[Problem] be.ip plus schlechte Gesprächsqualität intern!

MaltiMartin

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Hi,

folgendes Szenario: In Anbetracht einer anstehenden Umstellung auf All-IP haben wir eine Auerswald Compact 4410 und alle Telefone gegen eine be.ip plus mit 3x IP630 Telefonen umgestellt. Dazu noch ein DECT150 mit 3 Mobilteilen D141.

Ämter sind nach wie vor 2x ISDN (also 4 Kanäle), die über 2 ISDN-TE-Adapter angeschlossen sind.

So weit so gut, das meiste funktioniert nun nach ein paar Wochen auch, es hakt aber noch massiv an der Gesprächsqualität.

Und ich rede hier nun von hausinternem VoIP. z.B. ein Anruf von einem IP630 zu einem zweiten klingt sehr blechern. Ein Anruf nach extern wird vom externen Gesprächspartner als abgehackt kommuniziert.

Ich habe die ganzen Telefone in ein eigenes VLAN, und der hausinterne Traffic ist wirklich gering.

Als Code Prioriät habe ich schon auf Qualität gestellt, ohne Änderung.

Any ideas?

Gruß,
Martin
 
Hi!

Ehrlich gesagt, ich weiss es von der Ferne nicht.

Ich frage mich aber immer wieder, wer sich deshalb nur weil der Externe Anschluss von ISDN auf VOIP umgestellt wird, die ganze vorhandene Apparatur dann ebenfalls, gegen VOIP auch Intern auswechselt.
Man benötigt eigentlich nur den richtigen Router/Adapter dazwischen, mehr ist es oft nicht!

Und hintennach wird leider immer wieder mal gejammert, dass alles viel schlechter als vorher ist u. wurde.
 
Naja, der Rest war schon in die Jahre gekommen und die gesonderte Verkabelung für analog bzw. vor allem ISDN war nervig / wartungsaufwendig...da war eine komplette IP Umstellung sehr reizvoll...

Und eigentlich ist die Technik nicht mehr so neu, dass man sich über Verbindungsqualität sorgen machen sollen müsste...
 
Bitte, erklär mir mal was an einer 2-Draht bzw. 4-Draht-S0-Bus-Verkabelung, nervig bzw. Wartungsaufwendig ist o. war, ausser man hat keine Ahnung von Telefon-leitungen?

Ob die Technik jetzt neu oder alt ist, das i-net ist voll davon, mit unzufriedenen Anwendern bezüglich Akustik u.v.a.m. bei VOIP, egal ob bei Intern o. Extern!
 
Mit einer durchgängigen Einstellung von Audio Codec G.711 aLaw sollte es eigentlich keine Probleme geben.
 
Ist jetzt zwar wieder Off-Topic, aber dennoch: die Verkabelung wurde vor ca. 20 Jahren von einer EDV Firma auf Cat7 Basis mit vier Dosen je Arbeitsplatz ausgeführt...nur um dann über gebastelte Adapter das ISDN Signal Kreuz und quer bzw. Hin und Rück durchzuschleusen und irgendwo zu terminieren...

Analog ist harmlos, hast ja recht.

Aber nochmal, darum geht es doch nicht hier...

@Kalle: also Codec Priorisierung auf Qualität langt nicht? Dann schaue ich mir das nachher nochmal an
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt ja nicht nur Analog sondern auch UP0, aber vor 20 Jahren bereits CAT7 für eine olle C4410, ob das stimmt bezweifle ich mal.
Und wer Sternförmig für S0 verkabelt, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht, oder die falschen oder keine Adapter zu Verfügung gehabt.

Aber Jeder wie er will!

Danke für`s Gespräch.
 
Seufz.

Nochmal: Es liegt wirklich CAT 7, die Idee damals war aber wohl nur Netzwerk. Die Firma hat dann notdürftig die damalige ETS4308i drüber verkabelt, die später auf eine 4410 modernisiert würde. An Up0 hat wohl damals niemand gedacht.
Ich hatte den Support später geerbt...
 
