Brauche Beratung ;-) zu Vernetzung im neuen EFH

autodidakt

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Hallo!
Nachdem ich in unserer Mietwohnung absolut von der Funktionalität der Fritz!Box überzeugt bin, möchte ich auch in unserem derzeit über einen Bauträger gebaute neue DHH auf diese nicht verzichten.
Das Problem ist, dass ich noch zu wenige Informationen habe, aber - was Telefonanlagen angeht - auch zu wenig Ahnung. Der Telefonanschluss ins Haus wird in den Keller gelegt. Von dort aus soll alles verteilt werden. Netzwerkkabel werde ich nicht verlegen, sondern unter anderem auch dLAN nutzen.
Lt. Baubeschreibung sind diverse Zimmer auch mit Telefondosen (analog) ausgestattet. Hier fängt das Problem mit meiner Vorstellungskraft an. Wie schließe ich die Fritz!Box an die im Keller mündenden Telefondosen im Haus an? Benötige ich hier noch eine seperate Telefonanlage? Wenn ja, welche ist zu empfehlen.
Im EG möchte ich eigenlich das neue Fritz!Fon nutzen, oder aber ein anderes Telefon, dann aber über die TAE. Über dLan wird dann der Fernseher vernetzt.
Im 1. OG benötige ich eigentlich gar nichts. Im DG wiederum (2 Büroräume) möchte ich die TAE Dosen wiederum nutzen; Netz wird über dLan aufgebaut. Die Frage stellt sich ob DECT hier noch geht, da Fritz!Box ja im Keller.
Grundsätzlich habe ich in unserer Mietwohnung mit diversen Telefonen noch alles eingestellt bekommen.
Ich habe halt nur das Problem, dass ich nicht weiß wie die Telefonleitung aus der Fritz!Box in die Zimmer gelangt. Da muss ja noch irgendwie ein Verteiler (wie auch immer der auch aussieht???) sein, der es möglich macht, die im Keller mündenden Kabel an das Telefonnetz zu bekommen.

Des Weiteren stellt sich noch eine Frage. Ich möchte an die Fritz!Box noch einen Datenspeicher hängen, auf dem ich zentral Musik, Bilder etc. speichere (Größe so 2 TB), am besten mit Möglichkeit der Spiegelung. Kann mir hier jemand ein System empfehlen? Ich habe mal bei Amazon geschaut und das WD My Book World Edition II Duales Netzwerkspeichersystem gefällt mir gut. Merkwürdigerweise gibt es das Ding bei Amazon erst für 420,00, beim Hersteller aber "schon" für 349,00 EUR.

http://store.westerndigital.com/sto...goryID.13834100/parid.13831800/catid.13832300

So, über (für mich verständliche) Antworten freue ich mich. Ich hoffe, mein Plan geht auf.
Beste Grüße
autodidakt
 
Was du da machst und vor hast, ist Sparsamkeit am falschen Fleck!
Bei einem Neubau gehört in den Keller ein Patch-Pannel und in jedes Zimmer (auch in die Küche) wenigstens ein CAT6-Netzwerkkabel verlegt.
Alles andere ist ein Provisorium, das nur immer weiter verbastelt wird.

Joe
 
Danke Joe, da fängt es an. Patch-Pannel habe ich noch nie gehört (werde ich googlen). Was die Netzwerkkabel-Diskussion angeht, wäre ich dankbar, wenn wir das Fass zuließen. dLan funzt super und ist eine echte Alternative, auch in der Küche :)
Bitte um Info, ob die dargestellte Situation gut und lauffähig ist, und ob zusätzliche Geräte angeschafft werden müssen.
Gruß autodidakt
 
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Wozu möchtest du noch Rat, wenn du schon alles selber weißt?
Lass dir vom Technikraum Leerrohre in alle Zimmer verlegen, bevor es zu spät und die Wände verputzt sind. In die kannst du dann, wenn du zu Verstand gekommen bist, entweder Cat10-Kabel oder Glasfaser oder auch Angelschnur für ein Dosentelefon einziehen. :)
 
Das Problem bei Foren ist immer, dass man oft Antworten bekommt, die man nicht braucht und die Antworten, die man braucht nicht bekommt.
Wenn's hier Leute gibt, die Antworten geben, die ich brauche, würde ich mich freuen von euch zu lesen. Die anderen können andere Post beantworten
 
Die Fritzbox im Keller ist für DECT und WLAN-Versorgung die schlechteste Lösung, DLAN fürs Netzwerk die zweitschlechteste.
 
Glaube uns - es ist grob fahrlässig bei einem NEUBAU (oder renovierung) nicht gleich Netzwerkkabel einzuziehen. Schon jetzt haben viele Haushaltsgeräte einen LAN-Anschluss (TVs und auf der IFA gabs sogar eine Nähmaschine! mit Internet, für Stickmuster usw.). Wenn du für alle geräte zukünftig DLAN nimmst fährst du teurer und schlechter (braucht ja auch jedesmal eine Steckdose und verbraucht auch noch Strom).

Und so teuer sind die 100m Kabel auch nicht - glaube es uns.
Achso: Patchpanel: das ist eine Art blende, an der die Netzwerkkabel im ganzen Haus zusammenlaufen, hier (im Keller) erfolgt dann die Verteilung (tut mir leid, ich kanns nicht besser erklären)

Noch ein praktikabler Vorschlag: Die FritzBox gehört sich etwa in die Mitte des Hauses - wegen DECT und WLAN-Empfang. von dort aus ggf. per LAN in den Keller und dort weiterverteilt ins Haus
 
Ein Patchpanel ist ein Rangierfeld für Netzwerkkabel oder Telefonkabel.
 
