Erfahrung mit Call & Surf Comfort (IP)

Ich habe Mitte 2011 von einem Telekom ISDN-Anschluss auf Telekom VOIP umgestellt. Nach der Umstellung traten ein paar Probleme auf bez. Geisteranrufe (Ankommende Anrufe in Abwesenheit 0:00) und die Festnetzleuchte der FB hat geflackert. Der Telekomsupport hielt sich in Grenzen weil ich eine FB habe. Ich hatte dann auch was die Sprachqualität angeht ein paar Aussetzer und habe ein wenig rumgejammert: Wäre ich doch nur bei ISDN geblieben auch wenn 10€/Monat teurer. Mit etwas Hartnäckigkeit und einem sehr guten AVM Support habe ich dann herausgefunden, daß ich die FB nach dem Schnellinstallationsposter von AVM an den Splitter angeschlossen hatte und dort ist ein Fehler! der im Handbuch korrigiert ist. Ich hatte das schwarze und das graue Kabelende (Y-Kabel) in den Splitter gesteckt und dadurch irgendwelche Festnetzechos erhalten. Dann hat mir der AVM-Support gesagt, daß ich keinen Splitter benötige, was mir vorher so nicht klar war und was auch hier im Forum teilweise kontrovers diskutiert wurde. Ich habe mir danach ein TAE-Anschlusskabel auf RJ45 zugelegt, den Splitter ganz abgebaut und siehe da: Alles läuft ok, sehr stabil, die Geisteranrufe sind verschwunden und die Anrufliste der Fritz!Box wird nicht mehr zugemüllt und ist jetzt verwendbar.

Ich wollte diese Erfahrungen hier nur mal mitteilen, sozusagen als Feedback, weil ich hier schon gute Tips gelesen habe. Desweiteren ist es vielleicht gerade für Nichtexperten wichtig zu wissen: Splitter in die Tonne bei VOIP! spart eine Menge Probleme. Es funktioniert auch mit Splitter, aber nur wenn man das kurze schwarze Ende des Telefonkabels (Y-Kabel) nicht anschließt! Ich hoffe, ich habe das jetzt alles richtig dargestellt.:eek:
 
1. Bei der Telekom kostet ISDN ("Universal") nur 4 Euro mehr als IP.

2. Es ist zwar bei IP-Anschlüssen tatsächlich nicht nötig, den Splitter und das Y-Kabel zu verwenden. Es schadet aber auch nicht (Ausnahme: Annex-J-Anschlüsse, da darf kein Splitter zwischengeschaltet werden). Auch "Festnetzechos" können dann aus gleich mehreren Gründen nicht auftreten: zum einen ist der Festnetzanschluss bei IP-Anschlüssen deaktiviert und zum zweiten reagiert die Fritzbox spätestens dann nicht mehr auf Signale an ihrem Festnetzeingang, wenn du ihren Festnetzanschluss deaktivierst (was man bei IP-basierten Anschlüssen grundsätzlich tun sollte).

Wenn du einen Annex-B-Anschluss hast, dann hatten deine Probleme ihre Ursache höchstwahrscheinlich nicht darin, dass du Splitter und Y-Kabel verwendet hast, sondern eher darin, dass der Splitter defekt war. Der Austausch eines defekten Splitters (bzw. die Information, dass man bei IP-Anschlüssen keinen benötigt) wäre Sache der Telekom gewesen. Man hätte dir diese Information auch als Nutzer von Fremdhardware nicht vorenthalten dürfen.

Fakt ist, dass sich auch bei deinem Anschluss DSL-Probleme (und dazu gehören auch Probleme mit DSL-Hardware wie z. B. dem Splitter) auf die Telefonie ausgewirkt haben. Das ist bei konventionellen Anschlüssen niemals der Fall.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Fakt ist, dass sich auch bei deinem Anschluss DSL-Probleme (und dazu gehören auch Probleme mit DSL-Hardware wie z. B. dem Splitter) auf die Telefonie ausgewirkt haben. Das ist bei konventionellen Anschlüssen niemals der Fall.


Falsch. Mehr als Falsch!!!

