FRITZ!Box 7580 Fritz!OS 153.07.00 Release vom 24.07.2018

Ist vermutlich jetzt UTF-16 und nicht mehr UTF-8 bei der Kodierung des HTTP-Payloads. *SCNR*
Keine Ahnung, was du damit meinst - muss wohl etwas für Insider sein.
Klar ist jedoch, dass AVM in diesem Punkt (und sicher auch in vielen anderen) a blödsinnigen Schmarrn gemacht hat.
 
@fahrrad101: Das kann ich nicht bestätigen! Die Übertragungsgeschwindigkeit ist generell wesentlich schlechter, als sie bei der 6.92 war, bei den letzten Betas/Inhaus Versionen war sie schon immer schlecht. 6.92: LAN-->WLAN per FTP Samsung Galaxy S6 ~50MB/s, der umgekehrte Weg ~60MB/s. Mit der 7.0 erreiche ich unter gleichen Voraussetzungen ~25MB/s und ~42MB/s. Das S6 hat keine Memory Card - alle Schreib und Lesezugriffe erfolgen auf den recht schnellen Sytemspeicher 64Gig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wlan Übertragungsgeschwindigkeit fällt in Stufen von 20 bis 50 % bei ausgiebiger Wlan Nutzung in Richtung langsamer und nach Fritzbox Neustart ist Sie wieder bei 100% und so schnell wie bei den Inhaus Versionen. In Richtung NAS kann ich 12 bis 15MB/s erreichen. Es ist aber noch eine Powerline Verbindung zusätzlich beteiligt.
 
Keine Ahnung, was du damit meinst - muss wohl etwas für Insider sein.
War auch nicht so bierernst gemeint, kann aber tatsächlich zu solchen Erscheinungen führen bzw. sie erklären.

Bei UTF-8 wird jedes Zeichen (oder jeder "code point", um bei den richtigen Begriffen zu bleiben) erst einmal in 8 Bit kodiert, solange das möglich ist und nur die Zeichen, die außerhalb des mit diesen 8 Bit darstellbaren Bereiches liegen, brauchen dann zwei bis vier Byte für ihre Kodierung (bei Binärdateien bleibt es also bei einer 1:1-Kodierung, weil ein Byte immer ein Byte ist).

Bei UTF-16 ist das im Prinzip genauso, nur werden hier für die "normale" Kodierung jedes "code points" schon 16 Bit verwendet (ungenutzte Bits sind dann eben 0) und damit ergibt sich tatsächlich (ungefähr) die doppelte Datenmenge für dasselbe Ausgangsmaterial. Da im HTTP-Protokoll auch unterschiedliche Kodierungen möglich sind (das nennt sich dann "MIME" und wurde von älteren Protokollen u.a. auch an HTTP "vererbt"), kann so etwas tatsächlich vorkommen ... ob das hier allerdings wirklich die Ursache für eine "Verdopplung" des übertragenen Volumens ist, weiß ich (ohne Test) natürlich auch nicht.

Da die Kodierung von Inhalten für eine solche Übertragung auch noch von den "Angeboten" auf der Sender- und Empfängerseite abhängig ist (beide lassen verlauten, was sie verstehen würden und der Sender sucht dann i.d.R. irgendetwas Passendes aus), kann man das aber nicht mal verläßlich mit einer eigenen Box gegen irgendeinen beliebigen Server testen und müßte dafür tatsächlich noch wissen, was da in den Header-Entries bei der HTTP-Kommunikation zwischen Server und Client vereinbart wird ... es führt jetzt aber zu weit, das hier zu erklären, wie "Accept"-Header und die darin kodierten "Austauschformate" funktionieren.

Aber auch an anderen Stellen kennt man solche Effekte ... wer z.B. ein Foto per E-Mail versendet, wird auch feststellen, daß es dabei um 33% größer wird in der E-Mail, weil es (fast immer) in Base64-Kodierung gesendet wird und dabei für die Kodierung von jeweils 6 Bit in der Datei am Ende 8 Bit benötigt werden (also die erwähnten 33% "Aufschlag") - aus drei Byte in der Eingabedatei werden jeweils 4 Byte in der Base64-Kodierung.