Hallo,
hast Du das mal ohne VLAN probiert?
Ich habe mehrere Installationen mit 8 bis 10 IP-Telefonen am Laufen - ohne VLAN und ohne, dass was abgehackt ist oder blechern klingt ... hab aber auch keine IP6x0 genommen. ;)

Dass das Kabel ein Cat.7-Kabel ist, sagt noch nichts über die Qualität der Verbindung von Dose zu Patchfeld aus. Wenn beispielsweise bei den Dosen und/oder den Patchfeldern unsauber gearbeitet wurde, kann sich das in Übertragungsfehlern äußern. Dem kann man schnell mit einer qualifizierenden Messung aus die Schliche kommen.
Als kleine Lösung könnte man auch zwei PCs mit kostenlosen Tools für einen Leitungsbenchmark ausstatten und dies laufen lassen. Als Referenzwert kann man PC - Patchkabel - Switch - Patchkabel - PC nehmen und dann das ganze mal zum Vergleich unter EInbeziehung der Dosen, des Kabels und des Patchfeldes wiederholen.
 
Bei mir läuft ein elmeg IP630 und ich kann ich das Problem hier nicht nachvollziehen.
Vielleicht liegt es an seiner Besonderheit mit 2 x ISDN - Amt.
 
Das Problem tritt sehr gehäuft auf bei Telefonaten von IP630 zu IP630 intern...also da glaube ich nicht, dass das ISDN Amt was damit zu tun hat...
Nach extern ist der Effekt auch nicht so stark.
Zu der Cat.7 Verkabelung existieren sogar Meßprotokolle, die sehr gut aussehen...
Die Umstellung auf G.711 alaw hat gefühlt nichts gebracht.
Irritierend ist halt, dass der Fehler nicht konstant auftritt.
Ich habe langsam den ProCurve Switch im Verdacht, dass der bei der Umsetzung von Tagged auf Untagged (Tagged VLAN für die Telefone im Haus, ein Untagged Port in Richtung der Digibox) die Probleme macht...
 
Hier häng ich mich mal dran und bin gespannt auf die Ursache.
 
Also ich habe gestern eine recht lange Saison hinter mir...

Folgende Stichpunkte:
-Die miserable Reichweite der DECT150 Basistation konnte erfolgreich mit dem Gigaset Repeater 2 erhöht werden
-Die internen VoIp Probleme sind nach einem Update der Systemtelefone auf Firmware 2.20.6 (von 2.19.6) nicht mehr reproduzierbar...vorher schon. Eventuell war ein Bug in der Firmware..
-Die Vermittlung von analogen Endgeräten, die über einen Grandstream HT704 angeschlossen sind, konnten nach Änderung des Dialplan auf dem Grandstream gelöst werden

Offene Punkte:
...da fang ich jetzt nicht an, sonst werde ich nicht fertig... :)

Kurzum: Die schlechte Audioqualität sieht nach einem Firmware Bug im Telefon aus...zu der neuen Firmware sind aber noch keine Releasenotes sichtbar, daher kann ich es nicht bewerten...

Gruß,
Martin
 
-Die miserable Reichweite der DECT150 Basistation konnte erfolgreich mit dem Gigaset Repeater 2 erhöht werden
Wenn nachträglich ein Rep. im Verbund eingesetzt wird, wird das Setup der Basistation automatisch angepasst.
Hattest du vorher einmal in das Setup der Basisstation bzgl ECO/100%Power und der Handsets geschaut?

Kurzum: Die schlechte Audioqualität sieht nach einem Firmware Bug im Telefon aus...
Darüber wird in den RN 2.20.6 nichts berichtet.
Ein Geräte-Neustart wurde durchgeführt?
Hast du die Möglichkeit, die betroffenen Komponenten in einer Minimalkonfiguration von Netzwerk+Geräten zu testen,
also genau andersherum nicht den Vollausbau im Betriebszustand zu bewerten sondern den Aufbau solange zu erweitern, bis das Problem auftritt?
 

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