Bandbreite für Ip-Telefonie

stubb

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25 Aug 2011
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Guten Tag zusammen,

habe mich hier einmal versucht ein wenig schlauer zu machen was mir auch teilweise gelungen ist. Allerdings habe ich noch ein paar offene Fragen bzgl. der IP-Telefonie.

Mein Anschluss wird nächste Woche am 1.9 geschaltet. Zur Installation kommt auch ein Techniker raus. Alles wunderbar.

Nur leider steht in meiner Auftragsbestätigung, das ich als zugebuchte Leistung DSL 3000R erhalte.
Einmal im Internet nachgeschaut, aha, DSL 3000R ist eine Art Rückfallsicherung. Ich erhalte 100%ig DSL3000, also diese Bandbreite, falle aber niemals darunter.

Soweit, so schlecht. Ich habe dann einmal bei der Telekom angerufen und nachgefragt warum ich im Internet die Möglichkeit habe, DSL 6000 schalten zu lassen, aber nur DSL 3000R bekomme?

Die Antwort war plausibel, aber mit der Telekom habe ich schon so einiges mitgemacht.
Als Antwort kam dann, das wäre eine Art Umzugsservice. Da das ein komplett neuer Anschluss sei, müsse nach Freischaltung der IP-Telefonie erst nachgeschaut werden welche Bandbreite ich mit meiner Leitung erhalten könne.

Jetzt stellt sich für mich natürlich die Frage, wie sicher ist die Antwort von der Dame.
Habe dann weiter im Internet recherchiert und gelesen, das einige Kunden ein Problem mit Ihrer Bandbreite hatten.
Sprich, sie blieben auf DSL3000R sitzen, riefen bei der Telekom an wo Ihnen dann gesagt wurde DSL6000 und höher ginge nicht mit dem IP-Telefonie Anschluss.
Doch wo liegt da der Sinn?

Jetzt habe ich natürlich bedenken, das ich ebenfalls auf DSL3000R sitzen bleibe.

Grund dafür: Für IP-Telefonie muss genügend Bandbreite vorhanden sein. Da ich allerdings noch eine Mutter und einen Bruder habe welche ebenfalls den PC nutzen, ergibt sich für mich folgendes Problem.

3 PCs, davon werden 2 zum Zocken genutzt (Online).
1 PC wird zum Surfen genutzt und andere Anwendungen.
1 Telefon.

Jetzt wird telefoniert, wie Frauen eben sind, dann müsste doch bei einer DSL3000R Leitung, so dermaßen alles zusammenbrechen was nur geht.
Die Seiten laden sehr langsam, man spielt nur noch mit Lags und das Telefonieren klappt auch nicht mehr vernünftig.

Kann mir da eventuell jemand weiterhelfen bzw. mich beruhigen?! :)
Vielleicht hat jemand von euch bereits Erfahrungen in dieser Richtung gemacht.

Würde mich über Aufklärung freuen.

Mit freundlichem Gruß!
 
Ganz so dramatisch ist das - bezogen auf den Download-Verkehr - nicht: Ein Gespräch via VOIP kostet - die Standardkodierungseinstellungen vorausgesetzt - 80KBit in beide Richtungen (up und down). Bei 3000 sind also immer noch 2920 übrig. Problematischer ist gegebenenfalls der UpSpeed, da Du da wahrsscheinlich nur 192 am Anschluß hast und damit bei stehenden Gespräch nur nor 112 übrig sind.
In jedem Fall (wovon ich aber entsprechend DEiner Beschreibung ausgehe) mußt Du einen Router benutzen, der QoS für VoIP unterstützt, damit die VoIP-Pakete (am Router) gegenüber anderem Verkehr priorisiert werden, da sich VoIP tatsächlich nicht mit Wartezeiten(zu großen Latenzeen verträgt.
Hope it helps ...
 
Danke für die schnelle Antwort.

Kann man sagen das dann eine DSL6000er Leitung ausreicht?
2 Rechner die genutzt werden um Abends 1-2 Stunden zu zocken und ein Telefonat?
 
Locker. Die Telekom gewährt Umstellung auf IP-Telefonie ab DSL3000.

Gruß!

grundigboy
 
Locker. Die Telekom gewährt Umstellung auf IP-Telefonie ab DSL3000.