Es wäre also (zumindest theoretisch) sogar denkbar, daß die Anzeige des doppelten Transfervolumens für eine Datei gar kein "echter Fehler" ist, sondern daß wirklich diese Datenmenge nach der Kodierung entstanden ist und übertragen wurde. Das würde dann den Fehler (so man ihn noch so bezeichnen mag) an eine andere Stelle (nämlich an die, wo die Wahl der Kodierung erfolgt) verlagern.

Nähere Einzelheiten, wie Du diese Verdopplung festgestellt hast, stehen ja nicht in diesem Thread ... und auch kein Link auf eine "vorherige Meldung".
 
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Reaktionen: mattberlin
Die Wlan Übertragungsgeschwindigkeit fällt in Stufen von 20 bis 50 % bei ausgiebiger Wlan Nutzung in Richtung langsamer ..

Bedenke: Beim Kopieren einer (großen) Datei wird zuerst ein cache gefüllt - das geht bei mir auch mit >60MB/s in Richtung Smartphone, nimmt dann aber schnell die von mir beschriebene Geschwindigkeit an. Ein Neustart ist hier zum Testen nicht nötig! Einfach beim 2.Test eine andere Datei nehmen.;)
 
Nochmal zum Thema Wlan Übertragungsgeschwindigkeit:
Es ist nicht eine Art Dateicache oder Netzwerkcache, der hier bremst. Nach einigen Tagen und ausgiebiger Wlan Übertragung wird es schlagartig in einer Stufe langsamer und das bleibt dann auch tagelang so. Nur der Fritzbox Neustart kann daran was ändern und es wird sofort wieder schnell. Für mich kann ich Reduzierungsstufen von 20 % bzw 50% erkennen. Selbst wenn Powerline daran beteiligt ist, ich vermute hier die Fritzbox als Verursacher, weil Powerline geringfügigere Schwankungen hat.
 
Nach einigen Tagen und ausgiebiger Wlan Übertragung wird es schlagartig in einer Stufe langsamer und das bleibt dann auch tagelang so.
Ich zweifel nicht an deiner Beobachtung an sich, jedoch stellt sich mir die Frage, wie man seit Dienstag Mittag solche Zeiträume ("einige Tage" / "bleibt dann tagelang so") angeben kann?! ;)
 
Einige aber nicht alle Inhaus Versionen hatten den Fehler mit Wlan Herabsetzung auf Stufe 50% auch schon. Ich habe daher dieses Phenomen von den Inhaus Versionen als ähnlich dazu genommen und die Beobachtungszeitraume deshalb auch auf die Final 7.00 mit übertragen. Die Zeitdauer der Wlan Herabsetzung ist mit 0,5 - 1,5 Tage nach Firmwareupdate schon von mir ermittelt worden.
Es ist nur meine Beobachtung der Wlan Übertragungsreduzierung. Wer ähnliches feststellen will, muß halt tagelang beobachten und vergleichen.
Wenn die Wlan Datenübertragung immer konstant geblieben wäre, hätte ich nichts bemerkt und die Fritzbox wäre bis zum nächsten Firmwareupdate durchgelaufen.
 
Gestern zu Fuß probiert ging auch nicht Heute noch mal Online dann ging es...
 
Ich habe in den Laborthreads schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die NTFS-Verbesserungen für USB-Speicher einen Schuss in den Ofen darstellen.
Denn aus gleichmäßigen ca. 10 MB/s beim Schreiben ist nun ein ständiges Auf und Ab der Datenrate geworden, wobei die mittlere Datenrate deutlich kleiner als 10 MB/s ist.
Das ist auch leider in der Release-Version so.

Dies gilt aber nur für USB-Memory-Sticks. Bei USB-HDs ist die Performance tatsächlich besser.
Das ist ja alles schön und gut, aber die schlechte Performance bei Memory-Sticks ist untragbar!
 