DSL-Hardware (wie z.b.: Splitter) kann auch Auswirkungen auf einen konventionellen Anschluss haben
 
@KunterBunter: Diese 2 Splitter sind aber nur Symtombekämpfung, keine Ursachenbekämpfung.
I. d. R. hast Du bei ISDN immer den identischen Pegel im NF und damit keine Probleme zu dem HF des DSL zu beachten. ISDN kann auch recht gut ohne Splitter parallel zum DSL betrieben werden. Das ist zwar gegen die Vorschriften, aber signaltechnisch eigentlich kein Problem. Bei Analog hingegen hast Du starke ständig wechselnde Pegel und damit ein massiven Einfluss auf die DSL-Qualität. Daher bitte nicht von den seltensten Problemfällen auf den Normalzustand schließen.
 
Ich würde eher ISDN als "kritisch" ansehen, weil es von den Frequenzen ja viel näher an das untere Ende des DSL-Spektrums heranreicht, als Analog.

"Just my 2 cents."

VG,
Andi
 
Falsch. Mehr als Falsch!!!

DSL-Hardware (wie z.b.: Splitter) kann auch Auswirkungen auf einen konventionellen Anschluss haben
Natürlich. Allerdings schrieb ich "DSL-Probleme" und meinte damit ausschließlich Störungen beim DSL-Anschluss. Wenn ein Splitter nur den DSL-Anschluss stört (so wie es bei tzoumaz offenbar der Fall war), dann hat das nur und ausschließlich dann Auswirkungen auf den Telefonanschluss, wenn es sich um einen IP-basierten Telefonanschluss handelt.

Davon abgesehen, hat der Telefonanschluss incl. Splitter ja gut funktioniert, solange noch konventionelles ISDN geschaltet war. Jedenfalls berichtet tzoumaz nichts Gegenteiliges. Also hat der Splitter, wenn überhaupt, nur den DSL-Anschluss gestört. Und genau das hätte einen konventionellen Telefonanschluss vollkommen unberührt gelassen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Habe jetzt nach 17 Jahren ISDN C+S Comfort IP mit VDSL50 seit einigen Monaten.
Ist die beste Neuerung seit V.34. ISDN war von Anfang an Technik der 80er, die nur durch hohe Subventionen (700 DM für eine Telefonanlage, 300 für ein Telefon!) noch verspätet in den Markt gedrückt wurde. Viel Aufwand für wenig Nutzen.
An der 7570 funktioniert jetzt auch mein Europa 10 aus den frühen 90ern wieder richtig, mit seinen nicht standardkonformen Eigenschaften (DTMF statt B-Kanal-Befehle für einige Funktionen, kommt nicht mit Abschaltung der phys. Schicht klar). Einziger deutlicher Unterschied ist ansonsten, dass der Rufaufbau länger dauert. Ich meine auch, einige Male ein leises Echo gehört zu haben, aber wen störts, so unwichtig und selten genutzt, wie Festnetz heute ist. Bin froh, das NT-Geraffel los zu sein. Wegfall des Splitters wäre natürlich noch besser.
 
Erst letztens habe ich wieder mit einem 1&1-Kunden telefoniert. Die Qualität war erstaunlich gut. Leider war es aber trotzdem nicht ohne weiteres möglich, eine Telefonnummer verständlich durchzugeben. Begründung: wie bei vielen VoIP-Verbindungen üblich, wurden immer die ersten Sekundenbruchteile einer Silbe verschluckt. Folge: aus "zwei" wurde "ei", aus "drei" aber auch. "Zwei" und "drei" waren folglich nicht zu unterscheiden, und ich war gezwungen, mehrfach nachfragen. Der Anrufer hat dann statt "zwei" "zwo" gesagt. Bei mir kam "o" an, und das war von "ei" (für "drei") ausreichend gut zu unterscheiden. Und nein, sowas muss ich nicht haben.

Und die Qualität der C&S IP-Anschlüsse ist besser? Auch wenn sie per Annex B mit kleinerem Upload geschaltet werden? Bei 1und1 und Vodafone erhält man in nicht selbst erschlossenen Gebieten ja einen Bitstrom-Anschluss mit VoIP. Eigentlich dürfte sich das qualitativ doch nichts geben, tut es aber scheinbar doch...

Annex J (ohne Splitter) sei mal außen vor.
 
