[Frage] be.ip plus: Umstellung von DSL auf Glasfaser

Bei der physikalischen Schnittstelle Port 5, um die es hier geht, steht ebenfalls "inaktiv".
Und genau deshalb sollst du es ja mit einem anderen Gerät testen. :rolleyes: Wir können das ganze gern noch künstlich in die Länge ziehen. Es ist ja nicht unser Anschluss.

Unter "Monitoring/Internes Protokoll" habe ich mal eine Abfrage gemacht um 14:02 Uhr. Alle 1000 Einträge waren von 14:02 Uhr.
Wenn das System innerhalb von einer Minute 1000 Einträge macht, dann hast du ein grundsätzliches Problem. Von daher: Bist du sicher, dass es sich beim Zeitstempel um den Zeitpunkt der Generierung der Meldung handelt?

Ich hoffe, die Lösung findet sich auch ohne das Protokoll.
Sagen wir mal so: Das Protokoll wird es dramatisch beschleunigen. Denn sonst bleibt nur Stochern im Nebel und Hoffen auf einen Glückstreffer.

Ich mache vorsichtshalber noch mal auf meinen Vorschlag von oben aufmerksam: Werksreset mit frischer Einrichtung. Es passiert genau das, was ich erwartet habe. Das System verhält sich komplett undeterministisch und wir raten wild herum. Das kann man machen, aber es dauert. Sehr lange. Sehr Sehr lange.
 
1000 Meldungen/Minute sind im Level Debug kein Kunststück.
@Werner_1959 hast Du keinen externen Syslogserver? Das ist in komplexen Umgebungen extremst hilfreich.

Ein rotes Kreuz an der SChnittstelle bedeutet eine logisch deaktivierte Schnittstelle oder ein physikalisches Problem z.B. def. Kabel.
 
1000 Meldungen/Minute sind im Level Debug kein Kunststück.
Dann ist das Log System Mist. Zum einen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ein einfacher Internetrouter mit VoIP alles loggen will, wenn er 1000 Meldungen pro Minute macht. Und wenn er das macht: Warum speichert er dann nur 1000 Meldungen? Und erlaubt es nicht, die Kategorien weiter einzugrenzen?
 
Ich hab ja nicht behauptet, dass alles perfekt ist. Im Debuglevel werden allen Verbindungen, Timeouts, Firewall- und SIP-Meldungen geloggt. Das ist definitiv zuviel für 1000 Zeilen. Deshalb der externe Logger. Ohne externen Logger ist der Debuglevel sinnfrei, weil das, was einen interessiert zu schnell weg ist.
Einen externen Logger kann man sich IMHO schnell mit dem DIME-Manager basteln.
 
Wie dem auch sei, so kommen wir nicht weiter. Brauchen wir wirklich Debug Informationen? Warning oder Error würde doch vermutlich reichen. Im Augenblick können wir das zu loggende Ereignis ja triggern, aber für die Langzeitüberwachung kann man ja nicht extra eine Kiste spendieren, die 24 Stunden Logmeldungen aufzeichnet.
 
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Richtig.
Im Debug-Modus sind halt alle Meldungen drin. Egal ob ATM, SIP, PPPoE, NAT, INET oder SIF. Ich schau mir das dann immer in Notepad++ an und filtere, so wie ich es brauche. Vor allem hab ich dann den Kontext.
Standardmäßig bewahre ich die Logs 30 Tage auf.
Bei Werner hatte ich aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit der bintec-Lösung die grundlegenden Diagnoseschritte vorausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keinen Syslogserver und auch keinerlei diesbezügliche Ahnung.

Jahrelange „Erfahrung“ wäre zuviel gesagt, eher jahrelange Benutzung. Abgesehen von dieser Glasfasersache läuft die Anlage ja.

Das mit dem Werksreset mit frischer Einrichtung habe ich durchaus im Hinterkopf behalten. Es ist halt nur so, dass ich, bis alle Details wieder eingestellt sind, wozu ich dann wieder googeln oder fragen muss, mindestens eine Woche benötige und es andererseits aber ein Produktivsystem für Büro und Privat ist. Es hat am Anfang ewig gedauert, bis alles lief, auch dank etlicher Hilfe von hier, aber warum weshalb wieso ich welche Einstellung gemacht habe, ist mir bei vielen Sachen nicht mehr erinnerlich. Werksreset ist für mich daher die letzte Option.

