[Frage] Fragen zu einer 7430 und Modfs und Freetz

bs7289jhso82

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Hallo,

ich habe einige Fragen zu dem Flashen einer FB 7430 und Modfs sowie Freetz.
Noch einige Infos dazu:
Flashen und starten der SIAB-Sitzung erfolgt über Windows 8.1 ,
Freetz-Image erzeuge ich über eine VM Ubuntu 18.x,
Modfs und FW-Image liegt auf einem USB-Stick mit entsprechenden Linux-Partionen.

1.
Beim Flashen der 7430 und Modfs mit der aktuellen FW 7.12 treten diese Fehler auf:

Code:
Die Modifikation 'own files' wird verarbeitet ...                                                   

Überprüfen der unterstützten Sprachen ... OK

Soll die Modifikation 'own files' mit folgender Beschreibung                                         

Programme hinzufügen/ersetzen                                                                       

angewendet werden? (j/N) j                                                                           

Modifikation wird ausgeführt ... Fehler (3)

Unable to find binaries file 'files/binaries_146_3.10.107.tgz' to be unpacked.                       

                                                                                                    

Die Modifikation 'own files' wurde angewendet, Fehlercode = 3.                 


                                                                                                  

Die Modifikation 'add led display tab' wird verarbeitet ...                                         

Überprüfen der Voraussetzungen für die Modifikation ... Fehler (1)

Die Modifikation wurde bereits angewendet.

Was bedeuten diese Fehlermeldungen und warum fehlt diese Datei
binaries_146_3.10.107.tgz?

Benutzt wird das aktuell verfügbare Modfs und die Installation erfolgt von
der Partion mit der FW 6.83 und SIAB.

2.
Wenn ich vollen Zugriff auf einen angeschlossenen Datenträger mit NTFS
oder ext2/ext3/ext4 haben möchte muss ich vor Abschluss des Flashvorgangs
von Modfs noch die Datei etc/hotplug/udev-mount-sd bearbeiten die auf dem USB-Stick
liegt wenn Modfs läuft?

Es geht mir um diese Zeilen:

Code:
ntfs)

echo "MOUNT: mount -t 'antfs' $DEVNODE $MNTPATH" >/dev/console

if mount -t antfs -o $READMODE,noatime,utf8,noexec $DEVNODE "$MNTPATH"; then

new_filesystem=true

fi

;;

ext2|ext3|ext4)

echo "MOUNT:mount -t 'extX' $DEVNODE $MNTPATH" >/dev/console

if mount -t $filesystem_type -o exec $DEVNODE "$MNTPATH"; then

new_filesystem=true

chmod 777 "$MNTPATH"

fi

;;

*)

Ich habe bei ntfs dies gelöscht
Code:
,noatime,utf8,noexec
und bei ext2|ext3|ext4 diese Daten:
Code:
 -o exec

3.
Ich habe für die 7430 und der FW 7.12 ein Freetz-Image erstellt. Wenn ich es installieren
möchte (nach dem erfolgten Flashvorgang mit Modfs und der FW 7.12) über das Fritzbox
Update bekomme ich eine Fehlermeldung das das Update zu klein sei.
Muss ich bei Freetz noch etwas bestimmtes aktivieren oder einstellen?
Oder muss ich den Flashvorgang mit Modfs und dem erzeugten Freetz-Image durchführen?

MfG
 
Bei mir endet das Verständnis für die "Problemstellung" bereits da, wo sowohl "modfs" als auch "Freetz" ins Spiel kommen. Da beide ja eigentlich Alternativen für ein und dieselbe Aufgabe darstellen, ist da vermutlich bei Dir in der "Ausgangslage" noch einiges unklar.

Die erste Entscheidung wäre also, eine dieser beiden Alternativen auszusortieren und sich erst einmal darüber klar zu werden, was man am Ende mit den Modifikationen erreichen will. Schon anhand dessen kann es dann sein, daß "modfs" aus der Auswahl fällt, weil die (von mir) angebotenen Modifikationen deutlich geringer ausfallen als jenes, was mittels Freetz zu erreichen wäre.

