Externe Antenne Gigaset s810 Basis

hubsi336

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Hallo, würde gerne Obenstehendes realisieren. Grund: Mehrfamilienhaus mit ca 8000qm Garten. Ich habe die Basis schonmal geöffnet, bin mir aber nicht sicher die Antenne gefunden zu haben, glaube da ist ein Kondensator mit 3 Anschlüssen. Ich denke die der Kondensator in der linken unteren Bildecke ist die Einspeisung von Antenne und Masse, oder?
Gigaset s 810.jpg
[Edit Novize: Riesenbild gemäß der Forumsregeln auf Vorschau verkleinert]

[Edit Novize: Beiträge gemäß der Forumsregeln zusammengefasst]
Wenn ich da richtig liege, wo greife ich dann ab? Ich würde mir dann ein Koaxkabel für 1900mhz besorgen und eine entsprechende Antenne.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit beinahe jeder anderen DECT-Basis könnte man das Vorhaben ggf. noch nachvollziehen. Aber bei einer Basis von Gigaset? Die sollen doch angeblich mit ihrem (internen und wohl patentierten) Antennenkonzept quasi schon fast das Beste an Reichweite herausholen, was mit den erlaubten Grenzwerten möglich sein soll. Mit einer anderen Antenne (mit höherem Antennengewinn), würde man dann wohl die erlaubte Sendeleistung überschreiten.

BTW: Einen Kondensator sehe ich in der linken unteren Bildecke des Fotos vom PCB übrigens nicht. Einen Teil eines größeren Kondensator sieht man im mittleren/oberen rechten Teil und ggf. einige kleinere im oberen Teil des Bildes, aber dort sind keine Antennen zu sehen.
 
Den Kondensator habe ich geraten, weil ich die Bezeichnung nicht lesen kann. Bei einer Antanne wäre ein Kondensator im Anpassglied zumindest nichts aussergewöhnliches. Ich dachte deswegen an eine Antenne im Bild weil vom "Kondensator" 3 winklige dickere Leiterbahnen abgehen, eine davon zu einer gedruckten Spule...
Das mit der Leistung ist klar. Ich denke das auch beim Gigaset die eingebauten Antennen immer mit Verlust arbeiten, alleine schon wegen der Antennenlänge und weil sie nicht wirklich frei abstrahlen kann....
 
Kleine Kondensatoren sind am Anfang der gedruckten Spule die kleinen weißen SMD-Bauteile.
Damit hast du den Schwingkreis aufgebaut.
Hier was zu modifizieren wird sehr schwierig. Egal, was Du veranstaltest, Du greift dabei immer in die Dimensionierung und Abstimmung der Sendeanlage ein und verschlechterst diese sicherlich massiv. Nebenbei ist da vor dem schwarzen Bauteil*) noch eine Durchkontaktierung der Multilayerplatine, auch da ist schon der Antennenbereich aktiv...

*) Ein Kondensator mit drei Beinchen ist mir im Leben noch nicht untergekommen, das ist ein kleiner elektronischer Schalter für die Antennendiversität ;)

Btw: Bilder bitte immer nur als Vorschau einbinden und Nachträge direkt in den eigenen Beitrag direkt darüber mittels bearbeiten nachtragen. Beides geben die Forumsregeln her, die ja auch Du gelesen und abgenickt hast. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich habe nur die Funktion "Beitrag ändern" oder so nicht gefunden, sonst hätte ich meinen Nachtrag schon eingebunden. Wahrscheinlich hast Du aber Recht, das mit dem Umbau ist nur mit erheblichem Aufwand sinnvoll durchführbar...
 
ich habe nur die Funktion "Beitrag ändern" oder so nicht gefunden
Ich schon: => bearbeiten.png <= ;)
Übrigens: Jeder Meter Antennenkabel schwächt das Signal. Am sinnvollen ist es, den Sender/Empfänger an den Ort der besten Abstrahlung zu bekommen, nicht die Antenne dorthin bringen
 
Jep, das ist schon klar Novize. Den Bearbeiten Button hab ich einfach übersehen, mann mann mann...
Mit Frequenzen und den zugehörigen Leitungen, Antennen kenne ich mich halbwegs aus, bin Funkamateur. Die Basis steht schon so, wie sie am besten funzt, aber im Garten und in der Werkstatt ist es einfach zappenduster...
 