Auch das mit dem mit einem anderen Gerät testen habe ich im Auge und habe eine alte FB7490 hervorgesucht, die ich nun, nachdem ich mich endlich nach dort verbinden konnte, erstmal update, Telefonie, DECT und WLan abschalte und hoffe, die nachher von hier oben auch dann noch zu erreichen, wenn die im Keller am Anschluss hängt. Mit „fritz.box“ erreiche ich die nicht, das habe ich hier oben schon festgestellt, da lande ich immer auf einem der vier WLan-Repeater. Noch nichtmal meine FB7590 erreiche ich so, nur über die IP. Auch der FB7490 habe ich eine feste IP gegeben.

Nachtrag:
Ich habe nichts "logisch deaktiviert", jedenfalls nicht bewusst (wo macht und sieht man das überhaupt?) und das Kabel habe ich getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wasserstandsmeldung:

Die FB7490 habe ich mit ihrem LAN-Port 1 mit dem Glasfasermoden verbunden, LAN2 ist mit dem Port 3 der be.ip verbunden. Ich erreiche die FB auf der ihr von mir zugewiesenen festen IP. Als Internetanschluss habe ich "Deutsche Glasfaser" eingerichtet.

Internetverbindung: leider keine.

Nun kann das evtl. noch daran liegen, dass man gemäß dem Hinweis von Frank bei einem Routerwechsel eine Stunde warten muss, bis eine Verbindung da ist.
 
Nun kann das evtl. auch noch daran liegen, das noch gar keine Ethernetverbindung zum Glasfasermodem besteht. Deshalb der Vorschlag von @frank_m24 von gestern, ein Notebook oder einen Ethernet-Switch mit Kontroll-LEDs anzuschließen. Dann siehst du sofort, ob überhaupt ein Link aufgebaut wird.
 
Ach so, ok. Ich hatte das so verstanden, dass irgendein anderes Gerät gemeint ist und so dachte ich, dass ich die FB nehme, um so zugleich die Verbindung als solche zu testen.

Also gehts nur ums Blinken der grünen Lampe am Switch-Port? Dann muss ich schauen, wo ich noch einen Switch habe, normal sind ja alle in Betrieb. Ich warte die Stunde aber erstmal ab und gucke dann, ob ich noch einen freien Switch rumliegen finde.
 
Die FB7490 habe ich mit ihrem LAN-Port 1 mit dem Glasfasermoden verbunden, LAN2 ist mit dem Port 3 der be.ip verbunden.
Wenn ich das lese, dreht sich mir schon der Magen um. Warum direkt zu Beginn diese Harakiri Aktionen? Wofür soll diese Verbindung gut sein? Es geht doch wahrhaftig erst mal nur darum, den Glasfaseranschluss zum Laufen zu bekommen, und die 7490 scheint ja ein reines Testgerät zu sein. Wer weiß, was da in der Konfig herumeistert. Die Be.ip soll ja angeblich unempfindlich gegen solche Konfigurationsänderungen sein, aber die Fritzbox ist es nicht, so viel ist sicher.

Also: Trennung der Verbindung zwischen 7490 und be.ip, Reset auf Werkseinstellungen der 7490 und richte wenigstens die sauber ein, wenn du es schon mit der be.ip nicht tust. Solte sie funktionieren, dann kan man schauen, wie man den Glasfaseranschluss an die be.ip bekommt.

Als Testgerät kannst du auch ein Notebook verwenden. Es geht nur darum, herauszufinden, ob der LAN Port des ONT funktioniert.
 
Wenn die Fritz Box nicht mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, erreiche ich sie ja sonst gar nicht und kann nicht nachsehen, ob sie mit dem Internet verbunden ist. Außerdem könnten dann die lokalen Clients den Glasfaseranschluss nicht nutzen. Die FB7490 steht wie die be.ip im Keller in einer Ecke auf einem inzwischen mit allen möglichen Geräten vollen Möbel. Da ist kein PC, den ich direkt dranhängen kann, noch nichtmal ein Tisch, um ein Notebook abzustellen. Ungünstig, aber Fakt. Die Glasfasergeräte sind im Heizungsraum installiert. Von dort geht ein Loch durch die Wand zu dem besagen Aufstellplatz. Ist halt alles sehr eng dort unten. Die FB habe ich daher hier oben eingerichtet und dann unten wie beschrieben angestöpselt. Und dank der Verbindung zur be.ip kann ich von hier oben schauen, ob sich die FB mit dem Internet verbindet. Ich habe mir nichts böses bei gedacht.

