Diskussion: Einstellungsübernahme und Autokanal sinnvoll?

Ich hatte doch auch schon öfters von genau diesen Problemen mit anderem AVM-Epuipment geschrieben (nur 7590, 7583, 7530 und früher 7582 im Einsatz gewesen).
Und genau diese Punkte mit falschen Radarerkennungen der eigenen Mesh-Komponenten waren auch bei mir so aufgetreten!
Auch waren es bei mir eindeutig nur eigene Geräte, da eine Box beispielsweise im Keller gut geschützt sonst kein einziges WLAN auch nur annähernd sah und Flugverkehr ebenfalls ausscheidet samt UFOs.
Ich vermute wenn ein Signal einer entfernten Box zu schlecht/schwach war, um es eindeutig als WLAN zu erkennen, wurde automatisch eine Radarerkennung daraus mit allen Folgen.
Nur daß ich eine Lösung für mich gefunden hab und nicht mehr 1000-fach darüber berichte, da ich es schlicht aufgegeben habe und AVM ohnehin keine Lösung brachte.
Ob es jetzt mit 7.5x besser ginge mit Standardeinstellungen kann ich daher gar nicht sagen.
 
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Ihr wisst aber schon, dass in den fraglichen Frequenzbändern auch noch mehr arbeitet außer WLAN und Radar, oder? Zum Beispiel militärische Funkanwendungen. Das ist ein Grund, warum 5GHz-WLAN teilweise nur in geschlossenen Räumen benutzt werden darf…
 
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Ja genau, und immer nur dann, wenn zufällig eine Repeater-Box auf der selben Frequenz funkt wie die Master, sonst jahrelang kein Miltärfunk im Keller bei mir, nicht ein fremdes WLAN gefunden wird da funktechn. gut isoliert.
Zufälle gibts, ich sollte vielleicht doch Lotto spielen ...

Aber auch völlig irrelevant, daß es auf 36-48 KEINEN EINZIGEN bevorrechtigter Benutzer gibt und geben kann per Definition.
Wurscht was da abgeht, die Box kann und darf weiterhin 36-48 nutzen und brauch gar nicht erst nach anderem zu suchen.
Was sie übrigens auch nie tut, oder hast auf 36-48 schon je die Punkterln gesehen?
 
Äußerst 'schade' finde ich den Umstand, dass - z.B. bei zu geringer Reichweite/Sendeleistung - beim Wechsel vom unteren Bereich in 5 GHz hoch in den 1000mW/max-Bereich immer mindestens 10 Minuten vergehen müssen, sofern bei den xx9x-Boxen 160MHz Zwangsbandbreite genutzt werden (die ja inzwischen auch durch 20 bzw. 40 MHz Bandbreite für K132..136..140 ergänzt wurden)
Würde man hier 80 MHz zulassen, wäre ein Wechsel auf K100..112 innerhalb einer Minute zu bewerkstelligen und der bisher nicht erreichbare Client (mit 200mW) 9 Minuten früher als mit 160 MHz kontaktierbar.
Und ich bin mir nahezu sicher, dass der Programmieraufwand zur Verhinderung von 80 MHz ein höherer als der ist, wenn alle 4 Bandbreiten zugelassen wären auf 5 GHz
 
Ja genau, und immer nur dann, wenn zufällig eine Repeater-Box auf der selben Frequenz funkt wie die Master, sonst jahrelang kein Miltärfunk im Keller bei mir, nicht ein fremdes WLAN gefunden wird da funktechn. gut isoliert.
Zufälle gibts, ich sollte vielleicht doch Lotto spielen ...
Wie gesagt, das lässt sich HF technisch sehr einfach mit der Überlagerung verschiedener Funksignale erklären. Von Lotto ist man da weit weg.
Aber auch völlig irrelevant, daß es auf 36-48 KEINEN EINZIGEN bevorrechtigter Benutzer gibt und geben kann per Definition.
Richtig. Vorteil für die Boxen mit zwei 5 GHz Frontends.
 
Na dann sollte man diese Information auch mal an AVM weitergeben, dass es auf Kanal 36-48 kein Radar gibt...

Mein Produkt von dem Unternehmen aus Berlin sagt da was anderes :rolleyes:

 
Also um vielleicht noch mal mit einigen Irrtümern über dieses "Radar" aufzuräumen: Radar war einer der ersten bevorrechtigten Nutzer im 5 GHz Band, ist aber längst nicht der einzige. Wetter-Radar für Schiffe, Hubschrauber und Flugreuge kann einen überall erwischen - da reicht es auch, wenn ein Flugzeug oder Hubschrauber in einigen km vorbeifliegt.

Es gibt darüber hinaus militärische Anwendungen in dem Band, auch mobile militärische Anwendungen. Die können einen prinzipiell also auch überall erwischen.

