[Frage] Bintec Router an Glasfaseranschluss und FritzBox

djhans

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Hallo zusammen,
ich möchte gerne meine Fritzbox 7490 gegen einen neuen Router ersetzen um verschiedene VLANS im lokalen Netzt zu verwalten. Hierfür stehen 3 Cisco Switche SG200/250 zur Verfügung, die über Mini-GBIC untereinander verbunden sind. Die VLANS sollten dann über einen Uplink (am Besten auch optisch) gespeist werden.

Seit ca. 4 Wochen habe ich einen Glasfaseranschluss und die Fritzbox läuft iaktuell m Modus "Anschluss an ein Kabelmodem" an LAN1. Sie bekommt vom ISB per DHCP eine IP-Adresse zugewiesen. Das war es. Ich brauche hier keine Zugangsdaten konfigurieren, das macht alles das Modem vom ISP. Soweit klappt das auch alles.

Die Fritte soll allerdings hinter dem Bintec weiter als IP Telefonanlage und vorerst auch als WLAN-AP funktionieren. Sie würde dann m.E. im IP-Client Mode laufen und WLAN und die IP basierten Telefonnummern verwalten. Später sollen WLAN Access-Points zentral über den Bintec gemanaged werden. Ob die AVM Box als Telefonanlage dauerhaft bleibt, weiß ich noch nicht, bislang habe ich noch keine bezahlbaren Alternativen gefunden.

Meine Frage:
mit welchem Router aus der Bintec-Reihe Ist mein Vorhaben technisch realisierbar und was benötige ich um für die die künftigen Vorhaben (WLAN APs) gerüstet zu sein.

Danke und Gruß,
Christian
 
Meine Frage:
mit welchem Router aus der Bintec-Reihe Ist mein Vorhaben technisch realisierbar und was benötige ich um für die die künftigen Vorhaben (WLAN APs) gerüstet zu sein.

Eigentlich mit fast allen. Ich wüsste jetzt jedenfalls keinen Router von Bintec aus der aktuellen Produktreihe mit (optionalem) WLAN Controller der mit der geschilderten Situation nicht funktionieren würde. Also beispielsweise RS123, R1202 oder auch be.IP plus usw.
 
Hallo,
Besten Dank schon mal! Dann schaue ich mir mal die Kisten an. Habe nur ein wenig Angst, dass ich mit der Konfiguration nicht klar komme.Soll bei Bintec nicht ganz so einfach sein und ich meine gehört zu haben, dass der Support kostenpflichtig ist.

Gruß,
Christian
 
Für den Support ist der Fachhändler zuständig, von daher ist es besser das Gerät nicht bei einem "Kistenschieber" zu kaufen.
Das beste Preis/Leistungsverhältnis hat meiner Meinung nach die bintec be.IP plus, und die hat dann auch eine vollwertige TK-Anlage eingebaut.
Die FB könnte man daran z.B. auch als Client verwenden.
 
Die Fachhändler/Partner von Bintec geben durchaus Support.
Das kostet natürlich und geht nicht, wenn man bei den bekannten Online-Shops zum ultimativ günstigsten Preis kauft.
 
Hallo,
wenn ich das richtig verstanden habe, soll die Verbindung zwischen Switchen und Router über LWL erfolgen.

Der RS123(w) hat zwar einen SFP-Slot, der aber meines Wissens nach ETH5 zugeordnet ist. Die Benutzung wäre dann wahlweise Cu über ETH5 oder LWL über den SPF-Slot. Da man i.d.R. die ETH5-Schnittstelle Richtung Provider schaltet, wäre der SPF-Slot nicht zusätzlich benutzbar.
Ob es hinaut, den ETH5 samt SPF in die LAN-Schnittstellengruppe reinzunehmen und beispielsweise ETH1 auszukoppeln und als WAN-Schnittstelle zu nehmen, müsste mal getestet werden.
Andernfalls müsste mit einem Medienkonverter gearbeitet werden.

Wenn der WLAN-Controller eingesetzt werden soll und die spätere Installation nicht über vier bzw. sechs AccessPoints hinausgeht, würde ich gleich zu einer be.IP plus greifen und die FRITZ!Box sofort in den Ruhestand schicken.
Mit der be.IP plus wäre alles auf einmal abgedeckt: Routing, Telefonie, WLAN-Controller. Die genannten Router RS123 und R1202 bieten zwar auch einen WLAN-Controller, allerdings müsste der erst noch mit entsprechenden Lizenzen versehen werden, damit APs verwaltet werden können (Listenpreis 419,00 Euro netto für 1x sechs APs, max. 2x sechs APs verwaltbar).

Was den (kostenlosen) Support angeht, so hat der sicherlich auch beim Fachhändler seine Grenzen. Da hier mit verschiedenen VLANs in Zusammenhang mit WLAN-Controller und Telefonie gearbeitet werden soll, ist die Konfiguration ein wenig komplexer. Da kann man nicht mal in ein paar Sekunden sagen, "Dreh mal an der Schraube und dann sollte es gehen", wenn man keinen Überblick über die komplette Konstellation und Konfiguration hat. Und den hat man am besten, wenn man von Anfang an mit dabei ist.
Da wird wohl der Fachhändler eher seine Dienstleistung für die Einrichtung kostenpflichtig anbieten - ich würde das zumindest so tun.
 

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