Empfehlung für Unternehmenstelefonanlage

microsaft

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16 Mai 2006
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Hallo ihr lieben!

In unserer Firma gibt es seit Jahren ein Sammelsurium an verschiedenen miteinander verschalteten alten bis uralten Telefonanlagen.
Diese ganze "Grütze" (muss man einfach mal so sagen!) soll nun ausgemistet werden.
Ersetzt werden soll das durch EINE Anlage (ggf. betreiben wir eine zweite Anlage doch noch weiter, wegen der DECT-Funktelefone).

Die Anforderungen an die Telefonanlage von der Geschäftsleitung her sind (natürlich) utopisch. Ich würde gerne von euch mal hören, was es da so gibt.

0. Nicht viel kosten ;)
1. Einen S2M Anschluß (Primärmultiplex, 30 Kanäle) als Teilnehmer und ggf. einen zweiten für die alte DECT Anlage im NT Modus
2. Vier ISDN Buchsen im NT Modus (8 Kanäle) für ISDN-Telefone und -Karten
3. "Anschlussmöglichkeit" für ca. 60 VoIP Telefone (SIP)
4. Und hier wird es fies: Soft-Client, welcher Microsoft CRM-Unterstützung hat. Könnte man z.B. auch via TAPI realisieren mit Zusatzsoftware wie etwa Estos ProCall oder Fischer Infodesk
5. Anrufbeantworter (auch nach Zeit z.B. außerhalb Geschäftszeiten), Gruppenruf, Call-Center Funktionen
6. Faxe-senden und empfangen (kann aber als "Workaround" mit 2. umgangen werden)
7. DECT-Funktelefone müssen angebunden werden können (siehe dazu 1.)

Ich habe schon mit Asterisk herum experimentiert und bin letztendlich an dem 4. Punkt (TAPI) stecken geblieben. Abgesehen davon wäre es sicherlich gut, wenn die Lösung vielleicht "schlüsselfertiger" wäre, falls ich mal nicht mehr da bin und der Nachfolger sich damit dann auch aus kennt und Hersteller-Support hat.

Danke!
Frank
 
Ich bin kein Profi und meine Konzept ist wahrscheinlich nicht das Wahre aber ich werfe mal das Konzept in den fiktiven Diskussions Raum. Schlagt mich bitte nicht, ist nur ein Gedanke :>

Alle Sprache Verbindungen würde ich über VoiP über eine virtuelle Telefonanlage leiten. Sprich abgesehen von den VoiP-Telefonen würde es keine Telefonhardware im Hause geben. (und den Sachen fürs Faxen) Das ganze spart die kompletten Anschaffungskosten, die Administrationskosten und ist sehr flexibel. Ein Anrufbeantworter und der ganze andere Spaß ist in der Regel sofort dabei. Eine solche Lösung ist also relativ "Schlüsselfertig". (abgesehen von der Konfiguration der Clienten)

Dus.net bietet z.B. so etwas an: http://dus.net/index.php?id=167

Die analogen DECT Telefone würde ich via entsprechendem Adapter VoiP fähig machen. (ist natürlich Arbeit, aber da führt denke ich kein Weg dran vorbei)

Für die nötigen Fax Anschlüsse würde ich weiterhin ISDN benutzen was aber aufgrund der deutlich reduzierten Anforderung an Leitung und Anlage kein Problem mehr seien sollte. Möglicherweise bietet es sich dann auch an die Fax Zustellung per eMail abzuwickeln und nur das Senden noch per Fax Gerät.
 
Moin Frank,

vielleicht sind die VoIP-Anlagen von Vlines was für Dich - oder frag mal bei LocaNet nach, die haben sowas wohl schon realisiert.

