und es wird sich auf eine Funktionsbeschreibung berufen, die aktuell war, als die Anlage noch aktuell war. Damals war das Verhalten der Anlage genau richtig, weil es KEINE VoIP-Provider gab, die CBC beherrschten. Deshalb - so interpretiere ich es - wirft die Büchse bei entsprechendem Amtrouting am VoIP-Amt die CBC-Vorwahl raus. Das war damals eher ein Feature, als ein Fehler.
Inzwischen ist die Anlage aber offiziell durch den Hersteller per "End Of Life" abgekündigt. Da dreht kein Hersteller mehr am Featureumfang, wenn nicht andernfalls irgendwas in Flammen steht.

Es klingt jedenfalls sehr sportlich als Gebrauchtwarenkäufer rückwirkend Features beim Hersteller einzufordern, für ein Produkt, welches seit einiger Zeit EOL ist. Speziell, wenn diese Features erst nach dem EOL-Termin relevant wurden.

Just my 2 cents...
Gruß noDialPlan
 
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Reaktionen: sonyKatze
Hier muss ich meinen Vorrednern rechtgeben, die Anlage ist schon länger EOL, das wäre ähnlich als würde ich verlangen das eine FB welche vor 10 Jahren in der damaligen Anzeige sagte, das diese im DTAG Netz geht nun sauer bin, weil diese kein Annex J kann, bei einer Gebrauchtanlage, welche nicht mehr im Verkauf ist.

Wie schon beschrieben, war geplant und auch so von der DTAG gewünscht, dass bei VoIP kein CbC mehr geht.

Die Anlage wurde vor 2,5 Jahren offiziell EOL gesetzt und war intern schon bestimmt vorher an die FH 2 Jahre kommuniziert worden, das die Anlage nicht mehr genommen werden soll, sondern eher die 5000er.

Einen 2er Golf mit Diesel wirste heute auch Probleme haben in eine Stadt reinzufahren und das schon mehrere Jahre. Gebraucht bekommte diesen bestimmt aber auch noch.
 
Es ist empörend aber vor allem schändlich, was für ein Unsinn hier von Leuten verzapft wird, die sich auch noch "Netzwerkservice" nennen. Alles nach dem Grundsatz: Haltet mir die Arbeit fern! Der Anwender ist immer der Schuldige, und den muß man erstmal nach Strich und Faden verarschen. Natürlich hinter der Maske der Anonymität.

Hier muss ich meinen Vorrednern rechtgeben, die Anlage ist schon länger EOL, das wäre ähnlich als würde ich verlangen das eine FB welche vor 10 Jahren in der damaligen Anzeige sagte, das diese im DTAG Netz geht nun sauer bin, weil diese kein Annex J kann, bei einer Gebrauchtanlage, welche nicht mehr im Verkauf ist.

VoIP ist kein neues Feature, und es gibt -- zumindest bei der Telekom -- keine Änderungen, die das heutige inkompatible machen würden. Für Annex J hab ich mir ein neues Modem gekauft, die Telefonanlage hat damit nichts zu tun. Für den Wechsel von ISDN auf VoIP hab ich mir eine VoIP-Telefonanlage gekauft. Daß der Hersteller darin Mist programmiert hat, fällt auf den Hersteller zurück.

Die hier besprochene Anlage wurde ausdrücklich als VoIP-Anlage angeboten. Heißt sogar VoIP. Und bitte lesen nachen. Es stand oben schon geschrieben und verlinkt: Auerswald hat für einen sehr kleinen Provider und womöglich für nur einen einzigen Anwender erst im Mai diesen Jahrs eine geänderte Firmware publiziert.

Wie schon beschrieben, war geplant und auch so von der DTAG gewünscht, dass bei VoIP kein CbC mehr geht.

Wer solche Lügen verbreitet und sich dann noch "Netzwerkservice" nennt, disqualifiziert sich selbst und zeigt damit nur an, daß man diese Person besser nicht zum Service holt.

Mag sein, daß man in der Plüschetage der Teuerkom gerne Call-by-Call loskommen möchte, aber Gesetz ist Gesetz, und sie dürfens nicht.

Nochmal: erst lesen machen, dann denken, dann schreiben. Mein Vorredner ist gleich zum dritten Punkt gesprungen.

