[Frage] Ausbau auf min 50 MBit aber ohne wechsel keine Anbindung

nutch

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Bei uns wird ausgebaut, an den Haupttrassen gibt es FTTH und ansonsten mindestens 50 MBit.
Ausbau wird durch die Firma MDSL (Provider und Netzanbieter aus Magdeburg) erledigt und das ganze geschieht mit Fördermitteln.
Gestern auf der Infoveranstraltung (eigentlich mehr eine "Rentnerkaffefahrt mit anschließendem Verkauf") dann die Ernüchterung. Ausbau ja, aber wenn sich mein Provider (in dem Fall Telekom) nicht bei der MDSL in die Leitung einmietet gibts wie eh und je nur das DSL Ram, in meinem Fall die 6000.
Ich bin an meinem Vertrag noch bis Mai kommenden Jahres gebunden, ist ja nicht so wild da bis März gebaut wird.
Frage ist nun aber, wo kann ich bei der Telekom anfragen wie es mit meinem Anschluß dort weitergeht?
Schnelles Internet ja, würde auch gern bei der Telekom bleiben.
Ich hoffe das mir vielleicht aus dem Telekom Team hier jemand etwas dazu sagen kann.
 
Wenn MDDSL bei Dir ausbaut, denke ich nicht, daß die Telekom noch groß in ihr Netz parallel investieren wird. Ist aber nur Vermutung - Du hast recht, das weiß nur T selber. Frage doch dazu mal das Telekom-hilft-Team mit Verweis auf den Ausbau durch MDDSL direkt an: Unterhaltung heißt das wohl jetzt. Vielleicht hilft's ja.
Gruß aus MD
asterixleser
 
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Ich hab das jetzt mal so gemacht, Danke Dir.
Ich gehe auch davon aus das die Telekom bei uns keinen Ausbau mehr voran treibt, wäre denke ich auch Geldverschwendung.
Mal sehen was jetzt bei der Unterhaltung herauskommt.
 
Hi nutch,

magst du mir bitte deine Vorwahl und/oder Postleitzahl verraten? Dann schaue ich, ob mir Ausbaupläne vorliegen.

Ich vermute aber, dass wir keinen Ausbau vornehmen. Inwieweit wir uns in die Leitungen des Anbieters MDDSL einmieten, muss ich selber recherchieren.

Viele Grüße
Kai M. von Telekom hilft
 
Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr,

und "buddel" mal den alten Fred hervor.
Ich bitte mal um Rückinfo ob sich etwas bei der Telekom getan hat ;) (gern auch telefonisch)
Ich bekomme weder von der Ausbaufirma (MDDSL) noch über die Gemeinde, die ja den Ausbau beauftragt hat und Bundes, Landes und EU-Fördermittel dafür beantragt und bereitgestellt hat, eine Aussage.
Ganz ehrlich, ich möchte nicht unbedingt zu einem Anbieter wechseln der seine Kunden nur mit Textbausteinen in Mails zupflaster.
Ich bin da, wenn das auch wenige glauben möchten, von der Telekom ein wenig verwöhnt worden. Mir wurde hier wirklich geholfen als es dicke kam und das ganze bis hin zum stabilen Betrieb meiner DSL Leitung.
Mein Grundproblem besteht auch darin, mein Vertrag mit der Telekom im Mai ausläuft und ich muß den ja Fristgerecht kündigen wenn es wirklich nicht anders geht :(

Ach ja wenn es damit schneller geht, Vorwahl 039409 und ich schreibe auch gleich

PS: Ich beginne gleich noch eine Unterhaltung mit dem Hilfe Team

Grüße Bernd
 
Hallo nutch,

vielen Dank für deine Nachricht. Du hast auch eine Antwort von mir erhalten.

Viele Grüße
Kai M. von Telekom hilft
 
Muss mich hier noch mal melden.
So langsam wird die Zeit eng :(
Letzte Infos die ich bekommen habe, Ausbau ist soweit durch, die Ausbaufirma wartet jetzt wohl auf die übergabe der Staßenverteile von der TKom.
Problem was ich jetzt habe, mein Vertrag läuft bis zum 25.05.2018 und muß Spätestens zum 25.04.2018 gekündigt werden.
Auf Grund der Rufnummernmitnahme (2 von 3 Rufnummern sollen mitzum neuen Anbieter) kann/sollte ich nicht selbst kündigen.
Ich nehme an seitens der TKom hat sich nichts zum Angebot geändert, ich kann da kein schnelles Internet bekommen?
Irgend wie habe ich genau so wie es im Augenblick läuft vorhergesehen, frustrierend diese ganze eierei und von keiner Seite gibt es aufschlußreiche Infos.
 