Nö. Die Aussage "ISDN-Qualität = besser" war von mir auch nicht wirklich ernst gemeint.
Wenn ich an den Test vom letzten Jahr denke, waren da die MOS-Werte für VoIP im Bereich von 4,4. Das ist nicht zu hören, ob der Wert jetzt 4,40, 4,45 oder 4,50 ist. Allerdings ist so ein Test unter gleichen Bedingungen am objektivsten und lässt überhaupt erst eine Aussage "besser-schlechter" zu. Das was Jeder zu hören glaubt ist nur als subjektiv zu werten und lässt bei so geringen Unterschieden keine treffende Aussage zu.

Meiner Erfahrung nach kommt es vor Allem auch aufs Endgerät an, wie die Sprach-Qualität rüber kommt !

Mit einer "Telefon an Router" Lösung ist man zwangsläufig schlechter als mit ISDN - wer halt bereit ist ein par Euronen in ein echtes IP-Phone zu investieren, kann auch mit einwandfreier Sprachqualität telefonieren :cool:

Die Mehrkosten hat man schnell wieder raus - bei den meisten IP-Phones kann man mehrere Accounts anmelden - also für ankommende Gespräche den der Telekom, und für ausgehende Gespräche einen Billig-Provider (Betamax/Delmont).

Damit ist auch die Telekom als Provider wieder konkurenzfähig - C&S-Basic IP für 29,95€ reicht ja - speziell in Regio-Gebieten wo alle anderen Provider einen "Bauernzuschlag" verlangen, ist das der günstigste Tarif den man bekommt - und die Festnetzflat vom Provider braucht man bei der Konstellation nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer "Telefon an Router" Lösung ist man zwangsläufig schlechter als mit ISDN - wer halt bereit ist ein par Euronen in ein echtes IP-Phone zu investieren, kann auch mit einwandfreier Sprachqualität telefonieren :cool:
Wenn der VoIP-Wandler im Router eingebaut ist, kann der Router den VoIP-Traffic viel besser priorisieren, denn weil VoIP- und Internettraffic über das gleiche Gerät laufen, hat dieses Gerät auch die volle Kontrolle über beides. Ein externes IP-Telefon betrachtet der Router dagegen erst einmal nur als stinknormalen IP-Client, der in der Regel die gleiche Priorität hat wie die anderen Clients auch.

Zweiter Nachteil eines IP-Telefons: manche NGN-Anbieter nutzen für die Telefonie eine separate PVC, d. h. die Telefonie läuft nicht über die "normale" Internetverbindung. Ein externes IP-Telefon hat keinen Zugriff auf diese zweite PVC, ein im Router eingebauter VoIP-Wandler dagegen schon.

Die Mehrkosten hat man schnell wieder raus - bei den meisten IP-Phones kann man mehrere Accounts anmelden - also für ankommende Gespräche den der Telekom, und für ausgehende Gespräche einen Billig-Provider (Betamax/Delmont).
Das ist aber kein typischer Vorteil von IP-Telefonen, denn auch in VoIP-Routern lassen sich mehrere Accounts einrichten. Zusätzlich können Geräte wie z. B. Fritzboxen Gespräche per Wahlregel automatisch mal über PSTN, mal über VoIP routen (je nach Anrufziel). Auch das ist etwas, das nicht viele IP-Telefone beherrschen, denn viele IP-Telefone haben überhaupt keinen PSTN-Anschluss.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Hallo zusammen,

Meiner Erfahrung nach kommt es vor Allem auch aufs Endgerät an, wie die Sprach-Qualität rüber kommt!
Ganz genau. Und erst recht bei dem hier beschriebenen Problem mit den verschluckten Anfängen.
Möglicherweise ist aber auch die Konfiguration nicht ganz sauber, d. h. z. B. auf sparsame Datenübertragung getrimmt (Sprachpausenerkennung (VAD); G.729 Annex B).

Wenn der VoIP-Wandler im Router eingebaut ist, kann der Router den VoIP-Traffic viel besser priorisieren, denn weil VoIP- und Internettraffic über das gleiche Gerät laufen, hat dieses Gerät auch die volle Kontrolle über beides.
Nein, das muss nicht sein. Da würde schon SIP-ALG oder ein richtig konfiguriertes QoS im Router reichen, damit das funktioniert.
Ich habe nur noch IP-Telefone und bei mir wird VoIP priorisiert mit genau der erforderlichen Bandbreite.

