FRITZ!Box als WLAN-Client für Vodafone-Homespot

egger.uwe

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Hallo zusammen,

ich habe zu Hause einen Vodafone Kabel-Anschluss und die Homespot-Funktion aktiviert, d.h. ich kann kostenfrei unterwegs andere Homespots über WLAN nutzen, sofern natürlich ein Homespot verfügbar ist.

Nun ist es so, dass ich noch eine zweite Wohnung habe, in der ich aber nur gelegentlich bin und es dort einen sehr Homespot gibt, der ein sehr gutes Signal liefert - muss wohl der dirkte Nachbar neben mir sein. Daher lohnt es sich nicht, dort einen eigenen Internetvertrag abzuschließen. Bisher mache ich das übers Handy via Tethering.

Der Homespot funktioniert auch prächtig, allerdings kann ich damit immer nur ein Gerät einbuchen gleichzeitig. Mehreren gehen nicht über die gleiche Kennung von Vofafone.

Meine Frage wäre nun, ob es möglich ist, eine FRITZ!Box (z.B. 4020) per WLAN-Client in das Homespot-WLAN einzubuchen (die Funktion nennt sich "Vorhandener Internetzugang über WLAN") und dann meine Geräte über per FRITZBOX/LAN anzuschließen?

Hat das schon mal jemand versucht?


Danke
 
Schau mal in deinen account bei VfK, dort kannst du noch bis zu 3 zusätzliche Nutzer ( für Familienmitglieder ) anlegen. Das sollte dann doch langsam für 4 Geräte von dir reichen ;).
Somit brauchst du das mit der FritzBox vielleicht gar nicht
 
Danke für die Antwort! Das wusste ich nicht. Das hilft schon mal weiter, damit ich zumindest mein Handy und mein Rechner anbinden kann.

Allerdings bleibt das Problem weiterhin bestehen, da auch Geräte über LAN vorhanden sind. Ich bräuchte als eine Art "WLAN-Brücke".
 
Hallo @egger.uwe,

willkommen im IPPF.

Meine Frage wäre nun, ob es möglich ist, eine FRITZ!Box (z.B. 4020) per WLAN-Client in das Homespot-WLAN einzubuchen (die Funktion nennt sich "Vorhandener Internetzugang über WLAN") und dann meine Geräte über per FRITZBOX/LAN anzuschließen?

Da du ja mit dem Gerät,welches sich am Homespot anmelden soll, mindestens ein mal die Nutzungsbedingungen per Klick oder Tap bestätigen musst, wird das mit einer FB und der Funktion "Vorhandener Internetzugang über WLAN" nicht funktionieren. Spontan darüber nachgedacht, könnte ich mir vorstellen, dass so etwas mit "zusätzlichen Hilfsmitteln" wie z.B. einem WLAN-fähigen Raspberry Pi realisierbar ist. Wenn man den Raspberry Pi entsprechend konfiguriert und an dem LAN-Anschluss einen Switch anschließt, könntest du dann sogar mehrere kabelgebundene Geräte daran betreiben.
 
Da du ja mit dem Gerät,welches sich am Homespot anmelden soll, mindestens ein mal die Nutzungsbedingungen per Klick oder Tap bestätigen musst, wird das mit einer FB und der Funktion "Vorhandener Internetzugang über WLAN" nicht funktionieren. Spontan darüber nachgedacht, könnte ich mir vorstellen, dass so etwas mit "zusätzlichen Hilfsmitteln" wie z.B. einem WLAN-fähigen Raspberry Pi realisierbar ist. Wenn man den Raspberry Pi entsprechend konfiguriert und an dem LAN-Anschluss einen Switch anschließt, könntest du dann sogar mehrere kabelgebundene Geräte daran betreiben.

Ich habe mir sogar schon sogar eine Lösung selbst ausgedacht, die jedoch erfordert, dass ich meinen Rechner immer laufen lassen muss.

Es ist nämlich möglich, ganz einfach eine Netzwerkbrücke in Windows zwischen zwei Adaptern (LAN, WLAN) zu erstellen. Der Rechner bucht sich per WLAN ein, ich gebe die Zugangsdaten für Vodafone per Browser ein und habe dann Internet. Die LAN-Karte verbinde ich mit meinem Switch wodurch alle Geräte ebenfalls Internet haben.

