[Gelöst] FB 7362SL @ OS 6.83 vs Freetz

CaptainMorgan

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Guten Abend Liebe Fritzbox Experten;)
Ich habe nun den halben Tag mit Freetz und Fritzbox experimentiert, leider aber ohne Erfolg,
Ich wäre deshalb sehr dankbar, wenn jemand meine Annahmen mal gegenchecken oder korrigieren kann.
Die FB 7362SL mit OS 6.83 wurde vorher noch nie modifiziert.

Laut Releasenotes (http://trac.freetz.org/browser/trunk/FIRMWARES) habe ich überhaupt nur mit der Trunk-Version eine Aussicht auf Erfolg? (Probiert wurde entlang dieser Anleitung: https://freetz.org/wiki/help/howtos/common/first_trunk )

Ab Fritz OS 6.5X können nur noch signierte Firmwares geladen werden?

Um diese Version zu installieren muss man vorher bereits den öffentlichen Schlüssel in der Box getauscht haben?
( Beziehe diese Vermutung aus diesem How-To: https://freetz.org/wiki/help/howtos/development/sign_image )

Für einen Laien wirkt dies nun vorerst wie ein Zirkelschluss, eine nicht modifizierbare Software muss dahingehend modifiziert werden modifizierbar zu sein.
Alle bisherigen Versuche sind auch bisher logischerweise an der Signatur gescheitert.
Um die Frage abzukürzen, hat man als Linux-Noob überhaupt noch eine Chanche diese Fritzbox mit Freetz zu versehen?

Dankbar für jede Hilfe.

P.S.: Im Grunde geht es mir vor allem um die nützliche Erweiterung Fritz!Load, aber deren Installation funktioniert auch wiederum nur über Telnet, als Firmware Update (beides aus genannten Gründen nicht mehr möglich) oder eben als Addon in Freetz, und dort schien der Support und die Community wohl doch deutlch aktiver zu sein.
 
Der eigene öffentliche Schlüssel muß nur dann im laufenden System vorhanden sein, wenn man das neue, eigene Image über das AVM-GUI installieren will.

Bei einer Installation über den Bootloader interessiert die Signatur kein Stück (auch nicht, wenn man das über das Freetz-GUI für's Firmware-Update macht) ... Informationen dazu, wie das über den Bootloader funktioniert, findet man ggf. mit der Suche nach "eva_to_memory" (es gibt auch eine PowerShell-Variante für die Windows-Only-Benutzer), auch wenn man dem Titel der jeweiligen Threads vielleicht nicht auf Anhieb ansehen kann, daß ich dort auch die "Handhabung" von "eva_to_memory" (bzw. eben der PowerShell-Version) beschrieben habe. Auch die Suche nach der Erklärung, was man mit dem von der Freetz-Toolchain erzeugten "in-memory.image"-File eigentlich machen soll, könnte die passenden Einblicke und Erkenntnisse bringen.
 
Danke für die rasche Antwort.

Die grundlegende Mechanik des Schlüssel hatte ich also richtig verstanden.
Ich bin nur im SignImage-Howto auf freetz.org etwas zu schnell zur konkreten Anwendung gesprungen, ohne zu realisieren dass der scheinbare Zirkelschluss sehrwohl überwunden werden kann.

Es ist nun schon spät, und ich werde wohl gleich für heute Schluss machen.
Nur um meine eigenen Gedanken für morgen mal fest zu halten, und für den Fall das hier noch jemand wach ist:

Die "Eva-to-memory" - Methode baut also während der also während des Bootvorgangs der FB eine direkte FTP Verbindung zum Speicher der Box auf.
Im Thread von Senorerossi bzgl. seiner 7430 (https://www.ip-phone-forum.de/threads/problem-mit-freetz-bei-7430-6-83.296633/) erwähnst du dass sich nicht alle Boxen gleich verhalten.
Gibt es denn eine Quelle ob die 7362SL eine Box mit NAND Speicher ist und dazu "selbstinstallierend"?