Nicht zuletzt ist da auch Air-to-Ground Kommunikation von Flugzeugen. Damit werden Internet-Onboard Systeme in Flugzeugen versorgt, in Europa von T-Systems. Die Bodenstationen arbeiten mit relativ hoher Sendeleistung, und die Flugzeuge senden natürlich auch zurück. Dabei versuchen sie natürlich, die Funkwellen auf die Basis auszurichten, aber das geht schon mal ein Stück vorbei. Solche Basisstationen stehen in einem Raster von ca. 150 km, und so rund 20-30 km rund um eine solche Station wird man mit Einfluss aufs WLAN rechnen müssen, vielleicht auch mehr.

Deshalb hilft eine Aussage wie "bei mir gibt es kein Radar" herzlich wenig weiter. Es gibt zahlreiche weitere Gründe für die Radarerkennung, die überall auftreten können, in Städten, auf dem Land, im Wald und auf dem Berg.
 
Kann kann kann, wissen wir doch alles.
Nur treffen alle 3 kanns nicht zu, da ich ein Jahr lang kein einzige Radarerkennung auf nur irgendeiner Box habe wenn diese auf unterschiedlichen Kanälen (egal welchen) werkeln, auch nicht auf der am Dachboden, die für externe Geräusche prädestiniert wäre.
Sobald ich aber mit Einstellungübernahme arbeite (und ergo alle 4 Boxen am selben Kanal funken) hab ich die zuhauf binnen Stunden.
Da brauch ich nicht mehr weiter überlegen worans da liegt und was ausgeschlossen werden kann als Ursache!

Theoretisieren ist schön und gut, wenn man keine Anhaltspunkte hat.
Hier zeigt aber die Praxis den Weg und woran es liegt abseits aller Theorie!
 
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Lies noch mal in Ruhe, was ich vorher zur Überlagerung von Signalen geschrieben habe.

Wenn die Einstellungsübernahme ein Problem wäre, warum haben es dann nicht alle? Oder zumindestens viele? Solange ihr darauf keine schlüssige Antwort geben könnt, können wir eure Theorie ausschließen. Bei euch kommt was dazu, was andere nicht haben.
 
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Weil kaum jemand mehr als eine Fritzbox als Repeater nutzt.
Und den meisten wird es ja gar nicht auffallen bzw. glauben sie dann halt den Radar-Schmarrn so wie du.
Auch war es bei mir (ebenso wie bei @Exodus88) immer sehr FW-abhängig, manche (zugegeben relativ wenige) Release/Labor/Inhaus liefen viel stabiler als andere, wo du online warten konntest, daß Radar gefunden wird.
Drehe ich dem Repeater 5GHz ab wird auch nichts mehr gefunden.
Sind bei mir übrigens (fast alle) über LAN angebunden, falls das den großen von dir gesuchten Unterschied ausmacht.
 
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@Exodus nutzt Repeater und keine Boxen. Ich nutze u.a. eine 7490 und habe das Problem nicht. Und bei den Konsequenzen merkt es jeder.

Deine Theorie ist noch nicht ganz rund.
 
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Du hast es korrekt erkannt, du hast eine Repeater-Box, zudem eine ganz alte mit noch völlig anderen Treibern.
Ich nutze 2x 7590, 2x7583 und eine 7530 sowie 3 7582 (als Reserve) jedoch keinen einzigen Repeater.
 
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Und das soll uns jetzt was sagen? Das es überhaupt nicht zur Austattung der anderen Betroffenen passt?
 
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Zumindest nicht mit dir und die meisten anderen werden dafür Repeater nutzen und kein Boxen.
Auch schauen die wenigsten überhaupt nach was da so abgeht, solange sie WLAN verfügbar haben, egal über welches Band oder Kanal.
Möglicherweise tritt es auch nur in Situationen auf, wo Boxen weiter voneinander entfernt platziert sind und das 5GHz Signal nicht mehr als solches erkennen.
Die meisten Leute leben in Wohnungen und somit haben die Boxen allesamt gute Verbindung zueinander.
Das ist bei mir nicht der Fall und die erste wird gar nicht gesehen und die letzte funktioniert nur mit 2,4GHz.
Ihr 5GHz Signal (sinnvollerweise dennoch aufgedreht um zu den Clients ein eigenes Cross-Band zu nutzen) sieht eine mit einem Punkt (unbrauchbar) und die andere ganz ohne Punkt oder gar nicht.
 
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Möglicherweise tritt es auch nur in Situationen auf, wo Boxen weiter voneinander entfernt platziert sind und das 5GHz Signal nicht mehr als solches erkennen.
Auf den Screenshots sieht man die Einträge in der Netzwerkliste. Ist das bei dir anders? Du schreibst ja auch, das ein WLAN erkannt wird. Zwar ohne Punkt, aber die Präambel wurde erkannt => keine Radarerkennung.
 