Ich möchte allerdings nicht immer den Rechner deswegen laufen lassen. Daher die Idee mit der FRITZ!Box.
 
Mit einer Fritzbox habe ich soetwas noch nicht versucht aber mit einem Router auf dem OpenWRT läuft kann es klappen.

Habe das mal erfolgreich in einem schlechten Krankenhaus WLAN gemacht. Der oWRT Router war im WLAN als simpler Client konfiguriert und hat in mein internes "Netz" geNATed.
Musste nur beim Verbinden vom ersten Gerät in meinem "Netz" darauf achten das ich da die Anmeldeseite aufrufe um faktisch den Router und damit das ganze "Netz" anzumelden.

Bin mir nicht mehr sicher wie oft ich mich tatsächlich anmelden musste aber da mein Router praktische die ganze Zeit verbunden war.... -> nicht sehr oft.

In meinem "Netz" war dann ein Laptop und 1-2 Android Geräte ohne weitere Anmeldungen drin.
 
Ich möchte allerdings nicht immer den Rechner deswegen laufen lassen.

Sehr verständlich und vernünftig. Daher auch die Idee mit dem Raspberry Pi. Der braucht nur ein paar Watt im Vergleich zu einem "ausgewachsenen" PC.
 
Der oWRT Router war im WLAN als simpler Client konfiguriert und hat in mein internes "Netz" geNATed.
Musste nur beim Verbinden vom ersten Gerät in meinem "Netz" darauf achten das ich da die Anmeldeseite aufrufe um faktisch den Router und damit das ganze "Netz" anzumelden.

Um genau das geht es! Mir stellt sich die Frage, welches Gerät der Homespot "sieht". Und wenn ich darüber nachdenke, kann es eigentlich nur die FRITZ!Box sehe. Man kann das ja auch sehen im Portal von Vodafone, da steht sogar die MAC-Adresse über die das wohl geregelt wird um einen Clienten eindeutig zu erkennen. Und nachdem sich die FRITZ!Box per WLAN einbucht, kann das eigentlich nur die MAC-Adresse der WLAN-Karte der FRITZ!Box sein.

Ich bin eigentlich recht zuversichtlich dass das funktioniert. Ich würde das auch sofort probieren, allerdings habe ich nur eine 7360 hier herumliegen. Und genau die Box kann das nicht (Vorhandene Internetverbindung über WLAN).
 
Du musst auch den DNS Rebind Schutz für die Domäne der hotspot Seite aufheben, da ansonsten die FritzBox die DNS Antwort nicht an den Client weiterleitet, da der Hotspot in einem privaten Netz steht (10.x.x.x).
 
Du musst auch den DNS Rebind Schutz für die Domäne der hotspot Seite aufheben, da ansonsten die FritzBox die DNS Antwort nicht an den Client weiterleitet, da der Hotspot in einem privaten Netz steht (10.x.x.x).

Ich meine das auch mal ohne hinbekommen zu haben. entweder weil ich die Loginseite manuell/direkt über die 10.x.x.x IP angesprochen habe und/oder indem ich die hotspot-domain in meiner lokalen hosts-datei auf diese IP umgebogen habe (dabei umgehe ich den rebind-Schutz des Routers).
 
Hallo egger.uwe!
Ich habe mich auch lange mit diesem Problem beschäftigt. Die Funktion der Fritzbox "Internet über vorhanden WLAN-Zugang" funktioniert leider nicht, da die Fritzboxen den Standard "WPA2-Enterprise" nicht unterstützen (was für AVM sowieso ein Armutszeugnis ist). Ich habe das aber nun mit folgender einfacher Methode gelöst:

1. Nimm ein altes SmartPhone (benötigt keine SIM-Karte) und richte dort die WLAN-Verbindung ein.
2. Verbinde das SmartPhone über USB mit der FritzBox und aktiviere USB-Tethering.
3. Wähle in der FritzBox als Zugangsart "Internet über Mobilfunk".