Grüße Dirk
 
microsaft schrieb:
Ersetzt werden soll das durch EINE Anlage (ggf. betreiben wir eine zweite Anlage doch noch weiter, wegen der DECT-Funktelefone).
Könnte aus Kostengründen interessant sein, jedoch hast Du dann einige funktionale Einschränkungen zu beachten (systemübergreifende Leistungsmerkmale funktionieren nicht).

microsaft schrieb:
0. Nicht viel kosten ;)

Ist immer relativ. Billig sind Systeme von der Stange, angemessen sind an eure Anforderungen angepaßte Lösungen.

microsaft schrieb:
1. Einen S2M Anschluß (Primärmultiplex, 30 Kanäle) als Teilnehmer und ggf. einen zweiten für die alte DECT Anlage im NT Modus

Standard, diverse PCI(E)-Karten für erhältlich, ich setze nur noch Sangoma ein.

microsaft schrieb:
2. Vier ISDN Buchsen im NT Modus (8 Kanäle) für ISDN-Telefone und -Karten

BeroNet BN4S0, ggf. mit Stromversorgung zur Busspeisung.

microsaft schrieb:
3. "Anschlussmöglichkeit" für ca. 60 VoIP Telefone (SIP)

Bei Asterisk bist Du auf keine Anzahl Endgeräte beschränkt. Anbieter von Fertiglösungen bauen gern eine endgeräte-abhänige Beschränkung ein.

microsaft schrieb:
4. Und hier wird es fies: Soft-Client, welcher Microsoft CRM-Unterstützung hat. Könnte man z.B. auch via TAPI realisieren mit Zusatzsoftware wie etwa Estos ProCall oder Fischer Infodesk

Es gibt diverse Telephony Service Provider für Windows+Asterisk.

microsaft schrieb:
5. Anrufbeantworter (auch nach Zeit z.B. außerhalb Geschäftszeiten), Gruppenruf, Call-Center Funktionen

08/15-Anforderungen, alles schon in Asterisk vorhanden.

microsaft schrieb:
6. Faxe-senden und empfangen (kann aber als "Workaround" mit 2. umgangen werden)

AsterFax oder Hylafax, je nach Anforderungen. Normalerweise präferieren wir Hylafax (stabiler).

microsaft schrieb:
7. DECT-Funktelefone müssen angebunden werden können (siehe dazu 1.)

Kirk Telecom IP600/3.

microsaft schrieb:
Abgesehen davon wäre es sicherlich gut, wenn die Lösung vielleicht "schlüsselfertiger" wäre, falls ich mal nicht mehr da bin und der Nachfolger sich damit dann auch aus kennt und Hersteller-Support hat.

Nun, dafür gibt es Dienstleister, die Dir da weiterhelfen.

Grüße

foschi
 
microsaft schrieb:
Ich habe schon mit Asterisk herum experimentiert und bin letztendlich an dem 4. Punkt (TAPI) stecken geblieben. Abgesehen davon wäre es sicherlich gut, wenn die Lösung vielleicht "schlüsselfertiger" wäre, falls ich mal nicht mehr da bin und der Nachfolger sich damit dann auch aus kennt und Hersteller-Support hat.

Das ist der entscheidende Punkt ! Wollt ihr euch den Kram wirklich selber aufhalsen und eure teure Arbeitszeit mit der Inbetriebnahme und Konfiguration von Telefonanlagen verbringen oder wollt ihr in der Zeit Geld verdienen ?

Sucht euch einen guten Dienstleister (wir lassen sowas immer direkt von der Telekom machen) und lasst euch den Kram professionell mit bewährter Technik installieren. Das kommt unter'm Strich (total cost of ownership) am günstigsten - außer du erklärst dich bereit, die Telefonanlage in deiner Freizeit zu warten und gehst nie wieder in Urlaub . ;)

Gute Business-Tarife gibt's auch für ISDN-Technik. Das kann man ganz individuell aushandeln.
 
detg schrieb:
Das ist der entscheidende Punkt ! Wollt ihr euch den Kram wirklich selber aufhalsen und eure teure Arbeitszeit mit der Inbetriebnahme und Konfiguration von Telefonanlagen verbringen oder wollt ihr in der Zeit Geld verdienen ?