Gegen Werksreset der FB ist aber nichts einzuwenden, die ist momentan nicht im produktiven Einsatz. Wenn jetzt keine Verbindung zustandekommt, mache ich den Reset und das mit der Switch oder dem Surface-Notebook auch, evtl. letzteres vorher.
 
Wenn die Fritz Box nicht mit dem lokalen Netzwerk verbunden ist, erreiche ich sie ja sonst gar nicht und kann nicht nachsehen, ob sie mit dem Internet verbunden ist.
Dafür hat Gott das WLAN erfunden.

Außerdem könnten dann die lokalen Clients den Glasfaseranschluss nicht nutzen.
Das können sie mit der jetzigen Verbindung auch nicht. Darum kümmern wir uns später, das schrieb ich doch.

Die FB7490 steht wie die be.ip im Keller in einer Ecke auf einem inzwischen mit allen möglichen Geräten vollen Möbel. Da ist kein PC, den ich direkt dranhängen kann, noch nichtmal ein Tisch, um ein Notebook abzustellen.
Dann hält man es in der Hand. Es geht doch nicht um Tage, sondern lediglich um eine initiale Einrichtung!

Die Sache scheitert nicht an den technischen Gegebenheiten, sondern eher an der sehr zähen und wenig pragmatischen Herangehensweise. Denkt doch mal lösungsorientiert!
 
Das mag von außen zäh aussehen und es ist sicher auch zäh. Gesundheitlich bin ich nicht wirklich gut aufgestellt und nach jeweils dreimal runter in den Keller und wieder hoch war ich gestern und heute so ko wie früher nach drei Stunden Volleyball.

Aber zurück zum Thema, nun habe ich mal weitergemacht. Vorab: Die Fritzbox, die keine Verbindung zustandegebracht hat zeigt folgendes Ergebnis in der Funktionsdiagnose:
Internetverbindung
IPv4: Nicht verbunden
IPv6: Nicht verbunden
Internetdienst nicht erreichbar, prüfen Sie die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter.
LAN-Verbindung
LAN 1 nicht verbunden


LAN 1 an der FB, das ist das, was auf der anderen Seite im Glasfaser-Modem steckt.

Nun habe ich ein Surface-Notebook mit einem Dock, wo ein Ethernet-Port drin ist, an das Glasfaser gehängt. Der Port am Dock blinkt nicht grün, anders als vorher bei der Verbindung mit der FB7490 beim Einrichten.

Des weiteren habe ich mit dem gleichen Kabel danach eine aufgefundene unbenutzte Switch drangehängt. Das einzige grüne Lämpchen war dort die Stromanzeige, also auch Fehlanzeige.

Zur Probe mit genau demselben Kabel eine Verbindung zwischen Switch und Dock: beidseits leuchtet es grün, wie es sich gehört.

Bedeutet das, dass das Glasfaser-Modem futsch ist? DG hat gestern behauptet, sie kämen von ihrem System bis zum Modem durch.
 
Das Glasfaser-Modem ist nicht futsch, aber der Port ist nicht konfiguriert. Stand ja auch schon gestern hier im Thread. Damit ist die vermutete Ursache bestätigt.
 
Das mag von außen zäh aussehen und es ist sicher auch zäh. Gesundheitlich bin ich nicht wirklich gut aufgestellt und nach jeweils dreimal runter in den Keller und wieder hoch war ich gestern und heute so ko wie früher nach drei Stunden Volleyball.
Umso wichtiger, dass man sich vorher Gedanken darüber macht, wie man etwas effizient und zielorientiert testet.

LAN 1 an der FB, das ist das, was auf der anderen Seite im Glasfaser-Modem steckt.
Wie viele Anschlüsse hat das Glasfasermodem? Meins hat 4. Sind alle tot?
 
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