Ich habe mir auf deiner Github-Präsenz "eva-to-memory" und "eva-discover" angeschaut, leider reichen meine Linux-Kenntnisse bei weitem nicht aus um den Code wirklich zu verstehen, abgesehen von den rudimentären Erkenntnissen die oben geschildert sind.
Kann ich davon ausgehen dass die Scripte in der rudimentären Freetz-Build VM lauffähig sind? Oder würdest du für Einsteiger die Powershell Variante empfehlen?

Die weiteren Erläuterungen zum konkreten Einsatz der Eva-Tools, die wie du angedeutet hast bereits niedergeschrieben sind, darf ich annehmen dass du dich auf diesen Thread beziehst (https://www.ip-phone-forum.de/threa...recovery-a-la-avm-oder-besser-nicht.294386/)?

Die Freetz-Toolchain, ist das die Verkettung von Funktionen die in der FreetzBuild VM mittels make menuconfig und make ausgelöst werden? Oder gilt es zunächst ein anderes Image zu erstellen, bzw. kann ein für die GUI erstelltes Image nicht über die Eva-Tools eingespielt werden?

Die Eva-Methden beeinflussen die FB ja offensichtlich auf einem niedrigerem Level als das Einspielen über die GUI. Für den Fall das etwas schiefgeht, bleibt die Box trotzdem über die Recovery.exe wiederherstellbar? (Das es keine Garantie gibt ist mir schon klar, aber ich nehme an wenn jemand hier das öfters gemacht hat kann er vielleicht eine Prognose abgeben.)

Ich hoffe dass sind nicht zu viele Fragen, aber es scheint doch deutlich komplizierter geworden zu sein als es noch vor Jahren war.
Weiß jemand warum AVM die Fritzboxen nun schon seit längerem mehr und mehr gegen Modding abschirmt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß jemand warum AVM die Fritzboxen nun schon seit längerem mehr und mehr gegen Modding abschirmt?
Macht man das denn bei AVM wirklich? Nach meiner Ansicht hat man nur die Lücken geschlossen (und auch noch nicht alle), durch die ein Angreifer auch gegen den Willen des Berechtigten eine FRITZ!Box hätte übernehmen können ... das ist inzwischen glücklicherweise deutlich schwieriger geworden.

Thema Freetz und "Toolchain" ... ja, die Programme, welche am Ende aus den Einstellungen und den Quelldateien ein funktionierendes Image erstellen, würde ich als "Toolchain" bezeichnen.

Recovery funktioniert immer, solange man sich den Bootloader (und bei einigen Modellen das TFFS-Image) nicht vollkommen zerschossen hat ... bei der Installation geht "eva_to_memory" ja genau denselben Weg, wie es das Recovery-Programm auch machen würde - es wird lediglich auf das Löschen aller vorhandenen Einstellungen verzichtet, was das Recovery-Programm als Zugabe ausführen würde.

Eine 7362SL ist vom prinzipiellen Aufbau und den Abläufen her mit einer 7490 identisch, lediglich die Ausstattung ist deutlich abgespeckt.

Der Rest der Fragen ist durch Suche einfacher zu klären bzw. nicht in einem Satz beantwortet und an anderer Stelle schon mit mehr als diesem einen Satz gewürdigt. Diverse Sachen stimmen auch nicht wirklich (z.B. das hier
Die "Eva-to-memory" - Methode baut also während der also während des Bootvorgangs der FB eine direkte FTP Verbindung zum Speicher der Box auf.
), aber es kommt vielleicht auch darauf an, wie "wörtlich" man so eine Aussage dann nehmen will - auf eine gewisse Art stimmt das auch wieder.