Wäre ein gigaset Repeater nicht die Lösung für Dein Problem?
 
Den müsste ich dann irgendwo mitten in den Garten stellen.... Ich weis auch nicht wie gut dieser Repeater ist. Ich hatte früher das Fritzfon und da den Repeater100 verwendet. Das war mehr Nachteil als Vorteil, da der Repeater Das aktive Gespräch nicht weitergibt. Also Das Telefon bucht zb im Repeater ein und bleibt dann da, auch wenn man den Bereich verlässt und wieder Nahe der Basis ist. Wie gesagt den Gigaset Repeater kenne ich nicht. Der Fritz Repeater war tatsächlich ein Fiasko.
Aber wie gesagt, der Repeater müsste dann in den Garten, und ich müsste das Gartenhäusl erst elektrifizieren.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich dir mitteilen, dass die aktuellen Gigaset Repeater HX (und deren Vorgänger Gigaset Repeater 2.0) sehr gut und stabil funktionieren. Der einzige manchmal etwas herausfordernde Punkt ist, eine Steckdose genau da zu finden, wo das Signal von der Basis noch ausreichend stark ist.
Ich decke einen klassischen 3-Seiten-Bauernhof (30m Breite an der Einfahrt, ca. 70m Länge) mit einer N510 und 2 Repeatern 2.0 fast vollständig und seit der Installation vor über 4 Jahren ohne Probleme ab. Sogar im Garten hinter der Scheune ist noch ausreichend Empfang, zwar nicht mehr an jeder Ecke, aber auf der Terasse.
Gut, die Gigaset Repeater sind nicht billig, ihr Geld sind sie nach meiner Erfahrung aber allemal wert.
 
OK, das lasse ich mir durch den Kopf gehen. Die Repeater geben also das laufende Gespräch weiter wenn ich mit dem Handgerät im Garten umherlaufe?
 
naja, beim Fritzrepeater100 hat das so gut wie nicht funktioniert...
 
Hallo nochmal, mal eine dumme Frage: Warum steigt der Strombedarf im Eco+ Modus, als wenn überheupt kein Austausch zwischen Basis und Mobilteil stattfindet. Ich hab mir da die unterschiedlichsten Gedanken gemacht, aber ich komme nicht drauf. Kann das von Euch Spezis jemand erklären?
Danke schonmal, Hubsi
 
Die Antwort findest du bspw. bei Gigaset:
https://www.gigaset.com/de_de/cms/information/eco-dect-green-home.html

Gigaset schrieb:
Wenn ich ECO Modus Plus aktiviere, verringert sich die Standby-Zeit meines Telefons um die Hälfte. Deswegen muss ich das Mobilteil häufiger aufladen und habe wiederum einen höheren Stromverbrauch. Warum ist das so?

Die Basisstation sendet nur im Falle eines ankommenden Telefonanrufs, oder bei einer internen Verbindung ein Sendesignal. Damit aber keine Verzögerungen beim Verbindungsaufbau entstehen, muss das Mobilteil in kurzen Zeitabständen „hören“, ob eine Verbindung von der Basis aufgebaut wird. Das nennt man scannen.

Beim ECO Modus Plus muss also das Mobilteil häufiger scannen, als dies bei einer ständig bestehenden Funkverbindung erforderlich ist. Dies führt zu einem höheren Stromverbrauch im Mobilteil und damit zu einer Reduzierung der Standby-Zeit.
 
Hrm... der Hersteller hätte sich nur eine nicht ganz so marketinggeschwurbelte Bezeichnung dafür einfallen lassen sollen: "Eco" wird im Allgemeinen mit geringerem Energiebedarf in Verbindung gebracht - hier ist es aber kein "Stromsparmechanismus" (im Gegenteil), sondern nur die verringerte bzw. abgeschaltete HF-Strahlung. Das ist zwar auch irgendwie "eco", aber eben anders als erwartet.
 
Alles klar, vielen Dank für die Aufklärung!!
 
Das nennt sich bei denen "Automatisches Handover". Da frage ich mich, wie das wäre, wenn das Handover nicht automatisch ist.
da haben sich die Mitarbeiter vom Marketing einfach keine Mühe gegeben. Die Funktion nennt sich "seamless handover", aber "nahtlose Übergabe" ist wohl nicht auf Anhieb für Jeden verständlich...
 
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