Siehe die Ansage der Telekom selber
Kann ich mit einem IP-basierten Anschluss der Telekom Call-by-Call und Pre-Selection nutzen?

Ja, mit den IP-basierten Anschlüssen der Telekom ist die Nutzung von Call-by-Call und Preselection möglich.

Aber der angebliche "Netzwerkservice" findet es in Ordnung, daß Auerswald den möchtegern-Gesetzesbrechern der Deutsche Telekom AG beisteht, indem sie programmiert, daß die Anlage behauptet "kein freies Amt" zu haben, wenn man Call-by-call benutzern will. Und die Rufnummern des Anwenders zensiert, damit die Telekom ja überhöhte Gebühren nehmen kann.

Ein Hersteller von Telefonanlagen disqualifiziert sich selbst, wenn er hardwäremäßig den Anwendern vorschreiben will, was für Telefonnummern mit der Anlage angerufen werden dürfen und können und welche nicht. So eine Wegelagerei ist eine ungeheuerliche Unverschämtheit.

Sowas traut sich nichtmal die Deutsche Telekom AG selbst in den von ihr angebotenen Telefonanlagen einzubauen. Nur Auerswald.
 
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Wieso sollte ich mir Arbeit fernhalten? Das Forum ist immer noch freiwillig!

Haben Sie einen Wartungsvertrag mit meinem Unternehmen? NEIN! Hätte ich Ihnen 2016 oder 2017 eine 50x0 verkauft?! Im Leben nicht, da diese Anlage keinen/kaum Support bekommt!

Bei Ihnen, das sieht man aber auch im anderen Forum, wird jeder beleidigt, welcher nicht Ihrer Meinung ist. Deswegen wurde vielleicht auch dort alles geschlossen.

Da Sie ja jedem schreiben, das "lesen bildet" und alle sich disqualifizieren, nur weil man selber mal von einer "weissen Ware" einer 4410 nun auf eine gebrauchte 50x0 gewechselt sind.

Auch Ihr Einwand bezüglich einer Anpassung für einen Stadtnetzbetreiber, da hat man bestimmt nicht einfach so gemacht, sondern da gab es andere Probleme.

Das Windows XP sicher ist, das steht bestimmt auch noch in einem Datenblatt vor 10 Jahren, nur es ist ebenfalls EOL. Ja, es gibt sogar Bundesbetriebe die XP noch einsetzen und dafür Support bekommen, nur diese haben dafür extra Verträge, für die auch gezahlt wird.

Das alles VoIP gleich ist, da haben Sie meinen Tag gerettet, daran sehe ich das Sie ein Troll sind.

Wenn VoIP so einfach wäre und nicht jeder mehr oder weniger seine eigene Suppe kochte, dann hätte man nicht die Probleme wie T38 ja,nein, vielleicht bei ISP xy ... , wie muss etwaige Anmeldezeiten setzen usw ...

Aber vielleicht sehe ich das alles auch zu schwer, vielleicht bin ich einer welcher nun über 20 Jahre diesen Job macht und das oft auch mit 6000er Anlagen und Standortvernetzungen für Ihr Problem einfach der Falsche.

Vielleicht sollten Sie auch mal Auerswald-Schulungen besuchen, das darf jeder machen. Gerne können Sie dann Q1, Q2 und Q3 und die Extras belegen. Gerne kann man sich dort auch direkt mit der Technik von Auerswald austauschen.

Wenn Sie mich weiter mit "angeblich", "schändlich" usw. diffamieren stört mich das wenig. Meine Kunden kennen und schätzen mich.

Nur machen Sie sich vielleicht lächerlich, vor allem, wenn Sie so bei den Hotlines auftreten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Wenn Sie die Klage gegen Auerswald gewonnen haben, melden Sie sich. Wenn Sie mir das Aktenzeichen nennen können, können wir weiterreden. Ich ziehe dann den Hut vor Ihnen.
 
Das alles VoIP gleich ist, da haben Sie meinen Tag gerettet, daran sehe ich das Sie ein Troll sind.

Wenn VoIP so einfach wäre und nicht jeder mehr oder weniger seine eigene Suppe kochte, dann hätte man nicht die Probleme wie T38 ja,nein, vielleicht bei ISP xy ...