Am Ende sind beide Versionen (sowohl die Linux-Version in Shell-Code als auch die Windows-Version in PowerShell) nichts anderes als ein etwas speziellerer FTP-Client, bei dem die "low level communication" halt selbst ausgeführt wird, anstatt das auf einen anderen FTP-Client "auszulagern".

Das ist - für mich jedenfalls - deutlich einfacher als die "Anpassung" eines vorhandenen Clients (den es unter Windows auch erst einmal gar nicht gäbe, jedenfalls nicht mit den erforderlichen Fähigkeiten), denn der FTP-Server im Bootloader ist auch nicht unbedingt "full featured" und versteht nur ein Subset der üblichen Kommandos ... dafür jedoch einige zusätzliche (die dann immer bei einem "richtigen" FTP-Client mit "QUOTE" von einer lokalen Auswertung ausgeschlossen werden müssen), die auch nur in so einem Bootloader sinnvoll sind.

Das macht die Verwendung eines üblichen FTP-Clients (der lokal normalerweise noch mal eine eigene "Sprache" (bzw. eigene Kommandos) verwendet) eher unhandlich, vor allem weil man nicht mehr an die originalen Fehlermeldungen des Servers kommt (oder käme) - abgesehen davon, daß nur wenige Clients wirklich "geskriptet" werden können und doch eher für die "manuelle Eingabe" von Kommandos entwickelt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal füreure Hilfe.

Ich habe die Scripte von PeterPawn jetzt erstmal heruntegeladen und die ersten Versuche gestartet. Mit gemischten Ergebnissen.

Mit EVA-Discover.ps1 kann ich die Fritzbox nicht erreichen.
Das obwohl: -ExecutionPolicy Unrestricted
-Powershell als Administrator
- IPv4 Eigenschaften statisch: IP 192.168.178.2, Subnetzmaske 255.255.255.0, Standardgateway 192.168.178.1, Bevorzugter DNS 192.168.178.1 , NetBIOS über TCP/IP aktiviert
-Mediasensing deaktiviert
Ich habe auch das Timeout auf 120 Sekunden verlängert, aber es endet immer mit EVA-IP=False

Dann habe ich ein Recovery Image einer 7490 probiert, und dieses vermag die Box abzufangen, sehrwohl unter 192.168.172.1.

Wenn ich aber dann versuche mein Freetz Image zu übertragen mit EVA-FTP-Client.ps1 läuft auch erst alles nach Plan.
Es wird sich erfolgreich eingeloggt wie es scheint, wenn es aber ans übertragen des Image geht läuft etwas schief.
Ich erhalte die Fehler 553 Execution failed und 501 environment variable not set.
Hier der geasmte Verlauf:
Code:
Windows PowerShell
Copyright (C) Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

PS C:\WINDOWS\system32> cd C:\Fritzbox-Fritzload\YourFritz-master\YourFritz-master\eva_tools
PS C:\Fritzbox-Fritzload\YourFritz-master\YourFritz-master\eva_tools> .\EVA-FTP-Client -Verbose -Debug -ScriptBlock { BootDeviceFromImage .\7362_06.83-freetz-devel-14560M.de_20171201-225621.image }
DEBUG: Response:
220 ADAM2 FTP Server ready

================
DEBUG: Sent
USER adam2
================
DEBUG: Response:
331 Password required for adam2

================
DEBUG: Sent
PASS adam2
================
DEBUG: Response:
230 User adam2 successfully logged in

================
DEBUG: Sent
SYST
================
DEBUG: Response:
215 AVM EVA Version 1.1964 0x0 0x740D

================
DEBUG: Sent
GETENV memsize
================
DEBUG: Response:
memsize               0x08000000

200 GETENV command successful

================
DEBUG: Memory size found    : 08000000
DEBUG: Image size found     : 0x01682200
DEBUG: Set memory size to   : 0x0697de00
DEBUG: Set MTD ram device to: 0x8697de00,0x88000000
DEBUG: Sent
SETENV memsize 0x0697de00
================
DEBUG: Response:
200 SETENV command successful

