DLM: was zählt als Abbruch?

Deine Störabstandsmarge ist mit 6 aber sehr grenzwertig, aber auch das konnte ich soweit beobachten.

Zuletzt war ich von DLM/Assi betroffen, nachdem ich wieder das normale 100k Profil 116800 / 42464 im DSLAM hinterlegt hatte, wurde im Auth-Ack trotzdem noch für mehrere Tage eine niedrigere Geschwindigkeit übermittelt.

Aber auch meine 11/8 sind nicht "gesund"
 

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Die Zwangstrennungen hab ich schon immer auf das Fenster 5-6 Uhr fest eingestellt. Hat mit dem DSL Synchronisationsverlust nichts zu tun.
Und hast du mal geschaut ob nach dem Neu-Synch dann die ZT trotzdem kurze Zeit später noch kam? Ich hatte das bei O2 auch ein paar Tage, dass die ZT mit einem Neu-Synch zusammenfiel, das war aber den Tag über weil ich das nicht zeitlich einstellen konnte in meinem CPE.
Mein Anschluss läuft aber auch nicht am Grenzwert der bei nun nur noch 125 statt 180 MBit läge, sondern bei ca. einem 1/2, bei 60 MBit.
O2 konnte das nicht erklären ( die wissen nicht mal was die ZT ist) und die Telekom hat sich doof gestellt, bin ja nicht deren Kd. gewesen. Einen Tag später, nach dem Rundruf von mir, war es dann wieder nur die reine ZT ohne den SynchVerlust.
Was INP bedeutet weiß ich schon, nur steht das nicht für DL oder UL sondern sind Werte für die Sende- und EmpfangsRichtung, kam etwas mißverständlich hier an, bei nem 100er Anschluß.
 
@stoney,

der SNR beim Upload schwankte bis Freitag immer zwischen 6 und 7 db, je nach Jahreszeit und Witterung.
Der DSLAM steht direkt Richtung Süden, entsprechend wirken sich hohe Temperaturen auf den SNR aus.
Doch zu Abbrüchen ist es nie gekommen.
Die 7530 AX hat schon ein gutes Modem.

Durch die DLM Anpassungen der letzten Tage bin ich jetzt bei einem SNR Von 15/9, sollte der Stabilität im Prinzip förderlich sein.

@Unglaeubiger,

ob die Zwangstrennung heute zusätzlich zur Neusynchronisation aufgetreten ist, kann ich leider nicht mehr nachprüfen.
Hab die Box heute Vormittag einige Zeit vom Netz genommen und leider hab ich vorher nicht darauf geachtet.
Sollte diese Nacht eine neue Synchronisation erfolgen, geb ich morgen eine Info.

Zu Empfangs- und Senderichtung nehme ich gern die Abkürzung DL und UL.
Sorry wenn das missverständlich war.

Nachtrag am 12.08.

Diese Nacht erneut kurz nach 3 Uhr ein Abbruch und Neusynchronisation mit geänderten DSL Werten.
Inzwischen Leitungskapazität in Senderichtung über 52 Mbit/s, Empfangsrichtung dagegen etwas zurückgegangen mit gut 144 Mbit/s.
Der SNR Unterschied in Empfangsrichtung und Senderichtung gleicht sich an, sind nun 14/10 db.

Die Zwangstrennung erfolgte zusätzlich kurz nach 05 Uhr.
Wahrscheinlich müsste ich die Zeitvorgabe zur Trennung in den Einstellungen deaktivieren, damit die FB das nicht noch zusätzlich zur Neusynchronisation macht.

Die nächsten Tage lass ich die FB in Ruhe, soll DLM sich austoben und in der Woche stört der Abbruch nachts nicht.

Screenshot_20240812_092447.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir scheint DLM/Assia gerade zu testen wie hoch die Überprovisionierung getrieben werden kann.
Um zu erkennen, ob es sich darum überhaupt handelt, bräuchte man zum Vergleich mindestens auch die jeweils ausgehandelte "aktuelle Datenrate" im DS und US zum Vergleich, das fehlt leider bisher in deinen letzten Beiträgen. Des Weiteren wäre natürlich auch die Information ob sich überhaupt was an der DSLAM-Datenrate Max. geändert hat dazu relevant. Bekanntlich gibt es diese Information aber nicht bei xDSL-Modems die einen Broadcom-Chipsatz verwenden (wie eben die 7530 AX Typ A), kann also in diesem Fall nicht zur Analyse herangezogen werden.