VoIP ist kein Problem.

Das Problem hat auch mit VoIP absolut nichts zu tun.

Das Problem ist, daß Auerswald die Anlage so programmiert hat, daß sie dem Anwender vorschreibt, welche Rufnummern der anrufen darf und welche nicht.

Das hat mit VoIP nichts zu tun, sondern mit Bevormundung.

Und wer sowas rechtfertigt, wie mein anonymer Vorredner, der disqualifiziert sich selbst, ganz
abgesehen von den Falschbehauptungen bezüglich der Telekom AG.

Übrigens ist T.38 auch kein Bestandteil von VoIP, sondern ein ergänzendes Protokoll.

Aber vergessen'se T.38. Fax ist schon tot, so wie vorher Telex, Telegramme und Teletex.
 
Warum sollte der Hersteller was "verhindern" wollen.
Der Anlagentyp ist nicht mehr der Jüngste, bzw. was vor 10 Jahren ala LCR mit u. am ISDN-Anschluss noch aktuell war, hat sich längst überholt.

Übrigens, jede TK-Anlage ist nur so gut, wie diese der Errichter "beherrscht".

Nach dem Motto, Schuster bleib bei Deinen Leisten.
 
Warum sollte der Hersteller was "verhindern" wollen.

Tja, gute Frage. Er tuts halt.

Über die Motive von den Entwicklern bei Auerswald für diesen Blödsinn könnte ich nur spekulieren. Die haben auf jeden Fall damit der Firma Auerswald einen schweren Schaden zugefügt.

In meiner 40-jährigen Tätigkeit in EDV und ITK hab ich solchen Blödsinn schon ein paarmal erlebt, und das war immer nur der mangelnden Durchsicht der jeweiligen Entscheider geschuldet. Und die Computerfirma, für die diese Herrschaften diesen Unsinn angerichtet haben, mußte später schwer dafür bezahlen.

Der Anlagentyp ist nicht mehr der Jüngste, bzw. was vor 10 Jahren ala LCR mit u. am ISDN-Anschluss noch aktuell war, hat sich längst überholt.
Da sind Sie Anonymous auf dem falschen Dampfer. Nur ISDN ist überholt, alles andere ist gleichgeblieben.

Übrigens, jede TK-Anlage ist nur so gut, wie diese der Errichter "beherrscht".

Nach dem Motto, Schuster bleib bei Deinen Leisten.

Wollen Sie damit andeuten, daß Sie mich für doof halten, und unfähig, eine TK-Anlage einzurichten? Solche unverschämten Beleidigungen lassen Sie mal lieber sein. Sie verhalten sich besonders schändlich, weil Sie sich feige in der Anonymität verstecken und feige aus dem Hinterhalt Ihr Gift verspritzen.

Wenn Sie die Anlage besser einrichten könnten als ich, dann hätten Sie die Stellschrauben schon genannt. Aber Ihre Beleidigungen bedeuten nur, daß Sie selbst keine Ahnung haben.Und wenn man keine Ahnung hat vom Gegenstand der Diskussion, sollte man einfach die Klappe halten und nicht andere dafür beleidigen, daß sie eine Frage stellen oder sich nicht mit Mist abspeisen lassen wollen.

Dies Forum ist anders als diese Afterwork-Party bei Jacotec ein Forum für gegenseitige Hilfe und respektvollen Umgang miteinander, aber nicht für Beleidigungen.
 
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Hallo, Lüko Willms!

Du wirst doch nicht erwarten, wenn Du selber Andere beleidigst, dass Dir dann noch Jemand von der Ferne wer einen Tip gibt, wo man eventuell noch eine fehlende "Stellschraube" dafür finden könnte?
Verwende mal einen anderen Hersteller, um es dann wirklich vergleichen zu können, wer den "Fehler erzeugt", ganz einfach.

Danke für's Gespräch!
 
Hallo,

Nur ISDN ist überholt, alles andere ist gleichgeblieben.
--> Und das ist der Fehler in l.willms Argumentation. Es ist eben NICHT alles gleich geblieben. Zu Zeiten der 5010/5020 war CBC und LCR über VoIP-Provider nicht möglich. Auch nicht über die VoIP-Accounts der Telekom. Das ging nur über deren ISDN-Anschlüsse. Erst später, als die Telekom dann anfing zwangsumzustellen, mussten sie CBC (logischerweise) auch am VoIP-Anschluss anbieten. Zu der Zeit war aber die 5010/5020 schon EOL.

