[Problem] Fritz 6660: Clients hinter Switch nicht erreichbar und umgekehrt

Eventuell könnte man am Switch etwas verstellen. Aber da kenne ich mich zu wenig aus.
 
"TP-Link" :mad: - Ich glaube, wir nähern uns langsam dem Problem.

Ich selbst habe bisher eher negative Erfahrung mit TP-Link-Switches gemacht, insbesondere den managebaren (z.B. TL-SG1016DE). Immer mal wieder waren bestimmte Hosts nicht erreichbar und das Problem war nur durch einen Reboot des Switches zu beheben.

Momentan ist mein "Haupt-Switch" ein "Netgear GS116E v2", dahinter 2-3 "dumme", ältere TL-SG1008D (die funktionieren problemlos). Das funktioniert sehr gut.
Zuvor war mein Haupt-Switch ein "HP Procurve 1810v2 (J9802A)", auch sehr gut, aber das Update auf +8 Ports war mir zu teuer. Der Nachfolger, ein TP-LInk TL-SG1016DE war die genannte Katastrophe, der Support beschissen. Mit den "Netgear GS116E v2" als Haupt-Switch läuft es nun wieder rund.
 
Bei mir ist es der TL-SG108E v4. Als Ersatz hatte ich den TL-SG1008D getestet.
Vielleicht ist es auch allgemein ein Problem, wenn man einen Switch zwischen die Mesh Geräte hängt.
Ich habe eine Nacht darüber geschlafen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es helfen könnte, die beiden Stränge mit den AVM Geräten direkt an die 6660 zu hängen.
Damit sollte das Problem mit dem Handy gelöst sein und andere Hardware hänge ja nicht hin und her.
Das werde ich mal probieren...
 
Wie schon in #12 angedeutet klingt das für mich alles nach eine Problem mit dem Mesh von AVM (weil ihr es falsch benutzt).
Das AVM Mesh ist doch dafür da um WLANs zu vergrößern wenn man keine LAN Kabel hat (oder nicht?).

So wie ihr es benutzt entsteht einen Loop auf Ethernet Ebene weil das Mesh einen zweiten Pfad zwischen allen Geräten und der Haupt FB schafft.
Davon sind natürlich ganz besonders die Clients im WLAN betroffen
Klemmt mal versuchsweise die FritzRepeater vom LAN ab oder deaktiviert das Mesh.

Wenn in bei euch tatsächlich nicht zwei DHCP Server mit verschiedenen Subnets gleichzeitig im selben physikalischen Netz laufen (was meine andere Vermutung wäre) kann es mit den gelieferten Informationen IMHO nur am Mesh liegen.

Kontrolliert doch mal bitte die ARP Einträge (den ARP Cache) auf möglichst vielen Geräten (arp -a in Windows) in den verschiedenen Konfigurationen bzw. Fehlerzuständen.
 
Der Repeater 3000 kann sowohl über WLAN als auch über LAN mit der FritzBox verbunden werden. Hierzu hat dieser zwei Konfigurationsmodi. Wenn ich den Repeater vom LAN abtrenne, so hat dieser keine Verbindung zur FritzBox mehr.

Ich habe nur einen DHCP-Server, nämlich die FritzBox.

Was sagt mir der ARP Cache? Ich habe hier dynamische Einträge, die meiner Meinung nach korrekt sind aber zusätzlich andere statische Einträge. Was bedeuten die statischen Einträge?
 
Aha - da scheißt AVM also mal wieder auf wohl definierte Begriffe zum Thema Netzwerk.
Über LAN angebunden hat das nämlich nichts(!) mit einem Mesh-Netzwerk zu tun. Es ist dann einfach ein WLAN Controller (die Haupt FB) mit zusätzlichen von ihm Konfigurierten/Kontrollierten WLAN-APs (die FB 7580 und der Repeater) inkl. Client-Handover (oder so ähnlich).

Mit ARP wird in einem geschlossenem Netz zwischen MAC und IP Adresse übersetzt.
Im ARP Cache stehen die MAC+IP Adressen der Gegenstellen die man schon erfolgreich kontaktiert hat.
-> https://duckduckgo.com/?q=arp+cache

Auch mal gucken ob es bei Fehlern hilft den ARP Cache zu löschen.
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Was hat der verlinkte Punkt im Wiki Artikel mit AVMs Mesh zu tun? Stellt AVM jetzt auch Switches her die IEEE 802.1aq (SPB) unterstützen?
Ich finde dazu nichts im Netz (auch keine technischen Details wie AVMs Mesh funktioniert).

Das folgende Zitat scheint das zu bestätigen - wenn der FritzR 3000 nicht automatisch von LAN auf WLAN Mesh umschaltet...
Der Repeater 3000 kann sowohl über WLAN als auch über LAN mit der FritzBox verbunden werden. Hierzu hat dieser zwei Konfigurationsmodi. Wenn ich den Repeater vom LAN abtrenne, so hat dieser keine Verbindung zur FritzBox mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heißt das, dass der Switch IEEE 802.1aq (SPB) unterstützen muss um das Mesh wie beschrieben aufzubauen?
 