Bei einem Neubau ist das sinnvollste und günstigste ein Patchpanel (quasi eine Art Mehrfachsteckdose für LAN). Und in den von dir gewünschten Räumen eine LAN Steckdose.

Du wirst über DLAN NIEMALS (!!!) die Stabilität und Geschwindigkeit erreichen wie in einem standardmäßigen GBit LAN. Unterm Strich wird denke ich mal eine DLAN Vernetzung sogar teurer werden.

Ein GBit LAN ist die beste Grundlage die du haben kannst. Und den Telefonanschluss würde ich ins EG oder OG legen damit sich DECT und WLAN besser ausbreiten können.

Wenn es in einem der Zimmer mal mit DECT und WLAN nicht hinkommen sollte, kann man an den LAN Dosen immer noch mit DECT Repeatern oder Fritzboxen nachrüsten. Da bietet AVM gute Möglichkeiten.

Schau dich hier im Forum mal um mithilfe der SuFu, da wird bei Anfragen und Ratschlägen zu Neubauten immer zu einem GBit LAN geraten.
 
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Auch wenn das alles Antworten sind, die der Poster nicht braucht :) Hier gibt es eins günstig zu kaufen.
 
Hi autodidakt!
Du solltest (und wirst uns) in diesem Technikforum nicht nicht das Wort verbieten wenn wir nicht nach deiner Nase reden. Auch ich kann nur bekräftigen, dass nichts besser ist als eine Netzwerkverkabelung.

in Ergänzung zu KunterBunter: hier noch günstiger (obwohl ich bei einem Neubau 19" verbauen würde)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ilmtuelp0815 dir kann man sicherlich nicht das Wort verbieten. :lach:
 
Lass den TE alles auf DLAN umrüsten. In ein paar Jahren, wenn immer mehr Geräte per LAN / Internet kommunizieren wird das DLAN sehr schnell an seine Grenzen kommen.

Dann wird ein evtl. Umsprung auf LAN eine teure Geschichte werden.

@autodidakt:
Frag mal deinen Architekten / Bauplaner wer sich heute nicht in einen Neubau ein LAN Verkabelung einbauen lässt.
 
In unserem Wiki sind auch schon viele der Antworten, die Du nicht haben möchtest, zusammengetragen.
 
Auch von mir erhältst du nicht die Beratung, die du dir wünschst...
Zu deinen Telefonen: Fritzboxen können in der Regel nur noch 2 analoge und bis zu 8 ISDN-Telefone direkt handeln. Dein Wunsch nach DECT ist schon einfacher: Bis zu 6 Mobilteile lassen sich andocken, aber die Funkverbindung zum Keller wird schnell zu schwach sein. Mittels einer 2 FB lässt sich aber die DECT-Basis und auch die WLAN-Basis zentral im Haus unterbringen. Die Anbindung dieser 2 FB per DLAN ist grundsätzlich möglich, aber siehe oben, raten kann ich dir dazu beim besten Willen nicht...
EDIT: Der Aufwand für die ISDN-Verkabelung ist aber deutlich größer als bei Analog und sogar bei LAN...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur mal als Gedanke am Rande:
Alle möglichen Geräte werden im Läufe der Zeit immer öfter mit Netzwerkanschlüssen ausgerüstet, die Datenmenge wird immer mehr ansteigen.
Das dann zu versuchen, über ein zur Datenübertragung völlig ungeeignetes Medium pressen zu wollen ist bei freier Hand zur Planung eine krasse und unter dem Strich teure Fehlentscheidung. Elektroinstallationskabel sind optimiert für Stromübertragung, nicht für Daten.
Diese Daten ins Stromkabel zwingen zu wollen geht nur mit roher Gewalt (hohe Leistung), die dann fleißig ungenutzt in jedem Raum Deines Häuschens über jedes Kabel abstrahlt und kräftig zu ungewolltem HF-Smog beiträgt. Auch ist es immer ein Shared-Medium, störanfälliger und gleichzeitig der Störungsverursacher Nr. 1, strukturierte LAN-Verkabelung aber ist das alles nicht. Daher ist dieses auch immer wesentlich leistungfähiger und zukunftsträchtiger als das DLan! Dieses ist und bleibt eine teure und technisch fragwürdige Notlösung, wenn echtes Netzwerkkabel im Nachhinein nicht mehr verlegt werden kann!
 
Vernetzung EFH

Hallo autodidakt,

ich würde Dir aus eigener Erfahrung auch dazu raten, in jedes Zimmer ein Lan-Kabel zu ziehen. Haben auch kleines EFH saniert und habe im Keller eine etwas ältere Fritzbox genommen und einen Patch-Pannel dazu und von dort aus in jeden Raum Kabel gezogen und im Haus einen guten Standpunkt für meine neue 2te FritzBox Home Server gesucht (ca.mitte Haus) die mit dem Patch-Pannel auch verbunden ist. Da laufen meine 2 Telefone DECT drüber, WLan ohne Probleme und eine 2T Festplatte wo Filme Bilder etc drauf sind, wo ich von jedem Fernseher,PS3, Reciver oder PC zugreifen kann.
 

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