Erweiterung der DECT Abdeckung im Haus

Ich hatte einfach die Hoffnung, dass sich in den letzten plus-minus 5 Jahren etwas geändert hätte und ich nicht wieder einzelne Basisstationen auf den Etagen verteilen müsste, um eine komplette Abdeckung zu bekommen.
An der gesetzlichen maximalen Funkleistung der Basen sowie der Mobilteile hat sich in den letzten plus-minus fünf Jahren nichts geändert, an der Bausubstanz Deines Hauses sicherlich auch nicht ;)
 
aber es hätte ja sein können, dass es inzwischen brauchbare Mobilteile gibt, die man per WLAN einbinden kann :)
 
WLAN ist eine für Telefonie ziemlich ungeeignete Funk-Technik: Es ist ein komplett Shared Medium, hat einen hohen Akkuverbrauch, Jitter und Delay ist weit höher
DECT dagegen ist speziell auf schmalbandige Telefonie optimiert, hat keinen zusätzlichen Jitter, kein weiteres Delay, für ein Telefonat immer einen eigenes schmales Funkfenster (Funk-Slots), verbraucht weit weniger des kostbaren Akkuinhalts bei weit höherer Reichweite...
 
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@cocodile:
Stell duch zum Testen einfach mal deine FRITZ!Box oben auf den Netzwerkschrank.
Da sollte die Zuleitungsverkabelung keine Probleme machen aber die Funkwellen (WLAN & DECT) können sich ungehinder ausbreiten.
 
das hab ich in der Vergangenheit bereits gemacht. Das Problem ist weniger der Netzwerkschrank, sondern vielmehr die massive Betondecke und die Betontreppe im Treppenhaus. Da geht quasi nichts durch.
selbst wenn ich im Erdgeschoss Luftlinie 1-2 Meter direkt über der Fritzbox stehe und das FritzFon nur durch die Betondecke von der Fritzbox getrennt ist wechselt die Signalqualität nur von gar keinem Empfang zu einem Strich hin und her
 
Ich hatte einfach die Hoffnung, dass sich in den letzten plus-minus 5 Jahren etwas geändert hätte und ich nicht wieder einzelne Basisstationen auf den Etagen verteilen müsste, um eine komplette Abdeckung zu bekommen.
In der Tat, in den letzten plus-minus 5 Jahren ist Multicell-DECT für den Privatanwender wirklich erschwinglich geworden. Keine einzelne Basisstationen mehr. :)
 
Nun ist [meine Gigaset GO-Box 100] leider "abgeraucht"
Vielleicht nur das Netzteil?
Fritz 6591 im Keller im Netzwerkschrank
Wenn Du irgendwo im Haus eine Ethernet-Dose neben einer Coax-Dose hast, dann könnte die FRITZ!Box Cable auch dorthin, also WAN über Coax und dann LAN über Ethernet zurück zum Patch-Panel und dort um zentralen Switch. Bei einer strukturierten Verkabelung gehört lediglich das Patch-Panel und der Switch zentral an eine Stelle. Alles Andere aber auch der Router darf überall hin, sollte nur nicht hinter und vor den Switch.
das würde jedoch auch "nur" das Erdgeschoss abdecken
Normal reicht eine DECT-Basis in der Mitte des Hauses für ein ganzes Haus. Wenn das vorher nicht klappte, hatte die GO-Box 100 vermutlich bereits irgendeinen Schuss bzw. lag im Sterben. So eine Box bekommst Du gebraucht unter dem Stichwort „gigaget go“ inklusive Versand für unter 15 €. Ich würde das nochmal ausprobieren.
Im Untergeschoss musste ich mit den FritzFons direkt an die Fritte
Jetzt bin ich ein wenig verwirrt, denn ein FRITZ!Fon geht nicht an der GO-Box 100. Welche DECT-Mobilteile hast Du genau?
dass es inzwischen brauchbare Mobilteile gibt, die man per WLAN einbinden kann
Sowas im IP-Phone-Forum besser in einem bestehenden Thread fragen … denn dann gehen die E-Mail-Benachrichtigungen an. Gibt einige Telefone, auch Neu-Einsteiger wie Yealink AX83H, Fanvil Linkvil aber auch eine dritte Generation von Grandstream: WP8x6. Wir hatten letzt auch einen Thread mit FRITZ!Box als SIP-Basis … Noch als Hinweis aus eigener praktischer Erfahrung: Wenn Du während eines Telefonats durch das Haus laufen willst, dann musst Du es penibel genau bezüglich WLAN ausmessen bzw. abdecken. Dürfte teurer als Multi-Cell-DECT kommen.
 
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