Kurze Rückmeldung von mir: mein Plan scheint zu funktionieren!

Jetzt sieht es so aus und bis jetzt habe ich keine Probleme damit:
Capture.JPG

Beide AVM Komponenten gehen jetzt nicht mehr über den TP Link Switch, sondern sind entweder direkt (7580) oder über einen D-Link Router angebunden (1750).
Der Rest läuft über den TP-Link.
Damit ist zwar das Problem weder geklärt noch gelöst, aber ich kann damit leben. Interessant wäre noch, ob es mit einem anderen (unmanaged) Switch besser gehen würde... ich will jetzt aber nicht alles umbauen, um das zu testen.

Danke nochmal an alle, die bei der Problemsuche geholfen haben!!!
 
Könntest du bitte nochmal genauer erklären, was jetzt anders ist und deine Zeichnung aktualisieren? Danke.
Wie es aussieht, hänget jetzt alles an LAN2-5
 
Ja, natürlich :)

Neues Bild:
Capture.JPG

Die beiden MESH Clients gehen nicht mehr über den TP-LINK. Der Repeater hängt hinter einem D-LINK, das scheint aber kein Problem zu sein.
Ich kann jetzt mit dem Handy zwischen den 3 MESH-APs wechseln und immer aufs NAS und die VU zugreifen. Das war das Ziel...

Ist das so verständlich?
 
Dann ist es wohl eindeutig der Switch.

Es bleibt noch die Frage, ob z.B. ein Netgear Switch besser funktionieren würde.
 
Dann ist es wohl eindeutig der Switch.

[Edit Novize: Beiträge gemäß der Forumsregeln zusammengefasst]
Jein :)

Ich bin mir da auch relativ sicher, weil der 1750 hinter dem D-Link keine Zicken macht.
Aber man müsste den D-LINK mit dem TP-LINK tauschen und die originale Verkabelung herstellen, quasi als Gegentest.
Leider ist der D-Link relativ ungünstig im Schrank verbaut und das Netzteil hinter selbigen angesteckt, daher ist mir der Aufwand zu groß - es geht ja jetzt alles wie es soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Versuch doch ein tracert/traceroute oder ping an geräten hinten den Switches. Mein (aller)letztes TP-Link Gerät hat das nicht mal hinbekommen
 
Ja, tracert funktioniert tatsächlich nicht korrekt.

Ich tendiere als Ersatz zum Netgear GS810EMX. Meint ihr der ist besser?
 
Meine Meinung: Egal welcher Hersteller, Hauptsache kein TP-Link
Ich nutze einen Netgear (keine Ahnung welcher genau), der macht was man von einem Switch erwartet: verhält sich wie ne Multiportbridge
 
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Reaktionen: hypnorex
So, ich habe nun den TP-Link Switch gegen den Netgear GS810EMX getauscht. Leider die gleichen Probleme. Wechselt das WLAN-Gerät vom FritzRepeater zur FritzBox, so sind die Geräte am Switch für wenige Minuten nicht erreichbar. Selbst in der AVM WLAN App wird während diesen Zeitraumes nicht einmal der FritzRepeater angezeigt.
 
@hypnorex : Ich hab ähnlichen Spass mit dem AVM Repeater 1750 und der Fritzbox 7590. Laut meiner Probleme glaube ich, das ein Praktikant bei denen wohl den DHCP Server programiert haben muss. Aber laut AVM ist alles ok ......
 
Bald ein Jahr vergangen und das Problem ist noch immer aktuell.
Fritz!Box 6591 (Leihgerät) mit Fritz!OS 7.22
Frisch auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.

An LAN1 der Fritz!Box hängt ein Netgear GS305, (zuvor TP-Link TL-SG105E, hatte den erst im Verdacht) an welchem mein PC und der AccessPoint angeschlossen wurde. Am AccessPoint sind alle Geräte erreichbar, im Sendebereich der Fritz!Box dauert es mehrere Minuten, bis das Handy oder Surface, wieder die Geräte hinter dem Switch erreichen kann. IPs sind statisch vergeben.

Was ich bisher versucht hatte:
LAN 2-4 probiert, mit neuen LAN Kabeln
AccessPoint vom Motorola AP7522 auf einen einfachen Medion AP getauscht
Switch vom TP-Link TL-SG105E zu einem einfachen Netgear GS305 getauscht

Ich meine da müssen wir doch weiterkommen, hat da noch jemand eine Idee? Wir können hier schließlich nicht die einzigen sein, die einen Switch an eine Fritz!Box anschließen und diesen mit einem AP bestücken.

Ich bin für jeden Vorschlag offen.
 

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