Das Verhalten, so wie es diese Anlagengeneration zeigt, habe ich mehrfach benutzt, wenn mehrere Ämter an der Anlage verfügbar waren. Dann wurden die Telekomämter (ISDN) mit höchster Priorität eingerichtet, z.B. die Vodafone-ISDN-Ämter (damals noch Arcor) mit der nächstniedrigeren und als Fallback noch ein Sipgate-VoIP-Amt mit niedrigster Prio.
Für die Sekretärin, die über diese Ämter telefonieren sollte war am Ende ausschließlich entscheidend, dass der Ruf stattfindet, über welches Amt war ihr völlig egal. Wenn sie jetzt eine CBC-Vorwahl verwendet hat (i.d.R. war die dann auf der (Chef-)Handy-Zielwahltaste fest vorprogrammiert), dann probiert die Anlage der Reihe nach die Amtanschlüsse durch. Waren die alle bereits belegt und es blieb nur noch der Sipgate-VoIP-Account, dann ging der Ruf über den raus. In dem Moment ist es aber wichtig, dass die CBC-Vorwahl ENTFERNT wird, da - wie schon mehrfach geschrieben - zu dieser Zeit CBC nie über VoIP ging ... über ISDN ja auch nur über die Telekom. Somit wurde die Mehrzahl der Rufe über CBC über die Telekom abgewickelt, wenn da aber alle Leitungen belegt waren, wurden die höheren Kosten in Kauf genommen. Entscheidend ist i.d.R. dass das Gespräch stattfindet.
Was will ich sagen? Auch wenn das Verhalten im Falle von l.willms aus heutiger Sicht und in seinem Fall nicht plausibel wirkt, hat es doch einen Sinn. Seine Verschwörungstheorie, dass Auerswald hier Handlanger der Telekom sein soll, kann man wohl problemlos mit den aktuellen Anlagengenerationen widerlegen. Dort ist CBC am Telekom-VoIP-Amt kein Problem.

Die alten Anlagen sind eben EOL und zeigen das Verhalten, was damals, als sie aktuell waren, richtig war.

Gruß noDialPlan
 
@noDialPlan

Alles richtig beschrieben, hast Dir Mühe geben, l.willms wird es aber nicht richtig lesen und Dich dann auch beschimpfen.
Er kann eben nur vulgär und glänzt mit vielem Halb- & Nichtwissen, was er mit noch mehr Angriff zu vertuschen versucht.
 
Hallo, Lüko Willms!
Du wirst doch nicht erwarten, wenn Du selber Andere beleidigst, dass Dir dann noch Jemand von der Ferne wer einen Tip gibt, wo man eventuell noch eine fehlende "Stellschraube" dafür finden könnte?

Ich beleidige niemanden und habe vor allem in diesem Strang niemanden beleidigt.

Sie können gerne sagen, daß Sie sich das Verhalten der Anlage nicht vorstellen können -- ich konnte mir das auch bis vor zwei Wochen nicht vorstellen.

Aber mich dann zu beleidigen, indem Sie mir unterstellen, einfach unfähig zu sein, das steht Ihnen nicht zu, und das kann und muß ich Ihnen sagen.

Wenn Sie nun es als Majestätsbeleidigung ansehen, daß sich da jemand nicht von Ihnen beleidigen lassen will, dann sinken Sie in meiner Achtung nur noch eine Etage tiefer.

Hallo, Lüko Willms!
Danke für's Gespräch!

