[Frage] Einschränkungen bei der Internetnutzung am Tag der Umschaltung von ADSL auf VDSL

[pw2812]

Hallo IP-Phone Gemeinde,

ich habe zwei Fragen bzgl. der Einschränkungen bei der Internetnutzung am Tag der Umschaltung von ADSL auf VDSL.

Folgende Ausgangssituation ist gegeben: Ein Speedport W502V wird durch eine FritzBox 7490 (FW: 6.92) ersetzt. Momentan ist an dem Anschluss ein Telekom Call & Surf (4)/Universal geschalten. In Kürze soll ein Wechsel auf VDSL50 (Tarif MagentaZuhause M) erfolgen (inkl. Portierung aller MSN).

Frage 1: Wählt sich die FB7490 am Tag der Schaltung ohne Neustart wieder "automatisch" ein, nachdem die Umschaltung von ADSL auf VDSL erfolgt ist (die Telekom-DSL-Zugangsdaten sind ja weiterhin unverändert gültig)?

Frage 2: Kann man also Internet im Laufe des Tages weiter nutzen (abgesehen von der Zeit, in der die eigentliche Umstellung erfolgt)?

Die Entfernung des Splitters und des NTBA sowie das Löschen der verwendeten MSN und das Neuanlegen der portierten Rufnummern als Internetrufnummern in der FB7490 erfolgt dann nachträglich.

Falls ich meine Frage im falschen Unterforum gepostet habe bitte ich um Entschuldigung und um Verschiebung des Threads in ein passenderes Forum.

Beste Grüße

pw2812

 

[chked]

1. Da die Leitung zwangsläufig für die Umstellung unterbrochen werden muss, synchronisiert die Box neu. Da sie automatisch den Anschlusstyp erkennt, brauchts keine weiteren Eingriffe.
2. Wenn alles glatt läuft, dürfte der Ausfall in max. 30 Minuten über die Bühne sein. Vorher und nachher ist der Anschluss uneingeschränkt nutzbar.

 

[Kalle2006]

Anmerkung: Das funktioniert nur, wenn der Splitter auch VDSL - fähig ist. Bei meinem Splitter steht "ADSL / VDSL" drauf, und damit läuft der Anschluss auch nach der VDSL - Umstellung.

 

[pw2812]

@chked
Vielen Dank für die Antworten.

@Kalle2006
Danke für deinen Hinweis bzgl. des VDSL-fähigen Splitters.

Beste Grüße

pw2812

 

[HabNeFritzbox]

Oder Speedport sofort entfernen, und in FB einfach ISDN Nummern und Internetrufnummern einrichten.

Internet klappt ja eh bereits, und Telefonie steht eben so oder so bereit.

Der Splitter stört i.d.R. nicht, ist nach Umschaltung einfach nur nicht notwendig, aber nutzbar.

 

[mschoenb]

In der Regel ruft dich der Techniker an, sobald er dich von der ADSL Baugruppe runter nimmt, um dich auf die VDSL Baugruppe zu schalten.

Wenn du auf eine Vektoring Line kommst, wird das Training mit dem Splitter scheitern, aber auf ein "Notfallprofil" oft synchron, wenn denn das die F!B unterstützt.
Daher oft auch der Anruf, dass du entsprechend umsteckst, also Splitter raus.

Jetzt die Fritzbox ohne Splitter anzuschliessen, ist auch nicht sinnig, da das ISDN das ADSL stört und du immer wieder Abbrüche bekommst.
Was du jedoch machen kannst, die F!B mit dem Splitter über das Y-Kabel anschliessen und dann entsprechend am Schalttag, ggf. nach Anruf das von AVM mitgelieferte direkte TAE Kabel an der 1. Dose stecken, oder das Y-Kabel für DSL ohne Splitter stecken.

 

[HabNeFritzbox]

Wie schon geschrieben, der Splitter kann bei VDSL genutzt werden, ist nicht erforderlich, stört aber auch nicht.

gelöschte Posting von mschoenb:

Falsch!

Es wird von Annex B auf Annex-J umgestellt und das Band, was bisher für ISDN genutzt benötigt.
Wenn der Splitter weiter gesteckt bleibt, und es noch einen Vektoring Line ist, dann wird entweder a.) die Strecke nicht sychron, oder b.) ein Notfallprofil aktiviert was ggf synchron werden kann.

@mschoenb Bei VDSL gibt es kein Annex J ! VDSL arbeitet wie normale ADSL mit Annex B, egal ob Vectroing im Spiel ist. Annex J passt nicht zu ISDN, denn nur bei ADSL ohne ISDN wäre Annex J für höheren Upload möglich. Spielt hier im Thema also keine Rolle.

 

[mschoenb]

@mschoenb Bei VDSL gibt es kein Annex J ! VDSL arbeitet wie normale ADSL mit Annex B, egal ob Vectroing im Spiel ist.

Richtig

Ich muss meine Aussage korrigieren - war zu sehr ADSL geprägt