Bin leider erst heute dazu gekommen mich hier zu melden.
Ich hoffe das Ihr mir dazu ein wenig weiter helfen könnt.
 
Hallo nutch,

leider liegen mir unterschiedliche Infos für den Bereich vor. Daher habe ich Kollegen mit ins Boot geholt. Die können genauer recherchieren. Sobald ich eine Rückmeldung erhalten habe, melde ich mich bei dir.

Viele Grüße
Kai M. von Telekom hilft
 
Hallo nutch,

und da habe ich auch schon die Rückmeldung:
Von unserer Seite wird kein Ausbau erfolgen.

Sorry, dass ich keine besseren Neuigkeiten im Gepäck habe.

Gruß
Kai M. von Telekom hilft
 
@nutch Nun hat es ja fast ein halbes Jahr gedauert, aber nun weißt Du Bescheid. Insofern stimmte aber meine Vermutung in #2, daß, sobald MDDSL ausbauen soll, von T nichts mehr kommen wird.
Blicke jetzt nicht traurig zurück, sondern mit Mut nach vorn: Mache einen neuen Vertrag mit MDDSL und sichere die Rufnummernübergabe. Viel Erfolg! Vielleicht kannst Du hier berichten, wie der Ablauf mit einem kleineren, regionalen Anbieter so geht. Zu den "großen" Anbietern gibt es ja viele Infos im Netz, bei den anderen eher weniger. Da helfen Erfahrungsberichte (wie hoffentlich von Dir) anderen weiter.
 
@asterixleser mein Problem liegt eben darin das mein Vertrag am 25.05.2018 ausläuft und dieser bis 24.04.2018 gekündigt werden muß, dazu kommt das ich die Rufnummern (benötige nur 2 der 3) mitnehmen möchte. Ich hänge also weiterhin in der Luft.

@Telekom hilft Team das ihr hier nichts ausbaut weiß ich! Mein Anliegen richtet sich eher dahin wie komme ich aus dem Vertrag wenn das ganze sich über den Kündigungstermin hinaus zieht, da ich ja wegen der Rufnummernmitnahme nicht selbst Kündigen soll/kann.
 
Vielen Dank für das nette Telefonat. Wir verbleiben wie besprochen.

Gruß
Kai M. von Telekom hilft
 
Danke für die Infos.
Wenn ich hilfe benötige werde ich mich melden ;)
 
Geldverschwendung eher für Steuerzahler, da Telekom teilweise ausbaut, wo man zuvor nicht ausbauen wollte. :rolleyes:
http://www.ardmediathek.de/tv/extra...te/Video?bcastId=23817212&documentId=49877562

Wenn Gemeinde einen Ausbau vortäuscht, könnte man Glück haben und Telekom baut genau dort dann aus. :D

Wenn Telekom von MDSL nicht die Leitung mieten will, bleibt wohl nur ein Wechsel, und musst ggf. schlechteren Service in Kauf nehmen. Wobei, wenn Leitung läuft man eh keinen Service braucht.
 
Diesen Beitrag gibt es auch bei YouTube:

Erwähnen tue ich das auch nur deshalb, weil es da von "Telekom Netz" (https://www.youtube.com/channel/UCX-29_jUubbuHVaOvJll94A) zu diesem Fall in Karlsdorf-Neuthard eine Stellungnahme in den YouTube-Kommentaren unter diesem Video gibt (die Hervorhebung des interessanteren Textinhalt im letzten Teil ist von mir, also vorher die Zitatbox ausklappen für den relevanten Teil):

Telekom Netz schrieb:
Weil von Schildbürgerstreich und von Hinten-Rein-Grätschen die Rede ist, hier der Vollständigkeit halber unsere ganze Stellungnahme, die wir dem NDR geschickt haben:

Neben unserem eigenen gewaltigen Breitband-Ausbau stehen aktuell mehr als 6.700 erfolgreiche Kooperationen mit Kommunen und Kreisen solchen Vorwürfen gegenüber. Die Fakten: Niemand treibt den Netzausbau so voran wie die Telekom. Wir betreiben für unseren Breitbandausbau in Deutschland gut 50.000 Baustellen. Zum Vergleich: 2017 gab es 470 Baustellen auf den Autobahnen in Deutschland. In Kilometer übersetzt haben wir im letzten Jahr 2017 rund 40.000 Kilometer Glasfaser verlegt, das reicht einmal um die Erde und 2018 werden wir zusätzlich weitere 60.000 Kilometer verbauen. Wir stehen offen dem Infrastrukturwettbewerb gegenüber und setzen auch auf Kooperationen, was viele erfolgreiche Ausbauprojekte sowohl mit Wettbewerbern, also auch mit Kommunen und Gemeinden zeigen. Den partnerschaftlichen Netzausbau intensivieren wir stetig. Sowohl mit dem speziell dafür eingerichteten Vorstandsbeauftragten Breitbandkooperation, also auch über das Programm „Mehr Breitband für Deutschland“ mit – wie oben schon angemerkt – aktuell mehr als 6.700 Projekten mit Kommunen und Kreisen.

Unsere Kooperationsbereitschaft und Transparenz haben wir auch in den von Ihnen genannten Fällen bewiesen: So waren die Ausbauabsichten der Telekom dem Landkreis Karlsruhe (die von Ihnen genannten Orte gehören diesem Landkreis an) bereits 2014 bekannt. Unsere Anträge für den Breitbandausbau wurden allerdings in vielen Fällen sehr verzögert bearbeitet, bis zu 18 Monate hat die Zustimmung gedauert. Während unsere Ausbauanträge unbearbeitet blieben, hat z.B. Forst selbst einen Ausbau gestartet. Hier halten wir die Doppelrolle von Kommunen für sehr problematisch. Denn diese sind einerseits Genehmiger von Zustimmungsanträgen für die Verlegung von TK-Infrastruktur gemäß Telekommunikationsgesetz und andererseits selbst Erbauer von eigener Breitbandinfrastruktur. Wir konnten unsere frühzeitig angekündigten Ausbaupläne also erst nach dem Start des Ausbaus durch den Landkreis beginnen. Im Fall von Kraichtal etwa mussten wir wegen Untätigkeit der Kommune den Gang vor das Verwaltungsgericht Karlsruhe antreten, um eine Bearbeitung der Anträge zu erwirken. Erst dadurch wurde uns dann der Ausbau genehmigt. Denn: Den Vorwürfen fehlt die Substanz. Ein weiterer Beleg dafür ist auch die Entscheidung der Bundesnetzagentur, die im Rahmen eines Streitbeilegungsverfahrens zugunsten des Wettbewerbs auf Infrastrukturebene entschieden hat. Mit diesem Entscheid musste die Gemeinde mehreren Netzbetreibern, so auch der Deutschen Telekom, die Errichtung eigener Infrastruktur erlauben.

Einer Bewertung des Falles enthalte ich mich mal. Wer da nun wirklich Recht hat im Fall Karlsdorf-Neuthard und wer nicht weiß ich nämlich auch nicht. Vermutlich liegt die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte. ;)
Allerdings teile ich nicht die Ansicht der Telekom, dass die Doppelrolle der Kommunen in solchen Fällen prinzipiell problematisch sei. Es gibt auch Kommunen, die so etwas besser in den Griff bekommen haben, beispielsweise einige Kommunen in Schleswig-Holstein (https://www.vereinigte-stadtwerke.de/media/glasfaserausbau).

Andererseits darf man auch nicht aus den Augen verlieren, dass es sich bei extra3 um eine Satiresendung handelt.
Weiterhin vielleicht interessant: Die Telekom baut dort lediglich per FTTC aus, die Kommune dagegen FTTH.
 
Für mich besteht das Grundproblem in der Art und weise der Regulierung.
Bitte berichtigt mich wenn ich hier falsch Informiert bin oder etwas falsch wiedergebe/interpretiere.
Die Telekom baut aus und muß auf Grund der Regulierung jeden anderen Provider zugang zum Netz gewähren.
Anders herum ist es aber so, ein Provider baut aus und muß keinen anderen in sein Netz lassen!
Was bitte schön ist das für eine Regulierung?
Ich weiss das viele auf die Telekom schimpfen, ich dagegen muß sagen, ich bin mehr als zufrieden mit dem was dort geleistet wird.
Ich bezweile auch das irgend ein anderer Provider sich mit meinem Problem von vor 2 Jahren so lange beschäftigt hätte wie die Telekom, es wurde so lange gemacht bis der Anschluß stabil lief!

Sollte die Telekom dann doch noch bei uns im Ortsnetz ausbauen, ich würde nach jetzigem Stand wieder dorthin wechseln.
 