Jetzt fungiert das Handy quasi als WLAN-Emfänger und die FritzBox kann die Internetverbindung als Router anderen Endgeräten zur Verfügung stellen.
 
Die Funktion der Fritzbox "Internet über vorhanden WLAN-Zugang" funktioniert leider nicht, da die Fritzboxen den Standard "WPA2-Enterprise" nicht unterstützen

Was hat das ganze mit WPA2-Enterprise mit RADIUS Server wo jeder Client eigene Anmeldedaten schon auf Netzwerkverbindungsebene übermittelt zu tun?
Nutzen die Vodafone Homespots das etwa und nicht eine Hotspot-Portalseite wo man sich erst Anmeldet (und Internet freischaltet) nachdem die eigentlich Netzwerkverbindung schon aufgebaut ist?

Und warum ist das ein Armutszeugnis für AVM? Welcher Home Router unterstützt 802.1x als W-LAN als Client? Welcher "normale" Nutzer braucht das?
Zugegeben maßen habe ich mich schon lange nicht mehr mit aktuellen Home/SoHo Routern beschäftigt aber ich denke kein Router in dieser Klasse kann das (Asus, Netgear, etc.).

Dafür braucht man OpenWRT oder Microtik/LANCOM Router oder so.
 
Was hat das ganze mit WPA2-Enterprise mit RADIUS Server wo jeder Client eigene Anmeldedaten schon auf Netzwerkverbindungsebene übermittelt zu tun?
Nutzen die Vodafone Homespots das etwa und nicht eine Hotspot-Portalseite wo man sich erst Anmeldet (und Internet freischaltet) nachdem die eigentlich Netzwerkverbindung schon aufgebaut ist?

Nun ja, in BW (ehemals Unitymedia) erfolgt die Anmeldung jedenfalls schon auf Netzwerkebene... Evtl. ist das in anderen Bundesländern nicht so.

Und warum ist das ein Armutszeugnis für AVM? Welcher Home Router unterstützt 802.1x als W-LAN als Client? Welcher "normale" Nutzer braucht das?
Zugegeben maßen habe ich mich schon lange nicht mehr mit aktuellen Home/SoHo Routern beschäftigt aber ich denke kein Router in dieser Klasse kann das (Asus, Netgear, etc.).

Dafür braucht man OpenWRT oder Microtik/LANCOM Router oder so.

Sicherlich brauchen das aktuell nur die wenigsten, aber für das, dass AVM sich selbst ja selbst für den "Mercedes der Router" hält (und bei den Preisen) sollte das schon drin sein.
 
Nun ja, in BW (ehemals Unitymedia) erfolgt die Anmeldung jedenfalls schon auf Netzwerkebene... Evtl. ist das in anderen Bundesländern nicht so.
Das überrascht mich, finde ich aber an sich gut.
@egger.uwe - Wenn das in deinem Fall auch so ist bringt dir eine FB da nichts und du musst OpenWRT oder so nehmen.

Sicherlich brauchen das aktuell nur die wenigsten, aber für das, dass AVM sich selbst ja selbst für den "Mercedes der Router" hält (und bei den Preisen) sollte das schon drin sein.
Naja, ich sehe das nicht ganz so aber das ist ja auch eher eine persönliche Ansicht als ein aus diskutierbares Faktum.
So wie ich das in den letzten Jahren wahrgenommen habe (Werbung, Anzeigen, c't) kosten gute Asus Router doch auch nicht gerade wenig.
 
Hallo in die Runde!

Da durch die Vodafone-Übernahme die ehemaligen Unitymedia-WiFi-Spots nun auch in Vodafone-Hotspots umgewandelt wurden, wollte ich an dieser Stelle nochmals nachfragen, ob es jemandem gelungen ist. die FritzBox damit zu verbinden?

Die Hürden scheinen ja zu sein:
- die Funktion "Internetverbindung über vorhanden WLAN-Zugang" erfordert eine WPA-Verschlüsselung (die neuen VF-Hotspots sind ja WLAN-seitig unverschlüsselt)
- der Umgang mit der Vorschaltseite
 
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