Gruß!

grundigboy

Minimum DSL3000 und ein Maximum gibt es dann wahrscheinlich nicht oder?
Sprich ich könnte auch VDSL50 nutzen zusammen mit VoIP?!

Würde dann dem widersprechen was ich in anderen Foren gelesen habe das eine Umstellung von VoIP mit DSL3000 auf DSL6000 und höher nicht möglich sei.
 
Ich nutze VoIP schon lange über DSL 2.000. Geht problemlos. Man sollte aber nicht gleichzeitig Riesen-Linux-Images per ftp ziehen, youtube schauen und VoIP'en wollen. Das wird dann ein kleinwenig eng auf der Leitung. ;-)
 
Wobei bei einem funktionierenden QoS VoIP funktioniert.
 
Würde dann dem widersprechen was ich in anderen Foren gelesen habe das eine Umstellung von VoIP mit DSL3000 auf DSL6000 und höher nicht möglich sei.

Wo auch immer Du das gelesen hast: Es ist falsch. Minimum ist DSL 3k.
Maximum gibts nicht.
 
Vielleicht ein Mißverständnis mit Umstellung auf DSL6000RAM?
 
Das ist möglich.
Bei den neuen IP Anschlüssen mit Annex-J geht ja RAM dann wieder.
 
So.
Nun möchte ich mich nach der Einrichtung auch nochmal kurz zu Wort melden.

Ich verfüge nun ebenfalls über einen Anschluss mit dem ich über die Internetleitung telefoniere.
Ich verfüge dabei nur über eine Bandbreite von DSL3000R was man allerdings beim Zocken merkt.

Nun habe ich gesehen das für meinen Anschluss nicht nur DSL6000 möglich ist, sondern sogar DSL16000.

In manchen Foren, wie oben bereits geschrieben, habe ich gelesen das es nicht möglich sei auf bis zu DSL16000 mit IP-Telefonie zu schalten.

Hat jemand dahingehend irgendwelche Erfahrungen?
Wäre mir sehr wichtig da etwas in Erfahrung zu bringen. Würde schon gerne, wie vor dem Umzug und ISDN DSL16000 haben.

Grüße.
stubb =)

Danke für die Antworten bisher und nachfolgend. *g*
 
Ich verfüge nun ebenfalls über einen Anschluss mit dem ich über die Internetleitung telefoniere.
Ich verfüge dabei nur über eine Bandbreite von DSL3000R was man allerdings beim Zocken merkt.
Die Bandbreite ist beim Zocken fast irrelevant. Entscheidend sind die Latenzen ("Ping"), und die können auch bei 3 MBit/s völlig ausreichend sein. Wenn sie nicht ausreichend sind, dann hat das nichts mit der Bandbreite zu tun.

Nun habe ich gesehen das für meinen Anschluss nicht nur DSL6000 möglich ist, sondern sogar DSL16000.
DSL6000 hast du bereits. "DSL6000" ist nämlich keine Bandbreite, sondern eine Produktbezeichnung. Gemäß Leistungsbeschreibung kann das Produkt "DSL6000" der Telekom auch mal nur 3072 kbit/s liefern. Genau das tut es bei deinem Anschluss auch. Es heißt dann aber immer noch "DSL6000".

Und von welchem Anbieter ist DSL16000 möglich? Von der Telekom vermutlich nicht, denn sonst hättest du das bereits. Unabhängig davon ist "DSL16000" ebenfalls nur ein Produktname. Würde es sich um "DSL16000" von der Telekom handeln, läge die Bandbreite gemäß Leistungsbeschreibung irgendwo zwischen 6304 und 16000 kbit/s. Im ungünstigsten Fall würde man kaum einen Unterschied zwischen DSL6000 und DSL16000 bemerken, denn DSL6000 schafft maximal 6016 kbit/s, während DSL16000 unter ungünstigen Umständen auf gerade mal 6304 kbit/s kommt. Der Unterschied beträgt nicht einmal 5%.

Bei anderen Anbietern gibt es auch "DSL16000". Je nach Anbieter kannst du da mit 5000 kbit/s (Alice), 6145 kbit/s (Vodafone), 6304 kbit/s (Telekom) oder 8000 kbit/s (1&1) rechnen. Die vollen 16000 kbit/s garantiert dir jedoch kein Anbieter. Wie bereits geschrieben, bedeutet die Verfügbarkeit von "DSL16000" nicht, dass man 16000 kbit/s bekommt. Man darf immer nur mit der Bandbreite rechnen, die in der Leistungsbeschreibung als Mindestbandbreite verbindlich zugesagt wird.