Genau, ist ne Sache für nen Dienstleister, der euch/Dir das dann vorbereitet/beibringt und in Betrieb nimmt.

detg schrieb:
Sucht euch einen guten Dienstleister (wir lassen sowas immer direkt von der Telekom machen) und lasst euch den Kram professionell mit bewährter Technik installieren.

"I beg to differ": wenn Du mit "bewährter Technik" klassische TK-Systeme meinst, so halte ich davon nichts, da zu den Dienstleistungskosten noch die Kosten für die Lizenz/Endgeräte/Miete (und damit die Herstellerabhängigkeit) kommen. Bei Asterisk fällt das weg...

detg schrieb:
Das kommt unter'm Strich (total cost of ownership) am günstigsten [...]

Das sehe ich anders, so Deine Aussage auf klassische TK-Systeme gemünzt ist.

detg schrieb:
Gute Business-Tarife gibt's auch für ISDN-Technik. Das kann man ganz individuell aushandeln.
Stimmt, jedoch nicht im kleinen KMU-Bereich. Für solch individuelle Verträge benötigt man schon ein gewisses Volumen, was die monatlichen Kosten angeht, bevor man passende individuelle Angebote seitens eines Carriers erhält.
 
60 Nebenstellen ... das ist schon etwas größeres ... ich würde mal bei den Kollegen von Starface (www.starface.de) nachfragen, ob die einen Partner in Eurer Region haben, der sich das ganze anschaut, Euch einen Testzugang gibt (kann man auch bei uns haben -> PN *g*) und Euch diesbezüglich beraten kann.

-Matthias
 
Die (kommerzielle, je Nebenstelle zu lizensierende) Lösung von Starface eigenet sich aufgrund der Struktur der Lösung nicht für den Einsatz als Gateway; man müßte zuviel unter der Haube programmieren, und erst einmal mit den Vertigo-Leuten dafür einen Ansatz finden, sodaß die Administrationsoberfläche damit dann überhaupt funktioniert.

Starface will Telefonanlage spielen, und tut das auch hinreichend gut (für den avisierten Funktionsumfang). Alles schon getestet :)
 
Ich hab es so verstanden, dass der TO die bestehende(n) Anlage(n) austauschen möchte. Von Administrationsseite ist eine Lösung ala Starface, Vlines,... m.E. sinnvoller, wie eine "selbstgestrickte & Reine Asterisk-Lösung", da diese der Kunde nur sehr schwer selbst administrieren kann (z.B. Namensänderungen,...). Da eine "Out-of-the-Box"-Lösung zu implementieren macht auch im Hinblick auf eventuelle Weiterentwicklungen Sinn, wer sagt mir denn, dass der Asterisk-Programmierer (der mir meine Anlage installiert) in 2-3 Jahren noch selbstständig ist bzw. mir weiteren Support bieten kann?

-Matthias
 
mfehleisen schrieb:
Ich hab es so verstanden, dass der TO die bestehende(n) Anlage(n) austauschen möchte.

Oder ggf. das vorhandene TK-System als DECT-Server mit anbinden will. Und dann ist Essig mit den "fertigen" Lösungen von der Stange.

mfehleisen schrieb:
Von Administrationsseite ist eine Lösung ala Starface, Vlines,... m.E. sinnvoller, wie eine "selbstgestrickte & Reine Asterisk-Lösung", da diese der Kunde nur sehr schwer selbst administrieren kann (z.B. Namensänderungen,...).

Das mag für kleinste Installationen gelten, jedoch ist mir der Funktionsumfang der Fertig-Lösungen immer zuwenig gewesen. Und: auch für die von Dir angegebenen "Trivialfunktionen" wie Namensverzeichnis, Systemverwaltung usw. gibt es vernünftige Administrationsfunktionen (per Webinterface) als freie Software, die man dazu mit installiert.

mfehleisen schrieb:
Da eine "Out-of-the-Box"-Lösung zu implementieren macht auch im Hinblick auf eventuelle Weiterentwicklungen Sinn, wer sagt mir denn, dass der Asterisk-Programmierer (der mir meine Anlage installiert) in 2-3 Jahren noch selbstständig ist bzw. mir weiteren Support bieten kann?