================
DEBUG: Sent
SETENV kernel_args_tmp mtdram1=0x8697de00,0x88000000
================
DEBUG: Response:
200 SETENV command successful

================
DEBUG: Sent
TYPE I
================
DEBUG: Response:
200 Type set to BINARY

================
DEBUG: Sent
MEDIA SDRAM
================
DEBUG: Response:
200 Media set to MEDIA_SDRAM

================
DEBUG: Uploading file '.\7362_06.83-freetz-devel-14560M.de_20171201-225621.image' to '0x8697de00 0x88000000' ...
DEBUG: Sent
P@SW
================
DEBUG: Response:
227 Entering Passive Mode (192,168,178,1,12,14)

================
DEBUG: Sent
STOR 0x8697de00 0x88000000
================
DEBUG: Response:
150 Opening BINARY data connection

================
DEBUG: Response:
553 Execution failed.

================
DEBUG: Sent
SETENV memsize 0x0x08000000
================
DEBUG: Response:
200 SETENV command successful

================
DEBUG: Sent
UNSETENV kernel_args_tmp
================
DEBUG: Response:
501 environment variable not set

================
DEBUG: Sent
QUIT
================
DEBUG: Response:
221 Thank you for using the FTP service on ADAM2
221 Goodbye.

================
Ausnahme beim Aufrufen von "Invoke" mit 0 Argument(en):  "Error uploading image file."
In C:\Fritzbox-Fritzload\YourFritz-master\YourFritz-master\eva_tools\EVA-FTP-Client.ps1:627 Zeichen:21
+                     $ScriptBlock.Invoke()
+                     ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    + CategoryInfo          : NotSpecified: (:) [], ParentContainsErrorRecordException
    + FullyQualifiedErrorId : RuntimeException

Wäre toll wenn mir jemand zeigen könnte, wie ich 553 und 501 auch noch loswerde.
Danke im Voraus!
 
Damit "EVA-Discovery.ps1" funktioniert, braucht es auch noch die passende "Freigabe" in der Firewall ... das Suchen erfolgt über einen Broadcast-Request und der erstellt keine passende "ausgehende" Verbindung, über die dann die Antwort von der Box ins System gelangen könnte.

Normalerweise "fragt" die Windows-Firewall ja beim ersten Versuch, ein "listen" für einen solchen Port einzurichten (damit braucht man sich dann nicht den Kopf zerbrechen, welcher Prozess da nun der richtige wäre, usw.) ... allerdings wird die einmal getroffene Entscheidung gespeichert und muß ggf. über "Advanced Firewall" gelöscht oder geändert werden.

Da häufig auch die FRITZ!Box als Router zur Identifikation des Netzwerks (und damit des "Typs") bei einem Windows-PC herangezogen wird und die hier wohl nicht reagieren kann, sollte diese Firewall-Freigabe auch sowohl für private als auch für öffentliche Netze erfolgen (das geht dem AVM-Recovery-Programm ja ähnlich, auch das kriegt gelegentlich Probleme mit "public vs. private networks") ... man kann diese Freigaben ja hinterher auch wieder löschen (lassen).

Alles andere bzgl. der Einstellungen der Netzwerk-Karte ist eigentlich unnötig ... solange man "discovery" verwendet (und das mit dem richtigen Interface, weil keine anderen aktiv sind - auch das unterschätzen einige Nutzer gerne, daß auch ein nicht verbundenes WLAN-Interface ggf. ein Problem sein kann und das (vorübergehend) deaktiviert werden sollte), sollte eine FRITZ!Box bei der richtigen Handhabung (Strom erst an, nachdem die Suche bereits läuft) auch vollkommen unabhängig von ihrer Adresse gefunden werden (anhand ihrer Antwort als UDP-Paket).