Würde schon gerne, wie vor dem Umzug und ISDN DSL16000 haben.
Falls das bedeutet, dass du 16 MBit/s haben möchtest, dann musst du ein Produkt bestellen, bei dem 16 MBit/s verbindlich zugesagt werden. Ein solches Produkt wäre z. B. VDSL25 der Telekom (garantierte Mindestbandbreite: 16,7 MBit/s). DSL16000, egal von welchem Anbieter, fällt dagegen flach, denn bei diesem Produkt werden dir keine 16 MBit/s garantiert.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Danke für die schnelle Antwort Gigant. :)

Das was du beschreibst ist mir klar.
In meiner Auftragsbestätigung von der Telekom steht lediglich, das mir am Anschlusstag DSL3000R geschaltet wird.
Laut Erklärung ist dieses R nur dazu da mir als Kunden zu garantieren nicht unter 3000 zu fallen.
Da ich nun heute einen DSL Verfügbarkeitscheck gemacht habe, sah ich das bei mir auch DSL 16000 möglich sei.
In den Worten der Telekom, bis zu 16000.

Da in der Auftragsbestätigung steht "DSL3000R" gehe ich auch davon aus, das ich nur für DSL3000 zahle. Sobald die Bearbeitung des Auftrags endgültig abgeschlossen ist, möchte ich auf DSL16000 erweitern.

Nur halt die Frage, ist dies möglich bei IP-Telefonie.
Ich lese einmal ja und einmal nein.
Der Techniker heute sagt mir das man wohl Probleme mit meinem Bereich hatte.
Es konnte IP-Telefonie nur mit DSL3000R geschaltet werden, dies sei allerdings gelöst worden und man könne nun auch DSL16000 nutzen.
Nach dem er weg war, rief ich mal bei der Telekom an und bekam genau eine andere Antwort.

Ich bin verwirrt...:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nun heute einen DSL Verfügbarkeitscheck gemacht habe, sah ich das bei mir auch DSL 16000 möglich sei.
In den Worten der Telekom, bis zu 16000.
Handelt es sich dabei um das Produkt "Call&Surf Comfort (5) mit DSL16000"? Wenn ja, dann sieht es noch übler aus als bei Telekom T-DSL 16000 als Einzelprodukt, denn für dieses Produkt garantiert die Telekom lt. Leistungsbeschreibung, Abs. 1.2.1.1, eine Mindestbandbreite von gerade mal 384 kbit/s. Bei Call&Surf Comfort IP sieht es ähnlich aus, siehe Leistungsbeschreibung, Abs. 1.2.1.1. Tatsächlich dürfte die bei dir verfügbare Bandbreite bei eben jenen 3072 kbit/s liegen, die du bereits hast. Das sind deutlich mehr als 384 kbit/s, womit die vertraglichen Zusagen für "Call&Surf Comfort (5) mit DSL16000" bzw. "Call&Surf Comfort IP mit DSL 16000" absolut erfüllt wären. D. h. du wirst zwar wie vereinbart ein Produkt mit Namen "DSL 16000" bekommen (der Name ist völlig unabhängig von der tatsächlich bereitgestellten Bandbreite), aber du bekommst nicht die von dir gewünschte Bandbreite, denn die ist nicht Vertragsbestandteil. Mit anderen Worten: du bekommst auch nach einem Wechsel exakt das gleiche wie das, was du schon hast. Nur hat es dann einen anderen Namen ;)

Sobald die Bearbeitung des Auftrags endgültig abgeschlossen ist, möchte ich auf DSL16000 erweitern.
Wie bereits geschrieben, dürfte sich dadurch höchstwahrscheinlich rein gar nichts ändern. Eine reelle Chance auf mehr Bandbreite hättest du nur, wenn du ein völlig anderes Produkt bestellst, z. B. Entertain Comfort mit DSL16+ (garantierte Mindestbandbreite: 10 MBit/s) oder ein Paket mit VDSL 25 (garantierte Mindestbandbreite: 16,7 MBit/s) oder gar VDSL 50 (garantierte Mindestbandbreite: 27,9 MBit/s).

