Fritz!Box fon 5012 - wieso wird der betrieb hinterm route rempfohlen wenn vorhanden?

bws

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guten abend.
seit heute mittag kann ich mich auch als stolzer besitzer eines 5012 bezeichnen :)

hab dann auch mal das schnelleinstiegsbuch von gmx durchgelesen.
dort wird empfohlen, wenn man schon einen router bestitzt (wie siemens gigaset se515, was hier der fall ist) soll man das teil nicht als dslmodem/router benutzen sondern einfach mit ins netzwerk reinhängen...

irgendwie seh ich den sinn hinter dieser empfehlung nicht, da wenn ich mir das webinterface so anschaue die 5012 auch ein komplett selbstständiger router ist mit allen funktionen die man sich so wünscht. (sogar noch ein paar mehr meiner meinung nach wie die gewünschte verschiebung der 24 stunden trennung, sehr genehm wenn das teil funktioniet)

ich sehe darin nur nachteile und zwar:
die rechner die über die lanB buchse noch an die 5012 anlage angeschlossen sind (die lanA buchse ist ja mit dem router verbunden) werden zwar vom internen traffic shaping verwaltet, die restlichen rechner die am router hängen aber nicht.
dadurch kann es doch zu erheblichen störungen beim telefonieren kommen wenn der andere rechner grade auch viel bandbreite schluckt...

mein gedanke zum aufbau hier im haus wäre jetzt so gewesen:

5012 als router konfigurieren und direkt annen splitter anschliessen.
über den lanB port das siemens gigaset se515 anschliessen und das teil praktisch nur noch als dummen switch mit integriertem access point benutzen ;)
dadurch wird der komplette internetverkehr durch das QOS der 5012 verwaltet und wenn da kein fehler drin ist sollte es auch keine probleme beim telefonieren geben.

bleibt bei mir wie gesagt nur noch die frage wie die zu dieser empfehlung kommen? einfach um den leuten einrichtungsstress zu sparen? (der dhcpserver im gigaset muss natürlich ausgeschalten und der internetzugang im 5912 nochmal eingerichtet werden) oder gibts dafür handfeste vorteile? ich sehe keine...

vielen dank schonmal im voraus.
mfg
Jan
 
Hallo bws,

Willkommen im Forum.

Das DSL-Modem der Fritzboxen ist angeblich nicht gerade das hochwertigste. Das heisst, wenn man leitungsmässig im Grenzbereich liegt, kann evtl. der Einsatz eines externen DSL-Modems die Lösung sein.

Aber ob das wirklich der Grund ist, warum die empfehlen nicht das DSL-Modem und die Router-Funktion der Fritzbox zu verwenden, weiss ich auch nicht. Das würde ja die Fritzbox zu einem reinen VoIP-Adapter degradieren. Das hat sie nicht verdient. ;)

Gerade wenn man VoIP nutzt ist es doch sinnvoll auch die Traffic Shaping Funktion der Fritzbox einzusetzen.

Ich halte diese GMX-Empfehlung für Quatsch.

Deine Überlegungen bzgl. Fritzbox- und Gigaset-Installation sind sinnvoll. Ich würde das auch so machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, vielen dank für deine bestätigung.
habs jetzt so eingerichtet wie ich wollte, gibt nur noch ein kleines problem mit dem dhcp server des siemens routers, der will irgendwie nicht akzeptieren dass ich ihn deaktiviert hab :)
 
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