Uaaaah, der war gut! :) Wenn ich mir angucke, was für Bastelbuden die "Hersteller" der Fertig-Lösungen sind, und was die mit ihrem Venture Capital so machen (verballern), dann gehe ich davon aus daß diese Anbieter nicht lange bestehen. Ich kenne den *-markt seit mehr als 4 Jahren, und kann Dir ne Reihe von Unternehmen nennen die es nicht mehr gibt. Alles Bastelbuden, die das Rad neu erfinden.

Wenn ich mir aber professionelle Dienstleister, die mehr als 10 Jahre am Markt sind, und sich teilweise (oder ganz) auf Asterisk-Installionen (weltweit) spezialisiert haben, *UND* deren Geschäftsmodell nicht von Asterisk abhängt: wer existiert dann länger?

Außerdem kann jeder qualifizierte Dienstleister (der sich ggf. einarbeiten muß) eine solche Installation übernehmen und weiterführen. Kundenbindung des Dienstleisters nur über seine Qualität, nicht durch Herstellerabhängigkeit. So der Dienstleister nicht performt, sucht man sich den nächsten!
 
Hi
Heute auf der ITnT habe ich auch dieses Angebot kennen gelernt und ich bin auch begeistetert davon.
Was sehr gut ist das man die Software auf einen (Virtuellen) Server insterlieren kann. :p
 
Welches der genannten Angebote meinst Du? :confused:
 
Bei einem virtuellen Server kann man aber leider nicht sauber Festnetz-Schnittstellen einbinden...
 
Guten Morgen,

also wir haben unserer Siemens HiPath 3350 laufen, wollten dann voip hinzunehmen und haben nun eine Software IP-PBX von swyx. Die Anlage war nicht die günstigste, aber die Installation und auch der Support waren stets ohne Probleme. Der Anbieter hat auch eine funktionsfähige Testversion.
Ich denke ein Blick kann vielleicht nicht schaden.
Zudem ist die Anlage einfach administrier- und erweiterbar.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
 
Hallo zusammen!

Erst mal vielen Dank für die ganzen Antworten! Ich finde das Thema Telefonanlage wichtig zu diskutieren, da diese sicherlich einer der Dinge im Hausnetz ist, welche am längsten in Betrieb sein sollte. Unsere ältesten Telefonanlagen (auf DOS-Basis) haben jetzt schon 13 Jahre auf dem Buckel und funktionieren immer noch wie am ersten Tag! Dafür dass das ein normaler (Industrie-)Server ist, keine schlechte Leitung. Andererseits ist das Ding eine "tickende Zeitbombe" (keine Ersatzteile mehr, keine Softwareupdates, DOS...) und müsste bald mal ausgetauscht werden.

Wegen der virtuellen Maschine: Das wäre aus verschiedenen Gründen sehr interessant. Wir haben auch einen ESX 3.0 Server im Live-Betrieb, worauf man die Anlage machen könnte. Nur - wir brauchen halt eine bzw. zwei S2M Schnittstellen und eine 4-fach ISDN Karte im NT-Modus. Und diese kann man momentan leider noch nicht in eine virtuelle Maschine durchreichen. Aber vielleicht geht sowas in Zukunft mal.

Ich habe noch eine Grundsatzfrage: Die Geschäftsleitung ist der Meinung, man könne doch die alten ISDN Telefone weiter verwenden mit der Anlage mittels Adapter (ISDN-zu-VoIP). Technisch wäre sowas zwar möglich, ist aber - meiner Meinung nach - nicht sonderlich sinnvoll. Wie seht ihr das?
Denn die Kosten für so einen Wandler sind ja auch nicht wenig und man hat noch ein zusätzliches Gerät zu warten/pflegen und man kann diverse Vorteile eines richtigen VoIP Telefons (Zusatztasten) gar nicht nutzen.
Und ohne Adapter (direkt an ISDN-Karten anschließen) kommt auch nicht in Frage. Dann hätten wir quasi gar kein VoIP...