IP-Telefonie benötigt eine extrem stabile Verbindung. Man will ja nicht, dass ein Telefongespräch bei jeder kleinen DSL-Störung unterbrochen wird. Daher schaltet die Telekom bei IP-Anschlüssen nicht die maximal mögliche Bandbreite, sondern im Interesse der Stabilität eine (fixed rate-)Bandbreite, die ausreichend Reserven zu den Leitungsgrenzwerten lässt. Deswegen hast du nur die Wahl zwischen IP-Telefonie mit dem stabileren DSL 6000 mit Fallback-Bandbreite (DSL3000R) oder konventioneller Telefonie mit dem (zumindest nach Einschätzung der Telekom) möglicherweise weniger stabilen DSL 6000 mit Maximalbandbreite.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Auftragsbestätigung mit der IP-Telefonie steht drin das DSL3000R geschaltet wird.
Also gehe ich mal davon aus das ich momentan auch nur DSL3000 habe.

Warum sollten die mir mehr zur Verfügung stellen, wenn ich doch in der Auftragsbestätigung der Telekom nur 3000 erhalte?

Ich verstehe Deutschland nicht und werde es auch nicht.

Eine größere Bandbreite würde doch für die IP-Telefonie nichts ändern?
Bei DSL16000 hätte ich eine höhere Bandbreite.

Bei 6 Kindern und 2 Erwachsenen wär das doch super?
6 Kinder laden 24/7 runter und die Eltern können telefonieren.
Das wär bei DSL3000 ja dann gar nicht möglich.
(Die Zahlen sind rein fiktiv.)

Wie gesagt, ich bin der Meinung das ich noch kein DSL16000 habe, da in der Auftragsbestätigung DSL3000R geschaltet wird.

Ebenfalls steht in der Auftragsbestätigung Call and Surf Comfort IP (5).
Das heißt ich zahle für DSL3000R so viel wie für DSL16000, bekomme aber nur so wenig an Bandbreite?

Was soll denn die Scheiße?!
 
Wie gesagt, ich bin der Meinung das ich noch kein DSL16000 habe, da in der Auftragsbestätigung DSL3000R geschaltet wird.
DSL3000R ist eine Variante von DSL 16000. Es ist aber kein eigenständiges Produkt, das man einzeln gezielt bestellen kann (du wirst in den Telekom-Preislisten kein Produkt mit Namen "DSL3000R" finden). DSL3000R bezeichnet lediglich eine der verschiedenen Fallback-Bandbreiten von DSL16000. Folglich hast du bereits DSL 16000, und zwar in der "Geschmacksrichtung" DSL3000R.

Ebenfalls steht in der Auftragsbestätigung Call and Surf Comfort IP (5).
Schau in die Leistungsbeschreibung, dann weißt du, was Call&Surf Comfort IP (5) kann und was es für DSL-Bandbreiten bietet. DSL3000R mit 3072 kbit/s ist auch dabei. Trotzdem heißt dein Produkt nicht "Call&Surf Comfort IP (5) mit DSL3000R", sondern "Call&Surf Comfort IP (5) mit DSL 16000".

Das heißt ich zahle für DSL3000R so viel wie für DSL16000, bekomme aber nur so wenig an Bandbreite?
Exakt. Alle Bandbreiten-Varianten von DSL 16000 kosten das gleiche. Das ist aber bei allen DSL-Anbietern so, nur die Varianten unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Welche Bandbreiten man konkret erwarten darf, steht in der Leistungsbeschreibung. Die ist Vertragsbestandteil, man sollte sie also vor Vertragsabschluss gelesen haben.

Was soll denn die Scheiße?!
Ich fürchte, du siehst da was falsch. Du hast einen Vertrag über einen DSL-Anschluss mit irgendeiner Bandbreite zwischen 384 und 16000 kbit/s abgeschlossen, und du bekommst irgendeine Bandbreite zwischen 384 und 16000 kbit/s. Also alles in Butter.