USB ist und bleibt USB. Mit allen - vor allem - Nachteilen.
Das sei allen noch mal anheim gestellt, die immer wieder meinen, der Buchstabe "N" in diversen Bezeichnungen, der ja für "network" steht, habe auch nur irgendwas mit USB zu tun. Denn USB hat mit Netzwerk auch gar nichts zu tun!
Deshalb sind die beworbenen (immer maximalen!) Geschwindigkeiten von USB-Geräten nie zu erreichen (schon allein, weil es Brutto-Geschwindigkeiten sind; und dann noch alle anderen "Abzüge" für "USB-Nachteile" zusätzlich dazu kommen). Und auch "Verbesserungen" aller Art bringen wenn überhaupt nicht merkbare Zuwächse.
Und natürlich haben USB-HD's bessere Daten als USB-Sticks. Zumindest die meisten. Nur bestimmt immer das schwächste Glied die Leistung eines Systems (auch wenn es nur aus 2 Komponenten besteht)!
Ethernet ist also das Maß der Dinge (und schon lange Gebot der Stunde) für alles, was man mit den Worten Speicher und Netzwerk auch nur entfernt in Verbindung bringt.
Außer: ich möchte mal schnell eine einzelne oder auch eine Hand voll Dateien von A nach B kopieren/nutzen.
 
Und was willst du damit sagen? Das sind alles allgemeine Aussagen.

Fakt ist aber, dass die vermeintliche Verbesserung von AVM bei USB-Sticks eine arge Verschlechterung darstellt.
 
Ich meine damit: sie sollen schreiben, was sie wollen. Und was sie getan haben, ist praktisch auch egal. Besser sollten sie bei AVM ihre Kräfte für wichtige Dinge einsetzen. Baustellen haben sie genug, USB zählt nicht dazu.
Wer nicht lernen WILL und USB-Sticks noch immer als NAS einsetzen will, hat halt Pech gehabt. Wie die Bezeichnung schon sagt: "network (also Ethernet!!) attached ..."
 
Ich habe mit Fritz OS 7.00 ein nerviges WLAN-Problem, das sowohl mit dem <Smartphone als auch mit diversen PC und anderen Geräten auftritt, sodass ich die Schuld bei der Fritzbox sehe.

Problem: Häufig (mehrmals täglich) passiert es, dass ein neu gestartetes oder aus dem Standby gewecktes Gerät zwar das WLAN der Box noch sieht, sich jedoch nicht mehr damit verbinden kann. Sowohl Android als auch Windows weisen das WLAN mit einem Ausrufezeichen aus.
Die einzige Abhilfe scheint für mich bisher zu sein, das WLAN der Box zu deaktivieren und wieder manuell einzuschalten. Auch die Umstellung von einem Autokanal auf einen fest gewählten half nicht.

Kennt jemand das Problem, kann es erklären oder weiß gar Rat?
 
Das Problem kann ich bei der 6.92 bestätigen, bei der 7.00 trat dies wenig bis garnicht mehr auf.
 
1x pro Stunde erfolgt im 5 GHz Band ein Kanalwechsel. Das empfinde ich als übertrieben.
Das war früher nicht so.

Zudem sind meine Geräte weniger häufig mit 5 GHz verbunden seit dem Update.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Athanatos Hast du mal die Werkseinstellungen geladen und die Box anschließend manuell neu konfiguriert?
 
...
Zudem sind meine Geräte weniger häufer mit 5 GHz verbunden seit dem Update.
Das habe ich auch festgestellt.
Ist doch aber egal, weil ja die beste Verbindung ausgesucht wird (und das ist nicht zwingend die im 5 GHz Bereich).
Mein Lumia 950 - ja übrigens eines der seltenen Geräte, die 2x2 MU-MIMO auch tatsächlich können - hängt dagegen fast immer im 5 GHz Bereich (wohl genau deswegen). Nur wenn ich es lange nicht genutzt habe und es aus dem Standby aufwacht, ist es mitunter zunächst im 2,4 GHz Bereich.
 
Ist doch aber egal, weil ja die beste Verbindung ausgesucht wird (und das ist nicht zwingend die im 5 GHz Bereich).
Nein, ist nicht egal. Denn in meinem Fall ist 5 GHz definitiv schneller. Durch WLAN an/aus am Notebook erfolgt dann meist ein Reconnect im 5er mit deutlich höheren Nettodatenraten.
 
Du hast doch dann die Möglichkeit, das Gerät fest ins 5 GHz Band zu packen.
Im Gerätemanager unter den Einstellungen des WLAN-Moduls läßt sich das so definieren, daß nur bei Fehlen von 5 GHz WLAN das 2,4-er gesucht und genutzt wird.
 

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