Dann kam die Frage auf, ob man den überhaupt VoIP Telefone brauchen würde, denn es ginge ja alles auch über den PC. Und es gäbe ja kostenlose (das Stichwort!) Softclients a la X-Lite. Ich bin der Meinung: Es geht nichts über ein "richtiges Telefon"! Bei diesen Softwaregeschichten gibt es potentiell ständig Probleme, da an dem "Telefon" (dem PC) dann ständig herumgebastelt, installiert und gepatched wird. Ich hatte schon Fälle, wo nach einem Windows Update die Softclients nicht mehr richtig funktioniert hatten. Das war ein "Spaß". Bis ich das mal heraus gefunden hatte... Und das war nur bei wenigen Anwendern, die schon VoIP haben.
Wie auch immer: Richtige VoIP Telefonhardware ist doch sinnvoll oder? Schließlich schließt das ja einen zusätzlichen Softclient nicht aus.
Bei der "nur Hardware" Version könnte man in Kombination mit TAPI auch die Wahlhilfe verwenden und das ist schon mal sehr praktisch.

Habt ihr eure Geräte via PoE (Power over Ethernet) versorgt oder per Netzteil? Und habt ihr für die Telefone ein eigenes Subnetz reserviert? Bei uns würden die Dosen knapp, wenn an jedem Arbeitsplatz zusätzlich noch ein VoIP Phone mit eigenem Kabel ist. Und PC + Telefon per Switch ginge bei getrennten Subnetzen auch nicht, da die Dosen via VLAN auf ein Netz festgelegt sind.
Und als Telefone sind die Snom Geräte der 300er Serie zu empfehlen? Dort gibt es ja eine Ausbaustufe für unsere Zentrale mit viele Direktwahltasten.

Zu den Antworten mit der Dienstleistung: Das sehe ich absolut genau so. Ich selbst könnte so eine Anlage zwar "zusammenfrickeln", aber die Wartung dieser Bastellösung bleibt dann auch wieder komplett an mir hängen. Ja - mit Urlaub ist dann wirklich nichts mehr. :mad:
Der Dreh- und Angelpunkt ist und bleibt das Geld. Daher kommt eine Hosted-PBX wohl nicht in Frage, da man dort zwingend laufende Kosten an den Anbieter hat und das pro Mitarbeiter.

Ich denke eine Lösung a la Starface klingt nicht schlecht. Die Installation des Servers und der Telefone kann ich auch selbst machen, aber der (externe) Support bei Fragen mit der Anlagensoftware ist sehr sehr wichtig! Das wäre damit dann abgedeckt.

Viele Grüße
Frank
 
Hi
Vileicht kann man ja das AVM Gateway "umdrehen" das es von ISDN Telefon Leitung für Asterisk (oder ähnlich) umwandelt ?
Da könntet ihr einen Virutellen Server betreiben. :p



