hermann72pb
IPPF-Promi
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ich kann dir schon jetzt in etwa sagen was da kommt:
1. Standardantwort des AVM-E-Mailbeantworters
2. Ein Erbsenzähler aus der Supportabteilung der AVM meldet sich bei dir und wird dir mit allen möglichen Mitteln beweisen, dass AVM Recht hat
3. Nach 10-ter Re-Re-Aw-Re-Re-Mail vergeht dir dein Geduld mit ihm zu streiten, weil er überhaupt nicht kompromissbereit ist. Woher auch, er ist sowieso nur das 5-te Rad da in der Abteilung und wird weder dir irgendwelche Aussagen machen noch deine meinung weiter in die Chefetage leiten. Seine Aufgabe ist: Puffer zu spielen.
4. Alles verläuft entweder im Sande und bleibt weiter so...
Wenn du wirklich gegen AVM vergehen willst, musst du die Kernel-Entwickler an Board ziehen. Nur sie haben da was zu sagen. Mit dir alleine wird AVM gar nicht handeln. Der von dir zitierte Herr Welte befasst sich eher mit der iptables-Thematik, was AVM schlauerweise nicht einsetzt (wenn ich es richtig verstanden habe). Du brauchst schon busybox-Entwickler und kernel-Entwickler. Dass es grundsätzlich geht, bezweifele ich nicht, aber es kostet viel Zeit, Geduld und erfordert gewisse Kenne im deutschen und europäischen Recht (also, wenn du Jura nicht studiert hast, vergiss es).
Wenn du wirklich nicht aufgeben willst und dir die Sache annehmen willst, dann gründe erstmal eine Community der richtig engagierter Leute, so ähnlich wie dieser Herr Welte, oder lass uns mal bei seiner Community (wenn die überhaupt gibts) eine AVM-GPL-Unterabteilung (sozusagen) gründen.
Als Gegenaktion kann man z.B. bei der nächsten CEBIT auf dem AVM-Stand mit PRO-GPL-T-Shirts auflaufen und so Aufmerksamkeit auf sich lenken. Über die Legalität solcher Aktionen sollte man sich vorher informieren lassen.
Wie es bereits im anderen Thread (querpostings!!!) angesprochen wurde, dass AVM komplett auf closed-source umschwenkt, das glaube ich kurzfristig eher nicht. Aber der langfristige Trend geht dahin, ohne Zweifel. Nur das Problem ist, dass der Weg dahin auf Kosten der Open-Source-Community getragen wird. Und auf auf Kosten von Freetz. Schaut euch mal nur die letzten Features von AVM-Firmware an: https, vpn, statische Leases... Erinnert es euch nicht an die Ideen von hier, wie überhaupt ds-mod entstanden ist?
MfG
1. Standardantwort des AVM-E-Mailbeantworters
2. Ein Erbsenzähler aus der Supportabteilung der AVM meldet sich bei dir und wird dir mit allen möglichen Mitteln beweisen, dass AVM Recht hat
3. Nach 10-ter Re-Re-Aw-Re-Re-Mail vergeht dir dein Geduld mit ihm zu streiten, weil er überhaupt nicht kompromissbereit ist. Woher auch, er ist sowieso nur das 5-te Rad da in der Abteilung und wird weder dir irgendwelche Aussagen machen noch deine meinung weiter in die Chefetage leiten. Seine Aufgabe ist: Puffer zu spielen.
4. Alles verläuft entweder im Sande und bleibt weiter so...
Wenn du wirklich gegen AVM vergehen willst, musst du die Kernel-Entwickler an Board ziehen. Nur sie haben da was zu sagen. Mit dir alleine wird AVM gar nicht handeln. Der von dir zitierte Herr Welte befasst sich eher mit der iptables-Thematik, was AVM schlauerweise nicht einsetzt (wenn ich es richtig verstanden habe). Du brauchst schon busybox-Entwickler und kernel-Entwickler. Dass es grundsätzlich geht, bezweifele ich nicht, aber es kostet viel Zeit, Geduld und erfordert gewisse Kenne im deutschen und europäischen Recht (also, wenn du Jura nicht studiert hast, vergiss es).
Wenn du wirklich nicht aufgeben willst und dir die Sache annehmen willst, dann gründe erstmal eine Community der richtig engagierter Leute, so ähnlich wie dieser Herr Welte, oder lass uns mal bei seiner Community (wenn die überhaupt gibts) eine AVM-GPL-Unterabteilung (sozusagen) gründen.
Als Gegenaktion kann man z.B. bei der nächsten CEBIT auf dem AVM-Stand mit PRO-GPL-T-Shirts auflaufen und so Aufmerksamkeit auf sich lenken. Über die Legalität solcher Aktionen sollte man sich vorher informieren lassen.
Wie es bereits im anderen Thread (querpostings!!!) angesprochen wurde, dass AVM komplett auf closed-source umschwenkt, das glaube ich kurzfristig eher nicht. Aber der langfristige Trend geht dahin, ohne Zweifel. Nur das Problem ist, dass der Weg dahin auf Kosten der Open-Source-Community getragen wird. Und auf auf Kosten von Freetz. Schaut euch mal nur die letzten Features von AVM-Firmware an: https, vpn, statische Leases... Erinnert es euch nicht an die Ideen von hier, wie überhaupt ds-mod entstanden ist?
MfG