Einmal beleidigt zu werden, reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Verhalten, so wie es diese Anlagengeneration zeigt, habe ich mehrfach benutzt, wenn mehrere Ämter an der Anlage verfügbar waren. Dann wurden die Telekomämter (ISDN) mit höchster Priorität eingerichtet, z.B. die Vodafone-ISDN-Ämter (damals noch Arcor) mit der nächstniedrigeren und als Fallback noch ein Sipgate-VoIP-Amt mit niedrigster Prio.
Für die Sekretärin, die über diese Ämter telefonieren sollte war am Ende ausschließlich entscheidend, dass der Ruf stattfindet, über welches Amt war ihr völlig egal. Wenn sie jetzt eine CBC-Vorwahl verwendet hat (i.d.R. war die dann auf der (Chef-)Handy-Zielwahltaste fest vorprogrammiert), dann probiert die Anlage der Reihe nach die Amtanschlüsse durch. Waren die alle bereits belegt und es blieb nur noch der Sipgate-VoIP-Account, dann ging der Ruf über den raus. In dem Moment ist es aber wichtig, dass die CBC-Vorwahl ENTFERNT wird, da - wie schon mehrfach geschrieben - zu dieser Zeit CBC nie über VoIP ging ... über ISDN ja auch nur über die Telekom. Somit wurde die Mehrzahl der Rufe über CBC über die Telekom abgewickelt, wenn da aber alle Leitungen belegt waren, wurden die höheren Kosten in Kauf genommen. Entscheidend ist i.d.R. dass das Gespräch stattfindet.

Das ist die allererste Erklärung zur Sache, während alle anderen nur Beleidigungen von sich gegeben haben. Danke dafür an "noDialPlan".

Für das Verhalten hätte es aber gereicht, daß das JA/NEIN-Feld, über das man für jeden externen Anschluß Soft-LCR aktiviert oder deaktiviert (Seite 84 im Konfigurationshandbuch) defaultmäßig auf NEIN steht, und der Konfigurator ggf. eine passende Warnung abgibt, wenn das jemand verändern will.

Das jedoch fest zu verdrahten, ist eine riesige Dummheit, die mindestens vor 5 Jahren oder mehr hätte beseitigt werden müssen (was die Telekom AG mal ausschließlich mit der ONKz 032 an VoIP-Anschlüssen angeboten hat, gildet schon lange nicht mehr; jetzt handelt sich sich um ganz normale Anschlüsse im realen Ortsnetz).

Aber das von "NoDialPlan" beschriebene darf dann aber nur für anlageninternes Soft-LCR gelten mit Weiterschaltung von einem Amt zum nächsten, nicht für vom Teilnehmer an der Nebenstelle abgeschickte Rufnummern, und vor allem nicht, wenn der Teilnehmer gezielt eben das Amt auswählt, wie es derzeit die Anlage macht.

Wie auch immer, Auerswald muß diesen Bug beseitigen ("is it a bug or a feature? It is a bug!).

Die Anlage ist auch noch lange nicht aus der Wartung: erst im Mai hat es einen Firmware-Update gegeben.
 
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Hallo@TE!

O.T.:
Das ist kein Fehler von Auerswald, solange Du nicht genau weisst was beim letzten FW-Update wirklich geändert bzw. angepasst wurde.

Das ist wie beim Abgas-Skandal, alle betroffenen Fahrzeuge bekommen zwar kostenlos ein Update um die Schadstoffe zu verringern, aber nicht automatisch aus einer Handschaltung dann dafür als "Zuckerl" ein Automatikgetriebe integriert.
 
Das ist kein Fehler von Auerswald, solange Du nicht genau weisst was beim letzten FW-Update wirklich geändert bzw. angepasst wurde.

Ich gehe davon aus, daß die Auerswälder nicht lügen, wenn sie im Änderungsprotokoll nur dieses angeben:

4.2L Build 000
(16. 05. 17)

Fehlerbehebungen:
  • Störgeräusche, wenn "comfort noise" empfangen wird
    Die Störgeräusche wurden beseitigt. Wenn "comfort noise" empfangen wird, sind keine Störgeräusche mehr vorhanden. Der Fehler ist behoben.
  • Kein Überlauf zum nächsten Vorzugsamt mit Provider Entega Medianet
    Es wurde eine Anpassung für diesen Provider implementiert. Der Überlauf zum nächsten Vorzugsamt funktioniert jetzt.
  • Meine Hervorhebungen
Wenn man jetzt an der wahrheitsgemäßen Beschreibung seitens des Herstellers zweifeln muß, dann Gute Nacht.

Außerdem gehe ich davon aus, daß der Herr Service-Leiter von Auerswald es mir gesagt hätte, daß dieser Bug in 4.2L beseitigt wäre. Hat aber nicht.
 
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