dazu muss ich sagen das ich gerade am bestellen bin und phisisch noch ncihts fertig haben:
microsaft schrieb:
Habt ihr eure Geräte via PoE (Power over Ethernet) versorgt oder per Netzteil?
Ich werde sie via PoE versorgen da es „nur“ 2 Telefone sind und der Switch „günstig“.
Es gibt von HP 19 Zoll Switche die haben Gigabite und PoE aber der Preis ....
microsaft schrieb:
Und habt ihr für die Telefone ein eigenes Subnetz reserviert?
Nein da es s ausieht: IP Tel -> Switch -> Asterisk.
microsaft schrieb:
Bei uns würden die Dosen knapp, wenn an jedem Arbeitsplatz zusätzlich noch ein VoIP Phone mit eigenem Kabel ist.
Es gibt auch W-Lan Telefone. Kosten ca. 100-200¤ für ein „einfach nur Telefonieren“ Telefon.
microsaft schrieb:
Und PC + Telefon per Switch ginge bei getrennten Subnetzen auch nicht
Genau.
microsaft schrieb:
die Dosen via VLAN auf ein Netz festgelegt sind
Du kannst es so wie ich machen und eine eigene VoIP verkabelung machen wenn es ein „Stanlone Server“ ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Einstiegsgeräte (zum Telefonieren absolut ausreichend) sind die Snom300 m.E. die besten (billigen) VoIP-Telefone auf dem Markt. Geschäftskunden brauch man mit Grandstream & Co erst garnicht ankommen, damit erschlägt dich der Geschäftsführer nach einer Woche ;-).
Adapter von VoIP auf ISDN um die Telefone weiter zu nutzen machen m.E. absolut keinen Sinn, da ich dann keine Leistungsmerkmale wie Besetztanzeigen,... abbilden kann, PoE ist sicher nett, kommt m.E. darauf an, ob die Steckernetzteile den Kunden stören.

-Matthias
PS: @Andrej: Hatte auch eine Einladung auf die ITnT, aber nur wegen Starface von Stuttgart nach Wien ... das war mir dann zu weit ;-) (und hab gerade genug Stress @ work)
 
Hallo,

Vileicht kann man ja das AVM Gateway "umdrehen" das es von ISDN Telefon Leitung für Asterisk (oder ähnlich) umwandelt ?
Da könntet ihr einen Virutellen Server betreiben.

:) interessante Idee. ISDN reicht uns halt leider nicht (wir brauchen S2M).

Ich werde sie via PoE versorgen da es „nur“ 2 Telefone sind und der Switch „günstig“.
Es gibt von HP 19 Zoll Switche die haben Gigabite und PoE aber der Preis ....

Wir haben HP ProCurve Switche, aber ohne die PoE Option.

Es gibt auch W-Lan Telefone. Kosten ca. 100-200¤ für ein „einfach nur Telefonieren“ Telefon.

Momentan plane ich für die "fliegenden" Mitarbeiter weiterhin die alte DECT Anlage zu verwenden, da das Roaming mit Verschlüsselung (WDS) noch nicht wirklich praxistauglich ist.

die Dosen via VLAN auf ein Netz festgelegt sind

Du kannst es so wie ich machen und eine eigene VoIP verkabelung machen wenn es ein „Stanlone Server“ ist.

Das geht bei mir leider nicht so einfach, da das ca. 60 Arbeitsplätze verteilt über mehrere Stockwerke sind. Da müsste man komplett alles doppelt verkabeln und mit Switchen ausrüsten.

Gruß
Frank
 
mfehleisen schrieb:
Hatte auch eine Einladung auf die ITnT, aber nur wegen Starface von Stuttgart nach Wien ... das war mir dann zu weit (und hab gerade genug Stress @ work)

Es sind auch andere interessante aussteller und Produkte dort gewesen wie zb: Ein Panzer Schrank/ Feuer Lösch Anlage / Diverse Pachtmannel mit USB ...
Und wozu gibts Airberlin oder den DB Nachtzug/ Citynightline ?

microsaft schrieb:
Wir haben HP ProCurve Switche, aber ohne die PoE Option.
Die ihr sicher durch welche mit PoE Austauschen könnt.
microsaft schrieb:
da das Roaming mit Verschlüsselung (WDS) noch nicht wirklich praxistauglich ist.
Wenn du willst kann ich ein Support Ticket für dich eröffnen und gemeinsam mit euch nach einer Lösung suchen.
microsaft schrieb:
Das geht bei mir leider nicht so einfach, da das ca. 60 Arbeitsplätze verteilt über mehrere Stockwerke sind. Da müsste man komplett alles doppelt verkabeln und mit Switchen ausrüsten.
Ja genau. Dafür hast du intern keine belastung durch den Traffic.
 

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