Bei 1. würde ich also noch einmal meine Beschreibung für das "modscript" "copy_binaries" lesen (steht irgendwo im passenden Thread - iirc sogar ganz am Anfang, zumindest als "Zusammenfassung"), bei 2. stellt sich mir die Frage, warum man ausführbare Dateien auf NTFS-Volumes speichern sollte und selbst wenn man das macht, was die anderen "zum Löschen vorgesehenen" Optionen des "mount"-Kommandos wohl verbrochen haben, daß sie auch "weg müssen" und bei 3. verstehe ich eigentlich überhaupt nichts.

Das könnte zwar auch an meiner begrenzten intellektuellen Kapazität liegen, aber ich tippe doch eher auf eine "merkwürdige" Problembeschreibung - nicht böse sein, ist reiner Selbstschutz, wenn ich (in diesem Falle zumindest) den Fehler nicht zuerst bei mir suche, denn inzwischen gibt es (gerade auch im "modfs"-Thread) genug erfolgreiche Benutzer von "modfs", daß man nicht mehr per se davon ausgehen muß, daß das alles "viel zu kompliziert" wäre - es ist viel zu lesen (das habe ich nie bestritten), aber da muß man auf die eine oder andere Weise eben durch (Freetz erfordert m.E. noch viel mehr Einarbeitung und mehr "Grundkenntnisse").

Mir fällt jedenfalls einfach kein Grund ein (jedenfalls kein plausibler), warum jemand mit "modfs" eine Firmware installieren sollte, wenn er danach eigentlich ein Freetz-Image installieren möchte und ich verstehe auch nicht, was ein >Flashvorgang mit 'modfs'< eigentlich sein soll ... auch wenn "modfs" tatsächlich etwas in den Flash schreibt oder das zumindest könnte - hier ist die Wortwahl dann wohl unglücklich, weil "Flashvorgang" eher auf EVA oder "AVM-Update" verweist (oder zumindest von mir damit assoziiert würde), was mit "modfs" ja gar nichts zu tun hätte.

Die "hohe Schule" (nämlich das parallele Betreiben einer "modfs"-basierten und einer "Freetz"-basierten Version in den beiden zur Verfügung stehenden Partitionen und das Umschalten zwischen diesen per GUI) erscheint mir - angesichts der zu Tage tretenden Lücken in den Vorkenntnissen - keine solche Erklärung zu sein.

Denn selbst wenn man mittels "modfs" eine modifizierte Version betreibt, kann man ja nur dann auch die Erwartung hegen (so lese ich 3. jedenfalls), daß man damit über die Update-Funktion der AVM-Firmware ein Freetz-Image installieren könne, wenn man bei den Modifikationen durch "modfs" auch den zum Signieren verwendeten Schlüssel (also dessen "public components" aka "öffentlicher Schlüssel") hat integrieren lassen.

Mein Vorschlag wäre also:
  1. Das Ziel definieren.
  2. Anhand des Ziels die möglichen Werkzeuge identifizieren (dabei könnte sich das Teilnehmerfeld schon bis zu einem einzelnen ausdünnen).
  3. Sich mit der Handhabung exakt dieses ausgewählten Werkzeugs vertraut machen - hier wohl besonders das Thema "Signieren und was das mir bringt, wenn ich dann über den AVM-Mechanismus Daten (ganz allgemein oder speziell auch (eigene) Firmware-Images) 'nachladen' will" - das hier ist auch der Punkt, der die meiste Zeit brauchen wird beim Lesen (ganz allgemein, nicht nur zum Thema Signatur).
  4. Das Vorhaben schrittweise umsetzen.
  5. Bei dabei auftretenden Problemen hier um Hilfe zur Lösung dieser (konkreten Probleme) nachsuchen.
  6. Erfolg haben.
  7. Freuen, stolz sein, feiern.
Das läßt sich (zumindest überwiegend) auch in der Reihenfolge nicht groß ändern ... nur den Punkt 7 könnte man - mehrfach - zwischen den anderen einbauen.
 
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