Bitte berichtigt mich wenn ich hier falsch Informiert bin oder etwas falsch wiedergebe/interpretiere.
Die Telekom baut aus und muß auf Grund der Regulierung jeden anderen Provider zugang zum Netz gewähren.
Anders herum ist es aber so, ein Provider baut aus und muß keinen anderen in sein Netz lassen!

Wer FTTC mit Vectoring ausbaut, was anderes kommt mittlerweile bei FTTC auch nicht mehr in Frage denn wenn ein Anbieter ein Gebiet per FTTC-Technik erschließt ohne Vectoring so droht im jederzeit (sobald ein anderer Anbieter sich bei den betreffenden Kvz in die Liste eintragen lässt), dass er seine Technik stilllegen muss oder nur noch in Frequenzbereichen bis max. 2,2MHz nutzen darf was natürlich auch nicht viel bringt, muss die neue Infrastruktur auch anderen anderen Anbietern zur Verfügung stellen, auch wenn es bisher nur ein kleiner regional tätiger Netzbetreiber war.
Der Grund ist auch nachvollziehbar denn bei Vectoring kann kein anderer Netzbetreiber dieses Gebiet sinnvoll per FTTC-Technik erschließen denn Vectoring funktioniert nur wenn das von einem DSLAM kontrolliert wird. Daher wird dann nach einem solchen Ausbau kein anderer Anbieter mehr, auch nicht die Telekom, dieses Gebiet ebenfalls per FTTC-Technik erschließen.

Anders sieht es natürlich aus wenn mit FTTB oder FTTH erschlossen wird, dann muss der Anbieter diese Technik anderen Netzbetreibern nicht automatisch zur Verfügung stellen. Zumindest wird das von der Regulierung nicht gefordert (von der Telekom abgesehen, die muss auch bei FTTB und FTTH anderen Anbietern Zugang gewähren auch wenn bei FTTH die Regulierung etwas gelockert ist gegenüber der Kupfer-DA, aber auch hier hat von den größeren Anbietern bisher noch keiner Gebrauch gemacht).
Interessant auch, dass der Netzbetreiber des o.g. Beispiel in Schleswig-Holstein sein FTTH-Netz ursprünglich als "Open Access Netz" geplant hatte, nur hatte da kein anderer Anbieter ein Interesse daran.

Oder wenn es sich um ein gefördertes Projekt handelt, dann ist häufig in den Förderungsbedingungen enthalten, dass der ausbauende Anbieter (egal wer das ist) das neue Netz auch anderen Anbietern zugänglich machen muss. Aber auch hier wieder das Problem: Bisher haben sich andere Anbieter dafür kaum interessiert denn es lohnt vielleicht auch gar nicht Verträge mit kleineren lokal agierenden Anbieter auszuhandeln um dort Vorleistungen zu erwerben.

Beim Nahbereichsausbau ist es ähnlich, egal wer den Zuschlag dafür erhalten hat, der jeweilige Anbieter muss auch hier Zugang für andere ermöglichen auch wenn es nicht die Telekom ist die den Nahbereich ausbaut.

Die Telekom hat ja mittlerweile auch ein Produkt im Angebot wo sie die Vorleistung von anderen Anbietern einkauft, nennt sich Zuhause Start:
https://formulare.telekom-dienste.de/zuhausestart
Diese Anschlüsse realisiert die Telekom nicht über eigene Technik sondern über regional tätige Netzbetreiber wie beispielsweise EWE oder Netcologne.

Oder O2, die kooperieren beispielsweise mit Wilhem.tel und nutzen auch deren Technik für ihre Anschlüsse.


Also das Fazit:
So gesehen ist die Aussage, dass es andersherum nicht so ist, nicht immer zutreffend.
 
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Um noch einmal auf die Informationen zum Anfang zurück zu gehen (nur noch 6000er RAM bei der Telekom), scheint der Ausbau auf bestehenden Leitungen der Telekom erfolgen.
Was dann dazu führt, dass der Ausbauende ISP der Telekom, und den anderen, wenn sie es wünschen, einen Bitstream-Anschluss anbieten MUSS.
Da kann sich der ausbauende Anbieter nicht auf die 'nicht-Regulierung' seines Angebotes berufen.

Legt der ausbauende ISP eigene Leitungen, sieht es natürlich anders aus.

Im Falle der Rufnummern, könnte man die zu einem SIP-Provider portieren, so dass es egal ist, was der neue Anbieter liefert, man könnte dann diese Rufnummern zusätzlich nutzen.
 
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