Ein externes IP-Telefon betrachtet der Router dagegen erst einmal nur als stinknormalen IP-Client, der in der Regel die gleiche Priorität hat wie die anderen Clients auch.
Nein. Ein IP-Telefon kann an der FRITZ!Box genauso angemeldet werden, wie ein ISDN-Telefon auch. Und der RTP-Traffic wird vom IP-Telefon im Normalfall EF-getaggt. Sollte das nicht so sein, muss man das einstellen. Und wenn der Router keinen SIP-Proxy oder keinen SIP-ALG mit QoS-Unterstützung hat, dann wird er ja wohl hoffentlich noch QoS-mäßig konfigurierbar sein! Ansonsten taugt der Router gar nichts.

Zweiter Nachteil eines IP-Telefons: manche NGN-Anbieter nutzen für die Telefonie eine separate PVC, d. h. die Telefonie läuft nicht über die "normale" Internetverbindung. Ein externes IP-Telefon hat keinen Zugriff auf diese zweite PVC, ein im Router eingebauter VoIP-Wandler dagegen schon.
Wieder das Gleiche... Natürlich kann auch ein IP-Telefon darauf zugreifen, wenn es über den SIP-Proxy des Routers geht. Es macht keinen Unterschied, ob ich an der FRITZ!Box ein ISDN-Telefon oder ein IP-Telefon anschließe. Und selbst wenn der Router keinen SIP-Proxy hat, ist ein Zugriff auf die zweite PVC nicht ausgeschlossen, Profi-Router können nämlich auch das...

Viele Grüße,
Jirka
 
Wenn der VoIP-Wandler im Router eingebaut ist, kann der Router den VoIP-Traffic viel besser priorisieren, denn weil VoIP- und Internettraffic über das gleiche Gerät laufen, hat dieses Gerät auch die volle Kontrolle über beides. Ein externes IP-Telefon betrachtet der Router dagegen erst einmal nur als stinknormalen IP-Client, der in der Regel die gleiche Priorität hat wie die anderen Clients auch.

Dafür gibts wie schon erwähnt QoS - bei manchen Routern kann man darüber bestimmten Clienten auch eine Mindestbandbreite zuteilen - Vorteil gegenüber Router-VoIP ala Fritzbox ist, das wenn das Telefon nicht benutzt wird die bei VoIP-Routern reservierte Bandbreite anderen Clienten zur Verfügung steht - sind zwar nur ein par kb/s, die hierfür reserviert werden, aber bei ner schwachen Leitung zählt mitunder jedes einzelne kb/s.

Zweiter Nachteil eines IP-Telefons: manche NGN-Anbieter nutzen für die Telefonie eine separate PVC, d. h. die Telefonie läuft nicht über die "normale" Internetverbindung. Ein externes IP-Telefon hat keinen Zugriff auf diese zweite PVC, ein im Router eingebauter VoIP-Wandler dagegen schon.

Natürlich kann man auch bei Routern ohne integriertes VoIP-Modem mehrere PVCs einrichten !

Diese werden dann per Vlan an einem bestimmten LAN-Port am Router ausgegeben, oder es wird ein 2. Gateway angelegt über das die IP-Telefone zugreifen können.

Das ist aber kein typischer Vorteil von IP-Telefonen, denn auch in VoIP-Routern lassen sich mehrere Accounts einrichten. Zusätzlich können Geräte wie z. B. Fritzboxen Gespräche per Wahlregel automatisch mal über PSTN, mal über VoIP routen (je nach Anrufziel). Auch das ist etwas, das nicht viele IP-Telefone beherrschen, denn viele IP-Telefone haben überhaupt keinen PSTN-Anschluss.

Betrifft mich persönlich nicht - als Annex-J Kunde hab ich kein PSTN - in meinem Beispiel hat der "Sparfuchs" auch keine Flatrate bei seinem DSL-Provider gebucht - für die 5€ pro Monat die man dadurch einspart, kann man über Betamax/Dellmont pro Woche 300 Minuten aufs Festnetz, und ca. 200 Minuten an Handys telefonieren - so viel krieg ich nicht zusammen, selbst wenn ich mich noch so anstrenge (Wählregel ist also unnötig) ;)

Am IP-Telefon hab ich Tasten, mit denen ich direkt den Provider wechseln kann - mal ganz ehrlich - früher (lang, lang ists her) hatte ich auch einen VoIP-Router mit analogem Telefon - da war mir das aber viiiiel zu umständlich Wählregeln anzulegen, oder die Provider zu wechseln !
 