Allerdings kann es (bei falschen Routing-Einträgen und mehreren Interfaces) eben passieren, daß die FTP-Verbindungen zur FRITZ!Box wegen deren Adresse über ein falsches Interface laufen - deshalb ist im Idealfall nur ein einzelnes Interface aktiv, weil die Pakete dann nicht auf das falsche ausgegeben werden können.

Will man nur die aktuelle Adresse der FRITZ!Box ermitteln (EVA-Discover.ps1 setzt normalerweise die Adresse auf 192.168.178.1, wenn man es nicht anders angibt), kann man als "Wunschadresse" auch 0.0.0.0 angeben ... dann antwortet die Box mit der aktuell eingestellten Adresse und ändert diese nicht.

Dem Namen nach ist das beim oben gezeigten Upload lediglich das falsche Image (also das TAR-File) ... einfach noch einmal nachlesen oder besser beschreiben, was hier genau gemacht wurde.
 
Tipp: Endung der BootDeviceFromImage Datei sollte "image.in-memory" lauten.

EDIT:
Hinweis: Bitte auch die Bootloader-Variable "linux_fs_start" Variable im Auge behalten, sonst wird ggf. das "falsche" System (im Gegensatz zu einem Update wird bei eva_to_memory bzw. EVA-FTP-Client.ps1 die gerade aktive Partition) überschrieben;
Quelle:
Allerdings wird dabei dann das System überschrieben, auf das "linux_fs_start" gerade zeigt.

EDIT: Textstelle "im Gegensatz zu einem Update" gemäß Hinweis von PeterPawn #9 angepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shirocco88:
Wieso "im Gegensatz zu Recovery"? Das ist genau das, was das AVM-Programm auch macht ... vermutlich meintest Du eher "im Gegensatz zu einem Update"?
 
Bezüglich Eva-Discovery: Nachdem ich die IPv4 Konfiguration festgesetzt und geändert hatte wurde das natürlich alles als fremdes, daher öffentliches Netzwerk erkannt, folglich habe ich die Windows Firewall auch für öffentliche Netzwerke deaktiviert, temporär natürlich. Vielleicht hätte ich sie zusätzlich auch für private dekativieren müssen, mit der falschen Recovery.exe gibt es ja aber eine einfache und zuverlässige Alternative.

Wegen "linux_fs_start":
Um Freetz aufzuspielen, welchen Wert muss der Parameter denn dafür haben, und wie kann ich ihn überprüfen?

Und falls es der falsche ist, kann ich den auch über Kommandozeile oder Powershell ändern.
Ich nehme an das wären die notwendingen Befehle:
Code:
C:\Windows\system32>ftp 192.168.178.1
Connected to 192.168.178.1.
220 ADAM2 FTP Server ready
User (192.168.178.1:(none)): adam2
331 Password required for adam2
Password:
230 User adam2 successfully logged in
ftp> quote GETENV linux_fs_start
linux_fs_start 1

200 GETENV command successful
ftp> quote SETENV linux_fs_start 0
200 SETENV command successful
ftp> quote REBOOT
221 Thank you for using the FTP service on ADAM2
221 Goodbye.
Connection closed by remote host.
ftp> bye

In Peters github-depo gibt es eine Linux Shell Names eva_switch_systems, und die Bruchstücke die ich verstehe suggerieren dass sie genau das machen soll.

Bezüglich des Images: Als PeterPawn die Eva-Tools erläutert hat, war ja die Premisse einen Kernel einzuspielen welcher keine Passwortabfrage mehr lädt. Dazu wurde ein "skipauth-Image" erzeugt.
Das will ich ja so erstmal nicht, ich kenne mein Passwort noch;)
Meine heißeste Spur ist jetzt in der freetz-build VM unter "Firmware packaging options" auch noch ein "in-memory-image" zu erzeugen und das dann einzuspeisen, statt dem "echten" Freetz Image.