Gerade die Leitungskapazität und auch der aktuelle SNR lässt jedoch keine DLM-Eingriffe erkennen/erahnen, das DLM regelt auch nicht (direkt) das, was bei der Leitungskapazität angezeigt wird. Das DLM kann lediglich andere Parameter direkt ändern, also u.a. die DSLAM-Datenrate Max., den Ziel-SNR (wobei genau das imo die Telekom bei ihrem DLM nicht (mehr) macht) usw. Aber gerade an der Leitungskapazität kann das DLM keinen direkten Einfluss nehmen. Natürlich können DLM-Eingriffe indirekt Änderungen beim SNR und auch der Leitungskapazität herbeiführen aber das kann jeweils auch andere Ursachen haben.
Es ist ja auch nicht geklärt, ob das hier in diesem Fall überhaupt durch das DLM verursacht wurde. Könnte ja bspw. auch sein, dass man im jeweiligen ASB bzw. DSLAM am ESEL-Wert "spielt" oder andere Parameter am DSLAM ausprobiert (und dies aus nachvollziehbaren Gründen im bekannten Wartungsfenster durchgeführt wird in dem verständlicherweise auch das DLM Resyncs veranlassen würde) oder andere Anschlüsse im Leitungsbündel weggefallen sind oder verändert wurden (bspw. im Rahmen einer Störungsbehebung an einem anderen Anschluss des betreffenden DSLAM). Das sind aber alles reine Spekulationen und bleiben es auch, wenn man keine weiteren Informationen dazu hat.

Um evtl. bessere Mutmaßungen anstellen zu können bräuchte es jedenfalls (deutlich) mehr Informationen. Die (rein theoretische und berechnete) Leitungskapazität sagt so gut wie nichts dazu aus. Dazu wären neben der bereits erwähnten aktuellen Datenrate (DSLAM Datenrate Max. auch aber das gibt ja der xDSL-Chipsatz ja nicht her) auch das Spektrum von vorher und nachher interessant (daran könnte man ggf. Änderungen beim ESEL-Wert erahnen oder vielleicht auch andere Änderungen). Bisher gibt es nur ein Spektrum, welches man nicht vergleichen kann. Gleiches gilt auch für die eigentlich relevante aktuelle Datenrate von 116.800/46.720, die man auch nicht mit den Werten davor vergleichen kann.

Und solange sich nichts an der "aktuellen Datenrate" ändert und man die DSLAM-Datenrate Max. nicht auslesen kann, bleibt es reine Spekulation ob es sich in diesem Fall überhaupt um DLM-Eingriffe handelt.

Zum einen sehe ich einen Anstieg der Fehlerzähler und ich schätze das die Stabilität bei Störungen leiden wird.
Da stellt sich als erstes die Frage, was genau mit "Anstieg der Fehlerzähler" gemeint ist. Das der Fehlerzähler "reagiert" wenn Resyncs auftreten bzw. veranlasst werden, ist nicht ungewöhnlich und kann auch ganz andere Ursachen haben.

Heute Vormittag hab ich die Fritzbox ca 30 Minuten vom Netz getrennt, eventuell beruhigt sich DLM damit etwas.
Frage mich, was das bringen soll. Ist ja noch nicht einmal eindeutig klar, ob es sich überhaupt um DLM-Eingriffe handelt…

Entweder wurde in der Nachbarschaft etwas geändert eventuell Routertausch.
Vieles wäre denkbar, man ist ja i.d.R. nicht alleine im Leitungsbündel. Änderungen kann es daher immer geben im jeweiligen ASB bzw. Leitungsbündel (das muss auch nicht in der direkten Nachbarschaft sein). Und auch Vectoring verhindert die gegenseitige Beeinflussung nicht zu 100% sondern vielleicht zu 60-90%.

Mich irritiert halt das der Anschluss urplötzlich so hochgeregelt wird bei Leitungskapazität und Impulsstörschutz.
Da du mehrmals "hochgeregelt" erwähnst, wurde denn überhaupt was hochgeregelt, also die aktuelle Datenrate? Wenn nicht, sehe ich hier keine Hochregelung. Und nein, eine höhere Leitungskapazität, besserer SNR und andere INP-Stufen bedeutet nicht zwangsweise, dass da irgendetwas hochgeregelt wird/wurde.

Ich möchte es nur verstehen warum plötzlich die Eingriffe erfolgen.
Da man ja nicht weiß was da im entspr. ASB so alles passiert, wird man das auch nicht so einfach nachvollziehen bzw. verstehen können. Es ist meiner Ansicht nach noch nicht einmal geklärt, ob das überhaupt (nur) durch das DLM passiert. Wie gesagt, könnten auch andere Eingriffe seitens des Netzbetreiber entspr. Reaktionen hervorrufen (und natürlich könnte es sein, dass an einigen Resyncs auch das DLM beteiligt war aber ggf. primär um vielleicht einen anderen Anschluss im ASB zu "entstören" und das ganze mit deinem Anschluss gar nichts direkt zu tun hat oder weil man einige Parameter geändert hat auf die sich nun das DLM erst einstellt).
 

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