Dafür gibts wie schon erwähnt QoS - bei manchen Routern kann man darüber bestimmten Clienten auch eine Mindestbandbreite zuteilen - Vorteil gegenüber Router-VoIP ala Fritzbox ist, das wenn das Telefon nicht benutzt wird die bei VoIP-Routern reservierte Bandbreite anderen Clienten zur Verfügung steht - sind zwar nur ein par kb/s, die hierfür reserviert werden, aber bei ner schwachen Leitung zählt mitunder jedes einzelne kb/s.
Auch eine Fritzbox reserviert nur dann Bandbreite für VoIP, wenn tatsächlich telefoniert wird. Im Gegensatz dazu dürfte eine fest eingestellte Mindestbandbreite zumindest bei Consumer-Routern immer von der Gesamt-Bandbreite abgezwackt werden. Abgesehen davon beherrschen die meisten Consumer-Router ohne VoIP-Funktionen QoS entweder gar nicht oder nicht vernünftig, weil sie auf Dienste wie VoIP nicht vorbereitet sind. VoIP-Router sind dagegen zwangsläufig darauf vorbereitet.

Natürlich kann man auch bei Routern ohne integriertes VoIP-Modem mehrere PVCs einrichten !
Möglicherweise kann man das. Und nun musst du nur noch erklären, wie man einem bestimmten IP-Client die jeweils für ihn vorgesehene PVC zuweisen will. Bei Consumer(!)-Routern wird das schwierig.

Betrifft mich persönlich nicht - als Annex-J Kunde hab ich kein PSTN
Mein Beileid (nicht nur deswegen, weil du kein PSTN hast, sondern auch deswegen, weil du offenbar in einer Gegend wohnst, wo man auf Annex J angewiesen ist, um auf eine brauchbare Upstream-Bandbreite zu kommen).

@Jirka: ich weiß nicht, was für einen Router GottSeth nutzt. Seinen Äußerungen kann man jedoch entnehmen, dass es kein VoIP-Router ist. Ergo hat er auch keine Möglichkeit, ein IP-Telefon als SIP-Nebenstelle an diesem Router anzumelden. Vielmehr sind seine IP-Telefone direkt beim VoIP-Provider angemeldet. Und genau da kommen die von mir genannten Nachteile zum Tragen: es kann keine separate PVC genutzt werden und es wird mit der Priorisierung schwierig.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielmehr sind seine IP-Telefone direkt beim VoIP-Provider angemeldet. Und genau da kommen die von mir genannten Nachteile zum Tragen: es kann keine separate PVC genutzt werden und es wird mit der Priorisierung schwierig.

Und trotzdem ist dir nicht klar, das ich mit Annex-J bei der Telekom bin :confused: BTW - Router ist ein TP-Link TD-W8961NB

Bei der Telekom gibts keine separaten PVCs - auch wenn ich an meinem Router bis zu 8 PVCs einrichten könnte - die PVCs werden dann halt bestimmten Ethernet-Ports oder extra angelegten Vlans zugeordnet - bei einem Nicht-Provider-Router ist man flexibler, auch wenn die Einstellung nicht ganz so DAU-Sicher ist :cool:

Auch QoS beherrscht der Router, und VoIP/SIP ist in den Voreinstellungen drin - muß nur aktiviert werden !

Mitleid brauchst Du nicht haben - früher hatten wir nur DSL3000 (Annex-B) - da war Mitleid angebracht - mit Annex-J hat man mehr als doppelt soviel Upstream wie mit Annex-B bei DSL16000, und auch der Downstream von 14000 reicht hier voll und ganz - ich würde mir jederzeit wieder Annex-J holen :rock:
 
so is der mikrogigant.

Habe jetzt seit fast 2 Jahren VoIP der Telekom und es ist GAR KEIN Unterschied zu PSTN. Bessere Qualität bisher.

@mikrogigant: Und jetzt komm nicht wieder mit 1&1-VoIP ;-)
 
Nutzt jemanden einen IP Anschluss mit RAM 6000? Meine 7390 synct aktuell mit 5300/560. Sollte für Telefonie ausreichend sein.
 

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