Kann jemand die heruntergebrochene Version so bestätigen?
Dann würde ich nämlich einen neuen Versuch starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das "in-memory"-Image wäre die richtige Variante (steht schon in #2 im letzten Satz, sorry für die Wiederholung).

Bei meiner Erklärung der Funktion/Anwendung der Skripte ging es zwar tatsächlich um ein anderes Image, aber diese Abstraktionsfähigkeit unterstelle ich mal jedem Leser. Dabei gehe ich davon aus, daß jedem Benutzer der Skripte klar ist, daß das Ergebnis der Abarbeitung des geladenen Images tatsächlich von dessen Inhalt abhängt, aber der Weg des Startens eines solchen Images nun mal nicht vom Inhalt des Images beeinflußt wird.

Das Umschalten von "linux_fs_start" kann man auf vielen Wegen machen ... das Entscheidende ist die Einstellung beim Laden des Images in den Speicher und bei dessen Start. Hier installiert das originale AVM-Skript (/sbin/flash_update) in die aktive Partition, sofern man das nicht passend patcht (auch dazu habe ich irgendwo mal einen Vorschlag niedergeschrieben). Man kann (nur nebenbei) auch dafür "EVA-FTP-Client.ps1" verwenden und muß nicht zum nächsten Werkzeug greifen.
 
Und wenn Dir das alles zu umständlich/kompliziert erscheint, nimm das ruKernelTool für die 7362 um Dein FreetzImage zu flashen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war bisher gar nicht aufgefallen, daß vor ca. 5 Wochen tatsächlich die Erzeugung der "in-memory"-Datei optional wurde (mit diesem Commit) ... früher war das halt automatisch mit im Build-Prozess enthalten und heute muß es gesondert ausgewählt werden. Vielleicht muß man das bei neuen Antworten dann tatsächlich noch ausdrücklich dazuschreiben ... mir fällt jetzt auch kein wirklich guter Weg ein, wie man das ansonsten regeln könnte.

Ich persönlich würde allerdings für die betroffenen Modelle diese Datei automatisch mit erzeugen lassen ... der zusätzliche Platzbedarf auf dem Build-Host ist in meinen Augen im Vergleich zu den ansonsten notwendigen Änderungen an allen möglichen Beschreibungen das kleinere Übel und mir fiele jetzt auch kein praktikabler Weg ein, ansonsten das erste eigene Image irgendwie auf die neuen Boxen zu bringen (außer vielleicht noch "image2ram", was aber auch mehr das Prinzip zeigen sollte und kein wirklich gut benutzbares/dokumentiertes Skript ist).

@stoney:
Nein, das ruKernelTool kann die 7362SL NICHT flashen ... das unterstützt gar keine NAND-Modelle.
 
daß vor ca. 5 Wochen tatsächlich die Erzeugung der "in-memory"-Datei optional wurde

eigentlich gibt es da doch die Abhängigkeiten "depends on FREETZ_TARGET_ARCH_MIPS && FREETZ_AVM_HAS_SEPARATE_FILESYSTEM_IMAGE", die die Variable FREETZ_FWMOD_CREATE_IN_MEMORY_IMAGE beinflussen:

config FREETZ_FWMOD_CREATE_IN_MEMORY_IMAGE
bool "Create in-memory image file"
depends on FREETZ_TARGET_ARCH_MIPS && FREETZ_AVM_HAS_SEPARATE_FILESYSTEM_IMAGE
default n
 
"depends on" legt nur fest, ob die Einstellungsmöglichkeit "sichtbar" und änderbar ist ... wenn sie automatisch aktiviert werden soll, braucht es das "select".
 
dann geh denn weg über eine FW vor 6.30
Nein, nein, nein, nein (oder auch "(nein(,)?)+" für die Freunde regulärer Ausdrücke) ... das ist nun wirklich der falsche Weg, auch wenn er funktioniert - er ist einfach unnötig.

