[Frage] Empfehlung PBX für kleine Firma

Stromberg_reloaded

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13 Jan 2019
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Hallo zusammen,

ich betreibe zusammen mit meiner Frau eine kleine Firma und suche eine IP-Telefonanlage welche folgende minimalen erfüllt.:

  1. Zentrales Adressbuch abrufbar auf allen Geräten
  2. Mailbox
  3. Wartemusik
  4. Gruppenruf
  5. Zeitliche Anrufsteuerung ( Feiertage, Wochenenden etc)
  6. Voicemail
  7. Faxserver eingehend und ausgehend
Als Provider nutzen wir derzeit Telekom Magenta Zuhause, etwas anderes wird es auf absehbare Zeit nicht geben :) Im Moment habe ich eine 3cx in der Freeedition in einer VM installiert, deren Lizenz bald ausläuft und die dann Lizenzseitig wohl beschnitten wird. Die 3cx ist eine prima Anlage, keine Frage, mir sind die jährlichen Lizenzkosten aber ehrlich gesagt to much. Als Endgeräte kommen Snom D375 und M65 an einer M700 zum Einsatz.

Aus diesem Grund bin ich derzeit auf der Suche nach einer neuen Anlage und habe mir jetzt mal folgende Modelle angesehen:

  • Auerswald Compact 4000
  • Yeastar S20
  • Grandstream UCM6202
Preislich lägen alle 3 mit einem angesetzten Budget von 500€ im Rahmen und bieten die gesuchten Funktionen:
Die Auerswald scheint grundsätzlich eine tolle Anlage zu sein, müsste aber aufgrund der Größe eine separaten Platz bekommen und kann nicht mehr mit in das kleine Rack.
Die Yeacom S20 macht auf mich einen guten Eindruck, scheint gut dokumentiert und wird regelmäßig mit Updates versorgt. Der Formfaktor würde die Integration ins Rack ermöglichen.
Die Grandstream ist von allen die günstigste Variante, scheint mir aber auch recht komplex und schlecht(er) dokumentiert zu sein. Auch diese Anlage würde noch in unser kleines Rack passen.
Allen 3 Anlagen ist gemein, dass zumindest die Dect nicht automatisch zu provisionieren sind was jetzt aber nicht so das Problem darstellt.

Was meint ihr? Habt ihr weitere Punkte welche für oder gegen eine der 3 Optionen spricht?

Auch wenn einige den Kopf schütteln mögen, ich habe die Infrastruktur gern selbst in der Hand. Eine Cloud PBX soll es also nicht werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Anlage ist es denn geworden? Wie viele Endgeräte sind es? Du hast ja einen sehr ausführlichen Beitrag reingesetzt. Komisch, dass es keine Reaktion bis hierher gab.
Es sind vielleicht zuviele Unterforen, wo man sich verlieren kann ;-)
 
Ich würde hier eher auf eine kleine Cloud-Anlage gehen.

Was sind den Deine Anforderungen jeddx?
 
Ich habe ja bewußt auf diesen Thread geantwortet, weil hier eine CloudPBX ausgeschlossen wurde. Aktuell habe ich persönlich keine Anforderungen, Die Telekom hat ja bis jetzt bei Anlagen und Primärmultiplex die IP-Zwangsumstellung nicht mehr forciert. Aber da Du hier bist, wäre doch mal interessant, welche Angebote/Anbieter du bei CloudPBX überhaupt in Erwägung ziehen würdest?

Varianten:
1. Accessprovider liefert über eigenes Netz direkt bis zum Router (also Telefon und PBX sind in einem Netz)
Gerne auch als Variante mit dedezierter Hardware im Rechenzentrum.
2. PBX und Accessprovider sind verschiedene Anbieter (Telefon und PBX gehen über WAN).
3. PBX Software wird auf angemietetem Server installiert und SIPTrunk dazugebucht (das ist DIY-Variante, falls KnowHow vorhanden ist).

Interessant sind SIPTrunks und Flatrates. Da ist der Markt eher zögerlich, weil natürlich keinerlei natürlicher Limitierungen vorhanden sind.
 
Sorry für die späte Antwort, da sich niemand gemeldet hatte :) habe ich mich dann für die Yeastar entschieden und bis bisher sehr zufrieden mit dem Teil. Die Chinesen pflegen das Produkt und reagieren halbwegs zügig auf Vorschläge.
 
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Hallo zusammen,

da ich mich in einer sehr ähnlichen Situation befinde schließe ich mich einfach diesem Thread an, ich hoffe das ist in Ordnung.

Wir sind auf der Suche nach einer neuen VoIP-Telefonanlage die folgende Funktionen unterstützen sollte:
- Rufweiterleitung (verbinden)
- Fax (analoges Faxgerät)
- mind. 20 Teilnehmer
- interne Telefonie
- LCR (gibt es hier schon etwas neueres?)
- Anrufbeantworter
- Türsprechanlage (gerne auch über zwischengeschaltetem Modul)
- Wartemusik
- TAPI Treiber
- Kompatibilität mit snom Endgeräten (D385 und D785)
- Smartphone einbindung (auch unterwegs)
- UC Funkionen sind willkommen ;)
- DECT Telefonie (hierfür wäre jedoch noch eine Fritzbox 7390 vorhanden)

Betrieben wird das ganze an einem Telekom Magenta zuhause Tarif, woran sich in naher Zukunft auch nichts ändern soll.
Die Infrastruktur des Netzwerkes sieht, kompakt dargestellt, folgendermaßen aus:
Draytek Vigor 160 -> USG -> Unifi Switche / Telefonie über Fritzbox 7390

Ich habe mir die oben genannten Telefonanlagen bereits genauer angeschaut, wobei eigentlich nur die Yeastar S20 übrig geblieben ist.
Alternativ habe ich durch meinen Recherchen noch folgende Anlagen gefunden:
- Digitalisierungsbox Premium
- Elmeg Bintec be.IP plus (ist diese Anlage der Digitalisierungsbox vorzuziehen?)
- 3CX Standard (auf welchem "Gerät" sollte man diese am Besten laufen lassen und werden die Standardfunktion nach einem Jahr eineschränkt?)


Vielen Dank im voraus!
thsem
 
Vorteil der bintec be.IP plus, wenn man diese über einen Fachhändler kauft, ist der Herstellersupport. Außerdem: Nur die be.IP plus lässt sich auf mehr als 20 Teilnehmer aufrüsten. Bei der Digitalisierungsbox Premium ist man auf 20 Teilnehmer begrenzt.
 
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