Wenn dir 3072 kbit/s (oder gar 384 kbit/s) nicht ausreichen, hättest du einen anderen Vertrag abschließen müssen, nämlich einen, in dem dir deine Wunschbandbreite verbindlich zugesagt wird. Deinen Ausführungen entnehme ich, dass du mindestens 6000 kbit/s haben wolltest. Die aber werden bei Call&Surf (5) nicht zugesagt, wohl aber bei Vodafone DSL 16000 (min. 6145 kbit/s), bei 1&1 DSL 16000 (min. 8000 kbit/s), aber auch bei Entertain Comfort mit DSL16+ (10000 MBit/s). Alice DSL 16000 wiederum wäre nicht in Frage gekommen, denn dort werden nur 5000 kbit/s verbindlich zugesagt.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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Ich fürchte, du siehst da was falsch. Du hast einen Vertrag über einen DSL-Anschluss mit irgendeiner Bandbreite zwischen 384 und 16000 kbit/s abgeschlossen, und du bekommst irgendeine Bandbreite zwischen 384 und 16000 kbit/s. Also alles in Butter.

Wenn dir 3072 kbit/s (oder gar 384 kbit/s) nicht ausreichen, hättest du einen anderen Vertrag abschließen müssen, nämlich einen, in dem dir deine Wunschbandbreite verbindlich zugesagt wird. Deinen Ausführungen entnehme ich, dass du mindestens 6000 kbit/s haben wolltest. Die aber werden bei Call&Surf (5) nicht zugesagt, wohl aber bei Vodafone DSL 16000 (min. 6145 kbit/s), bei 1&1 DSL 16000 (min. 8000 kbit/s), aber auch bei Entertain Comfort mit DSL). Al16+ (10000 MBit/sice DSL 16000 wiederum wäre nicht in Frage gekommen, denn dort werden nur 5000 kbit/s verbindlich zugesagt.

Genau das verstehe ich nicht.
Wenn ich über Internet fernsehe (vorausgesetzt ich habe Entertain Comfort mit DSL),
erhalte ich min. 6145 kbit/s (lt. Vertrag bis zu 16000). Ob ich dann die 16000 bekomme ist egal, mir werden aber min 6145 kbit/s versprochen.

Wo genau ist jetzt die Logik?
Wenn ich über Internet telefoniere, verbrauche ich doch ebenfalls Traffic, egal welche Bandbreite ich habe.
Warum stellt die Telekom einem Entertain Comfort mit bis zu 16000 kbit/s zur Verfügung, aber bei Call & Surf Comfort IP "nur" DSL3000R.
Das es die Bezeichnung DSL3000R als Vertragsinhalt nicht gibt verstehe ich, diese 3000R sind nur eine Abwanldung von DSL16000.

Aber warum kann bei mir DSL16000 geschaltet werden um Zusammenhang mit Entertain, aber nicht mit IP-Telefonie?!

Was technisches kann es ja nicht sein. Wie gesagt, ob telefonieren oder fernsehen, beides läuft dann über die Internetverbindung.

Verstehe ich da wieder etwas falsch?!

Bezüglich Dinge durchlesen VOR Vertragsabschluss.
Ein Verwandter von mir arbeitet bei der Telekom und wenn jemand in seiner Position arbeitet und mir sagt ich bekomme IP-Telefonie mit DSL16000 und auch einer guten Bandbreite dann glaube ich ihm auch.
Was lernen wir daraus?
Vertraue lieber dir selbst statt anderen. Ich habe auch ausdrücklich gefragt ob ich dann auch an die 16000 rankomme oder irgendwo bei 5000 hänge. Was jetzt? 3000R!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich über Internet fernsehe (vorausgesetzt ich habe Entertain Comfort mit DSL),
erhalte ich min. 6145 kbit/s (lt. Vertrag bis zu 16000).
Bei Entertain Comfort hast du DSL16+, da bekommst du sogar mindestens 10 MBit/s. Leider ist Entertain Comfort das einzige Produkt, zu dem man DSL 16+ bekommt. Für Call&Surf-Anschlüsse wird es nicht angeboten.

Ob ich dann die 16000 bekomme ist egal, mir werden aber min 6145 kbit/s versprochen.
Dir wird lediglich das versprochen, was in der Leistungsbeschreibung als garantierte Mindestbandbreite zugesagt wird. Bei Entertain Comfort liegt diese bei 10 MBit/s. Du hast aber nicht Entertain Comfort, sondern Call&Surf Comfort bestellt. Und da liegt die garantierte Mindestbandbreite eben bei nur 384 kbit/s. Die Leistungsbeschreibung wurde hier bereits verlinkt, du musst dir das PDF also nur herunterladen und dort Abs. 1.2.1.1 durchlesen.