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Schrieb ich doch, genau dort sieht man sie manchmal oder auch gar nicht. Ich mein ja genau diese "Punkte" der Signalstärke die dort angezeigt werden.
Und weiter entfernte Boxen. wo sie die Präamble möglicherweise nicht mehr (dauerhaft und immer) korrekt dedektiert werden somit zeitweise zu Radarsignalen.
So zumindest meine in meinen Augen recht plausible Vermutung.
Inzwischen bin ich ja soweit, nur mehr auf einer Box 5GHz laufen zu lassen und seitdem auch (egal mit welcher FW) keine derartigen Probleme mehr konstant mit Kanal 108.
Schon komisch, obwohl gerade diese vorher die meisten Radarerkennungen hatte.
 
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Ich halte es für unwahrscheinlich. Die Voraussetzungen sind so speziell, die Box genau in die Distanz zu stellen, wo all diese Randbedingungen erfüllt sind.
 
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Hallo @frank_m24

ich habe mir jetzt deine Posts durchgelesen und die scheinen auch stimmig zu sein.

Da du aber immer darauf pochst, dass es sich um externe Störer oder andere Überlagerungen handelt, hätte ich genau eine einzige Frage an dich, die du mir hoffentlich beantworten kannst.

Wen dem so ist, so wie du das schreibst, warum sind die Probleme bei mir verschwunden, sobald ich die Einstellungsübernahme deaktiviere und die Kanäle manuell trenne?

In meinen Augen ist das die Frage aller Fragen... Wenn die Probleme von extern ausgelöst werden, müsste es auch hier eine Beeinflussung meines WLAN-Netzes geben.
Das ist jederzeit bei mir reproduzierbar... Einstellungsübernahme aktiv und Autokanal, erkennt sogar meine 7590 ax ein Radar, die seit der verletzen Laborversion nichts mehr gefunden hat. Aber mit dieser Konstellation, finden auch die Repeater mehrmals am Tag einen bevorrechtigten Nutzer.

Oft reicht es schon aus, wenn man einen AP versetzt, wie in meinem Fall. Vorher über Monate keinerlei Probleme mit einer Radarerkennung oder andere gefundenen Störer. Da ich aber eine Solar-Kamera auf der Ziegenweide installierte, musste ich einen im Netz befindlichen Repeater (Kabelgebundener AP) um ca. 3 mtr. versetzen. Ab da fanden der 3000 ax und auch der versetzte 1200 ax mehrmals täglich ein Radar.
Wie aufgezeigt, habe ich eine Metallplatte an einem der Repeater platziert, der die Wahrnehmung zwischen den beiden reduzierte und schon war wieder Ruhe...

Auch die FW der einzelnen Geräte macht einen riesigen Unterschied, das konnte ich im Verlauf der Laborreihe der 7590 ax feststellen.

Auch kann ich deine Aussage mit der 7490 zu 100% bestätigen. In meinem Büro hatte ich auch eine, und damit gab es nie Probleme. Dann hatte ich diese gegen eine 7530 ax ersetzt und das Ergebnis war Katastrophal, ebenso mit einer 7590 ax an derselben Stelle. https://www.ip-phone-forum.de/threads/7530ax-clientbox-hängt-bis-zum-st-nimmerleinstag-in-den-niedrigen-5-ghz-kanälen.312347/post-2463010
Es ist einfach eine ganz andere Technik, die man mMn nicht direkt vergleichen kann.

Und nochmal zur FW... Zuhause hatte ich mit der 6690 und der 7.50 meine Probleme, was eine Radarerkennung angeht. Bis ich herausgefunden hatte, dass der K112 die EierlegendeWollMilchSau ist und dort keine bevorrechtigten Nutzer gefunden werden.
Wie immer habe ich alles sehr gut und vor allem nachvollziehbar dokumentiert - https://www.ip-phone-forum.de/threa...tz-os-7-50-vom-18-01-2023.314548/post-2517631
Dann gab es das Update auf 7.56 und da waren sie wieder, die alten Probleme... Hier hilft mir leider K112 auch nicht mehr.

Wie immer würde ich mich über eine sachliche Antwort freuen.

Danke

Roland
 
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Wen dem so ist, so wie du das schreibst, warum sind die Probleme bei mir verschwunden, sobald ich die Einstellungsübernahme deaktiviere und die Kanäle manuell trenne?
Weil der Scan der Fritzbox oder des Repeaters immer auf dem Kanal erfolgt, auf dem sie selber sendet.

Ausschließlich andere WLANs als Quelle für die Radarerkennung halte ich für völlig ausgeschlossen. Denn wie gesagt, eine WLAN Präambel wird äußerst robust versendet und ist sehr einfach zu detektieren. Wenn wirklich Dinge wie ein zu schwaches WLAN Signal die Radarerkennung auslösen würde, dann könnten Stadtbewohner 5 GHz WLAN nicht mehr nutzen, denn in stark bebauten Gegenden wäre immer ein AP in kritischer Distanz. Selbst hier bei mir in einer Einfamilienhaus-Siedlung sehe ich 5 GHz WLANs auf meinen Kanälen, und einige davon auch extrem schwach. Dennoch gibt es keine Radarerkennung.

Ich bleibe dabei: Das allein ist es nicht.
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