Wenn man das immer wieder aufs Neue vorschlägt, setzt sich das in den Köpfen fest ... die "Nebenwirkungen" so einer Recovery-Anwendung (wenn sie überhaupt funktioniert, da gäbe es ja auch noch die "Sperre" über "provider" im Environment) sind doch gar nicht nötig und der physikalische Aufbau ist für Recovery und Installation über den Bootloader nun mal derselbe.

Wenn die Box tatsächlich bereits "leer" ist (das meint sowohl die FRITZ!OS-Einstellungen als auch das YAFFS2-Filesystem unter "/var/media/ftp" bei den Boxen mit NAS-Funktion), dann macht Recovery nicht mehr viel aus (außer einer weiteren, dann ebenfalls unnötigen Schreiboperation für's SPI-Flash, wenn die TFFS-Partitionen ein weiteres Mal überschrieben werden) ... aber solange da noch (oder auch "schon") sinnvolle Inhalte liegen, vernichtet die ein solcher Umweg sehr zuverlässig und das sollte/muß man nur dann machen, wenn man diese Daten wirklich loswerden möchte.

Das sollte man dann immer "dazusagen", wenn man solche Wege vorschlägt ... nicht jedem ist dieses Problem aus dem Stand bekannt. Auch die "Suche" nach der passenden Firmware kostet ja entsprechende Zeit, wenn man die nicht tatsächlich schon hat und selbst "kompliziert" ist halt immer eine Frage der eigenen Skills ... ich habe hier nichts in dieser Richtung vom TO gelesen, daß er (anders als jemand in einem parallelen Thread) so gar keinen Plan hätte oder sich überfordert fühlt.
 
Nachdem es hier keinen Unterschied mehr macht, vernachlässigte ich diese Tatsache, stimmt. :confused:
 
Also, Freetz läuft jetzt. Dazu später mehr.

Um aufzugreifen was hier erwähnt wurde:
Das ein in-memory.image seperat in make menufconfig erzeugt werden muss ist mir nur durch selbst tüfteln aufgefallen, wurde in keinem Howto oder so erwähnt, zumindest auf freetz.org.
ImagetoRam habe ich überflogen, aber nicht wirklich verstanden, da absoluter Linux Anfänger.
Um ehrlich zu sein, ein Downgrade und dann ein gepatchtes Upgrage währe für den Einsteiger wohl deutlich einfacher, nicht umbedingt schneller wenn man weiß wie es geht, aber deutlich einfacher.
Mich hat es jetzt 24 Stunden gekostet von der Erkenntnis das ich Fritzload haben will bis ich die Freetz Oberfläche gesehen habe.
Ich bin nicht besonders aktiv in dieser Community, aber jeder von außerhalb der Freetz installieren will landet ja irgendwann unvermeidlich hier, und ich mache niemandem einen Vorwurf der aufgibt.
Das die Entwickler und Supportgrößen sich nicht ständig wiederholen wollen ist ja verständlich, aber es würde Neulingen wahrscheinlich schon sehr helfen wenn jemand die wichtigsten Postings einfach mal anpinnen würde. Gar nicht neu verfassen, einfach Copy Paste. Das würde auch das wiederholte Stellen der immer gleichen Fragen etwas eindämmen.
Man sieht es einem Thread nämlich von außen nicht an welches Problem am Ende gelöst wurde;)

Um nun bei mir noch etwas weiter zu werkeln, ich bin mir nicht sicher ob ich damit noch im richtigen Bereich bin, wenn jemand Anstoß nimmt Frage verschiebe ich diesen Part gerne in einen anderen Bereich:
1. Wenn ich entlang der Freetz.org How-To´s eine Swap Datei anlegen will, bricht einfach alles ab mit den Worten "Starting swap.... failed".
2. Obgleich ich Fritzload entlang der Anleitung auf sourceforge in Freetz integriert habe, ist nun keine Spur mehr davon zu sehen.

In welche Richtungen muss ich da jeweils ermitteln?
 

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