Wo genau ist jetzt die Logik?
Ich frage mich, was daran unlogisch sein könnte.

Warum stellt die Telekom einem Entertain Comfort mit bis zu 16000 kbit/s zur Verfügung, aber bei Call & Surf Comfort IP "nur" DSL3000R.
Auch DSL3000R sind "bis zu 16000 kbit/s". Das zu verstehen, fällt dir (und vielen anderen) offenbar schwer ;)

Aber warum kann bei mir DSL16000 geschaltet werden um Zusammenhang mit Entertain, aber nicht mit IP-Telefonie?!
Zum einen kann DSL 16000 bei dir nicht nur geschaltet werden, es ist bereits geschaltet. Und zum anderen basiert das bei Entertain enthaltene DSL16+ auf einer anderen Infrastruktur und anderen Schaltungsparametern. Daher bekommt man dort mehr Bandbreite als bei dem DSL, welches bei Call&Surf enthalten ist.

Was technisches kann es ja nicht sein.
Doch, die unterschiedlichen Mindestbandbreiten bei DSL 16+ und DSL 16000 haben technische Gründe.

Ein Verwandter von mir arbeitet bei der Telekom und wenn jemand in seiner Position arbeitet und mir sagt ich bekomme IP-Telefonie mit DSL16000
Dein Verwandter hatte recht. Du hast IP-Telefonie und DSL16000 bekommen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Antworten.

"Zum einen kann DSL 16000 bei dir nicht nur geschaltet werden, es ist bereits geschaltet. Und zum anderen basiert das bei Entertain enthaltene DSL16+ auf einer anderen Infrastruktur und anderen Schaltungsparametern. Daher bekommt man dort mehr Bandbreite als bei dem DSL, welches bei Call&Surf enthalten ist."

Als Antwort vollkommen ausreichend. Mehr wollte ich, eigentlich, gar nicht wissen warum Entertain mit min. 10000 möglich ist, aber nicht die IP-Telefonie. ;)

Finde ich allerdings persönlich unter aller Sau zu sagen bis zu 16000 und dann nur 3000 freigeben, aber das ist ein anderes Thema.

Sollten bestimmte Faktoren eine Rolle spielen, zu meinen Gunsten kann die Bandbreite die mir gestellt wird doch erhöht werden oder?
Ich habe DSL16000, das versteh ich, bekomme aber nur DSL3000. Von Seiten der Telekom müsste es doch dann eine Möglichkeit geben zu kontrollieren, ob man diese 3000 nicht noch erhöhen kann oder?

Nochmal. Geschaltet werden kann bei mir DSL mit bis 16000. Diese sind auch geschaltet, aber ich BLEIBE auf diesen Streams
DSL Downstream:3456 kBit/s
DSL Upstream:448 kBit/s
sitzen.
Habe seit gestern einige Speedtests durchlaufen lasse und komme NIE über den o.g. Stream.
Da scheint ja dann von der Telekom aus etwas geschaltet zu sein was verhindert das ich mehr bekomme.
Rein logisch wär dies dann der Fall oder?
 
Die Telekom ist bei ihren Bandbreiten-Freigaben sehr vorsichtig. Zugunsten der Stabilität der Verbindung wird immer deutlich weniger geschaltet, als es an einer gegebenen Leitung eigentlich möglich wäre. Die meisten Telekom-Konkurrenten verwenden dagegen einerseits andere DSL-Technik, andererseits sind manche auch risikofreudiger und arbeiten mit einem geringeren Sicherheitsabstand zu den Leitungsgrenzwerten (was in der Regel funktioniert, aber unter ungünstigen Umständen zu Störungen und Verbindungsunterbrechungen führen kann). Daher könnte es sein, dass du bei einem anderen Anbieter deutlich mehr Bandbreite bekommen könntest als bei der Telekom (häufig ist ungefähr das Dreifache dessen drin, was die Telekom schaltet, an deiner Leitung also ca. 10 MBit/s). Das gilt allerdings nur, wenn der andere Anbieter nicht seinerseits auf Telekom-DSL angewiesen ist (dann gelten doch wieder die restriktiven Freigaben der Telekom), sondern auf eigene DSL-Technik oder die eines anderen Telekom-Konkurrenten (z. B. Telefonica) zurückgreifen kann.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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